Gemeinsam mit Migrantenorganisationen für eine bessere Versorgung russischsprachiger Demenzkranker: das Projekt NASCH DOM

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1 Gemeinsam mit Migrantenorganisationen für eine bessere Versorgung russischsprachiger Demenzkranker: das Projekt NASCH DOM Dr. Claudia Kaiser, BAGSO Tatjana Jurk, Landesverband Integrationsnetzwerk Sachsen e.v. Tagung Ohne Beteiligung geht es nicht! am 18. Juni 2015 in Berlin

2 Ältere Migranten in Deutschland 1,7 Millionen im Alter von 55 bis 64 Jahren 1,5 Millionen im Alter von 65 Jahren und älter große Heterogenität: 30% aus Gebiet der ehemaligen Sowjetunion und der Türkei Anteil der Migranten an älteren Menschen regional sehr unterschiedlich

3 Spezifische Problemlagen Demenz und Migration Problembereiche Annahme: früheres Auftreten der Krankheit bei Migranten Deutschkenntnisse gehen früh verloren Kulturspezifisches Krankheitsverständnis, Scham und Tabuisierung Fehlende Informationen und Kenntnisse des Versorgungssystems Sehr späte Diagnose Überforderung der Angehörigen, Gefahr der Isolation Folgen für die Versorgung Notwendigkeit kulturspezifischer und muttersprachlicher Diagnostik und Therapie Beratungs- und Unterstützungsangebote Pflegerischer Versorgungsangebote

4 Interkulturelle Öffnung durch Partizipation Erfahrungen aus der Versorgungspraxis Ältere Migranten nehmen etablierte Angebote (noch) wenig wahr. Leistungserbringer sehen Notwendigkeit, sich interkulturell zu öffnen. Es gibt vereinzelt gute Ansätze (z.b. Forum für eine kultursensible Altenpflege) Es fehlen Zugangswege und bedarfsgerechte Angebote Partizipation von Migrantenorganisation Bislang Fokus auf Bildung und Arbeitsmarkt, zunehmend auf Seniorenarbeit Funktion als Kooperationspartner und Mittler zwischen betroffenen Familien und Institutionen Eröffnung neuer Beschäftigungsfelder durch Qualifizierung und Professionalisierung mit dem Ziel eigene Angebote aufzubauen

5 Projektvorstellung NASCH DOM ein Projekt zur Verbesserung der Versorgung russischsprachiger Demenzkranker Projektteam Dr. Claudia Kaiser (BAGSO e.v.) Yulia Grisakov (PHOENIX-Köln e.v.) Dmitry Litov (PHOENIX-Köln e.v.) Laufzeit Förderung Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

6 Ziele von NASCH DOM Verbesserung der Lebenssituation der von Demenz betroffenen Familien mit Zuwanderungsgeschichte Teilhabe demenzkranker Migranten und ihrer Familien an den Versorgungsstandards für Demenzkranke Gestaltung einer auf die speziellen Bedürfnisse abgestimmten Versorgung Förderung der Selbsthilfe und Professionalisierung von Migrantenorganisationen Stärkung der Kooperation von Migrantenorganisationen mit den bestehenden Akteuren der Seniorenarbeit und Pflege

7 I Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit Homepage weitgehend zweisprachig Deutsch Russisch Projektinfos und Dokumentationen Infos zu Pflege, Demenz und Migration Gute Praxisbeispiele Fremdsprachiges Material Workshop Demenz und Migration am in Bonn Präsentation auf Fachveranstaltungen und Messen

8 II Vierteilige Schulungsreihe Konzept Bedarfs- und Zielanalyse der beteiligten Migrantenorganisationen Was wollen sie im Bereich Seniorenarbeit, Pflege und Unterstützung Demenzkranker erreichen? Welches Know-how brauchen sie dafür? Methodik zweisprachige Referentinnen und Referenten Fachlicher Input und Praxisbeispiele Gruppenarbeit, Dialog und Diskussion Bundesweiter Erfahrungsaustausch

9 Themen und Inhalte der Schulungsreihe Fachlicher Input und Praxisbeispiele Demenz und Migration Sozialrechtliche Grundlagen Netzwerkarbeit und Kommunikation Lokale Allianzen für Demenz Niedrigschwellige Betreuungsangebote nach 45 SGB XI Rechtliche Betreuung und Vorsorgeinstrumente Prävention bei Demenz: Bewegung und Gedächtnistraining Psychologische Aspekte der Demenz: Kommunikation und Validation Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz

10 Teilnehmende Organisationen NRW: - Deutscher Verein russischsprachiger Ärzte und Psychologen e.v., Essen - Integration Kunst Schaffen e.v., Düsseldorf - Kin Top Förderzentrum e.v., Düsseldorf - IKZ Mettmann - Demenznetz DRK Düsseldorf - Kultur und Integration aktiv in Dormagen - Elternverein 3*3 Wuppertal e.v. Sachsen: - Integrationsnetzwerk Sachsen e.v. - Internationales Engagement Chemnitz e.v. - Das Zusammenleben e.v. Freital Hessen, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen, Saarland: - Vergissmeinnicht e.v., Bad Wildungen - Deutsch-Russische Gesellschaft, Göttingen - Universitätsklinikum Mainz - Tempel e.v., Saarbrücken Bayern: - Neue Zeiten e.v., Weiden - Internationaler Club Burghausen e.v.

11 III Umsetzung in Kommunen Unterstützung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch das Projektteam (16 Migrantenorganisationen aus 7 Bundesländern) z.b. bei Vernetzung, Konzeption von eigenen Projekten, Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten, Antragstellung Kooperation mit Alzheimer NRW Schulung von Teilnehmern als muttersprachliche Referentinnen und Referenten für das Projekt Leben mit Demenz Kooperation mit Demenz-Servicezentrum für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte NRW u.a. bei Angebotsentwicklung im Bereich Prävention Beteiligung am Programm Lokale Allianzen für Demenz Förderrunde 2014: 5 Bewilligungen Förderrunde 2015: 3 Bewilligungen

12 Landesverband Integrationsnetzwerk Sachsen e.v als Netzwerk gegründet 2011 als juristische Person (Verein) gegründet Aktuell (2015): Mitgliedschaft: Vertretung: 17 Vereine und 3 Privatpersonen in 6 Landkreisen und 3 Großstädten

13 Landesverband Integrationsnetzwerk Sachsen e.v.

14 Landesverband Integrationsnetzwerk Sachsen e.v. Arbeit mit Senioren => Grundlage der Integrationsarbeit Zielgruppen: alle Personen Inhaltliche Schwerpunkte: Alltagsbegleiter Nachbarschaftshelfer Lokale Allianzen für Demenz

15 Landesverband Integrationsnetzwerk Sachsen e.v. Alltagsbegleitung Soziale Integration von Senioren seit 2010 für ländlichen Raum seit 2013 auch für Dresden, Leipzig und Chemnitz INS e.v. 23 Projekte in 5 Jahren über 230 Alltagsbegleiter mit Migrationshintergrund

16 Landesverband Integrationsnetzwerk Sachsen e.v. Nachbarschaftshelfer Kooperationsprojekt des Sächs. Staatsministeriums für Verbraucherschutz und Soziales und Pflegekassen Annerkennungsverfahren als Anbieter von niedrigschwelligen Betreuungsangeboten nach 45b SGB XI AOK 98 Nachbarschaftshelfer, davon 30 Migranten_innen

17 Landesverband Integrationsnetzwerk Sachsen e.v. Lokale Allianzen für Demenz Erhöhter Bedarf auch unter Migranten_innen, v.a. Spätaussiedler Schulungen zum Thema Pflege und Demenz Selbsthilfegruppe für Migranten_innen Pilotprojekte im Landesverband

18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Dr. Claudia Kaiser Projektleitung NASCH DOM Referentin für Gesundheits- und Pflegepolitik Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren- Organisationen e.v. Tatjana Jurk Vorsitzende Landesverband Integrationsnetzwerk Sachsen e.v.

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