Anmerkungen zum Modellprogramm

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1 Anmerkungen zum Modellprogramm Simone Penka M.A. Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt Seelische Gesundheit und Migration (VW-Projekt) am Zentrum für Interkulturelle Psychiatrie, Psychotherapie und Supervision (ZIPP)

2 transver aufsuchend, abholend Onlineberatung Prozessbegleitung homeparties Kooperation/ Vernetzung mit migrant. Communities Internetstreetwork Empowerment/ Partizipation Mutterspr. Beratung Infoveranstaltung in mig. communities Offene Beratung Sprachkurse Selbsthilfegruppen Multiplikatorenschulung Telefonhotline Vernetzung/ Kooperation Migr. Öff.arbeit Diversity-Schulungen Hausbesuche Angehörigengruppe Freizeitangebote Kollegiale Fachberatung felderübergreifend (JVA; Jugendhilfe) zielgruppenspezifische Betreuung, Ausstattung, Infowege Entlassungsvorbereitung Mitarbeitende mit Migr.hi. Mutterspr. Therapiegruppen Entwicklung Materialen/ Internetauftritte sprachliche Verständigung Organisations- und Teamentwicklung transver = Strategien der interkulturellen Öffnung

3 Stärken Zum Beispiel: - Bereitstellung von Ressourcen durch das Bundesministerium für Gesundheit - Unterschiedliche Zielgruppen - Unterschiedliche Einrichtungstypen - Nutzen der Maßnahmen (Inanspruchnahme, Kenntnisse ) - Nachhaltigkeit vereinzelter Maßnahmen

4 Zukünftige 1. Gewinnung von Einrichtungen, die keine Erfahrungen mit Thematik haben Notwendigkeit sichtbar durch z.b. Erfahrungen der Modellprojekte TransVer sowie anhand Ergebnisse des Forschungsprojektes Seelische Gesundheit und Migration ( (gefördert durch VW-Stiftung) : Wie kann man diese Einrichtungen erreichen?

5 2. Sprachliche Verständigung: Berücksichtigung von DolmetscherInnen Zwischenergebnis des Forschungsprojektes Seelische Gesundheit und Migration (finanziert durch VW-Stiftung): Professionelle DolmetscherInnen werden heutzutage nur selten eingesetzt (vgl. Penka S, Schouler-Ocak M, Heinz A, Kluge U (2012)) Deutschland weist im Vergleich zu anderen europäischen Ländern einen besonders geringen Einsatz von DolmetscherInnen in der Gesundheitsversorgung auf (Kluge et al. 2012)

6 Das führt zu mangelnder Gewährleistung möglicher sprachlicher Diversität: Gefahr des Ausschlusses z.b. Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 2012: Bisher im Jahr Asyl-Erstanträge aus unterschiedlichsten Herkunftsländern (Serbien, Afghanistan, Syrien, Irak, Mazedonien, Iran etc.) Zwischenergebnisse im Forschungsprojekt Seelische Gesundheit und Migration (finanziert durch VW-Stiftung) (Penka et al. 2012): Menschen mit Migrationshintergrund mit nicht hinreichenden Deutschkenntnissen scheinen einer sprachlichen Zugangsbarriere zum psychosozialen Versorgungssystem ausgesetzt zu sein: Unterrepräsentation (vgl. Penka S, Schouler-Ocak M, Heinz A, Kluge U (2012)) Ungeklärte Kostenübernahme

7 3. Gewährleistung des strukturellen Rahmens personelle/ finanzielle Ressourcen der Regelversorgung häufig in Bezug auf zeitlichen Aufwand der Maßnahmen nicht ausreichend. Sichtbar wird dies u.a. durch Einstellung einiger Maßnahmen nach Ablauf des Modellprojektes erst dann volle Nachhaltigkeit, ansonsten Gefahr der punktuellen, kurzfristigen Maßnahmen weitere Nacherhebungen nach Beendigung des Modellprogrammes sinnvoll

8 4. Gesellschaftlicher Auftrag ablehnende Haltung von Einrichtungen/ Mitarbeitenden, Diskriminierungserfahrungen etc. können zu Zugangsbarrieren wie Misstrauen sowie geringen Erfolgsaussichten von Therapie aufgrund von Perspektivlosigkeit, Frustration und Resignation (vgl. Penka 2004) führen ansonsten Pädagogisierung gesellschaftliche Probleme (vgl. Hamburger et al. 1981)

9 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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