Unsere Lebensbedingungen verändern sich
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- Nadja Simen
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Unsere Lebensbedingungen verändern sich 1
2 Demografischer Wandel
3 Alter = Pflege? 3
4 % Hilfe und Pflegebedürftigkeit in Hilfe im Alltag Pflege Frauen Pflege Männer > 90 Lebensalter 4
5 Gebraucht wird Hilfe im Alltag - verlässlich - bezahlbar Dies ist ohne bürgerschaftliche Selbsthilfestrukturen nicht erreichbar 5
6 Wir brauchen eine Bewusstseinsänderung Wir müssen uns wieder mehr um uns selbst kümmern Der Staat kann und muss nicht alles regeln Er muss aber Selbsthilfe auch zulassen Wir brauchen: Eine aktive Bürgergesellschaft Mehr Lebensarbeitszeit 6
7 In der Großfamilie gab es lebenslange Mitarbeit 7
8 Künftig Sorgende Gemeinschaft 8
9 Morgen Seniorengenossenschaften Selbsthilfeeinrichtung der Bürger unabhängig und selbst verwaltet, finanziell eigenständig Wir organisieren Hilfe für Ältere und nutzen dabei gleichzeitig das Potential älterer Menschen 9
10 Unsere Ziele Die Voraussetzungen zu schaffen, daß unsere Mitglieder bis zum Lebensende in ihrer Wohnung bleiben können Ermöglichung zusätzlicher Altersversorgung für die freiwilligen Helfer. Das Entgelt kann angespart werden, um damit später Hilfe einkaufen zu können. Die jüngeren Generationen entlasten. 10
11 Wichtig für Funktionsfähigkeit Ehrenamtlich geht gar nichts. Mit Aufwandsentschädigung. Bürgerschaftliches Engagement darf nicht dem Mindestlohn unterworfen werden. Leistungen müssen bezahlbar sein, es gibt zunehmend Menschen mit geringen Renten 11
12 Die Rahmenbedingungen Jede geleistete Stunde kostet 10,50 Mitarbeiter erhalten je Stunde 7,50 Der größte Teil der Mitarbeiter arbeitet auf der Basis Übungsleiterpauschale Einige auf 450 Basis 12
13 Zwei Handlungsfelder Betreuung und Versorgung Wohnen 13
14 Betreuung Zuhause 14
15 Hilfen rund ums Haus 15
16 Essensversorgung 16
17 Begleitdienst17
18 Hol- und Bringdienst Botengänge 18
19 Hilfe beim Kauf im Internet 19
20 Tagespflege20
21 Betreuung Demenzkranker Ambulante Versorgung Demenzkranker zu Hause, auch bei Nacht. Betreuungsgruppe Abteilung in der Tagespflege für Menschen mit starker Demenz. Entwicklung und Einführung des Systems Demenzlotsen Integriertes Wohnprojekt für Demenzkranke 21
22 Wohnen Ein zentraler Faktor! Möglichst verbleib in der bisherigen Wohnung Bei Bedarf ggf. Umzug in barrierefreie Wohnung um weiterhin eigenständig und selbstbestimmt wohnen und leben zu können Heimplätze für besondere Fälle 22
23 Wohnanlage 68 betreute Wohnungen mit voller Eigenständigkeit bis Vollversorgung Ortsübliche Miete Betreuungspauschale 20 / Monat 23
24 Mitten im Zentrum 54 barrierefreie Wohnungen 14 barrierefreie Wohnungen 24
25 68 barrierefreie Wohnungen 25
26 26
27 Organisation Mitglieder Mitarbeiter Jahresumsatz > 1,2 Mio Euro 27
28 Organisation Bürgerschaftlich geführt und verwaltet keine hauptamtliche Personen in Vorstand und Verwaltung. Nur in der Tagespflege hauptamtliche Fachkraftstellen als Pflegedienstleitung. 28
29 Professionelle Leitung Die Vorstandsmitglieder Verwaltungsleiter i.r. Betriebsleiter noch berufstätig. Bankangestellter i.r. Pflegefachkraft noch berufstätig Journalistin i.r. Anwaltssekretärin i.r. Selbstständiger i.r. 29
30 Erfolgsrezept Bürgerschaftliches Arbeiten = Freiwilligenarbeit muss: Sinnerfüllend sein Freude und Spaß machen Mitgestaltungsmöglichkeiten bieten Selbstwertgefühl und Eigenverantwortung stärken Einen direkten Nutzen erkennen lassen 30
31 5 Tipps für Gründer von Seniorengenossenschaften Die Grundidee der Genossenschaft entwickeln Gleichgesinnte suchen Finanzielle Aufwände und Ressourcen von Anfang an planen Rechtliche Rahmenbedingungen beachten Andere begeistern 31
32 Aktive Bürgerschaft = unsere Zukunft Kontakt: info@martin-riedlingen.de
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