Sucht oder Abhängigkeit - oder keins von beidem?

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1 Sucht oder Abhängigkeit - oder keins von beidem? Elisabeth Wienemann Weiterbildungsstudium Arbeitswissenschaft Leibniz Universität Hannover elisabeth.wienemann@wa.uni-hannover.de

2 Themen Sucht und Abhängigkeit - Bedeutung des Suchtbegriffes im Betrieb Prävention von gesundheitlichen Gefährdungen und Hilfe bei Suchtgefährdung Chancen frühzeitiger Interventionen Dr. Elisabeth Wienemann DHS Bielefeld Seite 2

3 Sucht und Abhängigkeit 1968 Urteil des Bundessozialgerichtes: Trunksucht ist eine Krankheit im sozialversicherungsrechtlichen Sinne Behandlung Schutz Dr. Elisabeth Wienemann DHS Bielefeld Seite 3

4 Sucht und Abhängigkeit 1975 Betriebliche Alkoholprogramme zur Hilfe bei Alkoholkrankheit 1985 Suchtprogramme BV/DV Sucht mit Stufenplänen Suchtkrankenhelfer Suchtberater Fokus: Suchtkranke(nhilfe) im Betrieb Dr. Elisabeth Wienemann DHS Bielefeld Seite 4

5 Sucht und Abhängigkeit These: Suchtkrankenhilfe im Betrieb ein Missverständnis Betrieb als Teil der Therapiekette (1980) Stufenpläne mit Behandlungszwängen Dr. Elisabeth Wienemann DHS Bielefeld Seite 5

6 Sucht und Abhängigkeit Handlungsbremse: Hilfe bei Suchtkrankheit Schulung der Vorgesetzten: Erkennen von Anzeichen der Alkoholkrankheit oder suchtspezifischen Symptomen Suche nach eindeutigen Beweisen Verunsicherung, Verzögerung des Handelns Überforderung, z.b. Medikamentenmissbrauch Dr. Elisabeth Wienemann DHS Bielefeld Seite 6

7 Sucht und Abhängigkeit Handlungsbremse: Hilfe bei Suchtkrankheit Hoffnung auf Diagnosen von Betriebs-, Personal- oder Amtsärzten Aussagen auf fachlich unzureichender Basis psycho-soziale Diagnosekriterien Problem: Wird Alkoholkrankheit angenommen ist der Arbeitgeber rechtlich beweispflichtig Dr. Elisabeth Wienemann DHS Bielefeld Seite 7

8 Suchtgefährdung Betriebliches Handeln auf rechtlicher Grundlage Abwendung von Gefahren für sich und andere Einschränkung riskanten Konsums / Verhaltens Nichtbeschäftigung bei fehlender Eignung Gesundheitlichen Gefährdungen bei der Arbeit vorbeugen oder sie gering halten Anwendung arbeitswissenschaftlich gesicherter Maßnahmen Prävention und Hilfe bei Suchtgefährdung Einfordern / Erfüllung arbeitsvertraglicher Pflichten Dr. Elisabeth Wienemann DHS Bielefeld Seite 8

9 Suchtgefährdung Konstruktive Handlungsanleitung: Vorbeugung + Hilfe bei Suchtgefährdung Sensibilisierung für riskanten Konsum / und riskantes Verhalten Aufklärung der Beschäftigten Frühzeitige Intervention und konsequentes Handeln der Personalverantwortlichen bei - Gefahr der - Verletzung arbeitsvertraglicher Pflichten Unterstützungsangebote im Betrieb: Vermittlung in professionelle Hilfesysteme Dr. Elisabeth Wienemann DHS Bielefeld Seite 9

10 Suchtgefährdung Handlungsimpuls für Personalverantwortliche: Auffälligkeiten Auffälligkeit bedeutet ein von der Norm abweichendes Verhalten oder Erscheinungsbild, sowohl hinsichtlich der Hauptleistungspflichten aus dem Arbeitsverhältnis wie auch der Nebenpflichten. (Dr. J. Fleck 2008) Dr. Elisabeth Wienemann DHS Bielefeld Seite 10

11 Suchtgefährdung Handlungsimpuls für Personalverantwortliche: Auffälligkeiten z.b. Unzuverlässigkeit bei Absprachen Fehler häufen sich Pausen / Arbeitszeiten werden nicht korrekt eingehalten zunehmende Gereiztheit / Ärger im kollegialen Umfeld unentschuldigtes / zu spät entschuldigtes Fehlen Rückzug, Isolation Verstöße gegen die Arbeitssicherheit Ausfälle gegenüber Kundinnen/Kunden Alkoholfahne gehäufte Konzentrationsprobleme Dr. Elisabeth Wienemann DHS Bielefeld Seite 11

12 Frühintervention Dr. Elisabeth Wienemann DHS Bielefeld Seite 12

13 Frühintervention Dr. Elisabeth Wienemann DHS Bielefeld Seite 13

14 Frühintervention Chancen frühzeitiger Interventionen Auffälligkeiten liegen meist noch im Risikobereich Abbau riskanten Verhaltens - Vermeidung von Suchtgefährdung Die betroffene Person kann ihr Verhalten noch steuern - ist noch im gelben Bereich Suchtkranke Personen profitieren: bekommen frühzeitiger professionelle Hilfe Dr. Elisabeth Wienemann DHS Bielefeld Seite 14

15 Frühintervention Suchtgefährdung riskantes Verhalten Stress Zeitdruck (Arbeitssucht) (Drogen) schlechte Arbeitsbedingungen Sucht (Tabak) (Alkohol) fehlende Wertschätzung Burnout Arbeitsplatzunsicherheit Leistungsdruck Monotonie unklare Anforderungen Führungskultur (Essstörungen) (Medikamente) ungünstige Arbeitszeiten Konflikte, Ärger Überforderung Konkurrenz hohe Konzentration Dr. Elisabeth Wienemann DHS Bielefeld Seite 15

16 Suchthilfe Information / Aufklärung / Punktnüchternheit Personal- / Organisationsentwicklung Gesundheitskompetenz Gesundheitsförderung Stressabbau / -bewältigung Arbeitsschutz Gesundheitsmanagement Dr. Elisabeth Wienemann DHS Bielefeld Seite 16

17 Vielen Dank und viel Erfolg bei Ihren Aktivitäten in der betrieblichen Suchtprävention Dr. Elisabeth Wienemann DHS Bielefeld Seite 17

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