Sorgende Gemeinschaften der Bayerische Weg Nürnberg, den 21. November 2014

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1 Sorgende Gemeinschaften der Bayerische Weg Nürnberg, den 21. November 2014 Ministerialrätin Maria Weigand Leiterin des Referats Seniorenpolitik, Seniorenarbeit

2 Herausforderungen Demografischer Wandel Vielfalt der Lebensstrukturen im Alter Wohnwünsche älterer Menschen: Verbleib in der eigenen Häuslichkeit Potenziale erkennen und Teilhabe fördern Würde in allen Lebenssituationen sichern Neue Teilhabe- und Sorgepolitik: caring community 7. Altenbericht der Bundesregierung 2

3 Handlungsfelder Seniorenpolitische Gesamtkonzepte 1. Integrierte Orts- und Entwicklungsplanung 2. Wohnen zu Hause 3. Beratung, Information und Öffentlichkeitsarbeit 4. Präventive Angebote 5. Gesellschaftliche Teilhabe 6. Bürgerschaftliches Engagement 7. Betreuung und Pflege 8. Unterstützung pflegender Angehöriger 9. Angebote für besondere Zielgruppen 10. Kooperations- und Vernetzungsstrukturen 11. Hospiz- und Palliativversorgung 3

4 Wohnungsanpassung, -beratung Ziel: Veränderungen in der Wohnung so vorzunehmen, dass die Selbständigkeit und Autonomie solange wie möglich erhalten bleiben. Mögliche Umsetzung: Anbindung an vorhandene Strukturen Ausbildung von ehrenamtlichen Wohnberatern im Rahmen der Seniorenakademie Bayern

5 Bürgerschaftlich engagierte Nachbarschaftshilfen Inhalt bzw. Zielsetzung: Ausbau eines flächendeckenden Netzes von Nachbarschaftshilfen zur Organisation von Alltagsunterstützung und sozialen Kontakten über bürgerschaftlich Engagierte Förderung: Herausgabe eines Eckpunktepapiers Anschubfinanzierung für einen Zeitraum von bis zu 1 ½ Jahren bis zu bislang für 59 Projekte bewilligt 5

6 Betreutes Wohnen zu Hause Inhalt bzw. Zielsetzung: Mit Hilfe einer Koordinierungsstelle ( case manager ) wird ehrenamtliche und berufliche Hilfe individuell und bedarfsgerecht koordiniert. Förderung: abhängig vom jeweiligen Personaleinsatz und von Beteiligung der Kommune Anschubfinanzierung für einen Zeitraum von bis zu 2 Jahren bis zu bislang rund 45 Projekte gefördert, bayernweit rund 80 Projekte existent Herausgabe eines Leitfadens Netzwerktreffen über Koordinationsstelle Wohnen im Alter 6

7 Seniorengenossenschaften Inhalt bzw. Zielsetzung: Hilfe auf Gegenseitigkeit in genossenschaftlicher Form Die erbrachte Leistung kann auf Zeitkonten gutgeschrieben oder ausbezahlt werden. Förderung: Anschubfinanzierung für einen Zeitraum von bis zu 3 Jahren Förderhöhe bis zu bislang 7 Projekte gefördert Herausgabe eines Wegweisers 7

8 Quartierskonzepte (mit besonderer Berücksichtigung älterer Menschen) - (aufsuchende) Beratung - Förderung bürgerschaftliches Engagem. - Nachbarschaftstreff - Integration bedarfsorientierter Angeb. - Vernetzung - Wohnberatung - Barrierefreies Wohnen - Verbesserung Wohnumfeld - Sicherung Infrastruktur - ggf. Anbindung Pflegewohnung bzw. alternative Wohnformen Soziales Wohnen und Wohnumfeld Unterstützung und Pflege - Koordination und Vermittlung von Alltagshilfen - Hauptamtliche Betreuung und Versorgung - Stützpunkt ambulanter Dienst - Vorhalten von Pflegeleistungen (24 h) 8

9 Beispiel im ländlichen Bereich: In der Heimat wohnen (Teuschnitz) Initiator: Joseph-Stiftung, Caritasverband der Erzdiözese Bamberg und BRK Eckpunkte: Insgesamt 8 barrierefreie Wohnungen direkt im Ortszentrum (1-Zimmer- bis 3-Zimmer-Wohnungen) Stützpunkt (Beratung, Vermittlung und Information, Unterstützung bei Behördenangelegenheiten) Nachbarschaftstreff mit Gemeinschaftsküche (regelmäßige Aktivitäten, Mittagstisch, Gute-Laune-Frühstück, Vorträge usw.) 24 Std. Rufbereitschaft des amb. Pflegedienstes Keine Betreuungspauschale wie im Betreuten Wohnen Aktueller Stand: 14 Standorte in Oberfranken, weitere Standorte geplant

10 Projekt Marktplatz der Generationen Ziel: die Nah- und Grundversorgung im ländlichen Raum zu sichern und damit vor allem älteren Menschen einen Verbleib in ihrer Kommune zu ermöglichen. Markt (z.b. Wochenmarkt, Dorfladen) Dienstleistungen, Mobilität (Friseur, ehrenamtliche Fahrdienste) Gesundheit (z.b. Lieferservice für Medikamente, Arzt) Gesellschaftliche Teilhabe (z.b. Seniorenvertretung, Nachbarschaftshilfe) Wohnen (barrierefreie Wohnungen, gemeinschaftl. Wohnformen) 9 Gemeinden (aus 70 Bewerbungen) werden über vier Jahre begleitet. Förderungen der einzelnen Projekte durch bestehende und neue Förderprogramme der EU (LEADER), des Bundes (KfW) und der Länderministerien (Dorferneuerung, SeniWoF)

11 Ambulante Hausgemeinschaft Charakteristikum: Menschen leben in eigenen Wohnungen, verfügen über Gemeinschaftsräume Wohnform für fitte Seniorinnen und Senioren, die in guter Nachbarschaft zusammenleben möchten und nicht auf ihre eigene Häuslichkeit verzichten möchten Ziel: Gemeinschaftsaktivitäten und Unterstützung im Bedarfsfall Haus Gloria, Rosenheim Haus ist barrierefrei mit 8 Wohnungen Hausnotruf, Gemeinschaftsraum, Garten Hauskonzept regelt Zusammenleben Rechtsform: GbR

12 Generationenübergreifende Wohnformen Ältere und jüngere Menschen wohnen in abgeschlossenen Wohnungen und unterstützen sich im Bedarfsfall Verfügen in der Regel über Gemeinschaftsräume und Treffpunkte Eher im städtischen Bereich Herausforderung: - Moderation ist sehr hilfreich, bei Wegfall ist ggf. das gesamte Wohnprojekt gefährdet Villa Kunigunde bei Bamberg gesamt 9 Wohnungen Gästezimmer, Gemeinschaftsraum, Arztpraxis, Büros, Garten, Innenhof Gründung 2003: WEGE Bamberg e.v. (Wohnen Eigenständig Gemeinschaftlich Engagiert)

13 Ambulant betreute Wohngemeinschaften Bayernweit 198 ambulant betreute Wohngemeinschaften Versorgungsform auch für Menschen mit Demenzerkrankung bzw. für den ländlichen Bereich Paradigmenwechsel: ältere Menschen sind Auftraggeber von trägergesteuertem zu nutzergesteuertem Versorgungsmodell Wesentliche Kennzeichen: - Selbstbestimmung - Normalitätsprinzip - Gemeinwesenbezug - Versorgungssicherheit

14 Betreutes Wohnen oder Servicewohnen barrierefreie Wohnungen in einer speziellen Wohnanlage, die angemietet oder gekauft werden können mit Einzug wird ein Vertrag über Grundleistungen abgeschlossen, wie Notrufdienste, Beratung darüber hinaus auch Wahlleistungen: Treffmöglichkeiten und Angebote für Mittagessen, Vermittlung von Pflegeleistungen und zusätzlichen Serviceleistungen, wie z.b. hauswirtschaftliche Hilfen sind keine rechtlich geschützten Begriffe genau informieren, welche Leistungen geboten werden!

15 Wohn- und Betreuungsformen für ältere Menschen 15

16 Fachliche Beratung: Koordinationsstelle Wohnen im Alter (gefördert vom StMAS) berät Interessierte rund um das Thema Wohnen im Alter Kontakt: Spiegelstr. 4, München Tel. 089/ Leitung: Frau Sabine Wenng

17 Ausblick Regierungserklärung des Ministerpräsidenten umfassendes Programm Selbstbestimmt älter werden Die wichtigsten Säulen dieses Programmes werden sein: Selbstständigkeit und Teilhabemöglichkeiten bewahren und fördern Wohnen zu Hause, oder wie zu Hause Kommunale Seniorenpolitik Konzept Marktplatz der Generationen in die Fläche 17

18

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!! Ministerialrätin Maria Weigand Tel. 089/

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