Die Region und ihre Potenziale

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1 Die Region und ihre Potenziale Wie können lokale Identität und lokales Sozialkapital in der Region weiter entwickelt werden? Vernetzung und Teilhabe von Akteuren der Region Dr. Anke Kaschlik Wissenschaftliche Mitarbeiterin, HAWK

2 Regionale Identität für eine zukunftsweisende Entwicklung der Region? Regionale oder lokale Identität gilt in der neueren Stadt- und Regionalentwicklung als wichtiger Anknüpfungspunkt für eine positive Entwicklung von Städten und Regionen. Sie wird im regionalen oder auch internationalen Wettbewerb, oft im Rahmen einer Imagekampagne, als hilfreich angesehen. Die Besinnung auf das Besondere, auf Alleinstellungsmerkmale soll außerdem die Bindung von Menschen (und Unternehmern) an Stadt oder Region festigen. Die Identifikation des Einzelnen mit der Region und das Vorhandensein einer kollektiven regionalen Identität sind jedoch höchst voraussetzungsvoll.

3 Was ist regionale Identität? Identität entsteht aus Relationen der Innen- und Außensicht. Raumbezogene Identität ist ein abstraktes, symbolisches Konstrukt. Ipsen benennt 3 Vorsaussetzungen für die Herausbildung einer regionalen Identität: Kontur: Abgrenzung und die Eigenart der Region gegenüber anderen Kohärenz: Notwendigkeit, die Region als Ganzes mit Widersprüchen begreifen zu können Komplexität: Vielfalt, die Interesse an Neuem und Fremdem schafft.

4 Was ist lokales Sozialkapital? Als Sozialkapital gilt die Summe bürgerschaftlicher Qualitäten und Tugenden. Es entwickelt sich auf der Grundlage von Vertrauen und Kommunikation. Sozialkapital ist nicht an einzelne Akteure gebunden, sondern resultiert aus den Beziehungen zwischen den Akteuren. Sozialkapital ist auch ein Produktionsfaktor. Sozialkapital unterschiedet sich von materiellen/physischen Produktionsfaktoren dadurch, dass Gewinne nicht allein dem jeweiligen Besitzer zugeordnet werden können; auch Dritte können profitieren.

5 Was genau ist die Region Holzminden? Je nach betrachtetem Sachverhalt hat die Region unterschiedliche Zuschnitte. Der Landkreis besteht in seiner heutigen Form erst seit den 19070er Jahren. Die Kontur der Region Holzminden ist nicht klar definiert. Das erschwert die Herausbildung einer gemeinsamen regionalen Identität als Relation von Innen- und Außensicht.

6 Bindungen an die Region vs. Bild der Region 88% der Befragten leben gern in der Region, Männer zu 91%, Frauen zu 84%, Erwerbstätige zu 90%, Nicht-Erwerbstätige zu 81%. Überwiegend wegen sozialer Beziehungen leben die Menschen gern in der Region, Frauen eher wegen der Familie, Männer eher wegen sonstiger sozialer Beziehungen. Auch bei Rückkehrgründen in die Region überwiegen soziale Beziehungen. Die Lebenszusammenhänge der Menschen sind durch Verinselung geprägt. Die oft Wege zwischen den Inseln unterschiedlicher Aktivität und sozialer Zusammenhänge verhindern die Wahrnehmung als Ganzes. Deshalb ist eine Kohärenz der Region nicht gegeben.

7 Beeinträchtigung des regionalen Sozialkapitals durch Abwanderung Die Komplexität ist, insbesondere aufgrund der regionalen Wirtschaftsstruktur mit ihren Anforderungen an die Beschäftigten nicht sehr hoch und wird durch die anhaltende Abwanderung Hochqualifizierter weiter eingeschränkt m w m w m w m w m w m w unter u. älter Durchschnittliche Wanderungsbilanzen über Landkreisgrenzen pro Altersjahrgang nach Geschlecht für die Jahre 2001 bis Datenquelle: NLS

8 Die Folgen: Negatives Selbstbild und mangelndes Vertrauen Nach Expertenmeinung beeinträchtigt ein negatives Selbstbild, ein Sich-selbst-schlecht-Reden, die Entwicklung der Region. Die negative Selbstcharakterisierung wirkt negativ auf den Aufbau von sozialem Kapital/Vertrauen. In der Region gehen die meisten davon aus dass man sich kennt. Dies ist zufallsbestimmt und beruht oft auch Hörensagen nicht auf persönlicher Kenntnis/Erfahrung. Die Kleinheit der Region wirkt auch negativ im Sinne von sozialer Kontrolle, Angst und Neid. Kooperationsversuche würden sogar als Schwäche gewertet.

9 Wo kann regionale Identität und Sozialkapitalbildung ansetzen? Gute Lebensbedingungen für junge Menschen schaffen. Gute Lebensbedingungen für Unternehmen schaffen. Eigenständigkeit und Gemeinschaft fördern. Notwendig dafür sind Engagement und Kommunikation. ABER: Netzwerkbildung ist harte Arbeit. Erfolge sind selten sofort sichtbar, die Effizienz ist schwer messbar.

10 Gute Lebensbedingungen für junge Menschen in der Region schaffen Die unterschiedlichen Anforderungen und Problemlagen von (jungen) Männern und Frauen müssen berücksichtigt werden, beispielsweise durch gendersensible Berufsberatungen aber insbesondere die Reflexion tradierter Rollenbilder und deren Folgen. Ziel dabei ist es vor allem Bleibe- und Zu- und Rückwanderungsanreize zu schaffen, um den Teufelskreis des Braindrain zu durchbrechen und die Bindungen junger Menschen an die Region sind zu stärken. Kontaktagenturen haben sich diesem Ansatz verschrieben.

11 Gute Lebensbedingungen für Unternehmen in der Region schaffen Es gilt, die Defizite in der Zusammenarbeit abzubauen, um die Potenziale der Region und ihrer Wirtschaft konsequent nutzen zu können. Verlässliche Kooperationen zwischen Unternehmen sind für die einzelnen Unternehmen hilfreich. Darüber hinaus kann eine institutionalisierte Kooperation auch helfen die strukturellen Nachteile der regionalen Unternehmensstruktur zu mildern. Zunächst muss der Aufbau von Vertrauen im Mittelpunkt stehen. In der Literatur werden regionale Wertschöpfungsketten oder Produktionscluster diskutiert.

12 Eigenständigkeiten und Gemeinschaft fördern Bisher ist die Region als Einheit nicht wahrnehmbar. Zunächst scheint es sinnvoll, in den räumlichen Inseln nach Besonderheiten und Aktivitäten zu suchen. Die jeweiligen Spezifika gilt es in einem gemeinsamen Prozess heraus zu arbeiten und dadurch auch die lokale Gemeinschaft zu stärken. Insbesondere für die Außenwahrnehmung scheint es aber unerlässlich, diese lokalen Identitäten unter einem gemeinsamen Dach zu vereinen. Auf der Grundlage starker regionaler Identität kann dann effektiv das Image der Region gestärkt werden.

13 Ich denke, wenn wir Leute, die hier gerne leben, uns zusammen tun würden, dann würde das schon eine Menge bringen. Zitat aus einem Expertengespräch Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

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