Wohnen im Alter LandesSeniorenVertretung Bayern. Walter Voglgsang, Vorsitzender LSVB
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- Eike Straub
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1 LandesSeniorenVertretung Bayern Walter Voglgsang, Vorsitzender LSVB
2 Gliederung Demographischer Wandel und Wohnen Individuelles Wohnen Wohnen zu Hause Wohnungsanpassung- häufige Hindernisse und Finanzierung Betreutes Wohnen zu Hause Betreutes Wohnen Kosten Weitere mögliche Wohnformen Gestaltung des Wohnumfeldes Checkliste Wohnumfeld - Priorität der LSVB 2
3 Demographischer Wandel und Wohnen Geburtenraten sinken Lebenserwartung steigt Regionale Unterschiede durch Wanderungsbewegungen Auswirkungen auf individuelles Wohnen Gestaltung des Wohnungsumfeldes Wohnungsbestand Existenz von Wohngebieten 3
4 Individuelles Wohnen Ältere Menschen verbringen 80% ihrer Tageszeit in der Wohnung Spiegelung in: Wohnen zu Hause Betreutes Wohnen zu Hause Betreutes Wohnen 4
5 Wohnen zu Hause Wohnwünsche der Älteren Bürgerbefragung Landkreis Miltenberg 70 % bleiben auf jeden Fall in ihrer bisherigen Wohnung 20 % haben schon mal über Umzug nachgedacht 10 % denken aktuell über einen Umzug nach 5
6 Wohnen zu Hause Immer weniger Ältere wohnen mit ihren Kindern unter einem Dach Bedarf an alltagspraktischen Hilfen wird zunehmen (Haushalt, Garten...) Viele unterschiedliche Angebote sind bereits vorhanden (Nachbarschaftshilfen, nachbarschaftliche Hilfen, Essen auf Rädern) 6
7 Wohnen zu Hause Gekennzeichnet durch: Selbstversorgung Hilfe durch Angehörige Hilfe durch Nachbarn, Freunde 7
8 Wohnungsanpassung - Häufige Hindernisse und Finanzierung Häufige Hindernisse: Stufen zur Wohnung / zum Haus Stufen in der Wohnung Bäder(Dusche, Toilette) Finanzierung: Darlehen von der Obersten Baubehörde Pflegeversicherung 8
9 Betreutes Wohnen zu Hause Betreuung und Pflege sind selbst zu organisieren Angebot seit rund sieben Jahren auf dem Markt Bislang existieren geschätzt 80 Projekte Anschubfinanzierung über STMAS 9
10 Betreutes Wohnen Boom in der zweiten Hälfte der 90er Jahre Keine festen Vorschriften dazu im WoQuG Unterschiedliche Typen: Eigenständige Einrichtung Angegliedert an Pflegeheim (rund 30 %) 10
11 Kosten Mietpreise ähnlich wie bei Neubauwohnungen in der Region Eigentumserwerb sollte mit anderen Objekten vergleichbar sein, jedoch ist in der Praxis der Quadratmeterpreis aufgrund von Gemeinschaftsflächen ggf. höher Zusatzleistungen in Form von Betreuungspauschalen 11
12 Weitere mögliche Wohnformen Ambulante Hausgemeinschaften Generationenübergreifende Wohnprojekte Wohn- und Pflegeangebote im Quartier Ambulant betreute Wohngemeinschaften 12
13 Literaturempfehlung: Förderrichtlinie Neues Seniorenwohnen SeniWoF e 13
14 Literaturempfehlung: Alternative Wohnformen für ältere Menschen 14
15 Literaturempfehlung: Wohnprojektatlas 15
16 Literaturempfehlung: Wegweiser auch für Angehörige von Bernhard Reindl und Dieter Kreuz 16
17 Gestaltung des Wohnumfeldes Eingeschränkter Aktionsradius im Alter Zentrale Bedeutung des unmittelbaren Wohnumfeldes Quelle: Leben und Wohnen für alle Lebensalter, BMFSFJ 2009, S.27 17
18 -Priorität der LSVB Beteiligung der kommunalen Seniorenbeiräte vor Ort (Mitglieder) durch: Einsatz für altersgerechte Infrastruktur ggü. Bürgermeistern und kommunalen Verantwortungsträgern Engagement als Heimbeiratsmitglieder in den Pflegeheimen -> Erhaltung der Lebensqualität hochaltriger Menschen 18
19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ihr Walter Voglgsang 1. Vorsitzender 19
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