Interkulturelle Kompetenz

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1 Interkulturelle Kompetenz für Bildungspatenschaften Christa Müller-Neumann Mainz, 01. Dezember 2011

2 Fragestellungen Was ist Interkulturelle Kompetenz Ein Blick auf die Zielgruppe der Aktion zusammen wachsen Ziele von Bildungspatenschaften Rolle von Migrantenorganisationen

3 Was ist interkulturelle Kompetenz? Interkulturelle Kompetenz wird als Kompetenz definiert, in interkulturellen Situationen angemessen und effektiv interagieren zu können. Eine interkulturelle Situation liegt vor, wenn mindestens zwei Menschen mit divergierenden Weltanschauungen, Werthaltungen und Lebensformen aufeinander treffen. (Definition nach Petra Köppel im Rahmen einer Studie vom Bertelsmann-Verlag)

4 Sinus-Migranten-Milieus in Deutschland 2008 Quelle:

5 Ergebnisse der Sinus-Studien zu Migranten-Milieus 2007/2008 Die Migranten-Milieus unterscheiden sich weniger nach ethnischer Herkunft und sozialer Lage als nach ihren Wertvorstellungen, Lebensstilen und ästhetischen Vorlieben. Man kann demnach nicht von der Herkunftskultur auf das Milieu schließen und umgekehrt. Das traditionelle Gastarbeitermilieu verschwindet zusehends. Das religiös-verwurzelte Milieu besteht aus einem Anteil an der Bevölkerung mit Migrationshintergrund mit nur 7%.

6 Teilhabe und Integration durch Bildung Eine gute Schul- und Berufsausbildung ist wichtig, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Besonders für junge Menschen mit Migrationshintergrund sind schulischer und beruflicher Erfolg oft das einzige Instrument für Teilhabe und Zugehörigkeit. Migranteneltern haben oft hohe Erwartungen an den Bildungserfolg ihrer Kinder, wissen aber zu wenig über das Bildungssystem in Deutschland.

7 Soziale Herkunft und Bildungserfolg PISA-Studie hat gezeigt, dass die Bildungschancen in Deutschland stärker als in vergleichbaren Ländern von der sozialen Herkunft und der nationalen oder ethnischen Zugehörigkeit abhängen. (PISA-Studie 2000: (OECD internationale Schulleistungsuntersuchung von 15- jährigen Schülerinnen und Schülern) Besonders an Übergängen des Bildungssystems haben SchülerInnen mit Migrationshintergrund schlechtere Chancen (Übergang zu weiterführenden Schulen; Übergang Schule/Beruf).

8 Schulbildung von jungen MigrantInnen Berufsbildungsbericht 2011: Ausländische Jugendliche verlassen mehr als doppelt so oft die Schule ohne Abschluss (2009: 13,8% gegenüber 5,8% Inländern). Die Schulabschlüsse ausländischer Jugendlicher sind insgesamt niedriger als die der deutschen Jugendlichen. In der Berufsausbildung sind ausländische Jugendliche weiterhin stark unterrepräsentiert. (2009: 31,4% gegenüber 64,3%)

9 Bildungspatenschaften und Mentoring-Projekte Wollen dieser Situation entgegen wirken durch die individuelle Unterstützung von Kindern und Jugendlichen Kinder und Jugendliche werden in ihren Stärken gefördert. Patinnen und Paten bringen sich, ihre Kenntnisse und ihre Kontakte ein Eltern werden mitgenommen und gestärkt, ihren Kindern Partner sein zu können

10 Was sind die besonderen Herausforderungen einer Patenschaft? Aufbau einer zeitlich begrenzten Beziehung zwischen zwei oder mehreren Menschen, die unterschiedlichen Alters sind (generationenübergreifend) unterschiedlichen Geschlechtes sind (genderübergreifend) sich in unterschiedlichen Lebenswelten bewegen (sozioökonomischer und kultureller Hintergrund) unterschiedliche Erwartungen haben (persönliche Motivation und Zielsetzung)

11 Was sind die Anforderungen an die Organisationen? Gestaltung des Dreiecks Pat/innen Kind Eltern Kontaktaufnahme Eltern Klärung der Erwartungen aneinander Schulung und Begleitung der Pat/innen in Kommunikation / interkulturelle Sensibilisierung / Konfliktlösung Bildungs- und Ausbildungssystem in Deutschland Ansprechpartner/in für Eltern / Patenkind / Mentee stellen Rahmen für Vernetzung schaffen Wertschätzung des Gegenübers

12 Migrantenselbstorganisationen (MSO) viele Migrantinnen und Migranten - vor allem Neuzugewanderteengagieren sich in Migrantenselbstorganisationen (MSO) MSO stehen für das bürgerschaftliche/zivilgesellschaftliche Engagement von Migrantinnen und Migranten in Deutschland MSO stehen ihren Mitgliedern in verschiedenen Belangen, darunter auch in Erziehungs- und Bildungsfragen zur Seite MSO agieren als Partner in sozialen, lokalen und regionalen Netzwerken und führen Projekte für die Förderung von Kindern und Jugendlichen (in Kooperation mit Institutionen) durch

13 Chancen der Zusammenarbeit von Bildungspatenschaften mit MSO Stärkung der Zusammenarbeit mit den Familien als Brücke Unterstützung bei der Akquise von Patinnen und Paten Unterstützung bei der Planung und Durchführung von Aktivitäten Bereitstellung von Ressourcen Schaffung von Akzeptanz Vernetzung der Aktivitäten Unterstützung bei Missverständnissen

14 Zusammenarbeit auf Augenhöhe MSO als Normalfall anerkennen und als strategische Partner auf Augenhöhe einbeziehen Win-Win Situationen schaffen Familie als Partner und als Ressource und nicht als Problem oder Hindernis verstehen: Die Stärken der Eltern und deren Migrationserfahrungen und Netzwerken als Stärke für die Zukunft der Kinder nutzen MSO als Ressource verstehen, auf die die Familien zugreifen können. Die Verantwortung für den Schulerfolg muss die Familie nicht alleine tragen.

15 Interkulturelle Orientierung: eine Chance für Bildungspatenschaften Interkulturelle Orientierung von Bildungspatenschaften ist ein unabdingbarer Erfolgsfaktor Zusammenarbeit mit den zivilgesellschaftlichen Initiativen von Migrantinnen und Migranten ist notwendig und benötigt interkulturelle Kompetenz auf personeller und institutioneller Ebene Bildungspatenschaften sind angesprochen, da ihr Erfolg auf einer gut gelingenden Kommunikation und auf persönlichen Kontakten beruht, der durch Strukturen der Zusammenarbeit gestützt und verstetigt wird.

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Christa Müller-Neumann Mousa Othman Hauptstelle RAA NRW Tiegelstraße 27, Essen Tel.: 0201 / oder mueller-neumann.hauptstelle@raa.de othman.hauptstelle@raa.de

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