Konzept Seniorenfreundliches Hamburg. Demographie-Plattform am 25. November 2010

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1 Konzept Seniorenfreundliches Hamburg Demographie-Plattform am 25. November 2010

2 Übersicht 1. Zwischenfazit zur Bevölkerungsentwicklung in Hamburg 2. Definition Seniorenfreundliches Hamburg 3. Ziele des Konzeptes Seniorenfreundliches Hamburg 4. Leitsätze 5. Handlungsfelder 6. Partizipation und Alltagsmobilität im Konzept 7. Verfahrensstand und nächste Schritte 2

3 Zwischenfazit zu Bevölkerungsentwicklung in Hamburg - Wir werden älter. - Wir werden auch im Alter vielfältiger: - Nachberufliche Zeit umfasst zwei Generationen. - Wir sind durchschnittlich länger gesund, fit und aktiv. - Aber auch: Zunahme der Pflegebedürftigkeit bei steigender Zahl hochaltriger Menschen. - Mehr Ältere mit Migrationshintergrund. - Mehr Ältere mit Behinderungen. - Anders als im Bundestrend: Wir werden nicht weniger jedenfalls nicht in den nächsten 15 Jahren. 3

4 Definition Seniorenfreundliches Hamburg Mit dem geplanten Konzept greifen wir die Vielfalt im Alter auf: Auszug aus dem Koalitionsvertrag: Die Koalitionspartner wollen ein seniorenfreundliches Hamburg, das Lebensqualität, Aktivität und Sinnstiftung für ältere Menschen genauso im Blick hat wie die notwendige Infrastruktur für Unterstützung und Pflege bei entsprechender Hilfebedürftigkeit. 4

5 Ziele des Konzeptes Entwicklung differenzierter Altersbilder Verankerung als Querschnittsaufgabe für alle Ressorts Transparenz über bestehende Infrastrukturen und Angebote Entwicklung von Zielen und Maßnahmen Potenziale älterer Menschen stärker anerkennen und nutzen 5

6 Leitsätze des geplanten Konzeptes 1. Neue Bedeutung für den Lebensabschnitt Alter Alter hat viele Gesichter jeder Einzelne hat seinen Platz mitten in unserer Gesellschaft 2. Zusammenhalt der Generationen Gemeinsam für ein lebendiges, kreatives und rücksichtsvolles Miteinander von Jung und Alt 3. Selbstbestimmtheit und Selbständigkeit Wunsch nach eigenverantwortlichem und selbständigem Leben in gewohntem Wohnumfeld bis ins hohe Lebensalter Ziel einer (möglichst) barrierefreien Stadt- und Quartiersgestaltung Notwendige Unterstützung und Pflege bei Bedarf, wohnortnahe Angebote 4. Gesellschaftliche Teilhabe Aktive Teilhabe auch im Alter am politischen, gesellschaftlichen, sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Leben Jeder soll die Möglichkeit haben, das Zusammenleben in unserer Stadt aktiv mitzugestalten. 6

7 Handlungsfelder des geplanten Konzeptes I. Erfahrungen einbringen Kompetenzen anerkennen Generationen, Bürgerschaftliches Engagement, Mitsprache, Ältere Erwerbstätige II. Gesellschaftliche Teilhabe fördern Freizeit, Bildung, Kultur, Antidiskriminierung III. Selbständigkeit erhalten Wohnen, Stadt(teil)gestaltung, Mobilität, Information und Beratung IV. Sicherheit und Verbraucherschutz Verkehrssicherheit, Schutz vor Alltagskriminalität und Gewalt, Verbraucherschutz V. Gesundheit und Pflege Prävention, Bewegung, Gesundheit, Rehabilitation, Pflege, rechtliche Betreuung und Hospizarbeit 7

8 Partizipation und Alltagsmobilität im Konzept Partizipation ermöglichen und fördern als ein Leitmotiv des Konzeptes und Antwort auf veränderte Interessen und Lebenssituationen älterer Menschen Partizipation setzt Mobilität voraus. Bedingungen für Mobilitätserhalt und Mobilitätsförderung als ein Schwerpunkt im Konzept z.b.: Bedeutung von Barrierefreiheit als Querschnittsthema Entwicklung von Zielen und Maßnahmen in Kooperation mit Fachbehörden, Bezirksämtern, Seniorenvertretungen und Fachöffentlichkeit unter Berücksichtigung von Studien und Untersuchungen (LUCAS-Studie, Sozialmonitoring, Freiwilligensurvey, etc.) 8

9 Verfahrensstand und nächste Schritte Konzeptentwurf bis Ende 2010 Auf der Basis von Gesprächen und Beiträgen aller Fachbehörden, Bezirksämter und des Landes-Seniorenbeirats Kongress Seniorenfreundliches Hamburg am 17. und 18. Februar 2011 Diskussion zentraler Handlungsfelder mit der Fachöffentlichkeit in Workshops Überarbeitung und Abstimmung des Konzeptentwurfs Senatsbefassung im Mai

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