Demografische Trends landesweit
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- Volker Flater
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1 Begleitforschung Stadtumbau Sachsen-Anhalt Workshop Dr. Reinhard Aehnelt Halberstadt 20.September 2012 Demografische Trends landesweit Anteil der Bevölkerung ab 65 Jahre: 2008: etwa ein Viertel 2025: etwa ein Drittel Aber gleichzeitig: Abnahme der Bevölkerung zwischen 20 und 25%
2 Demografische Trends in den Städten Gruppe 1: Mehr oder weniger durchschnittliche Entwicklung Gruppe 2: Überdurchschnittliche Bevölkerungsabnahme und stärkere Zunahme älterer Menschen: 6 Städte Gruppe 3: unterdurchschnittliche Bevölkerungsabnahme und geringere Zunahme älterer Menschen: 8 Städte Demografische Trends in den Städten Anteil der ab 65-Jährigen: Durchschnittsstadt: Wachstum des Anteils um 8 Prozentpunkte Absolute Zunahme: 2%
3 Demografische Trends in den Städten Anteil der ab 65-Jährigen: Best case: Wachstum des Anteils um 0,9 Prozentpunkte Absolute Zunahme: 3% Kommunale Seniorenpolitik Art 69 AGSG (Gesetz zur Ausführung der Sozialgesetze): Ambulant vor stationär Kompetenzmodell statt Defizitorientierung Integrative seniorenpolitische Gesamtkonzepte Versorgungsstrukturen Wohn- und Pflegeformen Querschnittsaufgabe Regionale Situation betrachten
4 Kommunale Seniorenpolitik Wohnen Versorgung Teilhabe Mobilität ÖPNV Bürgerbusse/Rufbusse freiwillige Fahrdienste Kommunale Seniorenpolitik Handlungsfelder: Barrierefreie Stadt (Bordsteine, Rampen, Oberflächen) Nahversorgungsinfrastruktur Beratung und Hilfe Wohnen Bürgerschaftliches Engagement
5 Wohnformen älterer Menschen In privaten Haushalten 90% In stationärer Pflege* 5% In betreuten Einrichtungen 2-3% In Sonderwohnformen 2% pflegebedürftig: 12,5% *starke Zunahme ab 85/90 Jahre Wohnform eigene Wohnung Die eigene (angestammte) Wohnung/das Haus mit und ohne Betreuung Probleme: Ausstattung, Geschossigkeit, fehlende Barrierefreiheit, Lage (Versorgung, Erreichbarkeit) Instandhaltungs- und Pflegeaufwand, Miethöhe Ziel: auch bei Gehbehinderung und Pflegebedürftigkeit selbständiges Wohnen ermöglichen
6 Wohnform eigene Wohnung Betreutes Wohnen Breites Spektrum von Wohnen plus bis Pflege minus Dienstleistungen abrufbar, oft räumliche Nähe zu Pflegeeinrichtung Wohnform eigene Wohnung Gemeinschaftliches Wohnen selbstorganisiert im Haus im Quartier ambulant betreute Wohngemeinschaft Pflegewohngruppe Wohnstifte
7 Ambulant betreute Wohngemeinschaft Vermieter Mietvertrag Personell und organisatorisch getrennt Sozialer Dienst Vertrag mit Pflegedienst Mieter (selbstbestimmtes Gremium) Fragen: Wie wird der Bedarf ermittelt? Wer sind die Bauherren? Welche Standards werden angestrebt? Wie hoch sind die Kosten? Welche Fördermöglichkeiten bestehen? Welche Rolle hat die Bauverwaltung?
8 Demografische Trends Anteil der Bevölkerung ab 65 Jahre: 2008: etwa ein Viertel 2025: etwa ein Drittel Demografische Trends Anteil der Bevölkerung ab 65 Jahre: 2008: etwa ein Viertel 2025: etwa ein Drittel
9 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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