Städtische Gemeinschaftsgrundschule. Die Brücke Sylvia Decker 1
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- Pia Krämer
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1 Städtische Gemeinschaftsgrundschule Die Brücke Sylvia Decker 1
2 Die Städtische Gemeinschaftsgrundschule Die Brücke ca. 340 Schülerinnen und Schüler 70 % mit Migrationshintergrund. überwiegend Schülerinnen und Schüler aus sozial schwachen Familien 40 Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichem sonderpädagogischen Förderbedarf Sylvia Decker 2
3 Personal im Vormittagsbereich 40 Personen 20 Grundschullehrkräfte 06 Sonderpädagoginnen und pädagogen 04 Lehramtsanwärterinnen 01 Diplom-Sozialpädagogin und Heilpädagogin 01 Praktikantin Fachrichtung: Heilpädagogik 02 Lehrkräfte für die Herkunftssprachen Türkisch und Arabisch 01 Vorschulkursleiterin 07 Integrationshelferinnen Sylvia Decker 3
4 Der Nachmittagsbereich der Städtischen Gemeinschaftsgrundschule Die Brücke: ca. 170 Schülerinnen und Schüler davon 16 Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichem sonderpädagogischen Förderbedarf 5 Gruppen Sylvia Decker 4
5 Sylvia Decker 5
6 Weiteres Personal: 1 Sekretärin 1 Hausmeister 1 1 -Kraft 2 Lehrkräfte für die Herkunftssprachen Arabisch und Serbisch am Nachmittag Sylvia Decker 6
7 Ehrenamtliche Mitarbeiter: 2 Mediatorin, Mediator SiS: Senioren in die Schule 5 NESSI-Mitarbeiter Neusser Bürgerstiftung Sylvia Decker 7
8 Die Städtische Gemeinschaftsgrundschule Die Brücke trägt ihren Namen seit Der Name ist gleichsam Programm: Die GGS Die Brücke versteht sich als Brücke zwischen allen Menschen, die am Schulleben teilhaben Sylvia Decker 8
9 Aus diesem Kerngedanken entwickelten sich schwerpunktmäßig drei Bereiche. Förderung der Schülerinnen und Schüler mit anderen Herkunftssprachen Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Förderbedarfen oder Handicaps Förderung der Gesundheit Ernährung, Bewegung, sozialemotionaler Bereich Sylvia Decker 9
10 Die damit verbundenen Leitgedanken und Werte durchdringen maßgeblich sowohl den Unterricht wie auch das gesamte Schulleben. Dabei besteht kein Unterschied zwischen den Unterrichtsangeboten am Vormittag und den außerunterrichtlichen Angeboten am Nachmittag Sylvia Decker 10
11 Die GGS Die Brücke arbeitet seit 1996 kontinuierlich an der Einbeziehung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen. Mittlerweile nehmen 40 Kinder mit besonderem Förderbedarf in den Bereichen Geistige Entwicklung, Lernen, Sprache, Emotionale und soziale Entwicklung, Hören und Kommunikation, Sehen, Körperliche und motorische Entwicklung am Gemeinsamen Unterricht in der Schule teil Sylvia Decker 11
12 Die Erfahrung vieler Länder zeigt, dass die Integration von Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen am besten in Schulen gelingt, die für alle Kinder einer Gemeinde da sind. Unter solchen Bedingungen können Kinder mit besonderen Bedürfnissen die besten Lernfortschritte und die vollste soziale Integration erreichen. Integrative Schulen stellen günstige Bedingungen für gemeinsames Lernen und echtes Miteinander dar. (Bezugnahme: UNESCO: Die Salamanca Erklärung und der Aktionsrahmen zur Pädagogik für besondere Bedürfnisse, angenommen von der Weltkonferenz "Pädagogik für besondere Bedürfnisse: Zugang und Qualität" Salamanca, Spanien, Juni 1994 ). Anmerkung: Die BRD hat die UN-Konvention im Februar 2009 ratifiziert Sylvia Decker 12
13
14 1. Bekräftigen wir, die Delegierten zur Weltkonferenz über die Pädagogik für besondere Bedürfnisse, die 92 Regierungen und 25 internationale Organisationen vertreten und hier in Salamanca, Spanien, von Juni 1994 versammelt sind, hiermit unsere Verpflichtung zur Bildung für Alle. Wir anerkennen die Notwendigkeit und Dringlichkeit, Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit besonderen Förderbedürfnissen innerhalb des Regelschulwesens zu unterrichten. Ausserdem befürworten wir hiermit den Aktionsrahmen zur Pädagogik für besondere Bedürfnisse. Mögen Regierungen und Organisationen von der Gesinnung seiner Bestimmungen und Empfehlungen geleitet sein.
15 2. Wir glauben und erklären, dass jedes Kind ein grundsätzliches Recht auf Bildung hat und dass ihm die Möglichkeit gegeben werden muss, ein akzeptables Lernniveau zu erreichen und zu erhalten, dass jedes Kind einmalige Eigenschaften, Interessen, Fähigkeiten und Lernbedürfnisse hat, dass Schulsysteme entworfen und Lernprogramme eingerichtet werden sollten, die dieser Vielfalt an Eigenschaften und Bedürfnissen Rechnung tragen, dass jene mit besonderen Bedürfnissen Zugang zu regulären Schulen haben müssen, die sie mit einer kindzentrierten Pädagogik, die ihren Bedürfnissen gerecht werden kann, aufnehmen sollten, dass Regelschulen mit dieser integrativen Orientierung das beste Mittel sind, um diskriminierende Haltungen zu bekämpfen, um Gemeinschaften zu schaffen, die alle willkommen heissen, um eine integrierende Gesellschaft aufzubauen und um Bildung für Alle zu erreichen; darüber hinaus gewährleisten integrative Schulen eine effektive Bildung für den Grossteil aller Kinder und erhöhen die Effizienz sowie schliesslich das Kosten-Nutzen- Verhältnis des gesamten Schulsystems. Quelle: UNESCO: Die Salamanca Erklärung und der Aktionsrahmen zur Pädagogik für besondere Bedürfnisse angenommen von der Weltkonferenz "Pädagogik für besondere Bedürfnisse: Zugang und Qualität Salamanca, Spanien, Juni 1994
16 In diesem Sinne liegt der Schwerpunkt zur Weiterentwicklung unseres Konzeptes nunmehr seit einigen Jahren darauf, die Kinder mit besonderem Förderbedarf verstärkt in die Offene Ganztagsschule (OGS) einzubeziehen. Zurzeit nehmen 16 Kinder an den außerunterrichtlichen Angeboten der OGS teil. Ziel der GGS Die Brücke ist es, fort von der Integration zur Inklusion im Sinne einer optimierten und erweiterten Integration - zu gelangen. Sander, Alfred: Von der integrativen zur inklusiven Bildung Internationaler Stand und Konsequenzen für die sonderpädagogische Förderung in Deutschland Sylvia Decker 16
17 Die Angebote für Kinder mit besonderem Förderbedarf sollen qualitativ verbessert und ggf. die Anzahl der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler erhöht werden. Dabei wird stets von einer Pädagogik der Vielfalt ausgegangen, die die Heterogenität und Komplexität der Lerngruppe grundsätzlich voraussetzt und die Verschiedenartigkeit als Bereicherung aufgreift. Als weiteres Ziel gilt die Stärkung der sozialen Kompetenz aller Schülerinnen und Schüler Sylvia Decker 17
18 Möglichkeiten zur Realisierung Überprüfung der eigenen Ressourcen: Was können die Kräfte des Nachmittagsbereiches übernehmen? z.b. Arbeit ohne Integrationshelferinnen, -helfer Kursangebote Können Förderstunden der Lehrkräfte in den Nachmittagsbereich übertragen werden? z.b. Förderstunden zur Förderung der deutschen Sprache Förderstunden der Sonderpädagoginnen, -pädagogen Können Eltern einbezogen werden? Nutzung besonderer Fähigkeiten und Fertigkeiten Sylvia Decker 18
19 Möglichkeiten zur Realisierung Überprüfung: Gibt es Möglichkeiten, weitere Ressourcen einzubeziehen? Können ehrenamtliche Kräfte gewonnen werden? z.b. Projekte wie SiS Bürgerstiftung Gibt es Fördergelder, die beantragt werden können? Kann ich den Schulausschuss für mein Konzept gewinnen? Sylvia Decker 19
20 Möglichkeiten zur Realisierung Überprüfung: Gibt es Möglichkeiten, weitere Ressourcen einzubeziehen? Gibt es Fördergelder, die beantragt werden können? z.b. Ministerium Mädchen-Jungen-Förderung Gesundheitsamt, Gesundheitskassen Aktion Mensch Lions, Rotarier Kann ich den Schulausschuss für mein Konzept gewinnen? Sprachförderung Sylvia Decker 20
21 Möglichkeiten zur Realisierung Überprüfung: Gibt es Möglichkeiten, weitere Ressourcen einzubeziehen? Kann ich den Schulausschuss für mein Konzept gewinnen? Sprachförderung Gesundheitsförderung Sozial-emotionale Stärkung Stichwort Brennpunkt Sylvia Decker 21
22 24. November
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