Ankommen WOHNEN 50+ PRÄSENTATION ROSTOCK 12.JUNI 2006
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- Evagret Schmitt
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1 Ankommen WOHNEN 50+ PRÄSENTATION ROSTOCK 12.JUNI 2006
2 ankommen WOHNEN 50+
3 ankommen WOHNEN 50+ BEDARFSANALYSE WOHNMODELLE FAZIT
4 Jahr MENSCHEN 65+ MENSCHEN ,65 Mio 3,07 Mio ,39 Mio 5,27 Mio ,08 Mio 7,92 Mio Zuwachs von ,43 Mio +4,85 Mio Quelle: 9. Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung StBA Demographische Entwicklung
5 SOZIOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN ZEIGEN EINEN WANDEL DER ERWARTUNGSHALTUNGEN BEI ÄLTEREN MENSCHEN: Erwartungshaltungen an das Wohnen im Alter
6 SOZIOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN ZEIGEN EINEN WANDEL DER ERWARTUNGSHALTUNGEN BEI ÄLTEREN MENSCHEN: SO LANGE WIE MÖGLICH SELBSTSTÄNDIG WOHNEN WACHSENDE ZAHL UMZUGSBEREITER ÄLTERER MENSCHEN WACHSENDER BEDARF AN SELBSTBESTIMMTEN WOHNFORMEN ZUNEHMENDE DIFFERENZIERUNG DER ERWARTUNGEN Erwartungshaltungen an das Wohnen im Alter
7 WIE WOHNT DIE GENERATION 50+ HEUTE UND IN ZUKUNFT? ES GIBT 3 GRUNDSÄTZLICHE WOHNMODELLE HEIMBETREUUNG SO LANGE WIE MÖGLICH ZUHAUSE BEWUSSTE VERÄNDERUNG DER WOHNSITUATION Spektrum der Wohnmöglichkeiten
8 DIE WOHNSITUATION VERÄNDERT SICH, WEIL ES NICHT MEHR ANDERS GEHT Wohnmodelle - Heim
9 DIE WOHNSITUATION VERÄNDERT SICH, WEIL ES NICHT MEHR ANDERS GEHT ALTEN- UND PFLEGEHEIME BETREUTE WOHNGEMEINSCHAFTEN Wohnmodelle - Heim
10 SO LANGE WIE MÖGLICH ZUHAUSE BLEIBEN Wohnmodelle - Zuhause
11 SO LANGE WIE MÖGLICH ZUHAUSE BLEIBEN BARRIEREFREIE WOHNUNG ( ALTENWOHNUNG) ANGEPASSTE WOHNUNG BETREUTES WOHNEN ZUHAUSE SIEDLUNGSGEMEINSCHAFTEN QUARTIERSBEZOGENE WOHN- UND BETREUUNGSKONZEPTE Wohnmodelle - Zuhause
12 DIE WOHNSITUATION WIRD ALS BEWUSST GEPLANTE NEUGESTALTUNG DER LEBENSSITUATION VERÄNDERT Wohnmodelle Veränderung
13 DIE WOHNSITUATION WIRD ALS BEWUSST GEPLANTE NEUGESTALTUNG DER LEBENSSITUATION VERÄNDERT MOTIVE: VORSORGE FÜR PFLEGEBEDÜRFTIGKEIT GESTALTUNG NEUER LEBENSFORMEN SUCHE NACH GEMEINSCHAFT WOHNSTIFT SELBSTORGANISIERTE WOHN- ODER HAUSGEMEINSCHAFTEN MEHRGENERATIONENWOHNEN / INTEGRIERTE WOHNPROJEKTE ALTENDORF BETREUTES WOHNEN SERVICE WOHNEN Wohnmodelle Veränderung
14 ALLE GEMEINSCHAFTLICHEN WOHNPROJEKTE ZEICHNEN SICH DURCH FOLGENDE STRUKTURMERKMALE AUS: Wohnprojekte Service Wohnen
15 ALLE GEMEINSCHAFTLICHEN WOHNPROJEKTE ZEICHNEN SICH DURCH FOLGENDE STRUKTURMERKMALE AUS: MITWIRKUNG DER BEWOHNER BEI DER PROJEKTENTWICKLUNG BEWOHNER SIND ORGANISATOREN DES GEMEINSCHAFTSLEBENS ZUM SELBSTVERSTÄNDNIS GEHÖRT DIE GEGENSEITIGE HILFE ZUSAMMENLEBEN BESCHRÄNKT SICH NICHT NUR AUF ALTE MENSCHEN ODER EINE BESTIMMTE SOZIALE GRUPPE INTEGRATION IN DAS UMFELD VERWIRKLICHUNG GEMEINSCHAFTSFÖRDERNDER BAUKONZEPTE Wohnprojekte Service Wohnen
16 WOHNPROJEKTE ENTSTEHEN AN 2 GRUNDSÄTZLICH UNTERSCHIEDLICHEN STANDORTEN: ZENTRAL IN DER STADT IN LANDSCHAFTLICH REIZVOLLER LAGE Wohnprojekte Service Wohnen
17 HAUS MOBILE E.V. IN KÖLN Initiator: Verein "Neues Wohnen im Alter e.v." Gemeinschaftliches Wohnen für Jung und Alt in der Stadt 36WE als 1-5 Zimmer-Apartments, 54 Bewohner, Größe m² 1/3 als ETW 2/3 als Mietwohnungen (1. und 2. Förderungsweg und freifinanziert) barrierefreie Bauweise ökologische Bauweise Gemeinschaftseinrichtungen: Nachbarschaftscafé mit Terrasse, Gemeinschaftsraum und Küche, Gästeapartment, Pflegebad, Dachterrasse, Hausgarten, Fahrradraum Service Wohnen Beispiel Stadt
18 ALTE GUTSANLAGE / RESTHOF STANDORT NÄHE OSTSEEKÜSTE ODER MECKLENBURGISCHE SCHWEIZ PARK MIT BAUMBESTAND SO ALT WIE BEWOHNER MODERNE ERGÄNZUNGSBAUTEN Service Wohnen Konzept ländlicher Raum
19 GUTSHAUS ALS GEMEINSCHAFTSHAUS MIT: KAMINZIMMER / SALON BIBLIOTHEK VERANSTALTUNGSRAUM CAFETERIA / RESTAURANT BESUCHERZIMMER Service Wohnen Konzept ländlicher Raum
20 NEBENGEBÄUDE UMNUTZUNG, ERGÄNZUNG, NEUBAU ALTENGERECHTE WOHNUNGEN VERSCHIEDENE GRÖSSEN BARRIEREFREI ERSCHLOSSEN ÜBER GUTSHOF VERBUNDEN Service Wohnen Konzept ländlicher Raum
21 EINGANGSGEBÄUDE UMNUTZUNG, ERGÄNZUNG, NEUBAU ZU DIENSTLEISTUNGSBEREICH WELLNESS GESUNDHEIT PFLEGE WERKSTÄTTEN HAUSMEISTER Service Wohnen Konzept ländlicher Raum
22 WOHNEN 50+ MATRIX BEDARFSANALYSE WOHNMODELLE FAZIT
23 SCHON HEUTE REDEN WIR VON EINEM KOLLAPS DER SOZIALEN SYSTEME NIMMT MAN DIE DEMÖGRAPHI- SCHEN PROGNOSEN SO WIRD SICH DIESER KONFLIKT NOCH DRAMATISCH VERSCHÄRFEN WELCHE MÖGLICHKEITEN ERGEBEN SICH, DURCH GEMEINSCHAFTLICHE WOHNMODELLE DAS SOZIALE SYSTEM ZU ENTLASTEN? MENSCHEN IN IHRER VERTRAUTEN UMGEBUNG BENÖTIGEN SPÄTER UND WENIGER HILFE AMBULANTE VERSORGUNG STATT TEURER PFLEGEPLÄTZE NACHBARSCHAFTSHILFE ERGÄNZT PROFESSIONELLE PFLEGE VERBESSERUNG DER BAULICHEN AUSSTATTUNG VON WOHNUNGEN ERLEICHTERT DAS SELBSTSTÄNDIGE LEBEN Fazit
24 WIESO IST DAS ANGEBOT NEUER WOHNFORMEN FÜR ÄLTERE MENSCHEN IST MIT EINER VERSORGUNGSQUOTE VON CA.2%QUANTITATIV NOCH SEHR GERING? MÖGLICHE GRÜNDE HIERFÜR SIND: PROBLEME MIT NORMIERTEN RAHMENBEDINGUNGEN (Z.B. DIE FRAGE, OB BETREUTES WOHNEN ALS HEIMEINRICHTUNG EINZUSTUFEN IST) FEHLENDE QUALITÄTSSTANDARDS WENIG INFORMATIONEN ÜBER DIE NEUEN WOHNMODELLE. DER BEDARF IN REGIONEN MIT ZAHLREICHEN REALISIERTEN REFERENZPROJEKTEN (Z.B. HAMBURG ODER NRW) STEIGT STARK AN. FAZIT: DER BEDARF UND DIE TATSÄCHLICHE NACHFRAGE NACH DEN NEUEN WOHNFORMEN IST GRÖSSER ALS DAS ANGEBOT! Fazit
25 BEI DER UMSETZUNG VON WOHNPROJEKTEN TRETEN FOLGENDE STRUKTURELLE PROBLEME AUF : KLASSISCHE TRÄGER VON PFLEGEEINRICHTUNGEN INVESTIEREN EHER IN HERKÖMMLICHE PFLEGEHEIME, DA DURCH DIE GELTENDEN PFLEGERICHTLINIEN DIE AMBULANTE VERSORGUNG UND NACHBARSCHAFTS- HILFE FINANZIELL NICHT LUKRATIV IST FINANZIERUNG DER PROJEKTENTSTEHUNGSPHASE FÜR PRIVATE BAUHERRENGEMEINSCHAFTEN SCHWIERIG WELCHE GESETZLICHEN ODER FÖRDER- RAHMENBEDINGUNGEN KÖNNEN AN DIE VERÄNDERTE NACHFRAGE ANGEPASST WERDEN? Fazit
26 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!
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