Schulische Integration neu zugewanderter Kinder und Jugendlicher Herausforderungen und Empfehlungen

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1 Schulische Integration neu zugewanderter Kinder und Jugendlicher Herausforderungen und Empfehlungen Hannover, 3. März 2016: Bildung auf dem Prüfstand Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek, Universität zu Köln

2 Ausgangslage Sehr viele neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler in sehr kurzer Zeit Große Heterogenität in Bezug auf Sprachen, Schriftkompetenz, Schulbildung und Biographie Teilweise unklare Bleibeperspektiven Mangel an ausgebildeten Lehrkräften für Deutsch als Zweitsprache Mangel an Klassenraum Mangel an Lehr- und Lernmaterial

3 Grundlage: Studie des Mercator-Instituts Stand: 2014 Überblick über die schulische Situation neu zugewanderter Kinder und Jugendlicher Daten und Fakten Rechtliche Rahmenbedingungen Schulorganisatorische Modelle Unterstützung für Schulen und Lehrkräfte Ableitung von Handlungsempfehlungen 3

4 Entwicklung zugewanderter Kinder und Jugendlicher 4

5 Anteil an der Gesamtzahl der Gleichaltrigen Der Anteil hat sich zwischen 2011 und 2014 von 0,38 auf 1,02 Prozent verdreifacht 2015 liegt er wahrscheinlich bei ca. 2 Prozent In Bremen ist der Anteil mit 1,79 Prozent am höchsten, in Brandenburg mit 0,56 Prozent am niedrigsten Sieben Bundesländer liegen über dem Bundesdurchschnitt, darunter die drei bevölkerungsstärksten Länder Bayern, Baden- Württemberg und Nordrhein-Westfalen, Niedersachen liegt unter dem Bundesdurchschnitt 5

6 Anteil neu zugewanderter Kinder und Jugendlicher: Bundesdurchschnitt Niedersachsen ( )

7 Herkunftsländer Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausländerzentralregister (eigene Berechnungen) 7

8 Altersverteilung 8

9 Eigene Schätzung für Jahre < Jahre Jahre Ca. 70% der Erwachsenen aus dem außereuropäischen Ausland haben wahrscheinlich keine abgeschlossene Berufsausbildung (Quelle: IAB / BA)

10 Schulpflicht UN-Kinderrechtskonvention gewährt Recht auf Bildung für alle Kinder und Jugendlichen Umsetzung in den Schulgesetzen der Länder Bei Zuzug aus EU-Staaten und Drittstaaten gilt die uneingeschränkte Schulpflicht Asylbegehrende Schulpflicht ab Zuweisung in eine Gemeinde ohne Zeitangabe in der Mehrzahl der Bundesländer, gilt auch für Niedersachen Einsetzen der Schulpflicht nach einem festgelegten Zeitraum in Baden-Württemberg, Bayern und Thüringen Uneingeschränkte Schulpflicht im Saarland und Berlin 8. Oktober

11 Schulorganisatorische Modelle Integratives Modell 11

12 Herausforderungen der Beschulung Balance zwischen schneller Integration in die Regelklassen und optimaler Sprachförderung in Deutsch zu Beginn in sog. Willkommensklassen Mögliche Lösung: Start mit maximaler Anzahl Deutschstunden und schnelle Integration in spracharme Fächer wie Musik, Kunst oder Sport Es gibt keine Patentrezepte Integratives Modell

13 Zentrale Handlungsempfehlungen (1) Zugang zum Bildungssystem für alle Kinder und Jugendlichen spätestens drei Monate nach Zuwanderung gewährleisten Mindestanforderungen und Standards festlegen: Verweildauer in Willkommensklassen Verhältnis Deutschunterricht andere Fächer Klassengröße Übergang in Regelklasse Lernverlaufsdiagnostik für die Entscheidung über die weitere Förderung in den Folgejahren -> Inklusion 13

14 Zentrale Handlungsempfehlungen (2) Unterricht für neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler im Kontext inklusiver Schulen sehen: Vielfalt der Schülerschaft ernst nehmen Zuwanderungals langfristige Aufgaben anerkennen und nötige Strukturen aufbauen und erhalten: Sprachexperten in multiprofessionellen Teams Deutsch als Zweitsprache und Sprachförderung in allen Phasen der Lehrerausbildung Diagnoseinstrumente entwickeln Lehr-Lernmaterial entwickeln Wissenschaftliche Studien fördern

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Kontakt: Anna Kleiner, Kommunikation Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache Tel: 0221 / anna.kleiner@mercator.uni-koeln.de

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