WohnZukunftsTag Das Seniorenwohnhaus Südstadt
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- Frauke Holzmann
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1 WohnZukunftsTag 2015 Das Seniorenwohnhaus Südstadt
2 Vor welchen Herausforderungen steht die (Wohnungs-)Gesellschaft? Historie demografische Erkenntnisse 2006 in Neubrandenburg angekommen 2007 Entwicklung des sog. Seniorenkonzeptes...so lang wie möglich in der eigenen Wohnung zu wohnen Zwei Gründe für die Bedeutung der Zielgruppe Über Jahrzehnte gereifte Kundenbeziehung Tendenziell die stärkste Zielgruppe Verantwortung der NEUWOGES Wir sind Bestandshalter und -entwickler und als kommunale Gesellschaft sind wir für die einkommensschwachen Senioren verantwortlich. Seite 2
3 Sozialstation Tagespflege Begegnungsstätten Wie nimmt die NEUWOGES die Herausforderungen an? Das Seniorenkonzept der NEUWOGES Kontakt Komfort Sicherheit Pflege Betreuung Wohnen Dienstleistungen Ambulante Pflege Betreutes Wohnen Eigene Wohnung Senioren Wohnung Senioren Wohnhaus Bauliche Anpassung Persönliche Dienstleistun gen Haus-w irt-scha ft-liche Dienstleistun gen Technische Unterstützung (AAL) Wohnen im Quartier Barrierearmes Wohnen Demenz WG Senioren Wohngemeinschaft Pflegeheim Barrierefreies Wohnen Seite 3
4 Wie nimmt die Neubrandenburger Wohnungsgesellschaft die Herausforderungen an? Anspruch: Entwicklung einer profitablen Seniorenimmobilie im Bestand SeniorenWohnhaus Südstadt Seite 4
5 Ausgangssituation Seite 5
6 Ausgangssituation Das Gebäude: 6 Barrieren bis zur Wohnung Eingangsbereich mit Zwischenpodest Keine Türautomatisation Begegnungsstätte in der 10. Etage Lange dunkle Flure Haus und Wohnungen mit Sanierungsstau Mieterstruktur Vorwiegend hochbetagt Bewegungseingeschränkt bzw. gehbehindert ca. 40% mit leichter bis schwerer Demenz Vorwiegend einkommensschwach Seite 6
7 Ausgangssituation Wirtschaftlichkeit SeniorenWohnanlage Clara-Zetkin-Str Leerstand Cash-Flow Seite 7
8 Ausgangssituation Bestandsimmobilie der NEUWOGES Geringer Vermarktungserfolg trotz Marketing Leerstand weiter steigend Was ist mit dem Haus los? Wir haben es doch 2008 als Senioren- Wohnanlage definiert!? Wo ist das Problem? Ist es wirklich ein Senioren-Wohnhaus? Warum möchte da keiner einziehen? Stempel drauf, das ist Senioren-Wohnen! Seite 8
9 Wie nimmt die Neubrandenburger Wohnungsgesellschaft die Herausforderungen an? Wie weiter mit dieser Immobilie? Welche Szenarien? Seite 9
10 Seniorenwohnhaus Südstadt Das Konzept Abbau aller Barrieren bis zur Wohnung Neubau des gesamten Eingangsbereiches mit direkter Fahrstuhlanbindung Neubau der Begegnungsstätte Neubau einer Tagespflegeeinrichtung Umbau im 1. und 2. OG zu jeweils einer Demenz-Wohngruppe Schaffung von möblierten Gemeinschaftsräumen auf Wohnetagen Herstellung einer Gartenlandschaft mit Einfriedung Umfangreiches Betreuungsangebot (über Servicepauschale finanziert) Integration von zwei Gewerbeeinheiten für Fußpflege und Friseur Seite 10
11 Seniorenwohnhaus Südstadt Foyer, Tagespflege, Begegnungsstätte, Gewerbe Seite 11
12 Seniorenwohnhaus Südstadt Demenz-WG im 1. und 2. OG Seite 12
13 Seniorenwohnhaus Südstadt Wohnetagen mit Gemeinschaftsraum Seite 13
14 Das Ergebnis Seite 14
15 Eingangsbereich Seite 15
16 Außenanlagen vorher Seite 16
17 Demenz-WG s Seite 17
18 Tagespflege Seite 18
19 Begegnungsstätte Seite 19
20 Wohnetage Seite 20
21 Sozialstation Tagespflege Begegnungsstätten Ergebnis: Mehrere Wohn- und Betreuungsangebote unter einem Dach Das Seniorenkonzept der NEUWOGES Kontakt Komfort Sicherheit Pflege Betreuung Wohnen Dienstleistungen Eigene Wohnung Bauliche Anpassung Wohnen im Quartier Ambulante Pflege Betreutes Wohnen Senioren Wohnung Senioren Wohnhaus Persönliche Dienstleistun gen Hauswirtschaftliche Dienstleistun gen Technische Unterstützung (AAL) Barrierearmes Wohnen Demenz WG Senioren Wohngemeinschaft Pflegeheim Barrierefreies Wohnen Seite 21
22 Seniorenwohnhaus Südstadt Die Umsetzung Baukosten 1,65 Mio. Euro Umzug/ Freizug im Haus für die Etage Aktive Vermarktung bereits während der Bauphase Informationsveranstaltungen für die Demenz-WG s Neuvermietungsstart zum Mietvertrag mit integrierter Betreuungspauschale Preise: Seniorenapartment 349,- warm inkl. Betreuungspauschale und Notruf Demenz-WG 375,- warm zzgl. Betreuung und Pflege Start der ersten Demenz-WG zum Eröffnung Tagespflege und Begegnungsstätte zum Seite 22
23 Die Rolle der CARITAS Aktive Beteiligung bei der Planung Gemeinsame Philosophie zum Betreiberkonzept Kommunikationkonzept Gemeinsame Workshops zum Thema Demenz und und daraus folgenden Maßnahmen für Bau und Betreibung Finanzierungskonzept zu den Betreuungsanageboten: Begegnungsstätte Tagespflege 2 Demenz-Wohngemeinschaften Betreuung der Bewohner in den Apartments Strahlkraft als Begegnungsstätte für den gesamten Stadtteil Seite 23
24 Satus quo Vollvermietung der Demenz-WG s mit Warteliste Vollauslastung der Tagespflege mit Warteliste Begegnungsstätte für Mieter des Hauses und Stadtteil mit täglichen Angeboten Geschäftsprozess zur Beantragung der Leistungen von Pflege- und Krankenkassen durch NEUWOGES Erweiterung von Angeboten an 2-RWE-Appartments durch Umbau je nach Kündigungseingang Erneuter Angriff der AOK wegen des Wohngruppenzuschusses (freie Auswahl Pflegdienst und Trennung zur Betreuung in WG) Seite 24
25 Seniorenwohnhaus Südstadt FAZIT Es ist sehr anspruchsvoll für alle Beteiligten (Bau, Betreuung, Vermietung) Betreuungs- und Pfelgekonzept ist die Differenzierung zu den Wettbewerbern (Pflegeeinrichtungen, Wohnungsanbietern) Mitarbeiter sensibilisieren, schulen!!! positiver cash-flow ab 2. Jahr nach Maßnahme leider nicht überall im Bestand umsetzbar Seite 25
26 Zwei Wohnformen unter einem Dach! Seite 26
27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! NEUWOGES Neubrandenburger Wohnungsgesellschaft mbh Pal Eichmann Heidenstraße Neubrandenburg Telefon: pal.eichmann@neuwoges.de Seite 27
Seniorenwohnhaus Südstadt. Kleine Apartments mit Betreuung, Demenz-WGs, Tagespflege und Begegnungsstätte unter einem Dach
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