Elternanlass Münchenbuchsee

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1 Elternanlass Münchenbuchsee Suchtprävention in der Familie Anja Nowacki / Larissa Ernst

2 Angebote Berner Gesundheit Suchtberatung Gesundheitsförderung und Prävention Sexualpädagogik Mediothek: 2

3 Suchtberatung Über Beratungen pro Jahr zu verschiedenen Problemsubstanzen und verhalten. 3 Beges Statistik 2016

4 Problemsubstanzen und verhalten beim Eintritt Alkohol Cannabis Andere illegale Drogen Essstörungen Tabak Digitale Medien Weitere 4 Beges Statistik 2016

5 Gesundheitsförderung und Prävention 1581 Präventionsberatungen, 265 Schulungen, 184 Informationsveranstaltungen Alkohol Tabak Illegale Drogen Digitale Medien 5 Gewalt / Mobbing Depressivität / Suizidalität Glücksspiel *Lebenskompetenzen, WHO (1994) Beziehungsfähigkeit* Schul- und Betriebsklima Selbstwert flexibles Bewältigungsrepertoires Problemlösefähigkeit* vertrauensvolle Beziehungen Entscheidungsfähigkeit* Widerstand gegen Gruppendruck, usw.

6 Sexualpädagogik Sexualpädagogik und Sexualberatung für Schulklassen, einzelne Jugendliche und junge Erwachsene Praxisberatung von Lehrpersonen und Erziehungsverantwortlichen : 5516 SchülerInnen erreicht Beges Statistik 2016

7 Mediothek, Internet Sachbücher, Unterrichtsmaterialien, DVDs und Broschüren rund um die Themen Sucht, Gesundheitsförderung und Sexualpädagogik 200 Broschüren Medien Online-Verzeichnis: 7 Statistik Mediothek 2014

8 Programm Input: Zahlen, Fakten und Gesetze Prävention: Risiko- und Schutzfaktoren Austausch: Wie reagieren, wenn? Einige Anregungen, mögliche Warnsignale, vom Genuss zur Sucht Unterstützungsangebote und Broschüren Schulsozialarbeit 8

9 Die grosse Mehrheit fühlt sich gesund! Aktuelle Schüler- und Jugendstudien zeigen: Rund 90% der Jugendlichen schätzen den eigenen Gesundheitszustand insgesamt als sehr gut oder gut ein. Der Suchtmittelkonsum bei Jugendlichen hat über die letzten Jahre abgenommen. Aber: - Verschiedene körperliche Probleme sind verbreitet - Viele Jugendliche berichten über Probleme bei der psychischen Gesundheit (Deprimiertheit, Nervosität, Stress etc.) 9 Jugendgesundheitsbericht Stadt Bern 2016 Nationaler Gesundheitsbericht 2015

10 Problemrangliste aus Sicht der Jugendlichen In diesen Problembereichen gaben 16-20jährige Jugendliche an, selbst Hilfe zu benötigen: junge Frauen Stress (48%) Traurigkeit, Deprimiertheit (34%) Gefühlsleben (33%) Schule / Arbeit (27%) Ernährung (27%) Tabakkonsum (18%) Beziehung zu Eltern (17%) Drogen (4%) Alkohol (4%) junge Männer Stress (29%) Schule / Arbeit (23%) Gefühlsleben (22%) Tabakkonsum (22%) Traurigkeit, Deprimiertheit (19%) Beziehung zu Eltern (12%) Ernährung (12%) Alkohol (11%) Drogen (10%) 10 Gesundheitsbefragung Smash (2002)

11 Alkohol trinken nie nie 13 HBSC 2104

12 Berner Klässler finden: Alkohol ist ungesund 55% der Berner Teenager finden, dass Alkohol für sie ungesund sei. Gründe, warum sie keinen Alkohol trinken: 55 %: aus Gesundheitsgründen 36 %: weil Eltern es nicht gut finden 41 % haben höchstens 1x schon Alkohol probiert. 27 % haben noch gar keinen Alkohol konsumiert. 15 N = 1025, Blaues Kreuz, Suchtprävention,

13 Folgen riskanten Trinkverhaltens Je früher der Konsum beginnt desto wahrscheinlicher riskantes Trinkverhalten desto wahrscheinlicher gesundheitlich negative Auswirkungen desto höher das Risiko einer Suchtentwicklung desto geringere Erfolgsaussicht bei Therapie Folgerung für Prävention: Es ist günstig, wenn der Konsumbeginn bei Jugendlichen möglichst spät erfolgt 17 Bartsch G., Gassmann R., Generation Alkopops. 2011

14 Der Einfluss der Eltern auf das Rauchen Die Jugendlichen rauchen weniger: - wenn die Eltern das Rauchen ablehnen, auch wenn sie selber Raucher/-in sind - wenn ihre Eltern verlangen, zu Hause und in ihrer Gegenwart nicht zu rauchen. 20

15 Cannabis-Konsum der 14- und 15- jährigen in den letzten 30 Tagen nie nie 22 HBSC 2104

16 Tabak und das Gesetz im Kanton Bern - Jugendschutz Kein Verkauf und keine Weitergabe von Tabakwaren an unter 18- Jährige 1 Die Abgabe und der Verkauf von Tabak an Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ist verboten. 2 Das Verkaufspersonal überprüft das Alter der Kundinnen und Kunden. Es kann dazu einen Ausweis verlangen. Wer einem Kind oder einem Jugendlichen unter 18 Jahren Tabak abgibt, ohne dass ihm die elterliche Sorge zusteht, wird mit Busse bestraft. Werbeverbot auf öffentlichen Plätzen und in öffentlichen Gebäuden darf nicht für Tabak geworben werden. 25

17 Alkohol und das Gesetz in der Schweiz - Jugendschutz Spirituosen und Alcopops dürfen nicht an Jugendliche unter 18 Jahren verkauft werden, Wein und Bier nicht an Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren. Wer einem Kind unter 16 Jahren alkoholische Getränke in einer Menge verabreicht, welche die Gesundheit gefährden kann, macht sich strafbar. Jede Werbung für alkoholische Getränke, die sich speziell an Jugendliche unter 18 Jahren richtet, ist untersagt. 26

18 Cannabis und das Gesetz in der Schweiz Cannabis als illegale Substanz fällt unter das BetmG Konsum, Herstellung, Lagerung, Verkauf, Handel und Weitergabe sind Offizialdelikte. Die strafrechtliche Praxis ist in den verschiedenen Kantonen der Schweiz unterschiedlich. 27

19 Film «Im Rausch der Jugend» 28

20 Schutzfaktoren Risiko- und Schutzfaktoren Risikofaktoren Sucht 29

21 Prävention: Schutzfaktoren fördern, Risikofaktoren mindern Schutzfaktoren Risikofaktoren Selbstvertrauen, Selbstwirksamkeit, positives Selbstkonzept Verantwortungsvolle und eher leistungsorientierte Lebenseinstellung Erfolg bei der Bewältigung subjektiv bedeutsamer Aufgaben gute Problemlösungs- und Kommunikationsfähigkeiten Kohärenz, Struktur und Regeln während der Adoleszenz Vertrauensbeziehungen zu Erwachsenen (nicht notwendigerweise in der Familie) Unterstützende Vorbilder Geringes Selbstwertgefühl Geringe Selbstwirksamkeitserwartung Einfluss von Gleichaltrigen / Verstärkte Orientierung am Verhalten Gleichaltrigen Stress Schulische Schwierigkeiten Neugier, Rebellion Verhalten von Eltern in Bezug auf Suchtmittel Darstellung des Tabakkonsums in der Werbung und in Medien (Fernsehen, Kino) 30 Farke, Grass, Hurrelmann, 2003

22 Schutzfaktor: Mit Eltern über Sorgen sprechen können Unter den Jugendlichen, denen es leicht fällt mit ihrer Mutter und / oder ihrem Vater über Sorgen zu sprechen, ist der Anteil regelmässig konsumierender Jugendlicher kleiner als bei Jugendlichen, denen das schwer fällt. 31 HBSC Studie 2014, Sucht Schweiz 2015

23 Schutzfaktor: Bescheid wissen über Freizeitverhalten Wenn Eltern von 15-Jährigen über deren Freizeitverhalten Bescheid wissen, ist das Konsum- bzw. Missbrauchsverhalten geringer! 32 HBSC Studie 2014, Sucht Schweiz 2015

24 Mit Jugendlichen über Suchtmittel reden Falls Kind sagt: Alle tun das, das ist normal : bei Überzeugung/Haltung bleiben bestimmend und stark auftreten Falls Vorwurf von altmodisch-sein: als Kompliment erachten, Sie machen Job als Eltern gut Falls Vorwurf von fehlendem Vertrauen: Vertrauen muss wachsen und wenn es gut läuft mit Regeln, kann Situation erneut erlaubt werden. 33

25 Anlässe für Gespräche mit Jugendlichen jeden Anlass nutzen 30x sagen, bis etwas haften bleibt Zeitungsmeldungen, 20-Minuten, Dorfklatsch etc. konkreter Anlass: Wie macht ihr diese eigentlich? Spätestens bei Partys: Motto: Regeln aufstellen und Kind stärken Mit Kind Antworten und Strategien festlegen, wie Nein sagen 34

26 Austausch: Wie reagieren, wenn Beispiel 1: Ihre Tochter kommt vom Ausgang mit Freundinnen zurück. Sie riechen Rauch, sind nicht sicher, ob Ihre Tochter geraucht hat Beispiel 2: Ihr Sohn kommt leicht alkoholisiert vom Ausgang zurück (riecht nach Alkohol, bestreitet auch nicht, dass er getrunken hat). 35

27 Nach der Party nachfragen Direkte Fragen ohne anzuklagen: Wie ist es gelaufen? Was denkst du über die Einstellungen der andern? Was denkst du über deren Verhalten? Hast du die Abmachungen bezüglich Alkohol eingehalten? Einhalten ist cool! Reden Sie darüber, wenn Sie sich Sorgen machen oder das Gefühl haben, es läuft nicht gut (Bauchgefühl ernst nehmen). Setzen Sie auch Grenzen! 36

28 Mögliche Warnsignale Es gibt keine eindeutigen Zeichen! hat starke Gefühlsschwankungen erzählt weniger aus dem Alltag, ist verschlossener macht vieles allein, fühlt sich einsam vernachlässigt Hobbys und Interessen ist unzuverlässig, unpünktlich, ungepflegt hat eine verminderte Leistungsfähigkeit gibt langjährige Freundschaften auf und wechselt Kollegenkreis hat Geldprobleme ändert Ess- und Schlafgewohnheiten SFA 37

29 Genuss Sucht Gewöhnung Genuss Missbrauch Sucht Mässig gelegentlich freiwillig autonom Übermässig Toleranzentwicklung regelmässig Zwang, Druck Kontrollverlust Zentrierung Lust, Freude, Wohlgefühl macht krank : körp., seelisch-geistig, sozial Entzugserscheinungen 38

30 Weiterführende Informationen Online-Adressverzeichnis der Angebote im Kanton Bern: Für Eltern und Jugendliche: Links für Eltern: Links für Jugendliche:

31 Broschüren 40

32 Danke für Ihre Aufmerksamkeit 41

33 Kontakt Berner Gesundheit Prävention Eigerstrasse Bern Anja Nowacki Larissa Ernst Bereichsleiterin Bildung Fachmitarbeiterin Prävention

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