Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Den Anstoß geben - Impulse für eine Kick-off Veranstaltung zur Inklusion

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2 Den Anstoß geben Impulse für eine Kick-off- Veranstaltung zur Inklusion Anette Schüllermann Ziel Einen motivierenden Einstieg in die Entwicklung der inklusiven Schule gestalten Bestandsaufnahme Schulentwicklungsprozess initiieren Kick-off vorbereiten und durchführen die Schulfamilie für das Thema Inklusion gewinnen Den Anstoß geben mit einem Kick-off Foto: Inhalt 1. Warum sich inklusive Entwicklung lohnt einführende Bemerkungen 2 2. Worauf Sie bereits aufbauen können Standortbestimmung als erster Schritt 3 3. Wie Motivation gelingen kann Vorschläge für den Kick-off 6 4. Fazit das Wichtigste kurz und knapp 11 Materialien M 1 Checkliste: Merkmale einer guten Schule 13 M 2 Ablaufplan: den Kick-off durchführen 14 M 3 Handout: Arbeitsaufträge für Ihre Kollegen 16 M 4 Handout: Dokumentationsbogen zum Stationenlauf 17 Seite Inklusion Seite 1 von 18

3 1. Warum sich inklusive Entwicklung lohnt einführende Bemerkungen Besuch einer inklusiven Schule Uhr mittags. Der zweite Unterrichtsblock einer Ganztagsschule ist beendet und viele Schüler stürmen in die Mensa. Diese Woche hat die Klasse 6a zusammen mit einigen Eltern Mensadienst. Am Eingang begrüßt ein Schüler freundlich alle Besucher. Das Angebot an hochwertigem Essen ist groß. Bei der Auswahl der Speisen wird man beraten. Die Tische sind bunt gemischt: große, kleine Schüler, mit unterschiedlichen Hautfarben, aus unterschiedlichen Kulturen, mit individuellen körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen. Lehrkräfte sitzen dazwischen und auch die Direktorin der Schule isst hier. Die Schüler der Klasse 6a sind mit Eifer bei der Sache: Sie räumen ab, füllen nach und kümmern sich um den reibungslosen Ablauf. Der Klassenlehrer erzählt, dass hier jeder seinen Beitrag leistet und Wertschätzung erfährt. Beim Mensadienst spielt es demnach keine Rolle, woher man kommt, ob man lesen oder schreiben kann oder eine Behinderung hat. Es geht um gute Zusammenarbeit und guten Service. Die Besucher sind beeindruckt und freuen sich auf die Hospitation. Die Ausgangssituation Inklusion lohnt sich Für diese Schule hat sich die Entscheidung für die Entwicklung hin zur inklusiven Schule gelohnt. Die Ausgangssituation war folgende: Immer mehr Kinder aus der nahegelegenen Hochhaussiedlung wurden mit Lern- und Verhaltensschwierigkeiten eingeschult, andere hatten Sprachschwierigkeiten. Der Ruf nach tragfähigen Konzepten wurde immer dringlicher. Konzepte für die Gestaltung der Übergänge wurden auf den Weg gebracht, die Kommunikations- und Teamstrukturen weiterentwickelt, die Zusammenarbeit mit Eltern und außerschulischen Institutionen intensiviert. Durch die Aufnahme von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf erhielt die Schule zusätzliches Fachpersonal für gemeinsamen Unterricht. Die Lehrer der allgemeinen Schule profitierten von den förderdiagnostischen Kompetenzen der Förderschullehrer. Großer Ansturm Die gute Arbeit der Schule hat sich herumgesprochen. Es gibt bereits mehr Anmeldungen als Plätze. Obwohl die Anzahl der sogenannten schwierigen Kinder groß ist, liegen die Ergebnisse der Abschlussarbeiten über dem Durchschnitt. Fast alle Abgänger erhalten einen Ausbildungsplatz. Die Schule ist eine gute Schule geworden. Jeder wird mit seinen Stärken und Schwächen angenommen. Sie ist ein gutes Beispiel für jede Schule, die sich auf den Weg zu inklusiven Strukturen machen möchte. Seite 2 von 18 Inklusion

4 Blick in die Zukunft Es war für diese Schule nicht immer einfach, die notwendige Unterstützung von außen zu erhalten. Das könnte sich in den nächsten Jahren ändern: Die Bundesrepublik Deutschland hat im Dezember 2008 die Behindertenrechtskonvention unterzeichnet und sich damit zur Umsetzung verpflichtet. Seit 26. März 2009 ist diese in Deutschland verbindlich. Die Bundesländer sind seither mit Gesetzesänderungen beschäftigt, um die rechtlichen Voraussetzungen für die anstehenden Veränderungen zu schaffen. Inklusion als gesellschaftlicher Auftrag In vielen Bereichen der Gesellschaft sind solche Veränderungen vorgesehen, auch im Bereich der Bildung. Artikel 24 der Konvention ist Grundlage dafür. Hier heißt es: Die Vertragsstaaten anerkennen das Recht von Menschen mit Behinderung auf Bildung. Um dieses Recht ohne Diskriminierung und auf der Grundlage der Chancengleichheit zu verwirklichen, gewährleisten die Vertragsstaaten ein inklusives Bildungssystem auf allen Ebenen und lebenslanges Lernen. Schulen mit einem inklusiven Konzept werden in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Gemeint ist damit ein Konzept, das alle Schülerinnen und Schüler mit ihrer Vielfalt an Kompetenzen und Niveaus aktiv am Unterricht teilnehmen lässt. Alle erleben dabei eine Gemeinschaft, in der jeder Einzelne seinen sicheren Platz hat. So gesehen zeichnet sich ein gesellschaftlicher Wandel ab, der auch Auswirkungen auf die Arbeit in den Schulen haben wird. Wer sich daher frühzeitig der Herausforderung von Veränderungsprozessen stellt, hat genügend Zeit, den dafür passenden Weg zu finden. Für den Anfang braucht man viel Mut und eine Vision. Der Beitrag zeigt Ihnen erste Schritte auf, die Sie mit Ihrem Kollegium gehen können. Mutig starten 2. Worauf Sie bereits aufbauen können Standortbestimmung als erster Schritt Wenn Sie Ihre Schule für den inklusiven Gedanken öffnen wollen, beginnen Sie zunächst mit einer Standortbestimmung im Schulleitungsteam. Dabei sollten Sie vor allen Dingen Folgendes klären: Wo stehen wir? Zwei wichtige Aspekte einer Standortbestimmung Welche Voraussetzungen erfüllt die Schule bereits? Welche Bereiche kommen für die Weiterentwicklung in Frage? Inklusion Seite 3 von 18

5 Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Den Anstoß geben - Impulse für eine Kick-off Veranstaltung zur Inklusion Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

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