Mehr als Pasta, Paella und Pita - Interkulturelle Öffnung in der Langzeitpflege
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- Josef Schneider
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1 München, 10. November 2016 Mehr als Pasta, Paella und Pita - Interkulturelle Öffnung in der Langzeitpflege Anke Kayser, Amt für Soziale Sicherung 1
2 Übersicht Begrüßung Vorstellung Rahmenkonzept Baustein 1: Beteiligte Träger und vollstationäre Pflegeeinrichtungen Baustein 2: Schulungen und Fortbildungen für ambulante, teil- und vollstationäre Pflegeeinrichtungen Baustein 3: Informationskampagne Brücken bauen Tagungsprogramm Evaluation 2
3 Rahmenkonzeption zur Interkulturellen Öffnung der Langzeitpflege Bausteine Baustein 1 Modellprojekte 5 Träger vollstationärer Pflegeeinrichtungen Baustein 2 Fortbildungs- und Schulungsprogramm Baustein 3 Informationskampagne Brücken bauen Start 2014, Laufzeit ab Projektbeginn sieben Jahre 3
4 Baustein 1 Verschiedene Träger und Einrichtungen Unterschiedliche Ausgangssituationen Unterschiedliche Herausforderungen an den Prozess der interkulturellen Öffnung Verschiedene Konzepte: Ethnospezifische Angebote versus Mainstreaming Migration 4
5 Baustein 1: 5 Projektträger, 7 Vollstationäre Pflegeeinrichtungen Projektleitungen: Dr. Martin Rühlemann Hatice Schabath Daniela Weis Dr. Jagoda Rošul-Gajić Philip Egbune AWO AWO Horst-Salzmann-Zentrum Horst-Salzmann-Zentrum BRK BRK Kreisverband Kreisverband München München Haus Haus Alt-Lehel Alt-Lehel Innere Innere Mission, Mission, Hilfe Hilfe im im Alter Alter Leonhard-Henninger-Haus Leonhard-Henninger-Haus MÜNCHENSTIFT MÜNCHENSTIFT Haus Haus Heilig Heilig Geist Geist Hans-Sieber-Haus Hans-Sieber-Haus Haus Haus Rümannstraße Rümannstraße Sozialservice-Gesellschaft Sozialservice-Gesellschaft des des BRK BRK Seniorenwohnen Seniorenwohnen Kieferngarten Kieferngarten 5
6 Baustein 1: Modelleinrichtungen Zielsetzung Bedarfsgerechte Angebote für pflegebedürftige Menschen mit Migrationshintergrund (weiter) entwickeln und umsetzen. Interkulturelle Öffnung der Einrichtung: Organisationsentwicklung Personalentwicklung Qualitätsmanagement 6
7 Verteilung der Modelleinrichtungen im Stadtgebiet 7
8 Baustein 2 Schulungen und Fortbildungen Förderung von Fortbildungen, Schulungen, Workshops für Fachpersonen und Mitarbeitende von: ambulanten Pflegediensten teil- und vollstationären Pflegeeinrichtungen und weiteren ausgewählten Fachpersonen wie z.b. Lehrende von Berufsfachschulen für Altenpflege, Altenpflegehilfe und Krankenpflege, Krankenpflegehilfe Zielsetzung Ambulante, teil- und vollstationäre Pflegeeinrichtungen werden durch Schulungs- und Fortbildungprogramme darin unterstützt, Dienstleistungen migrationssensibel anzupassen und bedarfsgerechte Angebote für pflegebedürftige Menschen mit Migrationshintergrund (weiter) zu entwickeln und umzusetzen. 8
9 Umsetzung Baustein 2 Bildungsträger erhalten eine Förderung für Fortbildungsangebote zu definierten Themen. Die Fortbildungen können extern (in Räumlichkeiten des Bildungsträgers) sowie als 'inhouse-schulungen' durchgeführt werden. Zeitliche Dauer der Bildungsangebote: Ganztägig, mindestens halbtägig, modularer Aufbau ist möglich 9
10 Projektträger im Baustein 3 Projektleitung: Xaver Bauer Informationskampagne Informationskampagne Brücken Brücken bauen bauen Informationsbedarf zu Pflege und Versorgung systematisch decken. Über Zugangswege zu Versorgungsstrukturen informieren. Kontakte und Vernetzung fördern. Ziele: Zugangsbarrieren zu Begegnungs-, Beratungs- und Unterstützungsangeboten im Alter und bei Pflegebedürftigkeit werden abgebaut. Migrantinnen und Migranten erhalten Informationen über die gesetzliche Pflegeversicherung. Die Zielgruppe hat einen verbesserten Zugang zu Leistungen und Versorgungsangeboten im Alter und bei Pflegebedürftigkeit. 10
11 Informationskampagne Brücken bauen Konkrete Angebote für die verschiedenen Bevölkerungsgruppen Münchens: Veranstaltungen, meistens mit Übersetzung, zu den Themen: Leistungen der Pflegeversicherung Versorgungsformen Unterstützungsangebote Wohnformen Hilfe und Unterstützung bei Demenz Vorsorge, Patientenverfügung und Betreuung 11 Foto: Xaver Bauer, DER PARITÄTISCHE
12 Ablauf Fachveranstaltung Interkulturelle Improvisation - impro à la turka Uhr Interkulturelle Öffnung eine strategische Aufgabe Katalin Kóródi Interkulturelle Improvisation - impro à la turka Uhr Interkulturelle BrückenbauerInnen in der Pflege - konzeptionelle Grundlagen Nazife Sari Uhr Kurze Pause von 10 Minuten Uhr Von kulturellen zu lebensweltlichen Hintergründen - der Ansatz der Transkulturellen Pflege Yvonne Adam Interkulturelle Improvisation - impro à la turka Uhr Mittagspause 12
13 13:15 14:45 Uhr Parallele Workshops (WS) WS 1 Interkulturelle Öffnung Katalin Kóródi Freundorfer-Zimmer, 2. Stock, Raum Nr. 2.17/2.18 WS 2 Interkulturelle BrückenbauerInnen in der Pflege Erfahrungen aus der Praxis Nazife Sari, Wafaa Abed-Ali Esther Cohn-Zimmer, 2. Stock, Raum Nr WS 3 WS 4 Transkulturelle Pflegeanamnese und medizinethnologische Konzepte in der Anwendung Yvonne Adam Triebenbacher Zi, 3. Stock, Raum Nr Kollegiale Beratung als Methode zur transkulturellen Fallbesprechung im Team Anne Katrin Kurz Toni - Pfülf-Zimmer, 2. Stock, Raum Nr
14 14.45 Uhr Uhr Marktplatz mit Kaffeepause Die Diskussionsergebnisse aus den Workshops werden auf Flipcharts im Plenarraum ausgestellt Uhr Blitzlichter aus den Workshops Podiumstatements der Referentinnen der Workshops zu Fragen, Anliegen und Diskussionsergebnissen Moderation: Helma Kriegisch Uhr Fazit und Ausblick Anke Kayser ca Uhr Ende der Fachveranstaltung 14
15 Gelbe Box für Rückmeldungen zur Veranstaltung befindet sich im Foyer Vielen Dank!
16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Interesse!
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