Interkulturelles Kooperationsmanagement in der Entwicklungszusammenarbeit

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1 Interkulturelles Kooperationsmanagement in der Entwicklungszusammenarbeit Beitrag zum Internationalen Tag der Fakultät Mai 2007 Bernhard Zimmermann, München 1

2 Interkulturelle Interaktion 1. Jede interkulturelle Interaktion hat interpersonale und interkollektive Aspekte. 2. Bei der interpersonalen Interaktion werden positive und negative Einstellungen, Fähigkeiten und Verhaltensweisen (= Interkulturelle Kompetenz) auf beiden Seiten sowie ein kleinerer oder größerer gemeinsamer Bestand an Zielen, Werten, Wissen, Erfahrungen und Routinen wirksam, so dass eine mehr oder weniger gute Kooperation entsteht. 3. Bei interkultureller Interaktion zwischen Kollektiven spielen eher Strategien, Ressourcen, Gestalten, Entscheiden, Verhandeln und gemeinsame Projekte eine Rolle. 2

3 Eigenkultur Interkultur Fremdkultur Lebenswelt, symbolische A /b generieren symbol. Lebenswelt, symbolische Ordnung A, Sinnhaftigkeit A Ordnung C, Sinnhaftigkeit C Ordnung B, Sinnhaftigkeit Interkulturelle Interaktion von Personen Person Kultur A Person Kultur B Individuen B (Selbst-, Fremd-, Metabilder) Gesellschaft, Subkulturen B (Selbst-, Fremd-, Metabilder) tradierter Wissens- und Individuen A (Selbst-, Fremd-, Metabilder) Gesellschaft, Subkulturen A (Selbst-, Fremd, Metabilder tradierter Wissens- und Interpretations- Vorrat; kulturelles Gedächtnis A Interpretationsvorrat; kulterelles Gedächtnis B E.Goffmann 1984, 58f 3

4 Personale interkulturelle Kompetenzen in multinationalen Projekten nach PROINNO Sprachbewusstsein und Fremdsprachenkompetenz Kommunikationsbewusstsein Ambiguitätstoleranz Interkulturelle Sensibilität Fähigkeit, soziale Netzwerke aufzubauen Teamfähigkeit Management kultureller Identität Kenntnis verschiedener Kulturstandards Kognitive Komplexität und Flexibilität 4

5 Eigenkultur Interkultur Fremdkultur Lebenswelt, symbolische A /B generieren symbolische Lebenswelt, symbolische Ordnung A, Sinnhaftigkeit Ordnung C, Sinnhaftigkeit C Ordnung B, Sinnhaftigkeit Interkulturelle Kooperation zwischen Organisationen Organisationen A (Organisationskultur) Organisationen B (Organisationskultur) Gesellschaft A, (Sitz, Manager, Mitarbeiter, Recht) tradierter Wissens- und Vorrat; kulturelles Gedächtnis A Organisation Kultur A Organisation Kultur B Gesellschaft B, (Sitz, Manager, Mitarbeiter, Recht) tradierter Wissens- und Nach E.Goffmann 1984 und Bolten Interpretations- Interpretationsvorrat; kulterelles Gedächtnis B 5

6 Interkulturelle Kooperationskompetenz von Unternehmen nach Thomas Meyer Kontextfaktoren: Die Internationalität der beteiligten Partnerunternehmen Die kulturbezogene Ausrichtung der Kooperationsvorbereitung Die strategische Bedeutung der Kooperationsbeziehung Interkulturelle Kooperationskompetenz: - Interkulturelles Bewusstsein - Interkulturelle Sensibilität - Interkulturelle Integrationsfähigkeiten Erfolgsvariablen: Angemessenheit und Effektivität der Interaktionsbeziehungen 6

7 Erklärungsmodell der interkulturellen Kooperationskompetenz Kontextfaktoren Interkulturelle Kooperationskompetenz Erfolgsvariablen Internationalität Bewusstsein Angemessenheit Kulturbezogene Vorbereitung Strategische Bedeutung Sensibilität Integrationsfähigkeiten Effektivität 7

8 Anforderungen an ein angemessenes und effektives Kooperationsmanagement in der EZ Auswahl der Partner und der Zielgruppen nach deren Bereitschaft und Fähigkeit, mit der externen EZ- Organisation wie auch untereinander zu kooperieren Berücksichtigung der kulturellen Faktoren und der strategischen Bedeutung der Projekte schon bei der Partnerauswahl ebenso wie bei den Kooperationsverhandlungen und bei der Projektplanung Berücksichtigung interkultureller bzw. sozialer Kompetenzen bei der Auswahl der Mitarbeiter, die kooperieren sollen 8

9 Anforderungen an EZ (2) Interesse für und Vertrautheit mit der Landeskultur, der Organisationskultur der Partner und den soziokulturellen Besonderheiten der Zielgruppen Verständnis beider Seiten für den Einfluss kultureller Unterschiede auf die Zusammenarbeit Streben nach kultureller Synergie innerhalb der Partnerschaft Gemeinsame Treffen und hoher Stellenwert informeller Kommunikation Vereinbarung von Prozeduren zur Konfliktbewältigung Durchführung gemeinsamer Integrationsmaßnahmen 9

10 Anforderungen an interkulturelle Kompetenz in der deutschen EZ Soziokulturelle Faktoren (BMZ 1990) Legitimität oder das gesellschaftliche Wollen Entwicklungsstand oder Kompatibilität Soziokulturelle Heterogenität (Arm-reich, Geschlecht, Religion, ethnische Gruppen usw.) Partizipative Entwicklungszusammenarbeit (BMZ 1999) Berücksichtigung soziokultureller Bedingungen partizipative Erhebungsmethoden nach Art des Participatory Rapid Appraisal (PRA). 10

11 Interkulturell angemessenes Kooperationsmanagement bei der GTZ? Die GTZ hat in den 90er Jahre sowohl die Vorgaben des BMZ für die Berücksichtigung der soziokulturellen Faktoren wie auch die Verstärkung partizipativer Erhebungs-, Planungs- und Steuerungsmethoden übernommen Die Anwendung solcher Kriterien bezieht sich allerdings vor allem auf die Projektplanung und auf die Zielgruppen Eine partnerschaftliche Orientierung, bei der wechselseitig die kulturellen Unterschiede thematisiert, die Integrationsfähigkeiten verbessert und die Mitarbeiter fortlaufend interkulturell qualifiziert werden, ist nicht systematisch festzustellen. 11

12 GTZ Vietnam fördert interkulturelle Kooperation Programm zur Unterstützung der Zusammenarbeit zwischen deutschen Fachkräften, ihren lokalen Mitarbeitern und den Partner-Fachkräften. Dabei werden Trainings zur kulturbezogenen Sensibilisierung, Workshops für die Diskussion der Unterschiede zwischen deutschen und vietnamesischen Arbeitsstilen, soziale Events zum persönlichen Kennenlernen und gemeinsame Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen gemixt. 12

13 Die Akteure in einem EZ - Projekt Ziel gruppe A Ziel gruppe B Regionalregierung GTZ- Berater/in Fachverwaltung GTZ Land und Zentrale Fach- Ministeri um Herrschende Partei 13

14 Empfehlungen für eine bessere interkulturelle Zusammenarbeit in EZ-Projekten Auswahl der Partner und Zielgruppen: Bereitschaft und Fähigkeit zur Kooperation überprüfen Kulturbezogene Kooperationsvorbereitung: Kultursensitive Kooperationsverhandlungen und Projektplanung Mitarbeiterrekrutierung: Interkulturelle und soziale Kompetenzen als Auswahlkriterien und kulturspezifische Vorbereitung Thematisierung der kulturellen Unterschiede gemeinsam mit den Partnerorganisationen Förderung von Vertrauen und Annäherung der Arbeitsweisen durch zahlreiche persönliche Kontakte und gemeinsame interkulturelle Trainings mit den Partnern Vereinbarung von Prozeduren zur Konfliktbewältigung 14

15 Quellen: Dümcke, Cornelia Zur kulturellen Dimension der Entwicklungs zusammenarbeit der GTZ. Berlin Meyer, Thomas Interkulturelle Kooperationskompetenz. Ffm PROINNO Management internationaler Projekte. Saarbrücken/Hamburg Sutherland, Claire Intercultural Communication. Hanoi

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