Integration Suchtkranker in die Arbeitswelt (Neue) Herausforderungen für professionelles Handeln

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1 Integration Suchtkranker in die Arbeitswelt (Neue) Herausforderungen für professionelles Handeln Prof. Dr. Thomas Geisen Institut Integration und Partizipation

2 Ursachen _Arbeitswelt (Co-)Produzent von Sucht: grenzenlose Arbeitswelt als Suchtproduzent «Opfer» von Suchterkrankungen Ort der Prävention und Genesung _Verhalten Schwierigkeit einer angemessenen Kontrolle des Verhaltens «Schein» der Normalität aufrechterhalten und im Arbeitsprozess bleiben Leistungsminderung und risikoreiches Verhalten Zunahme von Fehlern und Konflikte im Umfeld Schamproblematik: Nichtthematisieren der arbeitsbezogenen Folgen 2

3 Ursachen _Suchtmittelabhängigkeit verschiedene Konsummuster körperliche Folgeschäden soziale Folgeschäden psychische Folgeschäden _Abhängigkeit mindestens 3 der folgenden Kriterien müssen während der letzten 12 Monate wiederholt aufgetreten sein: Craving (starkes Verlangen/Zwang), Kontrollverlust, körperliches Entzugssyndrom, Toleranzentwicklung, Einengung auf den Suchtmittelkonsum, anhaltender Suchtmittelkonsum Unterscheidung: schädlicher Konsum und riskanter Konsum 3

4 Ursachen _biopsychosoziales Modell der Sucht Entwicklung einer Suchtmittelabhängigkeit in drei Schritten: das erste Mal Gewohnheit - Abhängigkeit (2-Phasen-Wirkung, Suchtgedächtnis) Interventionsmöglichkeiten bei Sucht am Arbeitsplatz Kultur des risikoarmen Konsums Kultur des Ansprechens Kultur der Wiedereingliederung _Zusammenhang Sucht und Arbeitswelt Keine wissenschaftlichen Belege Suchtproblematik: individueller, schleichender Fehlentwicklungsprozess Arbeitsplatz als Handlungsfeld: frühzeitige Intervention 4

5 Arbeitsverlust _Folgen Arbeitslosenquote unter Suchtmittelabhängigen 2-3 mal höher geringe Chancen auf Wiedereinstellung nach langer Arbeitslosigkeit Personen die wegen einer Suchtproblematik behandelt wurden leben oft in prekären Verhältnissen, leiden unter zusätzlichen Erkrankungen, können nur schwer wieder in geregelte Beschäftigungsverhältnisse vermittelt werden _Zuschreibungen Arbeitsbedingungen wird als Hauptursache angesehen Behandlung wird als Auszeit angesehen _Wirkungen geregelte Beschäftigung als zentrale Grundlage für Suchtmittelabstinenz Selbstwirksamkeitserfahrung und neue Handlungsmöglichkeit durch Arbeit 5

6 Wiedereingliederung _Behandlung berufliche Situation als Schwerpunkt Rückkehr an den Arbeitsplatz Arbeitsplatzsuche Leben ohne Arbeit _Schwierigkeiten Fehlzeitenbelastungen und Angst vor Rückfall (Sucht-)Kollegen Vorwürfe des Betroffenen (Arbeitsplatz als Ursache) Unklare Bekanntheit der Abhängigkeit Übertriebene Wiedergutmachung und Psychotherapeutisierung des Betriebes 6

7 Wiedereingliederung _Gestaltung Bilanzierung der eigenen Situation am Arbeitsplatz Bewertung des bisherigen Arbeitsverhaltens Bewertung der eigenen Leistungsfähigkeit Suchtmittel am Arbeitsplatz offene Suchtgespräche und Umgang mit Urlaubsansprüche _Kontakt bereits während der Behandlung mit Vorgesetzten und Kolleg/innen _Notfallplanung Aktive Arbeitsplatzsuche bei Arbeitsplatzverlust Leben ohne bezahlte Arbeit 7

8 Eingliederungsmanagement _Fallebene Arbeitsumfeld und privates Umfeld mit einbeziehen Fallbearbeitung durch qualifizierte Eingliederungsfachpersonen Kooperation und Kommunikation mit den verschiedenen Akteuren _Organisationsebene Arbeitsplatzgestaltung Qualifizierung, Beratung und Unterstützung von Vorgesetzten Massnahmen der Suchtprävention 8

9 Konzept Eingliederungsmanagement _innerhalb von Unternehmen Fallebene: Arbeitsintegration und Beschäftigungsfähigkeit Organisationsebene: Personal- und Organisationsentwicklung _zur Integration in Unternehmen Erst- und Re-Integration in den Arbeitsmarkt _Fokus auf Krisen schwierige Verläufe Brüche in der Erwerbsbiographie _Beschäftigte und Unternehmen im Fokus 9

10 Konzept Eingliederungsmanagement _im Unternehmen Erfassung und Beurteilung der Absenzen Beratung und Unterstützung von Mitarbeitenden Koordination von Aktivitäten und Leistungen zur Reintegration Prävention im Rahmen betrieblicher Gesundheitsförderung _zur Integration in Unternehmen Erfassung und Beurteilung der Beschäftigungsfähigkeit Massnahmen und Aktivitäten zur Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit Beratung und Unterstützung von Klient/innen und Personalverantwortlichen Koordination von Aktivitäten und Leistungen zur Reintegration _Kompetenzaufbau in Organisationen und fallbezogene Unterstützung 10

11 Einglierungsmanagement _Fünf-Stufenplan nach Heegner/Danigel Ziel: Konstruktiver Druck Stufe 0: Vorgespräch (Auffälligkeit, ohne Verletzung der arbeitsvertragliche Verpflichtungen) Bei Verletzung der arbeitsvertraglichen Pflichten Stufe 1: Beschäftigter wird auf Problemverhalten hingewiesen, Stufenplan vorstellen, Beobachtung und Dokumentation, Beteiligte: Vorgesetzte + Betroffene + ggf. MA-Vertreter/in, Suchtberater/in Stufe 2: Konfrontation mit Problemverhalten, Hilfsangebote und Auflage, Beobachtung und Dokumentation,, Beteiligte: Vorgesetzte + Betroffene + ggf. MA-Vertreter/in, Suchtberater/in 11

12 Einglierungsmanagement _Fünf-Stufenplan nach Heegner/Danigel Stufe 3: Verweigerung oder Rückfall Erste Abmahnung und Auflage, Beobachtung und Dokumentation,, Beteiligte: Vorgesetzte + Betroffene + Personalabteilung + MA-Vertreter/in + ggf. Suchtberater/in Stufe 4: Bei Nichterfüllung der Auflagen und keine Verhaltensänderung oder Rückfall Zweite Abmahnung, Beobachtung und Dokumentation, Beteiligte: Vorgesetzte + Betroffene + Personalabteilung + MA-Vertreter/in + ggf. Suchtberater/in Stufe 5: Keine weitere Veränderung/Rückfall Kündigung mit Wiederanstellungsgarantie, Beobachtung und Dokumentation, Beteiligte: Vorgesetzte + Betroffene + Personalabteilung + MA-Vertreter/in + ggf. Suchtberater/in 12

13 Fazit 1. Klärung: Zusammenspiel von Verhalten und Verhältnissen 2. Betrieb: Früherfassung und Frühintervention 3. Zielsetzung: Arbeitsplatzerhalt und Reintegration 4. Kompetenzen: Eingliederungsmanagement 5. Orientierung: Ressourcen 13

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 14

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