7 strategische Unternehmensziele. des Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V.
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- Berthold Maurer
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1 7 strategische Unternehmensziele des Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V.
2 7 strategische Unternehmensziele 1. Identität Wir sind Teil der Katholischen Kirche im Bistum Limburg. Unsere Einrichtungen verstehen sich als Kirchorte in den Kirchengemeinden und Pastoralen Räumen. Wir arbeiten eng mit den Kirchengemeinden zusammen.
3 1. Identität Mittelfristige Umsetzung: Die Zusammenarbeit aller caritativen Akteure in den Pastoralen Räumen wird durch die runden Tische Sozialpastoral weiterentwickelt. Sozialpolitische Positionierungen des Verbandes werden 2 x pro Jahr veröffentlicht oder durch Veranstaltungen öffentlich vorgetragen. Durch den jährlichen Elisabethentag setzen wir unser christliches Profil um. Im Jahr 2016 mit dem Thema: Barmherzigkeit.
4 7 strategische Unternehmensziele 2. Wirtschaftlichkeit Wir arbeiten kostendeckend und ertragsorientiert. Wir sind wirtschaftlich stabil.
5 2. Wirtschaftlichkeit Mittelfristige Umsetzung: Wir werden das Eigenkapital bis 2018 stabil halten. Wir setzen die vereinbarten Maßnahmen zur wirtschaftlichen Verbesserung insbesondere in folgender Einrichtungen um: Erziehungsberatungsstelle Familienpflege Sozialbüro Hattersheimer Hofheimer Tafel Anziehpunkt Hattersheim Sozialstation Kelkeim Wir werden bis 2018 unser jährliches Spendenvolumen auf der Basis von 2015 um jährlich 10% steigern. Wir werden bis 2018 das Kapital der Caritasstiftung Main-Taunus gegenüber 2015 durch Zustiftungen um 20% steigern.
6 7 strategische Unternehmensziele 3. Angebotsentwicklung Wir sind einer der führenden Anbieter, ambulanter soziale Dienstleistungen im Main- Taunus-Kreis.
7 3. Angebotsentwicklung Mittelfristige Umsetzung: Angebote Die Angebotsentwicklung wird sich in den Jahren auf folgende Schwerpunkte konzentrieren: Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Einrichtung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge Wohnmodell: Gemeinschaftliches Wohnen für Senioren Ehrenamtsladen Freiwilligenbüro Caritas Main-Taunus wächst nachhaltig Caritas-Diakonie Beratungszentrum Aufbau und Ausbau von: - Flüchtlingshilfe - Beschäftigungsförderung Anziehpunkt Hattersheim: Profilentwicklung durch Modellprojekt Inklusion Hilfe in besonderen Lebenslagen
8 Zielbeschreibung zu Schaubild: Caritas-Diakonie Beratungszentrum Der Caritasverband Main-Taunus setzt Ökumene beispielhaft um. Gemeinsam mit der Diakonie betreibt er ein Beratungszentrum in Hofheim. Bis 2017 wird das Zentrum eröffnet. UmF Der Caritasverband Main-Taunus wird Jugendhilfeträger. Er betreibt eine Einrichtung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Anziehpunkt Hattersheim Der Second-Hand Laden in Hattersheim wird durch die Einbindung von Menschen mit Handicaps zu einem inklusiven Laden entwickelt.
9 Erläuterungen zum Schaubild: Aus- und Aufbau von Flüchtlingshilfe und Beschäftigungsförderung Die menschenwürdige Aufnahme von Asylbewerbern und die Integration von anerkannten Asylberechtigten wird durch den Ausbau des haupt- und ehrenamtlichen Engagements gefördert. Der Caritasverband prüft die Projekte der Beschäftigungsförderung des Main-Taunus-Kreises und übernimmt ggfls. entsprechende Trägerschaften, um seinen Beitrag zur Minderung der Arbeitslosigkeit zu leisten.
10 Erläuterungen zum Schaubild: Ehrenamtsladen/Freiwilligenbüro Der Caritasverband Main-Taunus baut sein solidaritätsstiftendes Engagement durch die Trägerschaft eines Ehrenamtsladens aus. Die CKD Main-Taunus bietet ab 2016 eine Sprechstunde im Sozialbüro zum Freiwilligenengagement an. Wohnmodell Betreutes Wohnen Der Caritasverband Main-Taunus wird Träger eines innovativen Wohnmodell für Senioren. Wir prüfen weiterhin Angebote als Anbieter.
11 7 strategische Unternehmensziele 4. Personal Wir werden nach innen und außen als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen.
12 4. Personal Mittelfristige Umsetzung: Bis 2018 hat der Verband Schritte der Personalentwicklung erarbeitet. Als Element der Mitarbeiterbindung bauen wir das Lebensarbeitszeitmodell aus. Wir kommunizieren das Modell in alle Einrichtungen. Bis 2018 beteiligen sich 40% der Mitarbeiter/innen an dem Lebensarbeitszeitmodell. In 2016 diskutieren die BLK die Grundelemente eines Gesundheitskonzeptes.
13 7 strategische Unternehmensziele 5. Organisation Die verbandliche Organisation wird im Bereich QM und strategischer Führung/Planung Ausgebaut.
14 5. Organisation Mittelfristige Umsetzung: Die Qualitätsentwicklung wird insbesondere in den Bereichen: Prozessabläufe in der Verwaltung (Geschäftsstelle), Leitlinien Datenschutz, Standard für Prozessabläufe, konsequent fortgesetzt. Die Reflexion und Fortführung der Organisationsentwicklung wird 2 x jährlich mit externer Begleitung umgesetzt. Die Kooperation von Vorstand und Bereichsleitungen wird durch eine jährliche, gemeinsame Klausur etabliert.
15 7 strategische Unternehmensziele 6. Ehrenamt Wir fördern die ehrenamtliche Arbeit im Caritasverband Main-Taunus, in den Einrichtungen und in den Kirchengemeinden.
16 6. Ehrenamt Mittelfristige Umsetzung: Ein Büro für Engagementförderung Ehrenamtsladen wird in das Caritas-Diakonie Beratungszentrum integriert. Die Selbstvertretung der Ehrenamtlichen im Netzwerk Ehrenamt der CKD-Main-Taunus wird ausgebaut. Das Konzept Ehrenamt wird umgesetzt.
17 7 strategische Unternehmensziele 7. Kooperation Wir pflegen eine gute Kooperation mit den Kommunen, dem Main-Taunus-Kreis und den Trägern der sozialen Dienste.
18 7. Kooperation Mittelfristige Umsetzung: Die Mitgestaltung der Sozialpolitik und sozialen Angebote nehmen wir durch Mandate in den Bereichen Altenhilfe, Kinder-, Jugend- und Familienhilfe sowie soziale Hilfen und Beschäftigung wahr. Wir führen eine Befragung unserer Partner in der Kreis- und Kommunalverwaltung, in der Politik, bei Finanzgebern und sozialen Verbänden zur Bewertung unserer Arbeit bis 2018 durch.
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