Grenzenlos aktiv Altern?!
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- Ralf Messner
- vor 7 Jahren
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1 1 Demografische Entwicklung in Hamburg Susanne Wegener Grenzenlos aktiv Altern?! Europäische Konferenz vom November 2012 in Dresden 1
2 2 Bevölkerungsstruktur in Hamburg Einwohner, davon unter 18 Jahre: (= 15,6 %) 18 unter 45 Jahre: (= 39,6 %) 45 unter 65 Jahre: (= 25,9 %) 65 Jahre und älter: (= 18,9 %) Mehr Frauen als Männer: 51,4 % Frauen Menschen mit Migrationshintergrund (= 29,2 %) Von den unter 18-Jährigen haben 45 % einen Migrationshintergrund. Von den über 65-Jährigen haben 13,5 % einen Migrationshintergrund. (Quelle: Statistikamt Nord, Melderegister, Stand ; Migrationshintergrund: Stand )
3 3 Bevölkerungsprognose für Hamburg bis 2030 Bevölkerungswachstum auf über 1,85 Mio. bis 2030 durch Zuwanderung aus dem In- und Ausland, danach sinkende Bevölkerungszahlen Anteil der unter 20-Jährigen verändert sich bis 2030 kaum. Mehr ältere Erwerbstätige bis 2030 Abnahme der Anzahl der Jährigen um knapp Zunahme der Anzahl der Jährigen um rd Anstieg des Anteils der über 60-Jährigen an der Gesamtbevölkerung auf 30 % bis 2030 Stärkerer Anstieg erst nach 2020, Vorher insb. Zunahme der 80- Jährigen und älteren von 4,9 % (2010) auf 6,2 % (2020) (Quelle: Statistikamt Nord, 12. Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung)
4 Bürgerschaftliches Engagement und Potenziale älterer Menschen 4 Freiwillig Engagierte in Hamburg 2009 Bevölkerung ab 14 Jahre: 29 % Bevölkerung ab 60 Jahre: 22 % 30% der Befragten über 60 Jahre sind bestimmt oder eventuell bereit, sich freiwillig zu engagieren Engagement-Infrastruktur in Hamburg: 8 Beratungs- und Vermittlungsstellen des Aktivoli-Netzwerkes Umfangreicher Haftpflicht- und Unfallversicherungsschutz Hamburger Nachweis über Bürgerschaftliches Engagement Hamburger Datenbank Serviceportal
5 Bürgerschaftliches Engagement und Potenziale älterer Menschen 5 Vielfältige Möglichkeiten für ältere Menschen in Hamburg, ihr Wissen und ihre Kompetenzen einzubringen, z.b.: über 40 ehrenamtliche Mentoren- und Patenprojekte mit ca Mentorinnen und Mentoren - 4 Mehrgenerationenhäuser mit generationenübergreifenden Projekten - Seniorenvertretungen - Seniortrainer - Haus im Park - Seniorenbüro - Oma-Hilfsdienst
6 Infrastruktur - Probleme für ältere Menschen 6 Barrieren im öffentlichen Raum Apotheken- und Ärztemangel in sozialschwachen Stadtteilen Einkaufsmöglichkeiten beschränken sich zunehmend auf Einkaufszentren Soziale Infrastruktur (Kontaktmöglichkeiten, Nachbarschafts- Seniorentreffpunkte)
7 Erhaltung der Mobilität 7 Hohe Bedeutung der Mobilität für ein aktives, eigenständiges Leben und gesellschaftliche Teilhabe, daher: Beschleunigungsprogramm Barrierefreiheit im ÖPNV - bis 2015 barrierefreier Ausbau von 20 U- Bahn-Haltestellen - bis 2020 fast alle Schnellbahnhaltestellen barrierefrei nutzbar - bereits heute: ausschließlicher Einsatz von Niederflurbussen Forum Verkehrssicherheit: Projekt Einfach mobil bleiben mit vernetzten Maßnahmen zur Erhaltung / Verbesserung der Mobilität im motorisierten Straßenverkehr, aber auch bei der Verkehrsteilnahme als Fußgänger, Radfahrer oder Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel Handlungsrahmen Freiraum und Mobilität für ältere Menschen in Hamburg als richtungsweisender Beitrag für die Freiraumplanung der Zukunft
8 Entwicklung der senioren- und generationsübergreifenden Arbeit 8 Generationenfreundliches Hamburg: 1. Schritt: Bilanz- und Perspektivenbericht 2011: Älter werden in Hamburg Analyse von Daten und Angeboten für ältere Menschen in Hamburg und Formulierung von Zielen, Gestaltungsmöglichkeiten und Maßnahmen zur Berücksichtigung ihrer Interessen und Belange Z.B. Verbesserung der Mitsprachemöglichkeiten durch ein Seniorenmitwirkungsgesetz 2. Schritt: Demografiestrategie Hamburg 2030 (in Arbeit) Ressortübergreifendes Gesamtkonzept über die Chancen und Herausforderungen des demografischen Wandels Entwicklung einer Willkommensstruktur für jüngere und ältere Menschen gleichermaßen
9 9 Susanne Wegener Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. 23
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