AUSSENEINSICHTEN Interkulturelle Fallbeispiele von deutschen und internationalen Studierenden über das Auslandsjahr

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1 INTERKULTURELLE STUDIEN Band 10 Jutta Berninghausen AUSSENEINSICHTEN Interkulturelle Fallbeispiele von deutschen und internationalen Studierenden über das Auslandsjahr

2 4 Inhaltsverzeichnis Vorwort Einleitung Inhaltsverzeichnis I. Zum Verständnis von Interkultur 1. Unsere kulturelle Prägung Kultur nach dem Modell der»logischen Ebenen«Wie sieht die gegenseitige Beeinflussung dieser Ebenen aus? Kultur als ein sich ständig wandelnder Prozess Multiple kulturelle Prägungen 2. Was sind Kulturdimensionen? Kultur-Dimensionen nach Edward T. Hall Kultur-Dimensionen nach Geert Hofstede Kulturdimensionen nach Fons Trompenaars 3. Was ist interkulturelle Kompetenz? Interessenkonflikt oder Kulturkonflikt? Die Ebenen der interkulturellen Kompetenz Haltung und Einstellungen ZIM-Ansatz Interne Wirkung Externe Wirkung 4. Ist interkulturelle Kompetenz erlernbar? Auslandsaufenthalte Interkulturelle Trainings Der ZIM-Trainingsansatz 5. Ausgewählte Methoden zum Umgang mit interkulturellen Konfliktsituationen Das Wertequadrat Interkulturelle Kommunikation II. Mobilität an der Hochschule Bremen 1. Gelebte Internationalität an der Hochschule Bremen Umgang mit kultureller Vielfalt an der Hochschule Der multikulturelle Campus an der Fakultät Wirtschaft Interkulturelle Vorbereitung im Internationalen Studiengang Global Management

3 Inhaltsverzeichnis 5 2. Campuskulturen (Katrin Nissel) Campusansichten Lehr- und Lernstile, Wissensaneignung Arbeiten im Team Der Professor/die Professorin: Expert/in, Lebensberater/in oder Meister/in Mein»wunderbarer«multikultureller Campus 3. Messung Interkultureller Sensibilität (Anne Löhr) Messung der Interkulturellen Sensibilität Die Entwicklung interkultureller Sensibilität Entwicklungs- und Phasenmodell zur interkulturellen Sensibilität Interkulturelles-Kompetenz-Phasenmodell des ZIM Die ethnozentrische Phase: Abwertung Die ethnouniversalistische Phase: Universalismus Die ethnorelativistische Phase: Relativismus Fragebogen zur Interkulturellen Sensibilität (FIS) Statische Kennwerte des FIS Ergebnisse der Studiengangs- und Semestergruppenvergleiche Aussagekraft und Anwendungsfehler des Fragebogens zur interkulturellen Sensibilität (FIS) III. Fallbeispiele von Incomings 1. Einleitung 2. Übersicht 3. Fallbeispiele Lateinamerika Europa USA Asien 4. Zwei Interviews mit koreanischen Austauschstudierenden IV. Fallbeispiele von Outgoings 1. Einleitung 2. Übersicht 3. Fallbeispiele Lateinamerika Asien V. Literaturverzeichnis Über die Autorinnen

4 22 I. Zum Verständnis von Interkultur Kulturdimensionen nach Geert Hofstede Der Sozial- und Organisationsforscher Geert Hofstede untersuchte Mitte der 1970er-Jahre IBM-Angestellte in über 50 Ländern. Er geht in seinem Modell zunächst von vier fundamentalen Aspekten des menschlichen (Zusammen-)Lebens aus, zu denen jede Kultur ihre eigenen Ausprägungen entwickelt und die das interkulturelle Geschäftsleben entscheidend beeinflussen. Unter dem Eindruck der zunehmenden Bedeutung Chinas fügte er seiner zweiten großen Studie Mitte der 1980er-Jahre eine fünfte Dimension hinzu, die vor allem in China und Asien eine hohe Bedeutung hat. 17 Die verschiedenen Kulturdimensionen von Hofstede sind in Form von extremen Ausprägungen gegensätzlicher Orientierungen beschrieben. Sie sollen vorherrschende Tendenzen in den jeweiligen Kulturen veranschaulichen und mit den Ausprägungen in anderen Kulturen vergleichbar machen. Geringe vs. hohe Machtdistanz: Machtdistanz ist ein Indikator für die Bereitschaft von Individuen und Mitgliedern von Institutionen und Organisationen, die ungleiche Verteilung von Macht zu akzeptieren (Verhältnis zur Autorität, hierarchischer oder demokratischer Führungsstil, Bedeutung von Statussymbolen). Individualismus vs. Kollektivismus: In individualistischen Gesellschaften sind Selbstverantwortung und Selbstverwirklichung hohe Werte. In kollektivistischen Gesellschaften gehören Menschen Gruppen oder Gemeinschaften an, die sich auf der Basis gegenseitiger Loyalität um ihre Mitglieder kümmern. Maskulinität vs. Femininität: In maskulinen Gesellschaften gelten öffentlicher Erfolg, Größe, Schnelligkeit und Entschiedenheit als wichtige Werte. In femininen Gesellschaf- 17 Hofstede, G., 1997.

5 2. Was sind Kulturdimensionen? 23 ten sind dies eher Hilfsbereitschaft und Lebensqualität. Geschlechterrollen sind in maskulinen Gesellschaften meist klar getrennt. Geringe vs. hohe Unsicherheitsvermeidung: Starke oder schwache Unsicherheitsvermeidung ist ein Indikator für das Ausmaß, in dem Menschen sich von mehrdeutigen Situationen bedroht fühlen und Glaubenshaltungen und Institutionen geschaffen haben, die solche Situationen vermeiden sollen (Regeln, Gesetze, Pläne, Versicherungen). Langzeit- und Kurzzeitorientierung: Menschen mit einer Langzeitorientierung planen langfristig, Menschen mit einer Kurzzeitorientierung leben mehr im»hier und Jetzt«(die Chinesen haben Hongkong auf 99 Jahre von den Engländern gepachtet = extreme Langzeitorientierung). Kulturdimensionen nach Fons Trompenaars Jede Kultur unterscheidet sich von anderen durch die spezifische Art, wie sie mit gewissen Problemen umgeht. Üblicherweise betrachtet man diese Probleme unter drei Aspekten 18 : solche, die aus der Beziehung zu anderen Menschen entstehen (1 5) solche, die vom Verlauf der Zeit herrühren (6) solche, die aus Umwelt und Umgebung erwachsen (7) Um alle drei Kategorien geht es in den folgenden Kapiteln. In den Lösungen, die unterschiedliche Kulturen zu diesen universalen Problemen gefunden haben, lassen sich sieben Kulturdimensionen erkennen. Fünf davon gehören zur ersten Kategorie. 18 Trompenaars, F., 1993.

6 24 I. Zum Verständnis von Interkultur Universalismus vs. Partikularismus: Universalismus: Verpflichtung gegenüber Regeln und Gesetzen, die als universell gültig betrachtet werden. Partikularismus: Regeln gelten als Entscheidungshilfen, von denen Ausnahmen gemacht werden können. Die Verpflichtungen gegenüber Personen werden höher wertgeschätzt. Individualismus vs. Kollektivismus: Individualismus: Selbstverwirklichung und Selbstverantwortung sind die höchsten Werte. Kollektivismus. Die Verpflichtung gegenüber der Gruppe (Familie, Dorf, Firma) sind höher bewertet als die eigene Selbstverwirklichung. Abhängigkeit von der Gemeinschaft. Neutral vs. emotional: Neutral: Emotionen werden kontrolliert, man zeigt nach außen nicht viel von seinem Inneren, der Ausdruck starker Gefühle gilt als Gesichtsverlust. Emotional (Affektiv): Extrovertiertes Verhalten. Zeigen von Emotionen gilt als Zeichen von Engagement und Interesse. Gefühle werden offen ausgedrückt. Spezifisch vs. diffus: Spezifisch: Zielgerichteter und direkter Umgang mit anderen Menschen,»low context«-kommunikation wird bevorzugt. Es herrscht eine strikte Trennung zwischen Arbeit und Privatem. Diffus: Umfeld und Beziehungen sind von höchster Bedeutung für die Kommunikation, indirekte Kommunikation, keine Trennung von Privatem und Arbeitssituationen, Freunden und Kollegen.

7 2. Was sind Kulturdimensionen? 25 Leistung vs. Ansehen/Status: Leistungsstatus: Anerkennung wird durch erbrachte Leistung ausgesprochen, Statussymbole zählen nicht viel. Status durch Ansehen: Traditionell zugeschriebener Status zählt mehr als persönliche Leistung. Respekt wird durch den Status bemessen (z. B. durch Geburt, Geschlecht, Alter, Stellung im Betrieb oder der Familie). Unterschiedliche Vorstellung von Zeit: Langzeit oder Kurzzeitorientierung: Menschen mit einer Langzeitorientierung beziehen die Vergangenheit und die Zukunft in ihre Planungen mit ein, Menschen mit einer Kurzzeitorientierung leben mehr im»hier und Jetzt«. Monochrone (lineare) Zeitvorstellungen: Handlungen laufen in einer geplanten Zeitfolge ab. Zeit wird als eine Linie abfolgender Ereignisse betrachtet (klare Zeitplanung, Pünktlichkeit). Oder Polychrone (synchrone) Zeitvorstellung: Zeit wird eher als Zeitraum verstanden, in dem bestimmte Dinge gleichzeitig oder nebeneinander erledigt werden können (flexible Zeitplanung, Unpünktlichkeit). Verhältnis zur Umwelt: Eher anpassen an Einflüsse von außen (extrinsische Motivation), man passt sich eher an die Umweltbedingung an, lebt mit den vorgefundenen Gegebenheiten oder die Außeneinflüsse kontrollieren wollen (intrinsische Motivation), Motivation und Werte kommen von innen heraus, man will die eigenen Ideen durchsetzen.

8 26 I. Zum Verständnis von Interkultur 3. Was ist interkulturelle Kompetenz? Bei interkultureller Kompetenz geht es nicht um die Anpassung an die fremde Kultur, sondern darum, Irritationen und Konflikte zu vermeiden. So definiert das Institut für Interkulturelles Management (IFIM) interkulturelle Kompetenz folgendermaßen:»interkulturelle Kompetenz ist die Fähigkeit, sich in einer fremden Kultur so zu verhalten, dass die eigenen Absichten verstanden werden und die Verhaltensweisen der Umgebung richtig interpretiert werden können.«19 Eine interkulturelle Begegnung ist ja gerade erst dadurch wertvoll, dass hier unterschiedliche Werte und Ansichten zusammenkommen und dass man in der Auseinandersetzung darüber voneinander lernen kann. Wichtiger ist es, sich wertschätzend zu begegnen und kulturbedingte Verständigungsschwierigkeiten schnell als solche zu erkennen. Interessenkonflikt oder Kulturkonflikt? 20 Interessenskonflikte können benannt werden: Man weiß, was das Problem ist, und kann an seiner Lösung arbeiten. Die Schwierigkeit bei kulturellen Unterschieden ist, dass ihre Ursache selten als unterschiedliche Kulturprägung erkannt wird, sondern die Probleme auch auf der Ebene eines Interessenskonfliktes behandelt werden. Aber kulturelle Konflikte können erst dann bearbeitet werden, wenn die dahinterliegenden unterschiedlichen Werte erkannt werden. Hier wird auch besonders deutlich, dass Menschen, die meinen, keine Probleme mit Angehörigen»fremder«Kulturen zu haben, nicht automatisch interkulturell kompetent sind. Im Gegenteil: Grundsätzlich gilt, dass interkulturelle Kompetenz nicht dadurch entsteht, dass man Probleme ignoriert, leugnet, wegsteckt oder bekämpft. Kulturelle Probleme sollten als Chance zum Lernen begriffen werden, als eine Voraussetzung, um anhand von Erfahrungen wachsen zu können. Es nützt auch nichts, bestimmte Regeln, die sogenannten»do s and Don ts«kultureller Verhaltensweisen, zu lernen dies wäre vergleichbar mit dem Versuch, die Bedeutungen von Sprichwörtern und Redensarten in einer fremden Sprache allein durch die Übersetzung der einzelnen Wörter, also 19 IFIM, Dieser Abschnitt ist bereits erschienen in: Berninghausen, J.; Hecht-El Minshawi, B., 2007: S. 253.

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