Organisationslandschaft der deutschen Entwicklungszusammenarbeit
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- Dirk Wetzel
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1 Seite 1
2 Organisationslandschaft der deutschen Entwicklungszusammenarbeit Durchführungsorganisationen der staatlichen EZ (staatl. Vorfeldorganisationen) Kirchliche Organisationen Parteinahe politische Stiftungen Private Organisationen finanziert aus Steuermitteln Steuermitteln Spenden Kirchensteuern Steuermitteln Mitgliedsbeiträgen Spenden Steuermitteln Spenden Kirchensteuern Träger BMZ, andere Bundesministerien Landesministerien Landeskirchen, Diözesen, kirchl. Organisationen Parteien Mitgliederorganisationen Seite Seite 2
3 Instrumente der staatlichen bilateralen Zusammenarbeit Finanzielle Zusammenarbeit Technische Zusammenarbeit Personelle Zusammenarbeit Nahrungsmittel, Not- und Flüchtlingshilfe Seite Seite 3
4 Staatliche EZ Finanzielle Zusammenarbeit hat die Aufgabe, das Produktionspotenzial einschließlich der wirtschaftlichen und sozialen Infrastruktur in den Partnerländern durch Bereitstellung von Kapital zu erhöhen. Technische Zusammenarbeit hat die Aufgabe, die Leistungsfähigkeit von Menschen und Organisationen in den Partnerländern zu erhöhen, indem sie Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, mobilisiert und die Voraussetzungen für deren Anwendung verbessert Seite Seite 4
5 Die GTZ in einem Satz: ist ein Bundesunternehmen der Internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung Seite Seite 5
6 Organisation der GTZ Geschäftsführung Stabsstellen Informationstechnologie Unternehmenskommunikation Revision Unternehmensentwicklung Recht und Versicherung CIM AgenZ Evaluierung Büro Deutsche Öffentliche Auftraggeber Bereiche Afrika Asien, Pazifik, Lateinamerika, Karibik Mittelmeer, Europa, Zentralasien Planung und Entwicklung Kaufmännischer Bereich Personal- und Sozialbereich International Services (IS) Repräsentanzen Berlin Bonn Brüssel Seite Seite 6
7 Die GTZ Büros GTZ-Zentrale Eschborn GTZ Berlin/Deutschland GTZ Bonn/Deutschland GTZ Brüssel/Belgien Büros der GTZ Deutsche Häuser der Entwicklungszusammenarbeit (gemeinsame Unterbringung mit anderen deutschen Organisationen) Seite Seite 7
8 Kompetenzbereiche Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung Staat und Demokratie Agrarwirtschaft, Fischerei und Ernährung Umwelt und Infrastruktur Gesundheit, Bildung, Soziale Sicherheit Seite 8
9 Unsere Auftraggeber Einnahmen 2008 = Mrd. = % Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung 893,5 Mio. Deutsche Öffentliche Auftraggeber (Bundesministerien und Bundesländer) Ko-Finanzierungen Andere Auftraggeber wie z.b.: Weltbank Europäische Kommission KfW UN Regionale Entwicklungsbanken Golfstaaten 91,5 Mio. 76,0 Mio. 239,0 Mio Seite Seite 9
10 Unsere Kernkompetenz: Capacity Development Ausbau der Fähigkeit von Menschen, Organisationen und Gesellschaften Unser Ziel: Partner sind in der Lage, Ressourcen effektiv und effizient einzusetzen, um die eigenen Ziele nachhaltig wirksam zu verwirklichen Seite 10
11 Capacity Development - Dimensionen Menschen Aufbau von Humanressourcen, Vermittlung von Kenntnissen, Erfahrungen, Fertigkeiten; Aus- und Fortbildung, Training; Ausweitung der Chancen, sich am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen, Befähigung zu Aushandlungsprozessen / Partizipation Organisationen und Institutionen Optimierung der Strukturen und Prozesse, Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Organisationen, politische Absicherung der institutionellen Eigenständigkeit und des nachhaltigen Bestands Politiken Auf- und Ausbau demokratischer, rechtsstaatlicher sowie sozialund öko-logisch orientierter marktwirtschaftlicher Institutionen; Verbesserung des rechtlichen und administrativen Rahmens Seite 11
12 Nachhaltige Entwicklung in der GTZ: Unsere Arbeitsweise Wir arbeiten: Prozessorientiert Ganzheitlich Werteorientiert Partnerorientiert Seite 12
13 Seite Seite 13
14 Berufliche Perspektiven für Hochschulabsolventen: Nachwuchsförderung der GTZ: - EZ-Traineeprogramm (Studienabschluss, Sprachkenntnisse, erste Berufsund Auslandserfahrung - Dauer 18 Monate: 2 Mon. Vorb./ 9 Mon. GTZ-Projekt / 7 Mon. bei anderen Org. und beim BMZ /Monat Bew ) - Praktika im In- und Ausland (eingeschr. Stud. / Grundstudium / Sprachkenntnisse) - Juniorpositionen (für Bewerber/-innen mit max. 2 Jahren Berufserfahrung) Mehr Informationen sowie Job- und Stellenausschreibungen: unter Jobs & Karriere Seite 14
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