V wie Vielfalt Praxisforum 1:
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- Fritz Heinrich
- vor 5 Jahren
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1 V wie Vielfalt Praxisforum 1: Wir machen uns auf den Weg. Das Inklusionskonzept des Kolping Bildungswerks Dr. Annette Lömker- Schlögell Dipl. Psych. Stephanie Stangier
2 Der Träger: Bausteine Leitziel Inklusion Prävention als Aufgabe Systemische Sichtweise V wie Vielfalt 2
3 Lösungsansätze: die einzelnen Bausteine im Überblick V wie Vielfalt 3
4 Die Einzelnen Bausteine: Team als Ressource Mindeststandards Dokumentation/ Nachhaltigkeit V wie Vielfalt 4
5 Das Herzstück: Der Dokumentationsbogen strukturiert und dokumentiert den Prozess, die Bearbeitung erfolgt in 2 wesentlichen (Teil-) Schritten. 1. Schritt:der Reflexionsprozess im Kleinteam (alle die, die regelmäßig mit dem Kind arbeiten). Dieser Teilschritt bereitet die Teamsitzung vor. 2. Schritt:die Besprechung im Team und das Notieren der gemeinsamen Ergebnisse und Absprachen. Am Ende des Prozesses erfolgt eine Einschätzung (grün, gelb, rot), die die weiteren Abläufe strukturiert V wie Vielfalt 5
6 Praktisches Fallbeispiel: Irmgard Immerlieb V wie Vielfalt 6
7 Die Gebrauchsanweisung: Der Ampelbogen klärt die Prozesse und Schritte, die sich aus dem Ergebnis der Teambesprechung ergeben, nennt die Ansprechpartner, zeigt die notwendigen Handlungsschritte auf V wie Vielfalt 7
8 5 gute Gründe dieses Verfahren zu nutzen Jedes einzelne Kind wird in den Blick genommen. Klärung und Absicherung einer Kindeswohlgefährdung. Das Verfahren organisiert die Schnittstellen der Kommunikation aller schulischen Akteure. Pädagog. Erfahrungsaustausch: Beeinflusst die pädagog. Grundhaltung der Teammitglieder (Erarbeiten von gemeinsamen pädagogischen Mindeststandards.) Absprachen werden dokumentiert/ Veränderungen werden transparent V wie Vielfalt 8
9 Ausgangspunkt/ Beobachtungen - die Gruppe Gruppen funktionieren nicht -Einzelne Kinder nehmen innerhalb der Gruppe viel Raum ein. Ausgrenzung, Mobbing und Gewalt sind Dauerbrenner. Die Erfahrung, dass Kooperation unter Kindern nicht von allein entsteht V wie Vielfalt 9
10 zentrale Elemente: Coaching/ positive Rückmeldungen Externe Experten Prozess-und bewegungsorientiert V wie Vielfalt 10
11 zentrale Elemente: V wie Vielfalt 11
12 Ausgangspunkt/ Beobachtungen- die Kinder Schlechtes Selbstbild-viele Kinder sind schnell überfordert, unsicheres Auftreten. Kinder erleben sich als von der Norm abweichend mit negativen Auswirkungen auf ihre Identität. GroßesBedürfnis nach Aufmerksamkeit einzelner Kinder. Selbstbild und Fremdwahrnehmung stehen oft nicht im Einklang V wie Vielfalt 12
13 zentrale Elemente: projektbegleitendes Arbeiten mit Eltern Stärkung durch pos. Rückmeldungen Kulturpädagogisches Angebot V wie Vielfalt 13
14 Methode/ Verfahren/ Kommunikationsstrukturen V wie Vielfalt 14
15 Ziele/ Zielgruppe Selbstbild der Kinder stärken/ sich selbst wertschätzen lernen. Identitätsentwicklung fördern/ sich selbst realistisch einschätzen lernen. Teufelskreis von neg. Erwartungen bei Kindern und Eltern durchbrechen. Kinder mit Handicaps untereinander vernetzen. Lernen wertschätzend Rückmeldungen zu geben V wie Vielfalt 15
16 Ausgangspunkt/ Beobachtungen- die Eltern Steigende Anzahl von bildungsungewohnten und sozialbenachteiligten Eltern. Viele Familien mit beeinträchtigten (innerfamiliären) Beziehungen. Viele Eltern mit Ressourcenmangel (Überforderung). Bestimmte Elterngruppen werden nur über Schule erreicht. Bedürfnis von Eltern nach mehr Austausch mit anderen Eltern V wie Vielfalt 16
17 zentrale Elemente lokal vor Ort: (Hemmschwellen-) Schwellen senken Elternkompetenz stärkensoziale Beziehungen festigen V wie Vielfalt 17
18 Die FuN- Programmelemente (1) ein Anfangsritual: ein Spiel/ Lied zum Ankommen, (2) ein Kooperationsspiel in der Familie, (3) ein Kommunikationsspiel in der Familie, (4) ein gemeinsames Essen an Familientischen, (5) das Zweiergespräch zwischen Eltern, (6) die Elternzeit/ parallel die Kinderzeit, (7) das Spiel zu Zweit (ein Elternteil mit einem Kind,) (8) das Überraschungsspiel in der gesamten Gruppe, (9) ein Abschlussritual V wie Vielfalt 18
19 Homepage/ Literatur Eine Schule für alle-inklusion umsetzen in der Sekundarstufe.- Mittendrin e.v., Verlag an der Ruhr. ab Sommer 2013: Eine Schule für alle-inklusion umsetzen in der Grundschule.-Mittendrin e.v., Verlag an der Ruhr V wie Vielfalt 19
20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit V wie Vielfalt 20
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