Ergebnisdokumentation der schulinternen Eröffnungsveranstaltung in der Luise-Scheppler- Schule, Hildesheim
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- Adam Bösch
- vor 5 Jahren
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1 Ergebnisdokumentation der schulinternen Eröffnungsveranstaltung in der Luise-Scheppler- Schule, Hildesheim Handlungsprogramm Vielfalt-in-Bildung. Eine Schule für alle jetzt Protokoll: Anja Wetzel, Dr. Laurenz Aselmeier, BeB
2 Ergebnissdokumentation 2
3 Schulrundgang durch die Luise-Scheppler-Schule und die Grundschule Sorsum Am Vormittag konnten sich alle Teilnehmenden und Teilgebenden einen Eindruck von der Grundschule Sorsum und der Luise-Scheppler-Schule machen. Dabei gab es Möglichkeiten mit den PädagogInnen und SchülerInnen ins Gespräch zu kommen. Beide Schulen sind wollen miteinander kooperieren und ihren gemeinsamen Unterricht weiter ausbauen. Ergebnissdokumentation 3
4 Eine Schule für ALLE Wünsche und Träume Ergebnissdokumentation 4
5 Eine Schule für ALLE Wünsche und Träume Kinder lernen voneinander und miteinander in einem Haus des Lernens. Schule für Primarstufe in einem Schulhaus. Gerechte Lernsituation Gemeinsames Lernen auf der Grundlage der individuellen Kompetenzen und Bedürfnisse. Jeder lernt von Jedem. Lernwelterweiterung für schwerstmehrfachbehinderte Schüler/innen Lernen in einer Umgebung ohne Druck. Von anderen lernen, sich gegenseitig motivieren, lernen Rücksicht auf Bedürfnisse Anderer zu achten Dass alle vom gemeinsamen Lernen und Leben profitieren. Teilhabe aller Menschen. Entwicklung dahin, das es normal ist, verschieden zu sein. Ein Umdenken in der Gesellschaft. Toleranz + Akzeptanz statt Selektion Ein von Verständnis und Toleranz geprägtes Miteinander. Dass alle an Inklusion beteiligten Vorteile aus der gemeinsamen Förderung ziehen. Offenes Aufeinanderzugehen aller: Schüler, Lehrer, Eltern Soziale Kompetenz, Integration, Rücksichtnahme wird gelernt. Rücksichtnahme auf individuelle Fähigkeiten/Belastbarkeiten und für individuelle Lösungen. Fähigkeiten über den normalen Schulalltag hinaus werden vermittelt, Schüler/innen lernen bzw. haben Stärken über lesen, rechnen, schreiben hinaus schwache Schüler können Ihre Stärken entdecken. Hilfe im Klassenraum genügend Förderkräfte an der Schule Alle Kinder kommen zusammen, auch die jetzt in die sogenannten normalen Schulen gehen. Jeder wird nach seinem Tempo beschult. Jeder wird begleitet. Jedes Kind ist individuell verschieden und einzigartig, das ist eine Chance! Eine angemessenen personelle, räumliche und materielle Ausstattung, um auch SuS mit schwersten Beeinträchtigungen gemeinsam mit allen anderen beschenken zu können. Reichlich materielle und räumliche Ausstattung für jede Art von Förderung. Kleine Klassen (10 Schüler) mit Verteilung beider Schularten im Verhältnis von 50:50% mit mindestens drei Erwachsenen. Gemeinsamer Unterricht für mindestens 8 Jahre mit guter personeller Besetzung (Lehrer, Sozialpädagogen, Therapeuten, PM s) so dass alle sich zu ihrem Bedarf entsprechend gefordert und gefördert werden. Schwächere lernen von Stärkeren und umgekehrt, neue Freundschaften entstehen, wissen, dass nicht alle Menschen gleich sind, respektvolles miteinander. Hoher grad an Kooperation, inklusive Beschulung auch nach der Grundschulzeit, genügend Inklusionshelfer, Förderkräfte lernen von- und miteinander. Ergebnissdokumentation 5
6 Eine Schule für ALLE Ängste und Befürchtungen Ergebnissdokumentation 6
7 Eine Schule für ALLE Ängste und Befürchtungen Vertrauensbildende Zusammenarbeit! Dass die Schüler mit erhöhtem Förderbedarf oder Mehrfachbehinderung zu kurz kommen. Werden wir allen Kindern gerecht?, Wie kann man allen Schülern gerecht werden? Werden die Pädagogen den Anforderungen gerecht? Dass der Staat zu wenig Geld ausgibt. Dass dem individuellen Förderbedarf nicht Rechnung getragen wird. Wo bleiben die Schüler mit hohem Unterstützungsbedarf? Werden alle Lehrer so ausgebildet, dass sie Unterricht auf die Situation runterbrechen können? Wer finanziert das? Förderschulen als Restschulen für die Schüler, die nicht im gemeinsamen Unterricht beschult werden. Senkung des Leistungsniveaus? Unruhe in den Klassen. Profitieren auch die Behinderten davon, obwohl sie dies vielleicht nicht äußern können? Eventuelle Überforderung Dass nicht jeder seinem Bedarf entsprechend gefördert werden bzw. sich entwickeln kann. Luise-Scheppler-Schule und Grundschule Sorsum preschen vor und wo bleibt das Dorf? Arbeitsplatzgestaltung: Mehr Zeit im Auto als im Unterricht? Oft noch fehlendes Bewusstsein an offenen Unterrichtsmethoden Wie müssen Klassenräume zukünftig gestaltet werden? Was kommt nach vier Jahren Grundschule? Was machen wir mit dem Leistungsdruck? Wie kann gemeinsamer Unterricht gelingen, solange es Zensuren gibt, Arbeiten geschrieben, Schullaufbahnempfehlungen gegeben werden müssen? Wie werden die schwächsten Kinder miteinbezogen + vor Überforderung bewahrt? Einige bleiben zurück, Ausgrenzung der Schwächsten Dass die Umsetzung zu schnell erfolgt und die Ängste vieler Eltern von Kindern ohne Beeinträchtigung nicht genug berücksichtigt werden (Pisa, ) Beeinträchtigungen / Hindernisse durch die Rahmenbedingungen Nicht ausreichend individuelle Förderung für Menschen mit schweren Behinderungen Dass es eine Exklusion auf anderer Ebene als bisher gibt, in der Form, dass Inklusion nur mit leicht beeinträchtigten SchülerInnen genügt und die SchülerInnen mit mehr Betreuungsbedürfnis (auch medizinisch) sprachlos zurückbleiben Schüler mit schweren Beeinträchtigungen werden zu Beistellkindern Ergebnissdokumentation 7
8 Ergebnisse der Arbeitsgruppen Index für Inklusion A Inklusive Kulturen A1 Gemeinschaft bilden Ergebnissdokumentation 8
9 Ergebnisse der Arbeitsgruppen Index für Inklusion A Inklusive Kulturen A2 Inklusive Werte verankern Ergebnissdokumentation 9
10 Ergebnisse der Arbeitsgruppen Index für Inklusion B Inklusive Strukturen B1 Eine Schule für alle entwickeln Ergebnissdokumentation 10
11 Ergebnisse der Arbeitsgruppen Index für Inklusion B Inklusive Strukturen B1 Eine Schule für alle entwickeln Ergebnissdokumentation 11
12 Ergebnisse der Arbeitsgruppen Index für Inklusion B Inklusive Strukturen B2 Unterstützung für Vielfalt organisieren Ergebnissdokumentation 12
13 Ergebnisse der Arbeitsgruppen Index für Inklusion C Inklusive Praktiken C1 Lernarrangements organisieren Ergebnissdokumentation 13
14 Ergebnisse der Arbeitsgruppen Index für Inklusion C Inklusive Praktiken C2 Ressourcen mobilisieren Dieser Bereich aus dem Index für Inklusion blieb in dieser Arbeitsphase offen. Ergebnissdokumentation 14
15 Erste Baustellen Schule Willkommen gestalten Wie werde ich allen Schülern gerecht Klassenstärke, zusätzliche Lehrkräfte Teilhabe von Schülern mit schwerer / mehrfachen Behinderung Raumausstattung / -gestaltung Lerngruppen, Personal, med. Pflege Abstimmung Zeitgestaltung Kompetenzen von Förderschullehrern für alle nutzen Offene, kooperative Lernformen für alle schaffen Kooperation unterschiedlicher Träger Ergebnissdokumentation 15
16 Konkrete Verabredungen Luise-Scheppler-Schule und die Grundschule Sorsum bilden eine gemeinsame Steuergruppe. Erste Terminvereinbarung zwischen der Steuergruppe und dem Projektteam nach den Herbstferien. Ergebnissdokumentation 16
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