Hamburger Fachtag 20. Juni 2018 WOHNPROJEKTE ALS POTENZIAL

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1 Hamburger Fachtag 20. Juni 2018

2 Ziele der BGV Demografiefestes Quartier Resiliente Quartiere, die sich an die jeweiligen demografischen Entwicklungen anpassen und auch mit unvorhersehbaren Entwicklungen umgehen können. Zwei Faktoren: zum einen ein Infrastruktur- und Versorgungsangebot, das den Bedürfnissen aller Altersgruppen gerecht wird und flexibel bei sich verändernden Bedarfslagen und technischen Innovationen angepasst werden kann sowie zum anderen ein wertschätzendes nachbarschaftliches Miteinander von Generationen und Kulturen mit vielfältigen Möglichkeiten der Begegnung und Teilhabe, der Mitbestimmung und Mitgestaltung im Quartier. 2

3 Bedingungen Wohnen im eigene Wohnraum Barrierefreiheit, Mobilität, Sicherheit Flexibel abrufbare Dienstleistungen Nahversorgungsangebote Soziale Kontakte Gestaltungsmöglichkeiten Betreuungsdienstleister vor Ort, Notfallhilfe, nächtliche Versorgungsmöglichkeit Einkaufsmöglichkeiten, ärztliche Versorgung Begegnungsmöglichkeiten: Räume und Anlässe Ressourcenorientiert: Möglichkeiten gegenseitiger Unterstützung und sinnstiftender Betätigung Beratung/ Begleitung Entscheidungshilfen, Veränderungshilfen 3

4 Wohnformen/-projekte in Hamburg Wohngemeinschaften (Versorgungsform in Großraumwohnungen für 3 bis 10 Personen) Hausgemeinschaften (Einzelwohnungen und Gruppenwohnungen innerhalb eines Wohnhauses Lebendige Nachbarschaft (LeNa - SAGA Unternehmensgruppe) 4

5 Wohngemeinschaften Merkmale: Einzelzimmer und Gemeinschaftsflächen Rund-um die- Uhr Betreuung Auftraggeber-Gemeinschaft Gemeinsamer Haushalt Barrierefrei Stadtteilintegriert 5

6 Hausgemeinschaften Merkmale: Wohnungen für Einzelpersonen oder Kleingruppen Option: Rund-um die- Uhr Betreuung Auftraggeber-Gemeinschaft Nutzung von Gemeinschaftsflächen außerhalb der Wohnungen Barrierefrei Stadtteilintegriert 6

7 LeNa Lebendige Nachbarschaft Merkmale Barrierefreie Wohnanlage mit Ein- und Zwei-Personen-Wohnungen sowie einem barrierefreien Wohnumfeld neun bis zehn Wohnungen für Mieterinnen und Mieter mit einem hohen Pflegeund/ oder Assistenzbedarf eine Pflegewohnung auf Zeit ein Quartiersbüro mit einem ambulanten Pflegedienst als zentrale Anlaufstelle ein Nachbarschaftstreff mit Gemeinschaftsräumen als Ort der Begegnung ein Nachbarschaftsbüro als niedrigschwellige Kontaktbörse zur Vermittlung gegenseitiger nachbarschaftlicher Hilfen. 7

8 Potenziale für das Quartier Versorgungssicherheit, Gesundheitsförderung (Ambulanter Dienst vor Ort, Nachtversorgung, Pflegewohnung) Anbahnung und Koordination nachbarschaftlicher Kontakte (u.a. durch Nachbarschaftskoordinatoren, Quartiersmanagement) Quartier Gemeinsame Nutzung räumlicher Ressourcen (z.b. Gemeinschaftsräume, Wohnküche, Garten) Ehrenamtliches Engagement (z.b. Einkaufen, gemeinschaftliches Kochen, kleine handwerkliche Tätigkeiten, kulturelle Veranstaltungen, Aufgaben der Auftraggeber-Gemeinschaft) 8

9 Potenziale für das Quartier Wohnprojekte ermöglichen bzw. schaffen im Quartier ein selbstbestimmtes und möglichst lebenslanges Wohnen in der eigenen Wohnung, zumindest aber in vertrauter Umgebung im Quartier Versorgungssicherheit Begegnung und Teilhabe Synergien (z.b. Raumnutzung, pflegerische Versorgung) neue Aufgaben und Herausforderungen für ambulante Dienste und klassische Wohnformen 9

10 Herausforderungen Vorausschauende Planung (u.a. zum Bau von barrierefreien Wohnraum, Gemeinschaftsräumen und Gewerberäumen) Nachhaltige und präventiv angelegte Nachbarschaftskoordination ( Kümmerer ) Weiterentwicklung bestehender Finanzierungskonzepte Intensivierung der behördenübergreifenden Zusammenarbeit 10

11 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT Hamburger Fachtag 20. Juni 2018

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