Bayerisches Präventionsforum

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1 Bayerisches Präventionsforum Sucht und AIDS Das Eigene und das Fremde interkulturelle Kompetenz im Perspektivwechsel Nürnberg Nida Yapar und Anne Lubinski

2 Foto-Quellen: 2

3 Was ist uns eigen, was ist uns fremd, und was davon ist uns bewusst? Das Eigene und Fremde existiert in uns selbst und gegenüber dem Außen Das Eigene kann in der Fremde besonders wichtig sein Es dient der Orientierung und Begrenzung Es gibt eine äußere und innere Vielfalt und es braucht eine Plattform, auf der all das zusammengehalten wird Fremdheit schafft Verunsicherung eigene Sicherheit schafft Offenheit und Interesse eigene Unsicherheit schafft Angst und Distanz Aladin El-Mafaalani, Das Integrationsparadox,

4 Was ist uns eigen, was ist uns fremd, und was davon ist uns bewusst? Begegnungen zwischen Einheimischen und Migrant*innen können zu Beginn viele Missverständnisse hervorbringen. Was fehlt ist eine Alltagskultur, die diese vermeiden hilft. Durch Missverständnisse und Unwissenheit können Äußerungen und Verhaltensweisen rassistisch wirken, die so nicht intendiert sind. Nicht die Fremdheit, sondern die Deutung und Beurteilung der Fremdheit machen den Unterschied aus. (Integrationsparadox, 2018) Differenzierung ist wichtig! 4

5 Migrantenstadl Migrantenstadl ist ein Blog von und für grenzüberschreitende Dadaisten und Textterroristen, mit provokativen, subjektiven und politischen Ansichten und Geschichten aus dem Migrantenmilieu, und darüber hinaus, in München und anderswo. Migrantenstadl ist die Stimme mitten aus der Peripherie! Quelle: 5

6 Anforderungen an alle Menschen mit und ohne Migrationshintergrund in unserer Gesellschaft Wie finde ich zwischen dem Eigenen und dem Fremden eine Balance? 6

7 Einen Einfluss auf die individuelle Gesundheit haben unterschiedliche Faktoren Soziale Lage Individuelle Prägung z.b. in der Familie/ im Milieu Migrationshintergrund Sucht äußert sich individuell, aber ist auch immer ein Teil eines Interaktionssystems! 7

8 Differenzsensible Betrachtung Ungleichheiten sind nicht naturgegeben, sondern gesellschaftlich hervorgehoben, konstruiert, mit Bedeutung belegt. Der Blick auf vorhandene Ressourcen muss in den Fokus rücken Hier setzt der Diversity-Ansatz an: Es geht nicht um die Feststellung von Unterschieden, sondern um Gemeinsamkeiten. Es geht um eine Wertschätzung der Ressourcen, die jeder einzelne Mensch mitbringt. Besonders in der Beratung und Therapie sollten genau diese Ressourcen aktiviert und zugunsten der Heilung genutzt werden. 8

9 Multi-, Inter- oder Trans-kulturalität? Multikulti bezeichnet grob unterschiedliche Kulturen, die nebeneinander existieren. Interkulturalität bedeutet entweder die Schnittmenge in der Interaktion zwischen zwei Kulturen oder aber etwas neues eigenständiges Drittes. Transkulturalität die Eigenkultur und Fremdkultur ist dahin (Wolfgang Welsch, 1998: 52) Multi- und Interkulturalität gehen von nebeneinander stehenden, sich abgrenzenden homogenen Wertesystemen aus, hingegen Transkulturalität versucht sich von der Begrenzung zu lösen. 9

10 Transkulturalität Quelle: Götz Kolle M.A. 10

11 Konkreter Transkulturelle Suchtprävention bedeutet Barrieren in den Zugangswegen von beiden Seiten (Zielgruppe und Anbieter / Hilfesysteme) abzubauen. wichtige Voraussetzung ist der Wille und die Unterstützung durch den Träger, die Einrichtungsleitung (integraler Bestandteil des Leitbildes, der Qualitätskriterien), aller Akteur*innen. Eine Haltungsfrage! 11

12 Beispiel: Konsummotivation Was wir kennen, sind die unterschiedlichen Konsummotivationen. Neugier, Probierkonsum, Konsum auf Partys Konsum, um zu einer Gruppe dazuzugehören Lust auf Rausch, auf Ent-grenzung/Kontrollverlust Konsum, um psychische Probleme zu behandeln, meist in Zusammenhang mit komorbiden Störungen (Begleiterkrankungen), traumatischen Erfahrungen.. Was braucht es, wann, wo und wie, um allen Zielgruppen einen gerechten Zugang zu Informationen, Projekten, Hilfsangeboten zur Verfügung zu stellen? 12

13 Einzigartigkeit und Teilhabe Quelle: Hans Traxler, Chancengleichheit. In: Michael Klant (Hrsg.): Schul-Spott. Karikaturen aus 2500 Jahren Pädagogik, Hannover 1983, S. 25

14 Kultur ist.. das Bedürfnis nach Sicherheit dynamisch und ständig im Wandel eine Handlungsorientierung, die immer wieder neu interpretiert und individuell ausgestaltet werden kann/muss unterschiedlich verbindlich und konkret ist nicht gleich zu setzen mit Nation/ Herkunftsland! 14

15 Interkulturelle Kompetenz bedeutet (unter anderem) Unsicherheiten auszuhalten Viel fragen, wenig interpretieren Die Welt aus der Perspektive der anderen sehen können Reflexionsvermögen Unterschiede zu anderen Reflexionssystemen wahrnehmen 15

16 Gesellschaftliche Vorteile des Diversity - Ansatzes (Transkulturelle Suchtprävention) Abbau von Zugangsbarrieren Verringerung gesellschaftlicher Konflikte Wahrnehmung und Nutzung aller Potentiale Reduzierung der Kosten für staatliche Leistungen Stärkung der internationalen Attraktivität Erhöhung der gesellschaftlichen Wertschöpfung Sicherung der Zukunftsfähigkeit Quelle: Eren Ünsal, März

17 Fragen - Rückmeldungen - Austausch 17

18 Ein bewusster Umgang mit mir und anderen Menschen ist essentiell für das Miteinander. Dazu gehört die Perspektiven zu wechseln, Verbindendes zu erfahren und Grenzen wahrzunehmen. In unserer professionellen Arbeit ist entscheidend trotz aller Schubladen und gewachsenen Haltungen, die wir in uns tragen den Blick für das Individuum nicht zu verlieren und jedem Menschen mit offenem Interesse zu begegnen. In der Begegnung braucht es so viel Zurückhaltung wie nötig und so viel mutiges Aktiv-sein wie möglich. (Nida Yapar und Anne Lubinski, 2018) take-home-message-take-home-message-take-home-message-take-home-message 18

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Nida Yapar Referentin Sucht.Hamburg ggmbh Repsoldstraße 4, Hamburg Tel Tel Anne Lubinski Fachreferentin für Prävention und Gesundheitsmanagement Condrobs e.v. Berg-am-Laim-Straße München Tel Fax Mobil

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