Ein Projekt der Jugendsucht- und Drogenberatungsstelle und der Fachstelle für Suchtprävention der Stadtmission Chemnitz e.v.

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1 Ein Projekt der Jugendsucht- und Drogenberatungsstelle und der Fachstelle für Suchtprävention der Stadtmission Chemnitz e.v.

2 Inhalt: 1. Vorwort 2. Zielstellung und Einsatzmöglichkeiten 3. Zielgruppe und Erreichbarkeit der Projektpartner/ Adressaten 4. Vorbereitung 5. Durchführung (am Beispiel Schule) 6. Beantwortung der Fragen 7. Verteilung 8. Hinweise 9. Resümee 10. Materialien Muster Vereinbarung Muster Brief an die Lehrerschaft Muster Brief an den Schülerrat Muster Aushänge Muster Handzettel Bauanleitung Beispielzeitung 11. Impressum Seite 1 von 5

3 Vorwort Wie entsteht eine Abhängigkeit? Ist es schlimm, wenn ich mit 14 schon Alkohol trinke? Ich will mit rauchen aufhören, wo bekomm ich Hilfe? Viele Jugendliche stellen sich diese und andere Fragen, nur oft trauen sie sich nicht diese auch auszusprechen. Gerade wenn es um Themen wie Rauchen oder Trinken geht, ist die Angst mit Eltern oder Lehrern darüber zu reden, sehr groß. Auch der Weg eine Beratungsstelle zu kontaktieren, bei der die Fragen anonym gestellt werden können, wird nicht genutzt. Zum einen ebenfalls aus Angst oder zum anderen, weil die Jugendlichen nicht wissen, wo zum Beispiel in ihrer Nähe die passenden Ansprechpartner zu finden sind. Was die Jugendlichen in dem Fall brauchen, ist ein isolierter und abgeschlossener Raum, in dem sie ungestört und ohne das Wissen anderer, erfragen können, was ihnen auf der Seele brennt. BlackBox stellt diesen abgeschlossenen Raum dar. Das Projekt entstand 2005 als Projekt der Jugendsucht- und Drogenberatung der Stadtmission Chemnitz e.v. für Präventionsarbeit mit Jugendlichen (ab der 5. Klasse), z. B. in Schulen und Einrichtungen der offenen Jugendarbeit. Es wurde weitergeführt in Kooperation mit der im Direktionsbezirk Chemnitz, wo es derzeit hauptsächlich verortet ist. Die BlackBox (abschließbarer, großer Briefkasten) bietet die Möglichkeit in einem gewissen Zeitraum, suchtrelevante Fragen (Was ist Gebrauch, Missbrauch, Abhängigkeit?; Welche Drogen gibt es?; Wie arbeitet eine Suchtberatungsstelle?, etc.) anonym an die Mitarbeiter einer Suchtberatungsstelle zu richten. Auch persönliche Fragen, welche im Kontext einer suchtpräventiven Veranstaltung nicht gestellt werden, können über dieses Medium in anonymisierter Form bearbeitet werden. Die Beantwortung der Fragen erfolgt in der Regel nach 4-5 Wochen in Form einer Zeitung, die niedrigschwellig Wissen vermitteln soll und auch humorvoll sein kann. Seite 2 von 5

4 Ambulante Suchtkrankenhilfe Im Mittelpunkt sollen vor allem stehen: Wertschätzung Aufmerksamkeit ehrliche Antworten Anonymität Schweigepflicht Wissensvermittlung Das vorliegende Manual zum Projekt BlackBox soll Fachkräften aus der Suchthilfe bei der Durchführung eine Hilfe sein. Die Gestaltung der Box kann unterschiedlich aussehen, sei es als normaler Briefkasten oder als aufstellbare Kiste. Im Anhang finden Sie eine beispielhafte Bauanleitung. Ausschließlich zur besseren Lesbarkeit haben wir uns für die männliche Schreibweise entschieden. Seite 3 von 5

5 Zielstellung und Einsatzmöglichkeiten Die Zielstellung von BlackBox ist vielseitig. Im Vordergrund steht die Schaffung einer Plattform, die Jugendlichen die Möglichkeit bietet, anonym Fragen zur Thematik Sucht zu stellen, was sich im Unterricht oftmals nicht getraut wird. Des Weiteren wird auf eine niedrigschwellige Art und Weise Wissen vermittelt. Weitere Ziele sind das Aufdecken der Interessenlage und des Wissensstandes der Zielgruppe, die Sensibilisierung, sich mit der Thematik und den eigenen Fragen auseinander zusetzen, das Aufgreifen der Thematik im Schulalltag und die Erhebung des Bedarfs, welche Themen vertiefend behandelt werden sollten. Auch im Bereich der Einsatzmöglichkeiten gibt es unterschiedliche Varianten. In Bezug auf das Setting kann die BlackBox sowohl in Schulen und Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit als auch in Betrieben aufgestellt werden. Das Projekt kann an einer Schule als Einstieg, bzw. Türöffner fungieren. Sie erhalten als Beratungsstelle einen Überblick, welche Themen interessieren oder wo der Bedarf bei den Jugendlichen liegt und können dazu Folgeangebote implementieren. Auch die Einrichtung erhält einen Überblick und lernt Sie als guten Kooperationspartner kennen. Eine weitere Möglichkeit ist die Nutzung der BlackBox als eigenes Projekt von Schülermultiplikatoren, die durch Sie begleitet werden. Hierbei können Absprachen, Werbung und Verteilung von den Schülern selbst organisiert werden. Im betrieblichen Kontext kann die Box bei Gesundheitstagen aufgestellt werden, um eine Möglichkeit für das Stellen von Fragen zu schaffen. Seite 4 von 5

6 Impressum Das Projekt BlackBox wurde durch die Jugendsucht- und Drogenberatung und die im Direktionsbezirk Chemnitz der Stadtmission Chemnitz e.v. konzipiert und weiterentwickelt. Das vorliegende Manual wurde zur Weitergabe an Fachkräfte aus der Suchthilfe durch Mitarbeiter der entwickelt. Die benannten Stellen werden finanziert durch das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz, das Amt für Jugend und Familie der Stadt Chemnitz, die Landkreise Zwickau, Erzgebirgskreis und Mittelsachsen sowie die Stadtmission Chemnitz e.v. Seite 5 von 5

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