Vernetzung der Beratung auf Seiten der Leistungserbringer
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- Gerhard Kaufer
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1 13. April 2011 Beratung Perspektiven - Inklusion Forum 2: Zuständigkeiten und Finanzierung Vernetzung der Beratung auf Seiten der Leistungserbringer Dr. Lutz Galiläer (Forschungsinstitut Betriebliche Bildung, f-bb)
2 Informationen zum f-bb Berufliche Ausbildung Berufliche Integration Betriebliche Weiterbildung Bildungsberatung Bildung und Demografie Europäisierung der Berufsbildung Lernen mit Medien Wissenschaftliche Weiterbildung Berufliche Rehabilitation Seite 2 Berlin Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) ggmbh
3 2. Ziele von TrialNet 1. Betriebliche Ebene neue Ausbildungsbetriebe gewinnen (v. a. KMU) Unterstützungsleistungen professionalisieren 2. Individuelle Ebene Förderung bis zum Leistungsoptimum Teilleistungen verwertbar machen 3. Institutionelle Ebene Betriebsnähe der besonderen Einrichtungen optimieren Erfahrungsaustausch ermöglichen Seite 3 Berlin Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) ggmbh
4 Gliederung 1. Zielgruppen und Gegenstände der Beratung 2. Beratung = Übergänge schaffen 3. Wo können Leistungserbringer beraten? 4. Voraussetzungen für vernetzte Beratung 5. Beispiel für regionale Vernetzung 6. Fazit Seite 4 Berlin Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) ggmbh
5 1. Zielgruppen: Wer soll beraten werden? Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischen Förderbedarf Abgänger von Förderschulen und Regelschulen Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischen Förderbedarf in Regelschulen (inklusive Beschulung) junge Menschen mit Behinderung (bzw. Reha-Status) in Maßnahmen der Berufsvorbereitung junge Menschen mit Behinderung (bzw. Reha-Status) in Ausbildung junge Menschen mit Behinderung in Beschäftigung (z. B. UB) junge Menschen, die krank sind oder einen Unfall erlitten haben Seite 5 Berlin Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) ggmbh
6 zu 1. Gegenstände der Beratung (Auswahl) Nachteilsausgleiche, Eingliederungshilfen, Mobilitätshilfen Berufsberatung: Berufskunde, schulische Berufsvorbereitung, spezielle Angebote/Projekte, individuelle Neigungen, Stärken/Schwächen, Fremd-/Selbstbild Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben: - diagnostische Maßnahmen - berufsvorbereitende Maßnahmen - Ausbildungsmöglichkeiten - Beschäftigungsmöglichkeiten ( Arbeitsmarkt) regionaler Arbeitsmarkt Seite 6 Berlin Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) ggmbh
7 2. Beratung schafft Übergänge weitere Kostenträger Förderschulen IFD Berufsbildende Schulen Regelschulen Anspruchsberechtigte Agenturen für Arbeit Wirtschaft WfbM Träger von Reha- Maßnahmen Therapeuten BBW / BFW Seite 7 Berlin Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) ggmbh Eltern
8 zu 2. Beratung am Übergang Schulen: knappe Ressourcen, brauchen Schüler/innen Zielkonflikte Wettbewerb Systematik / Steuerung Leistungserbringer: brauchen Teilnehmer/innen Agenturen f. Arbeit: Integrationswahrscheinlichkeit & Kosten, erfolgreiche Maßnahmen, Kapazitäten Anspruchsberechtigte: gute Arbeit/Ausbildung, Wunschberufe Eltern: bestmögliche Förderung Wirtschaft: Fachkräfte, leistungsfähige Auszubildende Seite 8 Berlin Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) ggmbh
9 3. Wo können Leistungserbringer beraten? Berufsorientierung in Schulen Berufsvorbereitung (BVJ, BGJ) Praktika Besuche/Besichtigungen/Vorträge Kompetenzdiagnostik an Schulen Tage der offenen Tür Arbeitserprobung, Eignungsabklärung spezifische Diagnostik (z. B. Leipziger Modell) vertiefte Berufsorientierung Berufseinstiegsbegleitung Seite 9 Berlin Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) ggmbh
10 3. Wo können Leistungserbringer beraten? vor und während der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben, z. B. Ausbildung (kooperativ, integrativ, BBW/verzahnt) Ziel: inklusive Übergänge zwischen Leistungen/Maßnahmen informeller Austausch zwischen Trägern Kontakte zu Förderschulen, Berufsschulen Abstimmung mit Agenturen für Arbeit (über Informationspflichten hinaus) Seite 10 Berlin Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) ggmbh
11 4. Voraussetzungen für vernetzte Beratung neutrale (d.h. angebotsunabhängige) Beratung und Information Kenntnis der Einrichtungs- und Angebotslandschaft gute Kontakte zur regionalen Agentur für Arbeit, zu Verbänden und zu wirtschaftsnahen Strukturen (Kammern, Arbeitskreise Schule Wirtschaft etc.) trägerunabhängige, regionale Vernetzung (Anlaufstelle, Schnittstellenfunktion) Seite 11 Berlin Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) ggmbh
12 5. Beispiel für regionale Vernetzung Seite 12 Berlin Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) ggmbh
13 zu 5. Beispiel für regionale Vernetzung Seite 13 Berlin Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) ggmbh
14 zu 5. Beispiel für regionale Vernetzung Beispiel BeratungsNetz Dortmunder Einrichtungen regionaler Ansatz, kommunal organisiert alle wichtigen Akteure beteiligt (Verbände, Einrichtungen, Servicestellen, Agenturen usw.) systematische Verzahnung der Beteiligten (Lotsenfunktion) Selbstverpflichtung: Begleitung, bis Zuständigkeit geklärt ist Verknüpfung mit weiteren Angeboten (Informationsplattform Angebote Übergang Schule-Beruf und eigenständige Lebensführung; Seite 14 Berlin Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) ggmbh
15 6. Fazit: Herausforderungen Schaffung von Bedingungen für unabhängige Beratung Kooperation von Trägern unter Marktverhältnissen Focus Inklusion Umstellung des bisherigen Systems regionale Vernetzung regionale Lösungen Seite 15 Berlin Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) ggmbh
16 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt Dr. Lutz Galiläer Tel.: 0911/ Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) ggmbh, Obere Turnstraße 8, Nürnberg, Telefax: +49 (911) Seite 16 Berlin Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) ggmbh
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