Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II und Haushaltsnahe Dienstleistungen

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1 Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II und Haushaltsnahe Dienstleistungen Input im Rahmen der Fachtagung Von der schwarzen Arbeit zur weißen Weste 23. und 24. Januar 2014 in Mainz Wissenschaftliche Begleitung des Aktionsprogramms Mehrgenerationenhäuser II

2 1. Das Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II 2. Haushaltsnahe Dienstleistungen im Programm 3. Fazit 2

3 1. Das Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II 2. Haushaltsnahe Dienstleistungen im Programm 3. Fazit 3

4 Mehrgenerationenhäuser sind soziale Einrichtungen die generationenübergreifend arbeiten und wirken. die einen wichtigen Beitrag zur sozialen Infrastruktur leisten. Miteinander und Füreinander aller Generationen über Familiengrenzen hinweg Zentrale Anlaufstelle und Begegnungsort für alle Generationen Stärkung von Teilhabe und sozialem Zusammenhalt Vielfältige Vernetzung in der lokalen Infrastruktur Niedrigschwelligkeit, Offenheit, Sozialraumund Bedarfsorientierung 4

5 Übersicht zu Rahmendaten und Programmstruktur Inhaltliches Profil des Programms: - Alter und Pflege - Integration und Bildung - Haushaltsnahe Dienstleistungen - Freiwilliges Engagement Querschnittsziele: Generationenübergreifender Ansatz, Förderung der Beschäftigungsfähigkeit, Kooperation und Vernetzung Standorte: bundesweit 450 Häuser in nahezu jedem Landkreis und jeder kreisfreien Stadt Laufzeit: 2012 bis 2014 Förderung: Bund, ESF, Kommunen, insgesamt Euro jährlich 5

6 Das durchschnittliche Mehrgenerationenhaus 2013* 15 Angebote mit Generationenbegegnung Personal 5 Festangestellte 35 Freiwillig Engagierte Generationenindex: 0,7 100 Nutzer/innen täglich 68% weiblich 24% mit Migrationshintergrund Integration und Bildung 9 Angebote Freiwilliges Engagement 4 Angebote Alter und Pflege 5 Angebote Haushaltsnahe Dienstleistungen 4 Angebote 76 Haushalte/Woche Offener Treff 5 Tage/38 Stunden die Woche geöffnet 54 Nutzer/innen täglich 73 Kooperationspartner *Alle Angaben sind Durchschnittswerte aus dem Selbstmonitoring

7 1. Das Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II 2. Haushaltsnahe Dienstleistungen im Programm 3. Fazit 7

8 Verständnis Haushaltsnaher Dienstleistungen Haushaltsnahe Dienstleistungen sind sach- oder personenbezogene Tätigkeiten, die gewöhnlich von den Haushaltsmitgliedern ohne vertiefte Spezialkenntnisse erbracht werden können, Entlastung im familiären Alltag des Privathaushaltes schaffen und von Außenstehenden gegen Entgelt im bzw. für den privaten Haushalt erbracht werden. 8

9 Hintergrund des Handlungsschwerpunktes Die Förderung Haushaltsnaher Dienstleistungen ist Teil der Demografiestrategie der Bundesregierung: Durch Haushaltsnahe Dienstleistungen wird die Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf erleichtert. Dadurch tragen Haushaltsnahe Dienstleistungen mit dazu bei, dem durch den demografischen Wandel bedingten Fachkräftemangel zu begegnen. 9

10 Zielperspektiven Stärkung von Mehrgenerationenhäusern als Anlaufstelle für Haushaltsnahe Dienstleistungen im lokalen Umfeld Entlastung von Haushalten und Familien Beitrag zur Beschäftigungsförderung Stärkung legal erbrachter Haushaltsnaher Dienstleistungen Begegnung von Schwarzarbeit Beitrag zur Professionalisierung des Dienstleistungssektors Stärkung der Nachfrage- und Angebotsseite und Verbesserung der Markttransparenz Verbesserung der öffentlichen Wahrnehmung von Haushaltsnahen Dienstleistungen 10

11 Angebotsarten Haushaltsnaher Dienstleistungen 95 Prozent der Mehrgenerationenhäuser sind aktuell im Bereich Haushaltsnahe Dienstleistungen aktiv und bieten insgesamt etwa Angebote an. Angebotsarten 3 % 4 % 5 % 9 % 29 % 49 % Eigene Erbringung von Dienstleistung Vermittlung von Dienstleistung Information und Beratung Qualifizierung/Weiterbildung Sonstiges Vermietung von Räumlichkeiten Selbstmonitoring 2013, N=1.697 Angebote 11

12 Angebotsbereiche Erbringung und Vermittlung Betreuungsdienste 43 % Unterstützung im Haushalt (offenes) Essensangebot im Haus Einkaufsbegleitung und Einkaufsservice Hol- und Bringdienste einfache Garten- und Handwerksarbeiten Begleitdienste/Erledigung von Behördengängen 19 % 17 % 16 % 15 % 14 % 14 % Näh-/Bügelservice Durchführung von Festlichkeiten Essensauslieferung Selbstmonitoring 2013, N=1.326 Angebote 8 % 8 % 6 % 0% 25% 50% 12

13 Zielgruppen der Dienstleistungen Selbstmonitoring 2013, N=1.326 Angebote 8 % 7 % 4 % 3 % Alle Zielgruppen 31 % Familien mit minderjährigen Kindern Ältere Menschen Sonstige 21 % Kinder und/oder Jugendliche 26 % Alleinerziehende mit minderjährigen Kindern Pflegebedürftige 13

14 Preise und Entgelte Einmalige Nutzungsgebühr: Bei 43 Prozent der Angebote. unter 3 Euro pro Nutzung: 40 Prozent 3 bis 10 Euro pro Nutzung: 38 Prozent über 10 Euro pro Nutzung: 22 Prozent Integration und Bildung Freiwilliges Engagement Offener Treff Alter und Pflege Haushaltsnahe Dienstleistungen Stundensatz: Bei 32 Prozent der Angebote. durchschnittlich bei 6,73 Euro unter 5 Euro/Stunde bei der Hälfte der Angebote über 10 Euro/Stunde bei 27 Prozent der Angebote Stückkosten Bei 25 Prozent der Angebote wird nach Stückkosten abgerechnet. 14

15 Beispiel: MGH Torgelow Träger Volkssolidarität Von der Großküche bis zum Fahrdienst: HDL als Ergänzung zu den örtlichen Angeboten Hauseigene Schneiderei Hauseigene Wäscherei Hauseigene Großküche auch Außer-Haus-Lieferung Fahrdienste für Kinder sowie Seniorinnen und Senioren Nutzung der Vermittlungsdatenbank 15

16 Beispiel: MGH Bielefeld Träger Arbeiterwohlfahrt Handwerkerdienst Von Senior/innen für Senior/innen Kleine Reparaturen gegen geringe Aufwandspauschale Kooperation mit der Wohnberatungsstelle der Stadt Bielefeld Abstimmung mit der Handwerkskammer, welche Angebote Handwerksfirmen vor Ort nicht ausführen Angebot und Nachfrage werden zusammengeführt 16

17 Beispiel: MGH Freilassing Träger ggmbh Netzwerk für Haushaltsnahe Dienstleistungen etablieren Heinzelmännchen Vernetzung von Dienstleistungsangeboten Arbeitsgruppe mit mehreren Kooperationspartnern zur Sichtung schon vorhandener bzw. fehlender Angebote Dienstleistung für Haus und Garten gegen geringes Entgelt Begleitung bei Arztbesuchen Erledigung von Einkäufen 17

18 1. Das Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II 2. Haushaltsnahe Dienstleistungen im Programm 3. Fazit 18

19 Haushaltsnahe Dienstleistungen im Aktionsprogramm II sind ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur und zur bedarfsgerechten Angebotserbringung vor Ort. sind Unterstützungsleistungen, die am stärksten ein Füreinander der Generationen ermöglichen. werden in großer Bandbreite und in unterschiedlichem Professionalisierungsgrad angeboten. stehen nicht notwendig in Konkurrenz zu Angeboten professioneller Dienstleister, sondern sind eine ergänzende Struktur für spezifische Zielgruppen und Bedarfslagen. 19

20 Haben Sie vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 20

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