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1 Zuhause im Alter Soziales Wohnen Programme zum Wohnen im Alter Dr. Barbara Hoffmann, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Referat 314 Zuhause im Alter Soziales Wohnen

2 Demografischer Wandel in Zahlen I Demografischer Wandel von unten : weniger Kinder Geburten 1960: , 2011: I Demografischer Wandel von oben : kontinuierlich zunehmende Lebenszeit Lebenserwartung Frauen 1910: 51 Jahre, 2010: 83 Jahre, 2030: 87 Jahre I Konsequenz: Der Anteil älterer Menschen steigt Anteil der über 65-jährigen an der Bevölkerung 2011: 21%, 2060: 34% I Mehr ältere Menschen brauchen Pflege Pflegebedürftige 2010: 2,4 Millionen, 2030: 3,3 Millionen I Wachsende Anzahl an Alleinlebenden Menschen Alleinlebende am Hauptwohnsitz 1991: 11,4 Millionen (14% der Bevölkerung), 2011: 15,9 Millionen (20% der Bevölkerung) 2

3 Demografischer Wandel und Leben im Alter I Mehr ältere Menschen brauchen Pflege. Pflegebedürftige 2010: 2,7 Millionen, 2030: 3,09 Millionen I weniger Unterstützung durch Familienangehörige: kleinere Familien, Verwandte wohnen weiter weg. I Infrastruktur in wirtschaftsschwachen ländlichen Gegenden wird dünner. I Aber: Ältere sind länger gesund und fit als früher. Sie sind aktiv, kümmern und engagieren sich. 3

4 Selbstständiges Wohnen im Alter als politische Zielsetzung I Selbstständiges Wohnen im Alter entspricht den Wünschen der Menschen; hilft den öffentlichen Haushalten, Kosten zu sparen; stärkt den Zusammenhalt in der Gesellschaft 4

5 Zuhause wohnen soziales Wohnen I Im Alter gewinnt das Zuhause an Bedeutung Ältere halten sich mehr in der Wohnung auf als Jüngere. I Gefahr der Vereinsamung, aber: Ältere sind auf andere Menschen angewiesen und wünschen sich soziale Kontakte. I Neben Freunden und Angehörigen spielt das Wohnumfeld eine soziale Rolle: Qualität der Nachbarschaft, Erreichbarkeit von Infrastruktur, Angebote, Engagement. 5

6 Dreischritt des sozialen Wohnens I 1. Wohnen vor (der) Pflege altersgerechte Wohnungen, Wohnberatung, Umbau durch Handwerker, intelligente Haustechnik I 2. Ambulant vor stationär ambulante Pflegedienste, Haushaltsdienstleistungen, ehrenamtliches Engagement, Anlaufstellen im Quartier I 3. Wenn Heim, dann nah am normalen Wohnen kleine, offene Heime, an Wohnbedürfnissen orientiert 6

7 Programm Soziales Wohnen im Alter Erfahrungsaustausch, Fachbegleitung, Öffentlichkeit Qualifizierung des Handwerks 18 Projekte Technikunterstütztes Wohnen 18 Projekte Nachbarschaftshilfe und soziale Dienstleistungen 45 Projekte 7

8 Ziele I Wohngebiete beleben: Kontakt und Aufmerksamkeit in der Nachbarschaft als Voraussetzung für Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft I Ressourcen mobilisieren: freiwilliges Engagement, neue Angebote, tragfähige Netzwerke I Strukturen stärken: Bestehende Träger und Anlaufstellen entwickeln ihre Aktivitäten weiter, finden neue Partner und Formen der Zusammenarbeit. 8

9 Schwerpunkte I Versorgung im ländlichen Raum: neue Lösungen für dünn besiedelte Gegenden mit schrumpfender Infrastruktur I Migration: kultursensible Pflege- und Unterstützungsangebote, Einbindung älterer Migranten I Selbstständigkeit mit Demenz und schwerer Pflegebedürftigkeit: besondere Anforderungen an Umfang und Verlässlichkeit der Unterstützung 9

10 Lösungsansätze I bestehende Angebote bündeln und leichter zugänglich machen, Lücken im Angebotsspektrum schließen I Hilfe-Mix: Verbindung von bezahlten Dienstleistungen und ehrenamtlicher Unterstützung in einer Nachbarschaft, in der man sich kennt und einander hilft I Zentrale Orte strahlen aus: Anlaufstellen im Quartier, mobile Angebote in der Wohnung 10

11 Wettbewerb für Studentinnen und Studenten I Wichtiges Ziel: Alters- und generationengerechtes Bauen in der Ausbildung von Architekten, Ingenieuren und Stadtplanern stärker zur Geltung bringen I Wettbewerb für Hochschulen: semesterbegleitende Arbeit an einem konkreten Planungsprojekt (Gebäude unter Einbezug des Umfelds) I etwa 20 Interessenbekundungen von Universitäten und Fachhochschulen, Beginn der Projektarbeit im Wintersemester 2012 /

12 Gemeinschaftliches Wohnen I Neue Wohnformen können Kristallisationspunkte für Quartiersentwicklung sein: Zugänglichkeit von Gemeinschaftsräumen, Engagement in der Nachbarschaft. I Großes Interesse am Wohnen in Gemeinschaft, mit anderen Älteren oder mit Jüngeren / Familien: Potenzial für die Zukunft I BMFSFJ-Programm Wohnen für (Mehr-)Generationen Gemeinschaft stärken, Quartier beleben mit 30 Projekten. 12

13 Wohnen im Alter und Anlaufstellen im Quartier Nachbarschaft Geschäfte Dienstleistungen Ärzte Ältere Menschen in ihrer Wohnung Gemeinschaftl. Wohnen Betreutes Wohnen Pflege- WG Kontakt & Begegnung Beratung & Vermittlung (kleines) Heim 13

14 14

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