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1 Expertenanhörung Leiterin sstelle

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3 Entwicklung Anzahl Klienten Jugend- und Drogenberatungsstelle nach Hauptsubstanz Opiode Cannabis Stimulantien

4 Arbeitsschwerpunkt drogenkonsumierende Eltern Jahr Eltern Schwangere Kinder (Februar) 15 Zugang über: gynäkologische Praxen Uniklinikum / KH Neustadt / KH Friedrichstadt Jugendamt Klienten der Beratungsstelle Projekt Trampolin

5 Arbeitsschwerpunkt drogenkonsumierende Jugendliche Problemverhalten Jugendlicher (wie Substanzmissbrauch) hat viele Facetten und ist multidimensional Probleme Jugendlicher sind nur im sozialen Kontext zu verstehen die Familie ist der primäre Kontext für gesunde Entwicklung d.h. in der Arbeit mit der Familie und den Eltern liegt die größte Chance, eine Fehlentwicklung bei einem Jugendlichen günstig zu beeinflussen Orientierung am Risiko-/Schutzfaktorenmodell

6 Prävention Grundsätzlich keine Neuauflage von überholten Konzepten der einseitigen Informationsvermittlung: Man teilt den potentiellen Zielgruppen die Gefahren des Konsums mit und erwartet, die Adressaten würden die Botschaft verstehen und darauf ihr Verhalten ändern... Inzwischen wird allgemein konstantiert, dass dieser Zugang zur Suchtprävention relativ erfolglos und ineffektiv ist. (Sting/Blum: Soziale Arbeit in der Suchtprävention, 2003)

7 Grundsätzlich kein einseitiges Präventionskonzept, sondern differenzierte Präventionskonzepte für unterschiedliche Zielgruppen : Ansatz universelle Prävention selektive Prävention indizierte Prävention Beratung/Behandlung Zielgruppe allgemeine Bevölkerung oder Teilgruppen (bspw. Jugendliche) Gruppen mit spezifischen Risikomerkmalen hinsichtlich späterer Suchtmittelproblematik Personen mit manifestierten Risikoverhalten hinsichtlich Suchtmittelgebrauch Personen mit schädlichem oder anhängigem Konsum

8 universelle Prävention Vermittlung von Wissen über Entstehung problematischen Substanzkonsums (Substanzübergreifend, ggf. spezifischere Informationen zu Substanzen mit aktuellem Bezug) Reflektion der eigenen Schutz-/Risikofaktoren, dadurch Möglichkeit der Selbstreflektion des eigenen Gefährdungspotentials (suchtpräventive) Konzepte der Lebenskompetenzförderung auch für Jugendlichen weiterentwickeln und etablieren

9 selektive Prävention Wissen und frühzeitiges Erkennen vorhandener Risikomerkmale durch Bezugspersonen - Zugang zu Gruppen/Personen mit spezifischen Risikomerkmalen finden geeignete Angebote zur Auseinandersetzung und konstruktiven Umgang mit den Risikofaktoren

10 indizierte Prävention Zugang zu betroffenen Gruppen/Personen finden geeignete Angebote zur Auseinandersetzung mit dem Substanzkonsum ohne aktueller Motivation zur Konsumveränderung: Vermittlung von Safer-Use-Wissen zur Vermeidung von gesundheitlichen und/oder psychischen Schädigungen?

11 Beratung / Behandlung geeignete Angebote für spezifische Konsumentengruppen mit spezifischen Problemlagen erarbeiten und etablieren (Jugendliche, Schwangere, Eltern, Arbeitskontext) Erweiterung von Angeboten und Ressourcen des Hilfesystems (Entgiftungsmöglichkeiten, therapeutische Angebote)

12 Grundsätzlich Konzentration auf die Qualifizierung von Bezugspersonen von Kindern und Jugendlichen: Konzentration auf die Settings Schule, Familie und Freizeit/ Jugendhilfe - Erkennen vorhandener Risikofaktoren frühzeitige Interventionen

13 Grundsätzlich sinnvolle Kooperation und notwendige Trennung von Strategien der Angebotsverringerung (Repression) und der Reduzierung der Nachfrage (Suchtprävention)

14 aktuelle suchtpräventive Aktivitäten der sstelle Setting Familie und Eltern Kinder Schule offener Kinder- und Jugendbereich Stadtteil- und Gemeindearbeit Betriebe sonstiges Seminare zur Kindeswohlgefährdung bei drogenkonsumierenden Eltern Projekt Trampolin Beratungslehrerausbildung Lehrerfortbildungen in Schulen Elternabende MOVE-Seminare Teamfortbildungen Fachgremien Seminare für Auszubildende in päd. Berufen Mitarbeit im Arbeitskreis Suchtprävention Stadtteilrunden Seminar Sucht- und Abhängigkeit für Mitarbeiter der Stadtverwaltung Seminare für Auszubildende der Stadtverwaltung Vorträge in der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsens Weiterbildungen für Fachkraft ÖGD Seminare für Auszubildende in med. Berufen Frühintervention im Jugendarrest Beteiligung an verschiedenen Fachtagen zu unterschiedlichen Themen (u.a. Crystal)

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

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