Andere Länder andere Süchte? Kultursensible Suchtprävention

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1 Andere Länder andere Süchte? Kultursensible Suchtprävention Fachtagung Tüchtig und/ oder süchtig? Betriebliche Suchtprävention querdenken 16. Mai 2018 Referentin:, SUCHT.HAMBURG h e 1

2 Überblick Etwas Hintergrundwissen Vorstellung Projektbeispiele Herkunft-Ankunft-Zukunft und/ oder Fragen und Austausch Einen Einfluss auf die individuelle Gesundheit haben unterschiedliche Faktoren: - Gender - Soziale Lage - Individuelle Prägung z.b. in der Familie/ im Milieu - Migrationshintergrund - 2

3 Begriffsklärung: Menschen mit Migrationshintergrund Alle nach 1949 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Zugewanderten, sowie alle in Deutschland geborenen Ausländer und alle in Deutschland als Deutsche geborenen mit zumindest einem zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil Bevölkerung mit Migrationshintergrund. Statistisches Bundesamt html;jsessionid=0012EF48134FD59200A1AA1ECAE37697.cae3 (letzter Zugriff: ) Suchtprävention differenzsensibel betrachtet Primäre Werte einer Persönlichkeit sind Elemente wie Alter Behinderung/Befähigung ethnische Herkunft Gender/ Geschlecht sexuelle Orientierung Weltanschauung/ Religion soziale Herkunft Das bedeutet ein Individuum oder eine Gruppe ist heterogen (vielfältig) und einzigartig zusammen gesetzt. 3

4 6 Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten mit/ ohne Migrationshintergrund allgemeine Belastungen in jeder benachteiligten Gruppe sind u.a. Arbeitslosigkeit, schlechte Wohnverhältnisse und Bildungschancen Armut Bestimmte Risikofaktoren oder Herausforderungen in den unterschiedlichen Migrantengruppen könnten zusätzlich sein u.a. Werteverlust im Aufnahmeland Konflikte aufgrund widersprüchlicher Werte und Normen Trennung von Familie/Umfeld ungeklärter oder eingeschränkter Aufenthaltsstatus, Kollektivismus vs. Individualismus 4

5 Risikofaktoren bzw. Gefährdungspotentiale bei Menschen mit Migrationshintergrund könnten sein Informationsdefizite Migrationsstatus hat Konsequenzen auf die Gesundheit Widersprüchlicher Werte- und Orientierungssysteme Isolation, Rassismus, Diskriminierungserfahrungen Ziele kultursensibler/ differenzsensibler Suchtprävention und Suchthilfe die Erreichbarkeit von unterschiedlichen (heterogenen) Zielgruppen (z.b. Familie, Jugendliche, Milieus) Zugangswege zu verschiedenen Zielgruppen Umsetzung von Maßnahmen und Projekten für bestimmte Zielgruppen. Kernziel ist die Teilnahme und Partizipation aller Menschen in einer Gesellschaft (ohne Ausnahmen!) 5

6 Zwischen-Fazit Ob mit oder ohne Migrationshintergrund, mit oder ohne Beeinträchtigung/Behinderung, unabhängig von Alter und Geschlecht: alle Bevölkerungsgruppen und Individuen sind von Suchtgefährdung oder Suchtkrankheiten mehr oder weniger betroffen. Grundlagen der Suchtprävention nach Baumgärtner, 2012 Aufklärung und Information Orientierung für das Zurechtfinden in der konsum-, leistungs- und erlebnisorientierten Welt Förderung von Selbstvertrauen Aufzeigen von Alternativen 6

7 Strukturelle Voraussetzungen wirksamer Präventionsbotschaften Auf dieser Basis lassen sich Grundvoraussetzungen für die Wirksamkeit von Präventionsbotschaften formulieren: Quelle: Baumgärtner 2015 Warum das Thema? Quelle: Hans Traxler, Chancengleichheit. In: Michael Klant (Hrsg.): Schul-Spott. Karikaturen aus 2500 Jahren Pädagogik, Hannover 1983, S. 25 7

8 Projektvorstellung Kultursensible Suchtprävention und Suchthilfe in 19 verschiedenen Muttersprachen in Hamburger Milieus Finanziert wird dieses Projekt von der Hamburger Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV), Fachabteilung Drogen und Sucht. Projektleitung und -koordination von SUCHT.HAMBURG Ziele vom Projekt Informationstransfer an die AdressatInnen dieser Infoveranstaltungen (inklusive das Wir-Gefühl stärken!) zwischen den Ehrenamtlichen/ Keypersons sowie Akteuren aus dem (Sucht-) Hilfesystem Vermittlung von Strukturen und Möglichkeiten zur besseren Integration der Migrationsbevölkerung in Deutschland Vorstellung des Suchthilfesystems Aufklärung zu Suchtprävention 8

9 Folgende Sprachen bietet dieses Projekt an 16 Ablauf der Informationsveranstaltungen Unsere Veranstaltungen befassen sich mit ausgewählten Sucht-Themen finden an unterschiedlichen, jeweils ausgewählten Orten statt haben eine Gruppengröße zwischen 6-15 Personen dauern ca. 2 Stunden werden von allen Altersgruppen besucht 9

10 Leistungen unserer Keypersons Die Keypersons absolvieren eine rund 40-stündige Schulung (mit anschließendem Praxisteil und Erhalt von Zertifikaten) führen Informationsveranstaltungen in unseren (Sprach-/ Kultur-) Communities durch übersetzen die anonymen, muttersprachigen Fragebögen (Auswertung läuft zentral).verfassen Kurzprotokolle verteilen Flyer oder sprechen über das Projekt (Werbung) Flyer Faltflyer in sechs Sprachen: Russisch-Deutsch Türkisch-Deutsch Englisch-Deutsch Farsi-Deutsch Französisch-Deutsch Polnisch-Deutsch Diese Flyer können aufgefaltet werden, so dass die Rückseite ein DIN-A3-Plakat mit Informationen zum Projekt bzw. zur Informationsveranstaltung beinhalten. Dieser kann dann in der Einrichtung an der Wand befestigt als Werbung mit Datum, Uhrzeit sowie Raum der Informationsveranstaltung ergänzt werden

11 Projekt-Heft in neun Sprachen: Arabisch Deutsch Englisch Farsi Französisch Polnisch Russisch Spanisch Türkisch Idee: Reduzierung von Zugangsbarrieren Einsatz von MultiplikatorInnen aus gleicher Sprach- und Kulturgruppe intensive Begleitung, Unterstützung und Sensibilisierung der MultiplikatorInnen Insiderwissen über u.a. kulturelle Besonderheiten gleiche (Mutter-) Sprache vertraulicher Zugang zur Gruppe Aufklärung/ Informationen durch Person aus gleicher Gemeinschaft Konzentration auf das Wesentliche/ Botschaft rückt in den Vordergrund Beteiligung von Angehörigen einer Community bei der Planung von (z.b. suchtpräventiven) Maßnahmen wird dann auch angenommen, Zugänge werden geebnet, Ziele erreicht 11

12 Projektbeschreibung PASUMI Diversityorientierte und partizipative Entwicklung der Suchtprävention und Suchthilfe für und mit Migrant_innen Gefördert vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und koordiniert durch die Deutschen AIDS-Hilfe (DAH) Ziel des Projektes PASUMI - bundesweit 1. Beteiligung und nachhaltige Einbindung von MigrantInnen in der Umsetzung niedrigschwelliger Maßnahmen der Suchtprävention und Suchthilfe 2. Förderung einer Diversity-orientierten Arbeitsweise in den beteiligten Einrichtungen 3. Generierung von bundesweit anwendbaren Empfehlungen und Modellen guter Praxis Angemessene und wirksame Maßnahmen sowie Zugänge zu den Migranten-Communities können nur unter der Beteiligung der jeweiligen MigrantInnen entwickelt werden. Die Zusammenarbeit verschiedener Akteure ist von großer Bedeutung, um Erfolg in Suchtprävention und Suchthilfe auszubauen

13 Die bundesweiten (8) Standorte Berlin Berliner Aidshilfe/Berlun - Selbsthilfe von russischsprachigen HIV-(und HCV-) positiven Drogengebrauchenden Fixpunkt Männer aus afrikanischen Ländern, die mit Drogen zu tun haben Vista Russischsprachige Menschen und Geflüchtete Bielefeld Drogenberatung - Geflüchtete (konsumierende und nicht konsumierende) Dortmund Aids-Hilfe Dortmund - Osteuropäische drogengebrauchende Stricher Hamburg SUCHT.HAMBURG - auf den nächsten Folien mehr hierzu Ragazza - Drogengebrauchende Sexarbeiter*innen (Straßenstrich/Indoor-Szene) Nürnberg Mudra - Russischsprachige Drogengebraucher*innen, Geflüchtete, Angehörige 24 Was verstehen wir unter Peers bei PASUMI? Peers (Mitglieder einer Migrantengruppe/ Community) können ähnliche Merkmale wie Zielgruppe (z.b. Alter, Geschlecht, Religion, Lebensstil und soziale oder ethnische Herkunft) gegebenenfalls Erfahrungen mit Konsum legaler/ illegaler psychoaktiver Substanzen. Peers sprechen die Sprache der jeweiligen Community, optimalerweise auch Deutsch. Peers sollten eine akzeptierende Haltung bezüglich Drogenkonsum mitbringen. (Quelle: Protokoll Kick-Off-Treffen PaSuMi 6./7.7.17: 3f) 25 13

14 Vorhaben des Projektes PASUMI in Hamburg/ SUCHT.HAMBURG Peer-to-Peer-Ansatz - Geflüchtete entwickeln und führen mit Geflüchteten (Gleichgesinnte in ähnlichen Lebenssituationen) gemeinsam Maßnahmen zur Suchtprävention durch. - Betroffene Personen (Peers) sollen in dem community-basierten partizipativen Vorgehen von Anfang an einbezogen werden. Ziel: Entwicklung suchtpräventiver Maßnahmen für und mit Mitgliedern der Sprach- und Kulturcommunies in Arabisch, Farsi und Tigrinja. 26 Schulung Das Projekt richtet sich an die Bedarfe der zu schulenden Peers. Wissen und Fähigkeiten werden vermittelt: Konkrete Schulungsinhalte werden mit den jeweiligen Peers erarbeitet und umgesetzt, sowie Informationen zum Deutschen und Hamburger Suchthilfesystem Fortbildung zu Suchtprävention Interkulturelles Training Moderationstechniken Auseinandersetzung mit Zielen und Grenzen des Peer-Ansatzes sowie gruppendynamische sowie eigene Probleme

15 Vorteile bei der Teilnahme an diesem Peer-Projekt Suchtproblematiken werden aufgegriffen. Mitbestimmung, -gestaltung, -verantwortung von Wissensvermittlung an die eigenen Landsleute eigenverantwortliche Planung und Durchführung suchtpräventiver Maßnahmen in einem Peer-to-Peer-Ansatz, z.b. Postkarte, Erklärvideo, Werkzeugkoffer wie interaktive/ interkulturelle Methoden o.ä. Gesundheitsthemen in der eigenen Community ansprechen, befähigen und/ oder erhalten. Verantwortung übernehmen (das Erlebte positiv verwerten). Aufwandsentschädigungen als Taschengeld. Urkunde/ Zertifikat zum Ende der Projektlaufzeit. 28 Quelle: Wright, Block, von Unger 2010 (letzter Zugriff: ) 29 15

16 PaSuMi Selektive Suchtprävention Projektlaufzeit: Juli 2017 bis Dezember 2019 (2,5 Jahre) Peer Herkunft-Ankunft-Zukunft (HAZ) Universelle Suchtprävention Projektlaufzeit: seit 2006, fortlaufend Keyperson Partizipation (Stufe 7,8: Mitbestimmung, Entscheidungsmacht) Durchführung der Maßnahme in Arabisch, Farsi/ Persisch und Tigrinja. Schulung (mitbestimmend werden Inhalte der Schulung gesammelt und umgesetzt) Aufgaben: - eigenständige Peerrekrutierung - Erarbeitung und Erstellung suchtpräventiver Maßnahmen Qualität: - Evaluation der Schulung - Evaluation der jeweiligen Treffen/ Erarbeitung suchtpräventiver Maßnahmen - Zwischenbericht April Abschlussbericht November 2019 Bundesweites Projekt, finanziert über das BMG, bundesweite Koordinierung aller 8 Standorte über die Deutsche AIDS-Hilfe (DAH). Vorstufe der Partizipation (bis Stufe 5: Einbeziehung) Durchführung der Maßnahme in diversen Sprachen, nach Bedarf in Hamburg. Zurzeit 17 verschiedene Sprachen und 19 aktive Keypersons. Schulung (Inhalte sind vorgegeben durch Evaluation, vorliegenden Ergebnissen) Aufgaben: - anteilig Akquise der Orte für Informationsveranstaltung - Durchführung von Informationsveranstaltung (Weitergabe von erlerntem Wissen) - Informationsvermittlung und Aufklärung zu Drogen und Sucht. Qualität: - Evaluation der Schulung(en) - Evaluation der jeweiligen Infoveranstaltungen - Gesamtevaluation intern (einmal im Jahr) - regelmäßiger kollegialer Austausch - bei Bedarf Durchführung von Kurzfortbildungen Hamburgweites Projekt, finanziert über die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (Fachabteilung Drogen und Sucht), koordiniert über SUCHT.HAMBURG. Unterschiede/ Gemeinsamkeiten in den Projekten Herkunft-Ankunft- Zukunft und PaSuMi 30 Ideen zur differenzsensiblen Herangehensweise Orientierung an Lebenswelten Barrierefreiheit nicht Opfer sondern Experten Trans-/Interkulturelle Öffnung muss auf beiden Seiten erfolgen: Anpassung in Betrieblicher Suchtprävention und der Beratungsangebote im Suchthilfesystem und Vernetzung mit Lebenswelten (Migrantenorganisationen vor Ort) sind unumgänglich. 16

17 Fragen und Austausch 32 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Sucht.Hamburg ggmbh Repsoldstr. 4, Hamburg; Tel.: (040) Mail: Internet: 17

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