Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Aktive in den Mehrgenerationenhäusern,

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1 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Aktive in den Mehrgenerationenhäusern, mit diesem Infoletter möchte ich mich Ihnen sehr gerne als neue Leiterin des Referates 315 Mehrgenerationenhäuser, Sorgende Gemeinschaften im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vorstellen. Seit dem 15. Juli 2015 stehe ich Ihnen nun gemeinsam mit meinen Kolleginnen Anita Hermann, Celia Lehmitz, Diana Vielitz und Katja Zimmermann als fachlich zuständige Ansprechpartnerin gern zur Verfügung. Ich komme aus der Jugendabteilung unseres Hauses und war dort bisher als Referentin für den Bereich Jugendsozialarbeit (Übergang Schule-Beruf, Straßenkinder und -jugendliche) und die Jugendmigrationsdienste zuständig. Nun freue ich mich auf neue spannende Themen, Aufgaben und Herausforderungen und vor allem aber auf Sie und alle anderen Mitstreiter und Kooperationspartner. Vielleicht können wir am Tag der Mehrgenerationenhäuser (Vorkongress des Bürgerfestes des Bundespräsidenten) am 11. September in Berlin ins Gespräch kommen. Vielleicht sehen wir uns aber auch am Tag der Offenen Tür der Bundesregierung am 29./30. August im Bundesfamilienministerium in Berlin oder auf einer der zahlreichen anderen Veranstaltungen. Ich freue mich auf eine angenehme und konstruktive Zusammenarbeit und wünsche Ihnen, dass Sie, Ihre Partner und MGH-Nutzerinnen und -Nutzer gut durch den Sommer kommen. Ihre Paloma Miersch Leiterin des Referates Mehrgenerationenhäuser, Sorgende Gemeinschaften im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend I. Aktuelles und Hinweise aller Programmpartner im Aktionsprogramm II Schwerpunktthema des 3. Quartals 2015: Stärkung der Mehrgenerationenhäuser als Instrument für Kommunen zur Gestaltung des demografischen Wandels insbesondere mit Blick auf Alter und Pflege Als Orte des sozialen Miteinanders und der Teilhabe bieten Mehrgenerationenhäuser bereits eine wichtige soziale Infrastruktur für ältere Menschen, die die Lebensqualität in den jeweiligen 1

2 Regionen fördert sowie einen Ort der Aktivierung und Beteiligung zur Mitgestaltung ihres sozialen Umfeldes. Sie unterstützen mit ihren Angeboten aber auch betreuende und pflegende Angehörige. Die Arbeit mit und für Seniorinnen und Senioren sowie pflegende Angehörige ist dabei sinnvoll mit der Engagement-Förderung und der generationenübergreifenden Begegnung verknüpft. Sowohl in der Demografiestrategie der Bundesregierung als auch im Koalitionsvertrag wird die Relevanz des Handlungsschwerpunktes Alter und Pflege deutlich. Im dritten Quartal stehen somit Fragen der Weiterentwicklungsmöglichkeiten in diesem Handlungsfeld, die Funktion der Mehrgenerationenhäuser als Dach und Ankerpunkt in diesem Bereich sowie die Schnittstellen von Mehrgenerationenhäusern zu sozialgesetzlichen Leistungen im Fokus. Im Anhang des Infoletters finden Sie weitere Ausführungen zum aktuellen Schwerpunktthema. Das Thema wird auch auf den Moderationskreistreffen des dritten Quartals im Mittelpunkt stehen. Dokumentation der Schulungen zur Willkommenskultur für Flüchtlinge in Königs Wusterhausen, München und Troisdorf im Intranet abrufbar Im April und Mai dieses Jahres haben drei Schulungen zur Willkommenskultur für Flüchtlinge in Königs Wusterhausen, München und Troisdorf stattgefunden. Die Dokumentation fasst den Ergebnisgehalt der drei Schulungen zusammen und gibt eine Übersicht über die dort erarbeiteten Lösungen zu Fragen, die in den drei thematischen Workshops erarbeitet wurden. Neben den Präsentationen aus den Workshops sind der Dokumentation auch die Unterlagen aus der Tagungsmappe beigefügt sowie die Präsentation zum interkulturellen Training. Die Dokumentation mit ihren Anlagen steht Ihnen im Intranet unter dem Reiter Meldungen und unter folgendem Link zum Download zur Verfügung: 2

3 II. Informationen aus dem BMFSFJ Rahmenvereinbarung zum gemeinsamen Engagement von Bund und Ländern im Internet abrufbar Die vom BMFSFJ initiierte und am 21. Mai 2015 im Rahmen der Jugend- und Familienministerkonferenz geschlossene Vereinbarung zwischen dem BMFSFJ und den zuständigen Fachressorts der Länder zur nachhaltigen Sicherung und Weiterentwicklung der auch mit Bundesmitteln geförderten Mehrgenerationenhäuser enthält Aussagen und Absichtserklärungen zur Weiterentwicklung der MGH und ihrer Begleitstruktur und der Beteiligung von Bund, Ländern und Kommunen. Damit haben sich Bund, Länder und Kommunale Spitzenverbände erstmals zu einem gemeinsamen Engagement für die Verstetigung der Mehrgenerationenhäuser (MGH) bekannt. Für eine weitere Förderung über das Jahr 2015 hinaus wurden so wichtige Weichen gestellt. Sie finden die Rahmenvereinbarung im Internet unter folgendem Link: Aktueller Sachstand zur Weiterförderung der MGH in 2016 Mit dem Kabinettbeschluss zum Bundeshaushalt 2016 und zum Finanzplan 2015 bis 2019 ist es gelungen, die Finanzierung der MGH sicherzustellen. Damit wird die Zielsetzung des Koalitionsvertrages, das erfolgreiche Konzept der MGH weiterzuentwickeln und deren Finanzierung zu verstetigen, umgesetzt. Vor diesem Hintergrund ist nun geplant, bis Ende 2016 die Voraussetzungen für eine längerfristige Arbeit der MGH zu schaffen. Um einen möglichst nahtlosen Anschluss gestalten zu können, ist daher zunächst eine Verlängerung der Arbeit der bisher geförderten MGH in 2016 vorgesehen. Die genaue Ausgestaltung der Modalitäten zur längerfristigen Förderung von MGH wird unter Berücksichtigung der Anregungen aus der Rahmenvereinbarung in enger Zusammenarbeit mit den Ländern und den Kommunalen Spitzenverbänden besprochen. Den gesamten Text zum aktuellen Sachstand mit weiteren Informationen entnehmen Sie bitte dem im Anhang beigefügten Dokument zur Weiterförderung

4 Willkommen bei Freunden: Aktion Zusammenspiel Bündnisse für junge Flüchtlinge Im Rahmen des Modellprojekts Willkommen bei Freunden des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend findet in der Woche des Bürgerschaftlichen Engagement vom 11. bis 20. September 2015 die Aktion Zusammenspiel Bündnisse für junge Flüchtlinge" statt. Um das Miteinander von Flüchtlingskindern und einheimischen Kindern zu stärken, ruft das Bundesfamilienministerium Initiativen, Organisationen und Vereine in ganz Deutschland dazu auf, sich an der Aktion Zusammenspiel zu beteiligen. Bundesweit sollen Begegnungen zwischen einheimischen und geflüchteten Kindern, Jugendlichen und Familien organisiert werden. Über 130 Partnerinnen und Partner aus Kommunen und von bürgerschaftlichen Engagement-Initiativen haben bereits jetzt zugesagt, eine eigene "Kinder- Begegnung" unter dem Motto "Aktion Zusammenspiel" auf die Beine zu stellen. Wenn auch Sie mitmachen möchten, melden Sie sich bis zum 15. August 2015 per bei: Weitere Informationen sowie hilfreiche Materialien und Aktionsvorschläge finden Sie im Internet unter sowie im Anhang dieser . 4

5 Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser Schwerpunktthema 3. Quartal 2015 Stärkung der Mehrgenerationenhäuser als Instrument für Kommunen zur Gestaltung des demografischen Wandels insbesondere mit Blick auf Alter und Pflege Erläuterung der wissenschaftlichen Begleitung: Hintergrund: Sowohl in der Demografiestrategie der Bundesregierung als auch im Koalitionsvertrag wird die Relevanz des Handlungsschwerpunktes Alter und Pflege deutlich. Im Koalitionsvertrag der 18. Legislaturperiode heißt es unter der Überschrift Selbstbestimmtes Älterwerden über Mehrgenerationenhäuser: Sie sollen sich in ihrer individuellen Ausprägung zu einem übergreifenden Dach und Ankerpunkt des sozialen Miteinanders und der Teilhabe vor Ort auch zum Beispiel unter Einbeziehung von Pflegestützpunkten als Sorgende Gemeinschaften entwickeln. Vor dem Hintergrund der demografischen Veränderungen gilt es somit, die Altersphase auch als Chance und Potenzial zu begreifen, die aufgrund der steigenden Lebenserwartung einen Gewinn an aktiven Jahren und neue Bedürfnisse und Anforderungen mit sich bringt. Letzteres betrifft insbesondere den Bereich Pflege und Demenz und auch die Frage der Versorgung und Finanzierung.

6 Ausgangslage: Mehrgenerationenhäuser bieten für ältere Menschen: auf der einen Seite eine wichtige soziale Infrastruktur, die die Lebensqualität in den jeweiligen Regionen fördert auf der anderen Seite einen Ort der Aktivierung und Beteiligung zur Mitgestaltung ihres sozialen Umfeldes Der Handlungsschwerpunkt Alter und Pflege fördert die Lebensqualität und Teilhabe älterer Menschen, indem Angebote und Aktivitäten der Mehrgenerationenhäuser ein aktives und selbstbestimmtes Leben bis ins hohe Alter ermöglichen und die Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf verbessern. Angebote und Aktivitäten im Handlungsschwerpunkt richten sich maßgeblich an zwei unterschiedliche Zielgruppen: Angebote und Aktivitäten im Bereich Alter richten sich vor allem an ältere Erwachsene sowie Seniorinnen und Senioren mit dem Ziel, Übergänge insbesondere zwischen Beruf und Ruhestand mitzugestalten und ein aktives Alter zu unterstützen. Angebote und Aktivitäten im Bereich Pflege sollen vor allem betreuende und pflegende Angehörige entlasten, indem beispielsweise Hilfsangebote für pflegebedürftige und demenziell erkrankte Menschen ausgebaut werden. Entwicklungsstand: Der Handlungsschwerpunkt Alter und Pflege ist zahlenmäßig nach Integration und Bildung der zweitgrößte Handlungsschwerpunkt. Die Arbeit mit und für Seniorinnen und Senioren und pflegenden Angehörigen ist somit ein wichtiges Handlungsfeld, das sinnvoll mit der Engagement-Förderung und der generationenübergreifenden Begegnung verknüpft ist. Die Begegnung, der Austausch und die Unterstützung zwischen den Generationen sollen auch zukünftig weiter gestärkt und ausgebaut werden, auch um ein aktives Alter zu stärken.

7 Daten und Fakten :1 Handlungsschwerpunkt: Alter und Pflege Fokus: Pflege und Demenz alle Mehrgenerationenhäuser haben mindestens ein Angebot im Handlungsschwerpunkt zweitgrößter Handlungsschwerpunkt mit Angeboten (im Schnitt pro Haus 4 Angebote) 20 Prozent der Angebote richten sich an die Generation 50+ im Schnitt kooperiert ein Haus mit 20 Partnern im Handlungsschwerpunkt (81 Partner im Schnitt pro Haus insgesamt) 66 Prozent der in 2014 befragten kofinanzierenden kommunalen Stellen arbeiten im Themenfeld Einbinden und Aktivieren von Seniorinnen und Senioren 88 der 450 Häuser bieten Angebote im Bereich Demenz an 23 Mehrgenerationenhäuser im Programm Lokaler Allianzen für Menschen mit Demenz bundesweit 100 Angebote im Bereich Demenz (bspw. Gedächtnis- /Orientierungstraining) 117 Angebote bundesweit im Bereich der pflegeergänzenden Leistungen (bspw. Betreuung von Pflegebedürftigen oder demenziell erkrankten Menschen) neun Prozent der Angebote richten sich an Pflegebedürftige oder demenziell Erkrankte und 11 Prozent speziell an pflegende Angehörige mehr als 93 Prozent der Häuser kooperieren u.a. mit den Alzheimergesellschaften, Pflegediensten und Einrichtungen der Altenhilfe und -pflege 257 Häuser kooperieren unter anderem mit Pflegestützpunkten 36 Prozent der in 2014 befragten kofinanzierenden kommunalen Stellen arbeiten im Themenfeld Pflege und Demenz mit den Häusern zusammen 1 Quellen: Selbstmonitoring 2014, Kommunenbefragung 2014 (N=256).

8 Ergebnisse der ersten Quartalsbefragung: Mehrgenerationenhäuser und ihre Schnittstellen zu sozialgesetzlichen Leistungen 14 Prozent der befragten Einrichtungen sind zugelassene Pflegeeinrichtungen/ Pflegedienste (50 Häuser). Am häufigsten verfügen die MGH über die Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe (53 Prozent; 186 Häuser) Nur sieben Prozent der Einrichtungen (26 Häuser) geben an, keine der abgefragten formalen Voraussetzungen zu erfüllen. Ein Fünftel der befragten Einrichtungen erhält Leistungen aus der Pflegeversicherung (67 Häuser). Dabei handelt es sich vor allem um finanzielle Mittel für Leistungen, die sich speziell an pflegende Angehörige von an Demenz erkrankte Menschen richten (u.a. Betreuungsleistungen, Weiterentwicklung der Versorgungsstruktur und Förderung ehrenamtlicher Strukturen, Pflegekurse). Am häufigsten erhalten die Häuser finanzielle Mittel aus der Kinder- und Jugendhilfe (SGB VIII) (55 Prozent, 194 Häuser) Ein Viertel der Befragten erhält derzeit keine finanzielle Mittel für sozialgesetzliche Leistungen. Knapp ein Drittel der Einrichtungen erhält finanzielle Mittel für Pflegeberatungsleistungen. 41 Prozent der befragten Einrichtungen gibt an (119 Häuser), niedrigschwellige Demenzbetreuung durch Freiwillig Engagierte mit pflegefachlicher Anleitung vorzuhalten, die jedoch nicht über SGB XI finanziert werden. Im Vergleich zu anderen Leistungen (z.b. Gesundheitsprävention, Beschäftigungsfähigkeit) gelingt es den Häusern häufiger (resp. leichter) Demenzbetreuungsangebote zu refinanzieren. 43 Prozent der Befragten geben an, dass Kooperationspartner (z.b. Pflegestützpunkte, Pflege-/Krankenkasse) Pflegeberatung im MGH anbieten, die über SGB XI finanziert sind (143 Häuser). Der Entwicklungsstand zeigt, dass Alter und Pflege ein wichtiges Betätigungsfeld der Mehrgenerationenhäuser ist, an dem sich die auch in anderen Handlungsfeldern relevanten Merkmale verdeutlichen lassen (z.b. Niedrigschwelligkeit, Bedarfsorientierung, vernetztes Arbeiten etc.). Gleichzeitig zeigen sich erste gute Ansätze im Bereich Pflege und Demenz. Nun gilt es zu klären, wie die Entwicklung in diesem Bereich sinnvoller Weise aussehen könnte. Eine Frage könnte sein: Wie kann der Zugang zu den relevanten Ziel- und Nutzergruppen genutzt werden, um die Inanspruchnahme auch anderer Angebote, sowohl präventiver Natur als auch sozialgesetzlicher Unterstützungsleistungen zu stärken oder aber Lücken in der Angebots- und Versorgungslandschaf zu schließen?

9 Ausblick, Weiterentwicklung (Entwicklungspotenzial): Folgende Fragen sind für die Weiterentwicklung des Aktionsprogramms im Sinne der Koalitionsvereinbarung von Interesse: a) Berücksichtigung der individuellen Ausprägung der Mehrgenerationenhäuser: Unter welchen Voraussetzungen sind Mehrgenerationenhäuser in diesem Themenfeld besonders aktiv? Welche regionalen/politischen Rahmenbedingungen begünstigen/erfordern/ hemmen eine stärkere Auseinandersetzung mit den Themen Alter und Pflege in den Mehrgenerationenhäusern? b) Mehrgenerationenhäuser als Dach- und Ankerpunkt: Welche Funktion nehmen Mehrgenerationenhäuser bezogen auf das Thema Alter und Pflege vor Ort ein? Wie tragen die Häuser mit Angeboten und Aktivitäten dazu bei, dass ältere Menschen in ihrem Alltag unterstützt werden und sich beispielsweise auch auf zunehmende gesundheitliche Einschränkungen frühzeitig vorbereiten? Wie sehen sinnvolle Kooperations- und Vernetzungsstrukturen in dem Themenfeld aus (z.b. beim Aufbau kultursensibler Pflegeangebote)? Inwieweit fungieren die Mehrgenerationenhäuser für relevante Kooperationspartner als Plattform für dessen Angebote/Aktivitäten, und warum? (z.b. zur Unterstützung/Entlastung pflegender Angehöriger; als Orte, an denen die relevanten Ziel- und Nutzergruppen erreicht werden) c) Mehrgenerationenhäuser als Ort des sozialen Miteinanders und Teilhabe: Welche Möglichkeiten zur Aktivierung, Beteiligung und Integration älterer Menschen bieten Mehrgenerationenhäuser? Welchen Nutzen ziehen ältere Menschen aus Freiwilligem Engagement und dem Austausch, der Begegnung und Unterstützung zwischen den Generationen? Inwiefern können Menschen frühzeitig für die Themen Pflege und Demenz sensibilisiert und diesbezüglich unterstützt werden? Inwieweit können Mehrgenerationenhäuser zum Zusammenwirken von Privatpersonen, Festangestellten und Engagierten insb. im Bereich der Pflege beitragen und so auch pflegeergänzende Angebote und Infrastruktur stärken? Wie unterstützen sie Freiwillig Engagierte, die sich in diesem Themenfeld engagieren?

10 Sachstand zur Weiterförderung der Mehrgenerationenhäuser Die Arbeit der Mehrgenerationenhäuser (MGH) soll dauerhaft gesichert werden. Dazu wurde gemeinsam mit den Fachressorts der Länder und den Kommunalen Spitzenverbänden eine Rahmenvereinbarung zwischen dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, den zuständigen Fachressorts der Länder sowie den Kommunalen Spitzenverbänden zur nachhaltigen Sicherung und Weiterentwicklung der auch mit Bundesmitteln geförderten Mehrgenerationenhäuser abgeschlossen. Bund, Länder und Kommunale Spitzenverbände bekennen sich mit der Vereinbarung gemeinsam zur nachhaltigen Förderung und Weiterentwicklung der Mehrgenerationenhäuser. Mit der Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung zur nachhaltigen Sicherung und Weiterentwicklung der auch mit Bundesmitteln geförderten Mehrgenerationenhäuser auf der Jugend und Familienministerkonferenz (JFMK) in Perl am 21. Mai 2015 haben sich Bund, Länder und Kommunale Spitzenverbände erstmals zu einem gemeinsamen Engagement für die Verstetigung der Mehrgenerationenhäuser (MGH) bekannt. Die Vereinbarung enthält Aussagen zur Weiterentwicklung der MGH, der Begleitstruktur und der Beteiligung von Bund, Ländern und Kommunen. Für eine weitere Förderung über das Jahr 2015 hinaus wurden so wichtige Weichen gestellt. Mit dem Kabinettbeschluss zum Bundeshaushalt 2016 und zum Finanzplan 2015 bis 2019 ist es zudem gelungen, die Finanzierung der MGH sicherzustellen. Damit wird die Zielsetzung des Koalitionsvertrages, das erfolgreiche Konzept der MGH weiterzuentwickeln und deren Finanzierung zu verstetigen, umgesetzt. Vor diesem Hintergrund ist geplant, bis Ende 2016 die Voraussetzungen für eine längerfristige Arbeit der MGH zu schaffen. Um einen möglichst nahtlosen Anschluss gestalten zu können, ist daher zunächst eine Verlängerung der Arbeit der bisher geförderten MGH in 2016 vorgesehen. Die genaue Ausgestaltung der Modalitäten zur längerfristigen Förderung von MGH wird unter Berücksichtigung der Anregungen aus der Rahmenvereinbarung in enger Zusammenarbeit mit den Ländern und den Kommunalen Spitzenverbänden besprochen. Konkrete Finanzierungszusagen können jedoch erst nach Abschluss der parlamentarischen Beratungen zum Bundeshaushalt 2016 getroffen werden. Gleichwohl beabsichtigt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), in enger Abstimmung mit den Haushaltsberichterstattern bereits vor einer endgültigen Entscheidung zum Haushalt 2016 im Herbst 2015 ein Antragsverfahren für die bislang im Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II geförderten Häuser zur Sicherung der Weiterarbeit in 2016 einzuleiten.

11 Bündnisse für junge Flüchtlinge Dieser Flyer ist Teil der Öffentlichkeitsarbeit der Bundesregierung; er wird kostenlos abgegeben und ist nicht zum Verkauf bestimmt. Herausgeber: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Referat Öffentlichkeitsarbeit Berlin Für weitere Fragen nutzen Sie unser Servicetelefon: Montag Donnerstag 9 18 Uhr Fax: info@bmfsfjservice.bund.de Einheitliche Behördennummer: 115* Zugang zum 115-Gebärdentelefon: 115@gebaerdentelefon.d115.de Gestaltung: neues handeln GmbH Willkommen bei Freunden: AKTION ZUSAMMENSPIEL Bündnisse für junge Flüchtlinge 11. bis 20. September 2015 * Für allgemeine Fragen an alle Ämter und Behörden steht Ihnen auch die einheitliche Behördenrufnummer 115 von Montag bis Freitag zwischen 8.00 und Uhr zur Verfügung. Diese erreichen Sie zurzeit in ausgesuchten Modellregionen wie Berlin, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen u. a. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Die Partner der Aktion DEUTSCHER ENGAGEMENT PREIS #AktionZusammenspiel #WillkommenbeiFreunden

12 Kinder und Jugendliche, die ihre Familien verlassen müssen und allein bei uns Zuflucht suchen, gehören zu den schutzbedürftigsten Personengruppen überhaupt. Lassen Sie uns gemeinsam sagen: Willkommen bei Freunden! Manuela Schwesig Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Über 130 Partnerinnen und Partner aus Kommunen und von bürgerschaftlichen Engagement-Initiativen haben bereits zugesagt, in der Woche des bürgerschaftlichen Engagements vom 11. bis 20. September 2015 und damit auch rund um den Weltkindertag am 20. September, Begegnungen zwischen einheimischen und geflüchteten Kindern, Jugendlichen und Familien zu organisieren. Informationen zur Aktion Zusammenspiel finden Sie unter: und auf Facebook und Twitter unter den Hashtags: #AktionZusammenspiel und #WillkommenbeiFreunden Willkommen bei Freunden: AKTION ZUSAMMENSPIEL Bündnisse für junge Flüchtlinge UNSERE AKTION: Rund ein Drittel aller nach Deutschland einreisenden Flüchtlinge sind laut UNICEF noch Kinder. Viele von ihnen kommen sogar ohne die Begleitung ihrer Eltern oder eines anderen Erwachsenen zu uns. In Flüchtlingsunterkünften fehlen Kindern und Jugendlichen oft gute Möglichkeiten zum gemeinsamen Spiel und zur gegenseitigen Begegnung. Insbesondere das Miteinander mit einheimischen Kindern kann vielerorts noch gestärkt werden. Das Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) plant deshalb eine deutschlandweite Aktion unter dem Motto Willkommen bei Freunden Bündnisse für junge Flüchtlinge, in deren Mittelpunkt die Begegnung zwischen Flüchtlingskindern und einheimischen Kindern stehen soll. Das Miteinander unter Kindern und Jugendlichen zu fördern, ist wichtig: Es baut Vorurteile und Ängste ab und hilft Groß und Klein, einander näher zu kommen. Twittern und posten Sie unter den Hashtags #AktionZusammenspiel und #WillkommenbeiFreunden Eindrücke und Fotos von der Aktion und tauschen Sie sich mit anderen Engagierten aus!

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