Neue und flexible Formen der Kompetenzentwicklung

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1 Forschungsoffensive Soziale Innovation Parallele Sessions Neue und flexible Formen der Kompetenzentwicklung Prof. Dr. Antje Ducki Florian Welter Julia Günther Zeit: Ort: 14:00 Uhr K6 Aachen,

2 Forschungsoffensive Soziale Innovation Parallele Sessions Vorgehensvorschlag: Bearbeitung der vier Leitfragen zum Handlungsfeld Bearbeitung und Diskussion des Handlungsfelds auf Basis von vier Leitfragen: Was ist die Grundproblematik? Welche Herausforderungen & Anknüpfungspunkte sind zu erwarten bzw. möglich? Welche Gestaltungsaufgaben ergeben sich? Welche Forschungsfragen lassen sich ableiten? Visualisierung der Ergebnisse auf Metaplanwänden

3 Neue Kooperationsformen und regionale Identitäten Soziale Innovationen haben eine regionale Dimension. Der soziale Zusammenhalt einer Region aber auch das soziale Milieu eines Clusters kann Chance und gleichzeitig Risiko für Innovationen und die Gestaltungsmöglichkeiten sein. Hier sind Ansätze der Arbeitsforschung mit der Clusterforschung und der Raum- /Regionalforschung zusammenzuführen. Es ist zu erforschen, welche regionalen Identitäten oder genauer raumbezogene Identitäten stabile Muster der Interpretation der Umwelt und der Arbeitswelt fördern. Es ist zu erforschen, wie regionale (räumliche) Identität unter dem Gesichtspunkt der Arbeitsentwicklung in der Region Bindung und Verbundenheit herstellen kann und damit Individualisierungstendenzen neutralisieren kann. Eine zentrale Frage der Zukunft wird es sein, Erkenntnisse zu gewinnen, wie auf regionaler Ebene Identität entwickelt und gewahrt werden kann und gleichzeitig eine Kultur der Offenheit und der Erneuerung (auch von Arbeitsbeziehungen) dazu einlädt, eben diese weiterzuentwickeln und damit zu verändern. Zu erforschen ist die Frage, wie regionale Netzwerke, neue Akteursallianzen in der Region und neue Formen der Kooperation zwischen Unternehmen (vor allem KMU) als Knotenpunkte für soziale Innovationen in einer Region funktionieren. Es sind Modelle und Konzepte zu entwickeln, wie intermediäre Organisationen und Netzwerke die Erkenntnisse und Gestaltungshilfen zur sozialen Innovationen in ihre Alltagsroutinen integrieren. Auch hier sind neue Formen von Akteursallianzen zwischen den Intermediären zu fördern und Modelle für die Unterstützung der regionalen Netzwerke durch die Intermediäre.

4 Regionale /Raumgebundene Identität Raum ist immer gelebter Raum, in dem das Selbst und der Raum in einem ständigen Verhältnis der Verwirklichung stehen. In unterschiedlichen Räumen werden unterschiedliche Raumerfahrungen gemacht und verinnerlicht, es findet eine Aneignung des Raumes statt (räumlicher Sozialisation). Heimwelten sind in dieser Logik Welten des Vertrauten und Verlässlichen, des Kennens und Könnens und das Resultat längerfristiger ästhetischer, psychischer und sinnlicher Aneignungsprozesse Regionale Identität - raumbezogene Identität beschreibt die psychosozialen Prozesse, die sich auf Elemente der physisch-materiellen Welt beziehen und zu einem stabilen Muster der Interpretation der Umwelt führen. bezeichnet sie die gedanklichen Repräsentationen und emotionalen Bewertungen jener Elemente der Umwelt, die ein Individuum in sein Selbstkonzept einbezieht. Regionale Identität schafft Bindung und Verbundenheit und stellt damit einen wichtigen kollektiven Gegenentwurf zu gesellschaftlichen Individualisierungstendenzen dar. (Dürckheim 1932, Fuhrer & Kaiser 1993, Hackel, 1992)

5 Chancen und Risiken regionaler Verbundenheit Regionale Netzwerke sind Foren des kollektiven Denken und Handelns Orte, in denen sozialer Zusammenhalt erprobt und erlebt wird Räume, die Gefühle der Gemeinsamkeit entstehen lassen Sozialer Zusammenhalt kann durch Aus- bzw. Abgrenzungstendenzen entstehen, die Innovationen und Vielfalt erschweren und Zuzug von Menschen verhindern. Sozialer Zusammenhalt kann durch ein regionales Wir-Gefühl entstehen, das nicht über Abgrenzung, sondern über Wertschätzung der regionalen Besonderheiten funktioniert. Welche Netzwerkbedingungen fördern sozialen Zusammenhalt ohne Ausgrenzung? Aufgaben und Grenzen der Netzwerkkoordiation

6 Die Region als Der demografische Wandel wirkt sich regional unterschiedlich aus: Es gibt wachsende und schrumpfende Regionen. Regionen sind die Zielräume für Interventionen für Innovation und Demografiefestigkeit. Wirtschaft und Politik organisieren sich regional. Regionale Institutionen erleichtern den Zugang zu Akteuren. Regionen treten selbst als institutionalisierte Akteure auf. In Regionen verdichten sich vielfältig soziale Beziehungen zwischen Akteuren. Räumliche Nähe erleichtert Vertrauensbildung.

7 Beispiele für regionsbezogene Forschungsfragen Wie sehen angepasste Innovationsstrategien für welche Regionstypen aus? Wie kann die Innovationsund Anpassungsfähigkeit von Regionen ganzheitlich gesteigert werden? Wie lassen sich regionale Institutionen nutzen, um den Zugang zu den Zielgruppen des demografischen Wandels zu erleichtern? Welche Managementsysteme und -strategien eignen sich für die Förderung von Innovation und Demografiefestigkeit? Wie können regionale Interaktionssysteme für die Erleichterung von Innovationsprozessen verwendet werden?

8 Arbeitsergebnisse: Was ist die Grundproblematik?

9 Arbeitsergebnisse: Welche Herausforderungen & Anknüpfungspunkte sind zu erwarten bzw. möglich?

10 Arbeitsergebnisse: Welche Gestaltungsaufgaben ergeben sich?

11 Arbeitsergebnisse: Welche Forschungsfragen lassen sich ableiten?

12 Handlungsfelder der Forschungsoffensive Soziale Innovation Neue und flexible Formen der Kompetenzentwicklung Prof. Dr. Thomas Langhoff / Stefan Schröder Neue Formen der Arbeit und die neuen Erwerbsbiografien Dr. Rüdiger Klatt / Meike Bücker Präventiv Denken und Handeln für nachhaltige Beschäftigungsfähigkeit Dr. Peter Bleses und PD Dr. Guido Becke / Claudia Jooß Digitalisierung der Arbeit und demografischer Wandel Oleg Cernavin / Markus Kowalski Neue Kooperationsformen und regionale Identitäten Prof. Dr. Antje Ducki / Dr. Florian Welter

13 Tagungsprogramm für den 08. Mai :30 Input der Fokusgruppen: Vorstellung von fünf Themenfeldern Auditorium I 14:00 Gemeinsame Arbeitsphase in parallelen Sessions K6 16:30 Kaffeepause vor dem Auditorium und den K-Räumen 17:00 Ergebnispräsentation und Diskussion im Plenum Auditorium I 19:30 Conference Dinner Forum M

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