Alternative Wohnformen
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- Dagmar Kuntz
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1 Alternative Wohnformen Sabine Wenng am 3. April 2014 Die Koordinationsstelle ist gefördert durch das Bayerische Sozialministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen
2 Unser Leitlinie als Bayerische Koordinationsstelle "Wohnen im Alter":
3 Wünsche älterer Bürgerinnen und Bürger Eine große Mehrheit... möchte im Alter zu Hause wohnen bleiben... will am gesellschaftlichen Leben teilhaben Aber viele... brauchen Unterstützung / Hilfe im Alltag... Kinder leben weit entfernt oder haben keine Zeit Wichtige Faktoren sind: Gesundheitlicher Zustand Familiäre Situation Individuelle Vorstellungen und Wünsche 3 3
4 Wohnformen im Alter Zu Hause wohnen bleiben: Wohnungsanpassung Wohnen für Hilfe Betreutes Wohnen zu Hause Seniorengenossenschaften Umzug in neue Wohnformen : Betreute Wohnanlagen Gemeinschaftsorientierte Wohnprojekte Ambulant betreute Wohngemeinschaften 4
5 Wohnen für Hilfe Wohnpartnerschaften und Wohngemeinschaften zwischen Jung und Alt - Die Vermieter (Senioren, Familien, Berufstätige u.ä.) benötigen im Alltagsleben diverse Hilfeleistungen rund um den Haushalt und bieten verbilligten Wohnraum - Die künftigen Mieter suchen eine günstige Unterkunft und verfügen über ausreichend Zeit, um den Vermietern durch kleine Dienstleistungen unter die Arme zu greifen. Immer sind individuelle Vereinbarungen nötig, ausgesprochene Pflegeleistungen sind auf dieser Seite nicht vorgesehen. - Höhe des Mietnachlasses 1m² = 1 Std. Hilfe / Monat
6 Betreutes Wohnen zu Hause Wohnen in der vertrauten Umgebung Verbindlichkeit der Bereitstellung von Hilfen Organisation und Koordination aller Hilfen Ein Ansprechpartner für alle Belange und Probleme Hausnotruf Regelmäßige Hausbesuche Aber auch Refinanzierung der Leistungen! 6
7 Umzug in neue Wohnformen Betreute Wohnanlagen Gemeinschaftsorientierte Wohnprojekte Ambulant betreute Wohngemeinschaften
8 Betreutes Wohnen In der Regel: Barrierefrei erschlossenen Miet- oder Eigentumswohnungen Mit Einzug wird ein Vertrag über soziale Betreuung abgeschlossen Quelle:
9 Vorteile Nachteile des Betreuten Wohnens Gemeinschaft hat Potential Grenzen des Wohnens (Demenz und Nachtversorgung), Faustregel: bei Einzug sollte man Haushalt noch weitgehend selbständig führen können Betreutes Wohnen oder auch Servicewohnen sind keine rechtlich geschützten Begriffe Man muss sich genau informieren, welche Leistungen geboten werden!
10 Gemeinschaftsorientierte Wohnformen Interessenten finden sich (zumeist) im Vorfeld zusammen Meist bieten Wohnungsunternehmen den Wohnraum an Konzeption: Gemeinschaftliche Elemente, z.b. Gemeinschaftsraum steht zur Verfügung Förderung (SeniWoF) 10
11 Haus Gloria / Rosenheim (ambulante Hausgemeinschaft) 8 Wohnungen Haus barrierefrei, Hausnotruf Gemeinschaftsraum, Garten Rechtsform: GbR Bauträger: GRWS Hauskonzept: regelt Zusammenleben 11
12 Lebensräume für Jung und Alt in Oberhausen 12 Barrierefreie Wohnungen für Jung und Alt Seniorenbüro der Gemeinde ist angegliedert Nachbarschaftliche Unterstützung mit professioneller Begleitung Umsetzung durch die Stiftung Liebenau
13 Villa Kunigunde in Bamberg Jung + Alt Mitte 2003 wurde der gemeinnützige Verein WEGE Bamberg e.v. gegründet. WEGE steht für Wohnen Eigenständig,Gemeinschaftlich, Engagiert. 9 Wohnungen, Gästezimmer, Gemeinschaftsraum, Arztpraxis, Büros, Garten, Innenhof 13
14 Ambulant betreute Wohngemeinschaften Zielgruppe: Betreuungs- und Pflegebedürftige Menschen, insb. Menschen mit Demenzerkrankung Initiatoren und Akteure sind häufig ambulante Dienste, Vereine eher seltener die Wohlfahrtsverbände Sicherung der Selbstbestimmung - Angehörigengremium Dienstleistungsanbieter sind frei wählbar Dienstleistungsanbieter sind Gäste in der WG WG ist baulich, organisatorisch und wirtschaftlich Selbständig (kein Bestandteil einer stat. Einrichtung) Max. zwei ambulant betreute WG der gleichen Initiatoren in unmittelbarer räumlicher Nähe und organisatorischen Verbund Max. 12 pflege- und betreuungsbedürftige Personen 14
15 Ein Beispiel: Ambulant betreute Wohngemeinschaft in Allach Weitere Infos unter: 15
16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Weitere Informationen: 16
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