Psychische Gesundheit bei Lernenden. 25. März 2019 OdA Soziales Nadia Jaggi

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Psychische Gesundheit bei Lernenden. 25. März 2019 OdA Soziales Nadia Jaggi"

Transkript

1 Psychische Gesundheit bei Lernenden 25. März 2019 OdA Soziales Nadia Jaggi

2 Fünf Statements Auftrag: 1. Diskussion von einigen Statements. 2. Was ist meine persönliche Erfahrung? Auswirkungen von Stress Stressempfinden Stress und Ernährung Stress und Schlaf Stress und Entspannung

3 Programm Definition Psychische Gesundheit Jugendliche und ihre Herausforderungen Einflussmöglichkeiten auf die Gesundheit der Lernenden Früherkennung und Intervention: Warnsignale erkennen und darauf reagieren Informationen zu Anlaufstellen, Links und Broschüren

4 Angebote Berner Gesundheit Suchtberatung Prävention / Gesundheitsförderung Sexualpädagogik Mediothek

5 Ressourcen Belastungs - Modell Belastungen (intern und extern) Ressourcen (intern und extern) Psychische Gesundheit Quelle: Blaser, M.; Amstad, F. T. (Hrsg.) (2016)

6 Wie geht es den Jugendlichen?

7 Die grosse Mehrheit fühlt sich gesund! Aktuelle Schüler- und Jugendstudien zeigen: Rund 90% der Jugendlichen schätzen den eigenen Gesundheitszustand als sehr gut oder gut ein. Der Suchtmittelkonsum bei Jugendlichen hat über die letzten Jahre abgenommen. Aber: Verschiedene körperliche Probleme sind verbreitet. Viele Jugendliche berichten über Probleme bei der psychischen Gesundheit (Deprimiertheit, Nervosität, Stress etc.). Quelle: Jugendgesundheitsbericht Stadt Bern 2016; Nationaler Gesundheitsbericht 2015

8 Wenn ich Leistungsdruck habe leide ich unter Kopfschmerzen. 28% 45%... schlafe ich schlecht. 48% 62%... habe ich oft zu nichts Lust. 55% 64%... bin ich oft traurig und niedergeschlagen. 49% 69%... zweifle ich häufig an mir und meinen Fähigkeiten. 61% 79% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% weibliche Jugendliche männliche Jugendliche Quelle: Juvenir, 2015

9 Ursachen von Leistungsdruck Eltern üben viel Druck aus Mit Freunden mithalten können oder besser sein 10% 12% 12% 17% Lehrpersonen üben viel Druck aus 13% 21% Habe Angst um berufliche Zukunft 39% 47% Möchte auch unter Druck alles möglichst gut machen 47% 44% Setze mich vor allem selber unter Druck 30% 52% Die Zeit reicht nicht für alles 45% 56% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% weibliche Jugendliche männliche Jugendliche Quelle: Juvenir, 2015

10 Diskussion Welche Themen und Probleme beschäftigten mich in der Pubertät? Mit wem sprach ich damals darüber? Gibt es Ereignisse (Schule, Elternhaus, Freundschaften, Beziehungen, Freizeit, Berufsbildung), die mir besonders in Erinnerung geblieben sind und mich geprägt haben? Welche Veränderungen nehme ich wahr in Familie und Lehre/Berufsbildung? Was sind die auffälligsten Veränderungen zu «früher»?

11 Gefährdet oder nicht? Quelle: Berner Gesundheit

12 Früherkennung / Frühintervention im Betrieb

13 Mögliche Anzeichen von Risikosituationen bei Lernenden Welche möglichen Anzeichen habe ich bei Lernenden schon bemerkt? auf gelbe Karten aufschreiben 5 min an der Plastik-Wand aufhängen

14 Mögliche Warnsignale Sucht Unpünktlichkeit und Unzuverlässigkeit fehlende Motivation zunehmende Fehler starker Leistungsabfall häufige Kurzerkrankungen oder Kurzabsenzen der Arbeit/Schule fernbleiben zunehmende zwischenmenschliche Probleme finanzielle Sorgen usw. Mobbingopfer Sinkende Leistungen Verletzungen, blaue Flecken Verlorene, beschädigte Sachen Kopf-/Bauch-schmerzen Appetitlosigkeit Schlafstörungen Ängstlichkeit, Selbstabwertung Immer weniger Freunde Schulangst usw. Depressive Verstimmungen Deutlicher Leistungs- und Motivationsabfall Gehäufte krankheitsbedingte Absenzen Andauernde Traurigkeit, Niedergeschlagenheit oder Reizbarkeit Anhaltende Gefühle von Erschöpfung und innerer Unruhe Vermindertes Selbstvertrauen Kopfschmerzen, Schlafstörungen Häufige Gedanken an Tod und Suizid

15 Gruppenarbeit «Handeln!» Rot Bewegungsraum 1 Blau Bewegungsraum 2 Gelb Klassenraum 2 Grün Klassenraum 1 Violett Werkstattraum Pink Gruppenraum 2 Orange Gruppenraum 3 Schwarz Gruppenraum 4

16 Handeln! 1. Mögliches «Anzeichen» auswählen 2. Was würde ich tun? Massnahmen 3. Was hat sich bei uns im Betrieb bewährt? Best-Practice-Ideen

17 Früherkennung Die Rolle der Vorgesetzten Sie nehmen Störungen im Betrieb wahr. Die vorgesetzte Person muss reagieren! Unabhängig von möglichen Erklärungen Eine Gefährdung ist nur eine mögliche Erklärung

18

19 Schritte der Früherkennung 1. Signale bei Lernenden im Arbeitsalltag wahrnehmen 2. Im Team austauschen, Gefährdungsgrad einschätzen 3. Zielorientierte Gespräche mit Lernenden führen 4. Betriebsinterne Unterstützung anbieten 5. Näheres Umfeld beiziehen (Eltern, Berufsfachschule) 6. Betriebsexternes Umfeld beiziehen (Fachstellen, Behörden)

20 Was tun bei Gefährdung? Vernetzt agieren Überreaktionen vermeiden Das Gespräch suchen: unterscheiden zwischen Fakten und Vermutungen Beobachtungen benennen Nach Erklärungen fragen Unterstützung anbieten Position beziehen: Erwartungen formulieren und Regeln vereinbaren Unterstützung in Anspruch nehmen Leitfaden im Betrieb Quelle: SFA (2005). Alkohol Mit Jugendlichen darüber sprechen

21 Information und Unterstützung I Online-Beratungen (Chats, -Beratung, Offene Sprechstunde, Foren), Informationen zu Sucht sowie Selbsttests Onlineberatung und Jugendinformation Telefon, SMS-Beratung, Chat, Informationen für Personalverantwortliche, Betroffene und Nahestehende

22 Information und Unterstützung II «Adressverzeichnis» der Informations- und Beratungsstellen zu Sucht- und Gesundheitsfragen im Kanton Bern Angebote der Berner Gesundheit: Coachings und Schulungen bei auffälligen Lernenden / bei vermuteten Risikosituationen bei Lernenden Unterstützung bei der Einführung eines betriebsinternen Handlungsleitfadens zur Früherkennung und Frühintervention Beratung- und Therapie für Betroffene, Angehörige und BerufsbildnerInnen

23 Film: «Trag Sorge zu dir!» Trag Sorge zu dir - für dich und die Menschen um dich herum.

24 Kontakt Berner Gesundheit Prävention Eigerstrasse Bern Nadia Jaggi Fachmitarbeiterin Prävention

Prozesse im Jugendalter

Prozesse im Jugendalter Kontakt Gemeinsam für mehr Gesundheit Berner Gesundheit Gesundheitsförderung und Prävention Eigerstrasse 80 3007 Bern www.bernergesundheit.ch Prozesse im Jugendalter Cornelia Werner MA Organisationsberaterin,

Mehr

Stiftung Pro Juventute

Stiftung Pro Juventute Solothurn, 8. Stiftung Pro Juventute «Weniger Druck. Mehr Kind.» Sorgenbarometer Beratung + Hilfe 147 Steigender Anteil Beratungen zu schwerwiegenden persönlichen Problemen Anteil «Persönliche Probleme»

Mehr

K a m p a g n e «W e n i g e r D r u c k. M e h r K i n d.»

K a m p a g n e «W e n i g e r D r u c k. M e h r K i n d.» FACTSHEET K a m p a g n e «W e n i g e r D r u c k. M e h r K i n d.» Die Kampagne Unbeschwert spielende Kinder, die mit Freunden rumtoben und dabei völlig die Zeit vergessen so stellen wir uns ein glückliches

Mehr

Elternanlass Münchenbuchsee

Elternanlass Münchenbuchsee Elternanlass Münchenbuchsee Suchtprävention in der Familie 1 25.10.2018 Anja Nowacki / Larissa Ernst Angebote Berner Gesundheit Suchtberatung Gesundheitsförderung und Prävention Sexualpädagogik Mediothek:

Mehr

Selbstvertrauen gewinnen Selbstwertgefühl stärken

Selbstvertrauen gewinnen Selbstwertgefühl stärken Selbstvertrauen gewinnen Selbstwertgefühl stärken Was Kinder stark macht und wie Eltern, Lehr- und andere Bezugspersonen sie begleiten können 30.05.18, Nadia Jaggi Angebote der Berner Gesundheit Suchtberatung

Mehr

Herzlich willkommen. Kinder und Jugendliche im Umgang mit Stress stärken. 14. März 2017 Cornelia Meierhans und Susanne Anliker

Herzlich willkommen. Kinder und Jugendliche im Umgang mit Stress stärken. 14. März 2017 Cornelia Meierhans und Susanne Anliker 16.03.2017 Herzlich willkommen Berner Gesundheit Kinder und Jugendliche im Umgang mit Stress stärken 14. März 2017 Cornelia Meierhans und Susanne Anliker Gemeinsam für mehr Gesundheit 1 Überblick 1. Angebote

Mehr

Kinder und Jugendliche im Umgang mit Stress. stärken. Elvira Bühlmann

Kinder und Jugendliche im Umgang mit Stress. stärken. Elvira Bühlmann Kinder und Jugendliche im Umgang mit Stress. stärken Elvira Bühlmann Programm 1. Angebote der Berner Gesundheit 2. Wie erkenne ich Stress bei mir? 3. Wie geht es Kindern und Jugendlichen in der Schweiz?

Mehr

Mobbing in Kindergarten und Schule. Gemeinsam für mehr Gesundheit

Mobbing in Kindergarten und Schule. Gemeinsam für mehr Gesundheit Mobbing in Kindergarten und Schule Gemeinsam für mehr Gesundheit 22.11.2010 Ablauf Mobbing Phänomen, Häufigkeit Mobbinghandlungen Cybermobbing Steckbrief von Mobbenden und Opfern Mobbing vorbeugen Mobbing

Mehr

Burnout Prophylaxe: Aufmerksamkeit für sich selbst - Eigene Ressourcen entdecken und nutzen

Burnout Prophylaxe: Aufmerksamkeit für sich selbst - Eigene Ressourcen entdecken und nutzen Burnout Prophylaxe: Aufmerksamkeit für sich selbst - Eigene Ressourcen entdecken und nutzen Kurz-Workshop im Rahmen des Gesundheitstages an der TU Darmstadt am 03. März 2010 Dr. Mada Mevissen Sozial- und

Mehr

Name: Mark Vorname: Hannes Geboren am: Aus: Graubünden 5. Commitment: Man kann niemanden überholen, wenn man in seine Fussstapfen tritt.

Name: Mark Vorname: Hannes Geboren am: Aus: Graubünden 5. Commitment: Man kann niemanden überholen, wenn man in seine Fussstapfen tritt. «cool and clean» «cool and clean» - Leistungssport Name: Mark Vorname: Hannes Geboren am: 12.1.1984 Aus: Graubünden 5. Commitment: Man kann niemanden überholen, wenn man in seine Fussstapfen tritt. (François

Mehr

Berner Gesundheit Prävention und sexuelle Gesundheit

Berner Gesundheit Prävention und sexuelle Gesundheit Berner Gesundheit Prävention und sexuelle Gesundheit Fachtagung Bildung und Gesundheit 13.6.2012 www.bernergesundheit.ch Die Stiftung Berner Gesundheit engagiert sich für eine wirkungsvolle Gesundheitsförderung

Mehr

Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle?

Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle? Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle? Workshop am 26. September 2013 Dr. Mada Mevissen Sozial- und Konfliktberatung an der TU Darmstadt 26. September 2013 Dr. Mada Mevissen Sozial- und

Mehr

voja Fachgruppentag 13. September 2012

voja Fachgruppentag 13. September 2012 voja Fachgruppentag 13. September 2012 Gemeinsam für mehr Gesundheit www.bernergesundheit.ch Die Berner Gesundheit Suchtberatung für Erwachsene Prävention Sexualpädagogik Prävention Basisdienste Aufträge

Mehr

175'000'000. Stressmanagement eine Aufgabe (auch) der Gemeinden?! Treffer im Internet zum Suchbegriff Stress

175'000'000. Stressmanagement eine Aufgabe (auch) der Gemeinden?! Treffer im Internet zum Suchbegriff Stress Stressmanagement eine Aufgabe (auch) der Gemeinden?! Gemeinsam für mehr Gesundheit Stressbewältigung bei Jugendlichen Kooperationsprojekt BEGES / voja Treffer im Internet zum Suchbegriff Stress 175'000'000

Mehr

Pubertät Herausforderungen für Jugendliche und Eltern. 28. Mai 2015 Elternrat Mittel- und Oberstufe der Schule Wabern

Pubertät Herausforderungen für Jugendliche und Eltern. 28. Mai 2015 Elternrat Mittel- und Oberstufe der Schule Wabern Pubertät Herausforderungen für Jugendliche und Eltern 28. Mai 2015 Elternrat Mittel- und Oberstufe der Schule Wabern Die Stiftung Berner Gesundheit Suchtberatung Prävention Sexualpädagogik Inhalte Was

Mehr

Gemeinsam für mehr Gesundheit Gesundheitsförderung, Prävention und Sexualpädagogik

Gemeinsam für mehr Gesundheit Gesundheitsförderung, Prävention und Sexualpädagogik Gemeinsam für mehr Gesundheit Gesundheitsförderung, Prävention und Sexualpädagogik Stiftung für Gesundheitsförderung und Suchtfragen Gesundheitsförderung Prävention Sexualpädagogik Gemeinsam für mehr Gesundheit

Mehr

Herausforderung Pubertät

Herausforderung Pubertät OZK "Baustelle Pubertät" Herausforderung Pubertät Was Jugendliche stark macht und wie Eltern ihre Kinder begleiten können OZK, 28. November 2017 Ursina Bill Angebote der Berner Gesundheit Suchtberatung

Mehr

Methodologie Juvenir-Studie 4.0 Zuviel Stress zuviel Druck! Wie Schweizer Jugendliche mit Stress und Leistungsdruck umgehen.

Methodologie Juvenir-Studie 4.0 Zuviel Stress zuviel Druck! Wie Schweizer Jugendliche mit Stress und Leistungsdruck umgehen. Juvenir-Studie 4.0 Zuviel Stress zuviel Druck! Wie Schweizer Jugendliche mit Stress und Leistungsdruck umgehen. Methodologie 2 1 Juvenir 1.0 4.0 3 Stress pur bei Schweizer Jugendlichen Häufigkeit von Stress

Mehr

Herzlich willkommen. Umgang mit Digitalen Medien in der Familie

Herzlich willkommen. Umgang mit Digitalen Medien in der Familie Herzlich willkommen Umgang mit Digitalen Medien in der Familie 1 Berner Gesundheit Suchtberatung Prävention/GF Sexualpädagogik Mediothek www.bernergesundheit.ch 2 Programm Übung Soziale Netzwerke Anregungen

Mehr

Krisen und Suizidalität im ersten Lebensviertel

Krisen und Suizidalität im ersten Lebensviertel Direktion Pflege/MTT Krisen und Suizidalität im ersten Lebensviertel Früherkennung und Interventionen bei gefährdeten FaGe-Lernenden im Praxisalltag Stv. Leitung Abteilung Ausbildung Sek II Doris Tschirren

Mehr

Kinder stärken, gemeinsam für mehr Gesundheit. Herzlich Willkommen. Gemeinsam für mehr Gesundheit

Kinder stärken, gemeinsam für mehr Gesundheit. Herzlich Willkommen. Gemeinsam für mehr Gesundheit Kinder stärken, gemeinsam für mehr Gesundheit Herzlich Willkommen Gemeinsam für mehr Gesundheit Suchtmittelkonsum bei Jugendlichen Gut 7% der 13-Jährigen haben vierzig Mal oder öfter Alkohol konsumiert

Mehr

Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle?

Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle? Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle? Workshop am 15. September 2011 Dr. Mada Mevissen Sozial- und Konfliktberatung an der TU Darmstadt 15. September 2011 Dr. Mada Mevissen Sozial- und

Mehr

Pakt für Prävention: Forum 3 Gesund leben und arbeiten in Hamburg!

Pakt für Prävention: Forum 3 Gesund leben und arbeiten in Hamburg! Pakt für Prävention: Forum 3 Gesund leben und arbeiten in Hamburg! Ausgewählte Ergebnisse des Gesundheitsberichtes Arbeit und Gesundheit in Hamburg Dr. Regina Fertmann - Margit Freigang - Uwe Saier (Mitarbeiterinnen

Mehr

Selbstvertrauen gewinnen Selbstwertgefühl stärken

Selbstvertrauen gewinnen Selbstwertgefühl stärken Selbstvertrauen gewinnen Selbstwertgefühl stärken Was Jugendliche stark macht und wie Eltern und andere Bezugspersonen sie begleiten können 24.10.18, Nadia Jaggi Elternrat und Schulsozialarbeit Niederscherli

Mehr

Mein Partner ist psychisch krank. Wie soll ich mich verhalten?

Mein Partner ist psychisch krank. Wie soll ich mich verhalten? Mein Partner ist psychisch krank. Wie soll ich mich verhalten? Tag der offenen Tür PSYCHIATRIE SEHEN ERLEBEN VERSTEHEN Patientennah Engagiert Vernetzt www.ipw.zh.ch 2 Häufigkeit psychischer Störungen Wie

Mehr

Überblick. «nur» gestresst oder psychisch krank warnsignale früh erkennen

Überblick. «nur» gestresst oder psychisch krank warnsignale früh erkennen «nur» gestresst oder psychisch krank warnsignale früh erkennen thomas ihde-scholl chefarzt psychiatrische dienste der spitäler fmi ag (berner oberland) stiftungspräsident pro mente sana Psychische Belastung

Mehr

Wissenswertes über Stress.

Wissenswertes über Stress. Wissenswertes über Stress 1 Unser Thema des Monats In dieser Ausgabe von LifeBeats möchten wir Sie ausführlicher über das Thema Stress und Stressoren (Stressfaktoren) informieren. Darüber hinaus erklären

Mehr

Gesundheitsverhalten der Zuger Jugend

Gesundheitsverhalten der Zuger Jugend Gesundheitsverhalten der Zuger Jugend Ergebnisse und Massnahmen Psychische Gesundheit Gesundheitsdirektion Das Wichtigste in Kürze Verschiedene Untersuchungen (z.b. HBSC und SMASH, 2002) zeigen auf, dass

Mehr

Merkblatt 211. Depression und Suizidgefährdung

Merkblatt 211. Depression und Suizidgefährdung Merkblatt 211 Depression und Suizidgefährdung Sie sind besorgt, weil eine lernende Person am Arbeitsplatz schon seit längerem niedergeschlagen und erschöpft wirkt, sich immer mehr zurückzieht und kaum

Mehr

Psyche stärken feel the power

Psyche stärken feel the power Psyche stärken feel the power 11 einfache Impulse zur Stärkung der Psyche Psychische Erkrankungen Psychische Erkrankungen Schwere psychische Belastungen & Erkrankungen 10.5 22.5 % häufiger als Asthma und

Mehr

Mit Stress leben? Copyright by HEXAL AG 2008

Mit Stress leben? Copyright by HEXAL AG 2008 Mit Stress leben? 1 Copyright by HEXAL AG 2008 Mit Stress leben? Was passiert bei Stress im Körper? Was ist Stress? Wenn Stress krank macht: Körper und Geist Zusammenhang Stress, Anspannung/Schmerzen,Psyche

Mehr

Depression und Partnerschaft. Gemeinsam leben mit dem schwarzen Hund

Depression und Partnerschaft. Gemeinsam leben mit dem schwarzen Hund Depression und Partnerschaft Gemeinsam leben mit dem schwarzen Hund Bevor es so richtig losgeht Fall: Nichts ist möglich. Achtung Ansteckungsgefahr! Störungen haben Vorrang Fragen, Beteiligung Unterlagen

Mehr

Depressionen Welche Rolle spielen sie im Arbeitskontext? Deutsche DepressionsLiga e.v. Thomas Müller-Rörich

Depressionen Welche Rolle spielen sie im Arbeitskontext? Deutsche DepressionsLiga e.v. Thomas Müller-Rörich Depressionen Welche Rolle spielen sie im Arbeitskontext? 1 Wer sind wir? Deutschlands einzige reine Patientenvertretung für die unipolare Depression Gegründet im Jahr 2009 durch Betroffene, die sich über

Mehr

Endstation Depression: Wenn Schülern alles zu viel wird

Endstation Depression: Wenn Schülern alles zu viel wird Pressemeldung 86/24.10.2018 Endstation Depression: Wenn Schülern alles zu viel wird KKH-Stress-Auswertung: Immer mehr Sechs- bis 18-Jährige psychisch krank Hannover, 24. Oktober 2018 Kopfschmerzen, Magendrücken

Mehr

Sucht oder Abhängigkeit - oder keins von beidem?

Sucht oder Abhängigkeit - oder keins von beidem? Sucht oder Abhängigkeit - oder keins von beidem? Elisabeth Wienemann Weiterbildungsstudium Arbeitswissenschaft Leibniz Universität Hannover elisabeth.wienemann@wa.uni-hannover.de Themen Sucht und Abhängigkeit

Mehr

Burnout aus der Perspektive von Pflegenden in der Psychiatrie

Burnout aus der Perspektive von Pflegenden in der Psychiatrie Burnout aus der Perspektive von Pflegenden in der Psychiatrie Jahressymposium des Berner Bündnisses gegen Depression in Zusammenarbeit mit dem Psychiatriezentrum Münsingen PZM Andrea Deutsch Definition

Mehr

Berner Gesundheit. Verantwortungsvoller Umgang mit digitalen. Medien. Medien Elternveranstaltung Homberg. Suchtberatung Prävention/GF Sexualpädagogik

Berner Gesundheit. Verantwortungsvoller Umgang mit digitalen. Medien. Medien Elternveranstaltung Homberg. Suchtberatung Prävention/GF Sexualpädagogik Verantwortungsvoller Umgang mit digitalen 1. November 2017 Ursina Bill Berner Gesundheit Suchtberatung Prävention/GF Sexualpädagogik Mediothek www.bernergesundheit.ch ursina.bill@beges.ch 1 Programm Begrüssung,

Mehr

Unterstützung am Arbeitsplatz Nationale Angebote der Krebsliga Schweiz

Unterstützung am Arbeitsplatz Nationale Angebote der Krebsliga Schweiz Unterstützung am Arbeitsplatz Nationale Angebote der Krebsliga Schweiz Erika Karlen-Oszlai Fachspezialistin Krebs & Arbeit erika.karlen-oszlai@krebsliga.ch Das unterstützende Umfeld: komplex und herausfordernd

Mehr

Alkohol in Institutionen und Betrieben Suchthilfe Ost GmbH, Olten Esther Altermatt, Geschäftsleiterin Marlies Alder, Leiterin Prävention 25.

Alkohol in Institutionen und Betrieben Suchthilfe Ost GmbH, Olten Esther Altermatt, Geschäftsleiterin Marlies Alder, Leiterin Prävention 25. Alkohol in Institutionen und Betrieben Suchthilfe Ost GmbH, Olten Esther Altermatt, Geschäftsleiterin Marlies Alder, Leiterin Prävention 25. Februar 2016, Kantonales Austauschtreffen Alkohol 2016 Abhängige

Mehr

Depression. Prävention psychischer Gesundheitsgefahren. IPU Dr. Nagel & Partner

Depression. Prävention psychischer Gesundheitsgefahren. IPU Dr. Nagel & Partner Depression Prävention psychischer Gesundheitsgefahren Themenübersicht Depression geläufig, aber unterschätzt Woran erkennt man eine Depression? Verlaufsformen depressiver Erkrankungen Entstehung und Ursachen

Mehr

Stress! Wie Sie Ihr Kind stärken und begleiten können.

Stress! Wie Sie Ihr Kind stärken und begleiten können. Stress! Wie Sie Ihr Kind stärken und begleiten können. Überall in Ihrer Nähe Suchtberatung und - therapie Gesundheitsförderung und Prävention Sexualpädagogik Mediothek in allen 4 Regionalzentren 2 17.05.2017

Mehr

Elternabend der Schulen Geissenstein & Steinhof, Luzern 26. Mai 2011

Elternabend der Schulen Geissenstein & Steinhof, Luzern 26. Mai 2011 Elternabend der Schulen Geissenstein & Steinhof, Luzern 26. Mai 2011 Es braucht viel Mut, NEIN zu sagen! Inhalt Kinderschutz-Verein SEHIN Zentralschweiz Zahlen und Fakten! Wann sprechen wir von sexueller

Mehr

Burnout Volkskrankheit der Zukunft? Barbara Belschner

Burnout Volkskrankheit der Zukunft? Barbara Belschner Burnout Volkskrankheit der Zukunft? Geh Du voran sagte die Seele zum Körper, auf mich hört er ja nicht. In Ordnung, sagte der Körper, ich werde krank werden, dann hat er Zeit für Dich. Psychische Belastungen

Mehr

Kinder aus suchtbelasteten Familien

Kinder aus suchtbelasteten Familien Kinder aus suchtbelasteten Familien Workshop 3 Tagung SNGS, 7. Dezember 2013 Silvia Steiner, Bereichsleiterin Prävention, Sucht Schweiz Inhalte heute ein paar Zahlen die Situation der Kinder Die Gefühle

Mehr

Psychische Krisen im Schulalltag erkennen und reagieren Entwicklungspsychologische Zusammenhänge und Erkennungsmerkmale

Psychische Krisen im Schulalltag erkennen und reagieren Entwicklungspsychologische Zusammenhänge und Erkennungsmerkmale Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienste St. Gallen Psychische Krisen im Schulalltag erkennen und reagieren Entwicklungspsychologische Zusammenhänge und Erkennungsmerkmale Dr. med. Martina Hasler, Oberärztin

Mehr

"" jsdlfgj. Vorgehen bei Gefährdung Leitfaden für Schritte: Wir handeln! Formulare Fallführung / Systemische Lernbegleitung

 jsdlfgj. Vorgehen bei Gefährdung Leitfaden für Schritte: Wir handeln! Formulare Fallführung / Systemische Lernbegleitung Handlungsleitfaden "Hinschauen und Handeln" "" jsdlfgj Vorgehen bei Gefährdung Leitfaden für Schritte: Wir handeln! 1 Formulare Fallführung / Systemische Lernbegleitung 2 Umgang mit Grenzen Vorgehen bei

Mehr

Stressmanagement und Extremereignisse. Teil 1: Stressmanagement

Stressmanagement und Extremereignisse. Teil 1: Stressmanagement Stressmanagement und Extremereignisse Teil 1: Stressmanagement Agenda. Ú Vorstellungsrunde Ú Erwartungen Ú Einführung ins Thema Stressmanagement Ú Stress und seine Auswirkungen Ú Stressbewältigung Ú Erfahrungsaustausch

Mehr

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen Vorwort und Einleitung: Autismus und Gesundheit... 11 Menschen mit Autismus und das Recht auf Gesundheit.... 12 Gesundheit und Krankheit bei Menschen mit Autismus.... 12 Zu diesem Buch.......... 12 Vorsorge

Mehr

Früherkennung und Frühintervention

Früherkennung und Frühintervention Früherkennung und Frühintervention Das BAG stärkt einen bewährten Ansatz 1 F+F als bewährter Ansatz 2 2 Ursprung in der Suchtprävention - In der Suchtpolitik seit den 1990er Jahren verbreitet - Indizierte

Mehr

Cannabis und Jugend zwischen wegschauen und intervenieren

Cannabis und Jugend zwischen wegschauen und intervenieren Cannabis und Jugend zwischen wegschauen und intervenieren 2. Bildungstag Jugendarbeit Graubünden vom 24.5.7 in Chur S.Henny Projektberater ZEPRA 1 5.31.27, HS Überblick Was ist und macht ZEPRA Was heisst

Mehr

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen Inhalt Vorwort und Einleitung: Autismus und Gesundheit... 11 Menschen mit Autismus und das Recht auf Gesundheit 12 Gesundheit und Krankheit bei Menschen mit Autismus... 12 Zu diesem B uch... 12 Vorsorge

Mehr

Depressive Verstimmung oder Depression?

Depressive Verstimmung oder Depression? en gehören zu den häufigsten Krankheiten in Deutschland. Leider wird die Schwere der Erkrankung von der Öffentlichkeit immer noch unterschätzt und missverstanden. Gemäß Studien der Weltgesundheitsorganisation,

Mehr

Gesundheitspotenziale von Frauen

Gesundheitspotenziale von Frauen Gesundheitspotenziale von Frauen Vortrag auf der Fachveranstaltung Frauenkarrieren und Frauengesundheit wie passt das zusammen? 15.11.2013 Neues Rathaus Bielefeld Prof. Dr. Petra Kolip Universität Bielefeld

Mehr

Gesundheitssurvey für Studierende in NRW (Laufzeit ) Erste Ergebnisse

Gesundheitssurvey für Studierende in NRW (Laufzeit ) Erste Ergebnisse Gesundheitssurvey für Studierende in NRW (Laufzeit 11.2005-12.2007) Erste Ergebnisse Sabine Meier, Simone Milz, Alexander Krämer Gesundheitslabor AG Bevölkerungsmedizin und Fakultät für Gesundheitswissenschaften

Mehr

Gesundheitsförderung für pflegende Angehörige/Pflegekräfte In Kontakt sein zu Menschen mit Demenz Marte Meo (aus eigener Kraft)

Gesundheitsförderung für pflegende Angehörige/Pflegekräfte In Kontakt sein zu Menschen mit Demenz Marte Meo (aus eigener Kraft) Gesundheitsförderung für pflegende Angehörige/Pflegekräfte In Kontakt sein zu Menschen mit Demenz Marte Meo (aus eigener Kraft) Krisenpräventionsmodell Demenz (Demenzgesetze nach Buijssen) Desorientierung

Mehr

Burnout. und Burnout-Prävention

Burnout. und Burnout-Prävention Burnout und Burnout-Prävention Definition: Burnout 1974 wurde der Begriff Burnout vom Psychoanalytiker Herbert Freudenberg erstmals erwähnt. Er beschrieb das Burnout (engl. burn out: ausbrennen) als einen

Mehr

Rahmenkonzept Schulsozialarbeit Steinhausen

Rahmenkonzept Schulsozialarbeit Steinhausen Rahmenkonzept Schulsozialarbeit Steinhausen Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Seite 2 2 Rahmenbedingungen Seite 3 3 Definition und Ziele Seite 3 4 Angebote Seite 4 Beratung Früherkennung / -intervention

Mehr

Inhalt. 3 Soziale und individuelle Vorstellungen von Krankheit und

Inhalt. 3 Soziale und individuelle Vorstellungen von Krankheit und Einleitung 13 I Gesundheit und Krankheit in unserer Gesellschaft 17 1 Zum begrifflichen Verständnis von Gesundheit und Krankheit 18 1.1 Gesundheit und Krankheit als Dichotomie 18 1.2 Gesundheit und Krankheit

Mehr

14 Santé. Psychosoziale Belastungen am Arbeitsplatz: ein Gesundheitsrisiko COMMUNIQUÉ DE PRESSE MEDIENMITTEILUNG COMUNICATO STAMPA

14 Santé. Psychosoziale Belastungen am Arbeitsplatz: ein Gesundheitsrisiko COMMUNIQUÉ DE PRESSE MEDIENMITTEILUNG COMUNICATO STAMPA Office fédéral de la statistique Bundesamt für Statistik Ufficio federale di statistica Uffizi federal da statistica Swiss Federal Statistical Office COMMUNIQUÉ DE PRESSE MEDIENMITTEILUNG COMUNICATO STAMPA

Mehr

Kriterien für gelingende Früherkennung und Frühintervention in der Schweiz und Umsetzung in der Praxis der offenen Jugendarbeit

Kriterien für gelingende Früherkennung und Frühintervention in der Schweiz und Umsetzung in der Praxis der offenen Jugendarbeit Kriterien für gelingende Früherkennung und Frühintervention in der Schweiz und Umsetzung in der Praxis der offenen Jugendarbeit Prof. Dr. Martin Hafen, Luzern / Sophie Aegerter - Deiss, Luzern Ablauf Workshop

Mehr

Arbeit - Burnout - Depression Was kann der Arbeitgeber tun?

Arbeit - Burnout - Depression Was kann der Arbeitgeber tun? Arbeit - Burnout - Depression Was kann der Arbeitgeber tun? Doris Straus Chefärztin Clinica Holistica Engiadina, Susch Aktionswoche gegen Depression 18. November 2009, Wolfsberg, Ermatingen Wie ansprechen?

Mehr

Catharina Schmeer Syst. Paar- & Familientherapeutin Traumatherapeutin Pädagogin HPpsych

Catharina Schmeer Syst. Paar- & Familientherapeutin Traumatherapeutin Pädagogin HPpsych Pädagogin ist keine Erkrankung der Psyche sondern ein Erschöpfungssyndrom Das -Syndrom (Ausgebranntsein) = Zustand hochgradiger körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung einhergehend mit reduzierter

Mehr

Suizidalität bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Gemeinsam für mehr Gesundheit

Suizidalität bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Gemeinsam für mehr Gesundheit Suizidalität bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen Gemeinsam für mehr Gesundheit 28.10.2010 Ablauf Suizid und Suizidversuche Epidemiologie Risikofaktoren Schutzfaktoren Warnsignale Hilfsmittel Umgang

Mehr

"Psychische Belastungen" - eine Herausforderung für Pflegeeinrichtungen und Führungskräfte

Psychische Belastungen - eine Herausforderung für Pflegeeinrichtungen und Führungskräfte "Psychische Belastungen" - eine Herausforderung für Pflegeeinrichtungen und Führungskräfte Bruno Reddehase Staatliches Gewerbeaufsichtsamt Hannover Wolfenbüttel, den 18.05.2011 Psychische Belastung was

Mehr

Häusliche Gewalt und Kinder. Erleuchtung eines Phänomens

Häusliche Gewalt und Kinder. Erleuchtung eines Phänomens Häusliche Gewalt und Kinder Erleuchtung eines Phänomens 1 Um was geht s: Gewalt in der Familie Asymmetrie, Machtgefälle Isolation Privatsache Chronizität Repetition, Muster, ev. latente Zunahme Latente

Mehr

Ulrike Sammer. Halten und Loslassen. Die Praxis der Progressiven Muskelentspannung. Patmos Verlag

Ulrike Sammer. Halten und Loslassen. Die Praxis der Progressiven Muskelentspannung. Patmos Verlag Ulrike Sammer Halten und Loslassen Die Praxis der Progressiven Muskelentspannung Patmos Verlag Inhalt Vorwort I Die Methode der Progressiven Muskelentspannung 13 1 Der Weg zur Entspannung 15 1.1 Wozu brauchen

Mehr

Angehörigenberatung 2016 Verbund der Angehörigenberatungen mit ausgewiesenen Stellenprozenten

Angehörigenberatung 2016 Verbund der Angehörigenberatungen mit ausgewiesenen Stellenprozenten Angehörigenberatung 2016 Verbund der Angehörigenberatungen mit ausgewiesenen Stellenprozenten 1 Institutionen im Verbund Auswertung der Angehörigenberatungen mit ausgewiesenen Stellenprozenten Clienia

Mehr

Umgang mit einem belastenden Ereignis

Umgang mit einem belastenden Ereignis Departement für Erziehung und Kultur Amt für Volksschule SKIT Schulisches Kriseninterventionsteam Umgang mit einem belastenden Ereignis Orientierungshilfe für Eltern und Bezugspersonen Aussergewöhnlich

Mehr

Mobbing und Arbeitsplatzkonflikte. Aus psychotherapeutischer Sicht. Martin Lotze.

Mobbing und Arbeitsplatzkonflikte. Aus psychotherapeutischer Sicht. Martin Lotze. Mobbing und Arbeitsplatzkonflikte Aus psychotherapeutischer Sicht Martin Lotze 1 Definition Unter Mobbing wird eine konfliktbelastete Kommunikation am Arbeitsplatz verstanden, bei der die angegriffene

Mehr

Angehörigenberatung 2017 Verbund der Angehörigenberatungen mit ausgewiesenen Stellenprozenten

Angehörigenberatung 2017 Verbund der Angehörigenberatungen mit ausgewiesenen Stellenprozenten Angehörigenberatung 217 Verbund der Angehörigenberatungen mit ausgewiesenen Stellenprozenten 1 Institutionen im Verbund Auswertung der Angehörigenberatungen mit ausgewiesenen Stellenprozenten Clienia Schlössli

Mehr

Weiterbildungen, Coachings und Suchtpräventionskonzepte

Weiterbildungen, Coachings und Suchtpräventionskonzepte Zürcher Fachstelle für Weiterbildungen, Coachings und Suchtpräventionskonzepte Für Fachpersonen, Führungskräfte, Personalverantwortliche und Freiwillige «Substanzprobleme sind teuer. Die ZFA schärft den

Mehr

Gesundheits-Checkup: Eine Selbsteinschätzung für Jugendliche. gesund, zwäg? Pubertät, Liebe? Sex? Rauchen, Kiffen? fit, bewegt? Alkohol?

Gesundheits-Checkup: Eine Selbsteinschätzung für Jugendliche. gesund, zwäg? Pubertät, Liebe? Sex? Rauchen, Kiffen? fit, bewegt? Alkohol? Schulärztlicher Dienst Flyer für Sekundarschüler/innen Gesundheits-Checkup: Eine Selbsteinschätzung für Jugendliche gesund, zwäg? Rauchen, Kiffen? fit, bewegt? Alkohol? Pubertät, Liebe? Sex? Warum dieser

Mehr

Psychische Gesundheit als Führungsaufgabe

Psychische Gesundheit als Führungsaufgabe Psychische Gesundheit als Führungsaufgabe 21. Zürcher Forum Prävention und Gesundheitsförderung 23.11.2015 Eliane Stricker, Leiterin Gesundheitsmanagement, Helsana Versicherungen AG Ein erfahrener Versicherer

Mehr

Rauchende Köpfe im Betrieb: Wenn Mitarbeitende an Ihre Grenzen kommen

Rauchende Köpfe im Betrieb: Wenn Mitarbeitende an Ihre Grenzen kommen Rauchende Köpfe im Betrieb: Wenn Mitarbeitende an Ihre Grenzen kommen Schweizerischer Maler- und Gipserverband SMGV Reto Etterli, Oberentfelden, 19.06.2018 www.sicherheits-charta.ch 2 Kennen Sie das? Die

Mehr

Arbeiten bis zum Umfallen und dann? Burn Out Syndrome erkennen und rechtzeitig gegensteuern. Claudia Thiel

Arbeiten bis zum Umfallen und dann? Burn Out Syndrome erkennen und rechtzeitig gegensteuern. Claudia Thiel Definition Burnout, was ist das? Ablauf Die Phasen des Burnout Ursache Die Entstehung eines Burnout Diagnose Burnout frühzeitig erkennen Prävention Burnout verhindern ROI Gesundheitsförderung und betriebswirtschaftlicher

Mehr

Nie mehr deprimiert. Endlich wieder Lebensfreude! Selbsthilfeprogramm zur Überwindung negativer Gefühle. Rolf Merkle.

Nie mehr deprimiert. Endlich wieder Lebensfreude! Selbsthilfeprogramm zur Überwindung negativer Gefühle. Rolf Merkle. Nie mehr deprimiert ist ein Selbsthilfeprogramm. Es nutzt die Erkenntnisse der modernen Psychotherapie, insbesondere der kognitiven Therapie: Wer die Ursachen seiner depressiven Verstimmungen bewusst erkennt

Mehr

Wieder arbeiten gehen. Ein Stück Normalität zurückgewinnen

Wieder arbeiten gehen. Ein Stück Normalität zurückgewinnen Infokarte 6 Anschluss finden in Beruf oder Ausbildung B Ich hatte während meiner Erkrankung mein Selbstver- trauen verloren und hatte Probleme mit Beziehungen. Es war sehr schwierig für mich, einen Job

Mehr

Stressbelastung der Hessen am Arbeitsplatz

Stressbelastung der Hessen am Arbeitsplatz Meinungen zum Stress- und Zeitmanagement Datenbasis: 1.6 Erwerbstätige in Hessen Erhebungszeitraum: 1. bis 15. Oktober 14 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: DAK-Gesundheit Die

Mehr

Das Selbstverständliche zum Thema machen!

Das Selbstverständliche zum Thema machen! Das Selbstverständliche zum Thema machen! Geschlechtshomogene Jungenarbeit in der Kinder und Jugendpsychiatrie Tobias Falke Soz.Päd. / Soz.Arb.(M.A.) LWL Klinik Dortmund Elisabeth - Klinik Jungen in der

Mehr

Depression und Partnerschaft Gemeinsam leben mit dem schwarzen Hund

Depression und Partnerschaft Gemeinsam leben mit dem schwarzen Hund Depression und Partnerschaft Gemeinsam leben mit dem schwarzen Hund Bevor es so richtig losgeht Fall: Nichts ist möglich. Achtung Ansteckungsgefahr! Störungen haben Vorrang Fragen, Beteiligung Unterlagen

Mehr

Anamnesefragebogen. Angaben zu Ihren aktuellen Beschwerden und Problemen

Anamnesefragebogen. Angaben zu Ihren aktuellen Beschwerden und Problemen Anamnesefragebogen Familienname: Geburtsdatum: Straße: Telefon (Festnetz): E-Mail: Krankenkasse: Vorname: Familienstand: PLZ, Ort: Telefon (mobil): Beruf: Versichertennummer: Um mir zu Beginn der Behandlung

Mehr

Psychologisches Screening

Psychologisches Screening Patient / in: Therapeut: Datum: Diagnosen: Diktat: erledigt Psychologisches Screening Anlass der Vorstellung / Zuweisung Beschreibung der Schmerzen Lokalisation / Häufigkeit / Intensität Beginn / damalige

Mehr

voja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung

voja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung 1 voja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung Wie kommt die voja dazu ein Projekt zu Ernährung und Bewegung zu machen? Wieso sollte das Thema Ernährung und Bewegung nun für die OKJA relevant

Mehr

Gesundheit und Arbeitsschutz. Dr. Beate Beermann

Gesundheit und Arbeitsschutz. Dr. Beate Beermann Gesundheit und Arbeitsschutz Dr. Beate Beermann Verteilung der Wirtschaftszweige 2 Anteil Beschäftigte in Kleinstbetrieben (bis 9 Beschäftigte) nach Wirtschaftsbereichen Quelle: Bundesagentur für Arbeit,

Mehr

Inhalt. Basiswissen. Grundlegende Informationen 11. Alkohol: Zahlen und Fakten 32. Vorwort 9. Was Sie über Alkoholismus wissen sollten 12

Inhalt. Basiswissen. Grundlegende Informationen 11. Alkohol: Zahlen und Fakten 32. Vorwort 9. Was Sie über Alkoholismus wissen sollten 12 Basiswissen Wie verläuft die Erkrankung? 23 Wie könnte die Gesellschaft vorbeugen? 25 Was können Betriebe vorbeugend tun? 27 Test: Ist mein Partner alkohol gefährdet? 29 Test: Bin ich alkoholgefährdet?

Mehr

Früherkennung als zentrales Element im BGM

Früherkennung als zentrales Element im BGM Begrüssung und Organisation als zentrales Element im BGM Benno Muff, Bereichsleiter Eingliederung, IV Luzern 1 Betriebliches Gesundheitsmanagement Die Rolle der IV 2 1 Betriebliches Gesundheitsmanagement

Mehr

M.Sc. Valentina Anderegg

M.Sc. Valentina Anderegg 1 Stressmanagement für Eltern 2 Stress als Ungleichgewicht Subjektiv eingeschätzte Bewältigungsmöglichkeiten der Person innere und äussere Anforderungen an die Person Prof. Dr. Guy Bodenmann 3 Arten von

Mehr

Der Berufseinstieg als gesundheitlich kritische Lebensphase: Kein Distress in der Ausbildung! Feldkirchen-Westerham

Der Berufseinstieg als gesundheitlich kritische Lebensphase: Kein Distress in der Ausbildung! Feldkirchen-Westerham Der Berufseinstieg als gesundheitlich kritische Lebensphase: Kein Distress in der Ausbildung! Feldkirchen-Westerham 13.07.2016 1 Spannungsfeld Ausbildung SPON: 26.01.2016 SPON : 13.07.2016 2 Spannungsfeld

Mehr

Früherkennungszentrum für seelische Störungen

Früherkennungszentrum für seelische Störungen Früherkennungszentrum für seelische Störungen Z E I T F Ü R D I E S E E L E! FÜR DIE BIO-PSYCHO-SOZIALE BALANCE Das Früherkennungszentrum bietet Privatpatienten eine diskrete Spezialsprechstunde für medizinisch-psychologische

Mehr

Gesundes Führen im Demografischen Wandel

Gesundes Führen im Demografischen Wandel Gesundes Führen im Demografischen Wandel Was Sie als Vorgesetzte beachten sollten Dr. Dieter Sommer Zentrum für angewandte Gesundheitsförderung und Gesundheitswissenschaften GmbH Kantstr. 72 10627 Berlin

Mehr

Gesundheitsförderung, Prävention, Früherkennung

Gesundheitsförderung, Prävention, Früherkennung Nationale Strategie Sucht Handlungsfeld 1: Gesundheitsförderung, Prävention, Früherkennung 17. Mai 2017 Gabriela Scherer, Bundesamt für Gesundheit Ziele Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen erleichtern

Mehr

Einordnung in das Thema Lebenskompetenzen

Einordnung in das Thema Lebenskompetenzen Radikalisierung - Beziehungsgestaltung in der Schule als Teil der Prävention. Wil 24.März 2018 Jürg Engler Gesundheitsdepartement Amt für Gesundheitsvorsorge Inhalte Einstieg Einordnung der Prävention

Mehr

Wie kommt so was? Das muss doch einen Grund haben!

Wie kommt so was? Das muss doch einen Grund haben! Wie kommt so was? Das muss doch einen Grund haben! 19 1. Kapitel Der Depression auf den Grund gehen Unser aller Wunsch nach dem Grund Wer unter Anzeichen einer Seelenlähmung leidet, hat oft auch einen

Mehr

Hilfe bei Problemen in der Ausbildung

Hilfe bei Problemen in der Ausbildung Hilfe bei Problemen in der Ausbildung Angebot für Lernende bei Schwierigkeiten Während Ihrer beruflichen Grundbildung, sei es im Lehrbetrieb oder in der Berufsfachschule, stossen Sie womöglich auf die

Mehr

Fragebogen zur Lebensgeschichte

Fragebogen zur Lebensgeschichte Fragebogen zur Lebensgeschichte 1. Zu Ihren Beschwerden Beschreiben Sie mit Ihren eigenen Worten die Probleme, weswegen Sie eine Therapie aufsuchen (körperliche und psychische Beschwerden) Seit wann bestehen

Mehr

Beziehungen helfen leben. Für alle, die Jugendliche in Ausbildung oder Freizeit begleiten

Beziehungen helfen leben. Für alle, die Jugendliche in Ausbildung oder Freizeit begleiten Beziehungen helfen leben Für alle, die Jugendliche in Ausbildung oder Freizeit begleiten SUIZIDALITÄT BEI JUGENDLICHEN: ÜBERLEGUNGEN UND KONKRETE ANSÄTZE, WIE SIE DAMIT UMGEHEN KÖNNEN AN WEN KANN ICH MICH

Mehr

Diese Seite gibt einen Überblick zu unterschiedlichen Themen im Bereich der Gesundheit. Gesundheitsinformation

Diese Seite gibt einen Überblick zu unterschiedlichen Themen im Bereich der Gesundheit. Gesundheitsinformation Adressblatt Körper Organisation/Institution Gesundheitsinformation www.gesundheitsinformation.de Tschau E-Beratung und Jugendinformation www.tschau.ch Feel ok www.feel-ok.ch Schweizerische Gesellschaft

Mehr

GESTRESST? Raus aus dem Stimmungstief. Ratgeber für mehr Lebensfreude und Aus geglichenheit, höhere Belastbarkeit und besseren Schlaf

GESTRESST? Raus aus dem Stimmungstief. Ratgeber für mehr Lebensfreude und Aus geglichenheit, höhere Belastbarkeit und besseren Schlaf ANTRIEBSLOS? GESTRESST? ÜBERLASTET? Raus aus dem Stimmungstief Ratgeber für mehr Lebensfreude und Aus geglichenheit, höhere Belastbarkeit und besseren Schlaf Inhaltsverzeichnis Nur eine schlechte Phase?...4

Mehr

FÜR DEN TAPETENWECHSEL IM KOPF! RATGEBER

FÜR DEN TAPETENWECHSEL IM KOPF! RATGEBER FÜR DEN TAPETENWECHSEL IM KOPF! RATGEBER für mehr Lebensfreude, Aus geglichenheit und besseren Schlaf INHALTSVERZEICHNIS Nur eine schlechte Phase?...4 Was tun, wenn alles grau und trist erscheint?...6

Mehr