Initiative Anschwung Frühe Chancen. Inklusion in Jena Stand September 2013

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1 Initiative Anschwung Frühe Chancen Inklusion in Jena Stand September 2013

2 Kita- und Schulstrukturen in Jena Einwohner 60 Kitas, davon 11 (teilstationäre) integrative Einrichtungen, keine sonderpädagogischen Einrichtungen mehr (100 % Integrationsquote) 15 Grundschulen, dav. 2 Integrative Grundschulen (über 80 (!!) Schulbegleiter_innen 2 Förderzentren, aber kaum noch Einschulungen dort, sondern Schulkooperationen (!!) schulische Integrationsquote in Jena 70% (Thür. 25%, Dt. 22 %)

3 Anschwung Frühe Chancen kommt nach Jena Initiative Inklusion in Jena am gegründet, breit gestreuter Teilnehmerkreis (7 Kita-Leiterinnen, 5 Vereine, 2 Fachberater, 2 Jugendamtsvertreter, Frühförderstelle, Eltern) Ziele der Initiative: Kampagne Inklusion Strukturen schaffen Umsetzung Beginn des Auseinandersetzungsprozesses in drei AGs: Öffentlichkeitsarbeit/ gemeinsames Grundverständnis Strukturen/ Bestandsaufnahme/ gesetzliche Vorgaben/ Spielräume/ Vom Allgemeinen zum Konkreten Umsetzung/ Was braucht ein Kind?/ Was brauchen Eltern?/ was brauchen Kitas?/ Vom Konkreten zum Allgemeinen

4 Unterstützung inklusiver Konzepte für chancengerechte Bildung und Teilhabe in Jena Rahmenkonzeption zur Vernetzung von Jugendhilfe und Schule in Jena Integration von Kindern mit besonderem Förderbedarf vom (s. Homepage der Stadt Jena), sehr innovativ und visionär (!!), beschreibt hauptsächlich den schulischen Bereich, Erarbeitung einer Rahmenkonzeption für Kinder mit besonderem Förderbedarf im Elementarbereich wird zurzeit in einer AG nach dem Verständnis der Inklusion entwickelt(fertigstellung bis Juni 2014) Prozessbegleitung durch die Initiative Anschwung Frühe Chancen seit 2012 Integrationsdienst für alle Eingliederungshilfe- Empfänger von 0-18 J., dem Jugendamt zugeordnet und nicht wie bisher dem Sozialamt, d.h. Entscheidungen werden vom Integrationsdienst (Sozialarbeiter, Sozialpädagogen) getroffen, auf der Grundlage ärztlicher o.a. Gutachten, systemischer Blick gewünscht/gewollt

5 Inklulsive Veränderungen in Kitas In Kitas Anknüpfen an Entwicklung des Inklusionskonzeptes in der Stadt: Entwicklungsweg ( von der Integration (Wiedereingliederung) zur Inklusion (Teilhabe/Partizipation aller) Eingliederungshilfe im Wandel: Regeleinrichtungen (Kita und Schule) stehen allen offen Stolpersteine und Schwierigkeiten auf diesem Weg liegen in den institutionellen Strukturen aber positiv: Veränderungsbereitschaft in Fachpraxis, Öffentlichkeit und Politik wobei: Es gilt noch viel Arbeit zu leisten!

6 Unterstützung durch Anschwunginitiative Erste Schritte zu einem anderen Bewusstsein für Vielfalt und Verschiedenheit in Kindertagesstätten : Entwicklung eines inklusiven Bewusstseins bei den Fachkräften: Wir wollen alle verschiedenen Kinder in den Blick nehmen und ihre Teilhabe im Alltag und ihre gleichberechtigten Bildungschancen gewährleisten. Auseinandersetzung mit den eigenen Haltungen und Einstellungen: Es ist normal, verschieden zu sein! Neue Sichtweise auf alle verschiedenen Kinder: Es gibt nicht nur Kinder mit und ohne Behinderung, sondern viele verschiedene Kinder (mit Migrationshintergrund, aus benachteiligen Familien, Kinder die aus unterschiedlichen Gründen in schwierigen Lebenslagen sind, die zu Benachteiligung führen Es gilt, Einrichtungen so zu gestalten, dass alle Kinder "mitspielen" können und nicht den bestehenden Verhältnissen angepasst werden müssen.

7 Was uns auf dem Weg zur Inklusion noch begegnet: Aufbruchstimmung in Jena (ANSCHWUNG): Interesse, Zusammenarbeit und Öffnung der Kitas nach Innen und Außen Auch wenn längst nicht alle (neuen) Verwaltungsstrukturen (z.b. Integrationsdienst) so funktionieren, wie wir es uns wünschen, Manches gelingt doch schon gut. Wichtig für integrative Kitas vs. Regelkitas : Miteinander und voneinander lernen, statt Ängste vor Statusverlust einerseits und Befürchtungen von Überforderung andererseits Fazit: Einer möglichen Abgrenzung (Konkurrenzdenken) muss Kooperation der beteiligten Akteure im Handlungsfeld entgegengesetzt werden: WIR KÖNNEN INKLUSION NUR GEMEINSAM GESTALTEN!

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