KOMMUNEN WAGEN NEUE WEGE

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1 KOMMUNEN WAGEN NEUE WEGE Prozessorientierte Kommunalentwicklung als Handlungsansatz zur Gestaltung gesellschaftlicher Megatrends Robert Freisberg Robert Freisberg, Tag der Landesplanung am Folie 1

2 MEGATRENDS BESTIMMEN DIE LOKALE ENTWICKLUNG Familienstrukturen Demografischer Wandel Mobilität/ Wanderung Kommune und lokale Player* Urbanität Individualität Digitalisierung Strukturen Interkommunaler Wettbewerb Steigende Restriktionen Knappe Ressourcen Zusätzliche Aufgaben Ökonomisierung/ Globalisierung/ Liberalisierung Klimawandel *Lokale Player sind alle öffentlichen, karitativen und privaten Akteure, die sich in das zivilgesellschaftliche Leben einer Kommune einbringen. Folie 2

3 UNBESTIMMTES BEDÜRFNIS DER ANPASSUNG Verwaltungen und lokale Akteure erkennen, dass sie sich gesellschaftlichen Megatrends anpassen und deren Auswirkungen gestalten müssen. Motivation Handlungsbedürfnis Sensibilisierung Folie 3

4 NEUER ANSATZ: ENTWICKLUNGSPROZESSE Die Kommunen in Rheinland-Pfalz stehen in den kommenden Jahren vor der Herausforderung, sich im Wettbewerb um Einwohnerinnen und Einwohner und Unternehmen, private Investitionen, öffentliche Institutionen sowie Freizeit-und Kultureinrichtungen als attraktive Standorte zu positionieren. Nur als attraktive Wohn-und Arbeitsstandorte können sich Kommunen behaupten. Bei der Gestaltung der beschriebenen besonderen Herausforderungen kann die lokale Ebene in vielfältiger Weise auf zahlreiche hoch motivierte und engagierte Akteure zurückgreifen. Sowohl im Ehrenamt Engagierte als auch professionelle karitative oder gewinnorientierte Akteure haben ein Eigeninteresse an der Entwicklung der Region bzw. ihres eigenen Standortes, sei es um Märkte zu erschließen, Fachkräfte zu werben oder gesellschaftspolitische Anliegen umzusetzen. Dieses Potential muss die öffentliche Verwaltung aktivieren, aber in einer Art, die den Bedürfnissen der einzelnen Akteure entgegenkommt und im Rückblick nicht als kurzfristiges Aufbäumen einer Region gesehen wird, sondern als nachhaltiger Veränderungsansatz, der langfristig Früchte trägt. Wettbewerb Attraktive Standorte Aktivierung lokaler Akteure Engagement vor Ort Integrierte Strategie Rolle der Verwaltung Ermöglichungsräume schaffen Verstetigung ISIM: Strategischer Rahmen Kreisentwicklung 2014 Folie 4

5 HANDLUNGSANSÄTZE IN DER KOMMUNE Zivilgesellschaftliche Handlungsfähigkeit herstellen Verwaltung befähigen, Rolle klären Image und Selbstwahrnehmung verbessern Basis/Rahmen verbessern Ziel: Selbstragende Dynamik erzeugen Folie 5

6 INSTRUMENTE Externe Beratung und Coaching Prozessbegleitung Führung Budget Interne Ressourcen (Personal) Folie 6

7 BEISPIELE Kreisentwicklungskonzept und Zukunftscheck Dorf im Eifelkreis Bitburg-Prüm Parallel zu einem Kreisentwicklungsprozess werden 150 Ortsgemeinden auf ihre Handlungserfordernisse hin überprüft und beraten. Kommune der Zukunft Martinshöhe Mittlere Ortsgemeinde integriert Innenentwicklung, Infrastruktursicherung und Imagebildung in einem langfristigen Beratungs- und Begleitprojekt. Zukunftsinitiative Starke Kommunen Starkes Land Verbandsgemeinden werden befähigt, in einem mehrjährigen Prozess interkommunale Kooperation als Handlungsinstrument in ihr Alltagshandeln zu übertragen. M-Punkt RLP Ortsgemeinden werden bei der Etablierung eines Dorfladens begleitet. Schwerpunkt der Beratung liegt auf der langfristigen wirtschaftlichen Tragfähigkeit. Folie 7

8 ERFOLGSFAKTOREN DER KOMMUNALENTWICKLUNG Entwicklung ist ein zusätzliches Geschäft für die Verwaltung außerhalb des Geschäftsverteilungsplans. Konstellation Führung, Priorität, Kümmerer, Akteure, Lösungsorientierung Motivation Sensibilisierung, Handlungsbedürfnis, Sinnhaftigkeit, Nachhaltigkeit Background Fruchtbare Situation, Bedarf bei Playern, Zielhorizont, klare Rollen und Positionen Instrumente Externe Support Interne Handlungs- Fähigkeit (Verwaltung), Ermöglichungsraum für individuelle Lösungen Selbstragende Dynamik Stabile Netzwerke, erfolgreiche Schlüsselprojekte, Verstetigung neuer Strukturen Folie 8

9 FAZIT Kommunen haben die Chance auf eine positive Entwicklung, wenn interne und externe Erfolgsfaktoren zusammenkommen. Dabei stehen lokal-angepasste und integrierte Prozesse im Vordergrund, die langfristig handlungsfähige Strukturen schaffen, um Entwicklung dauerhaft mit allen lokalen Akteuren zu betreiben. Kurt Lewin: unfreezing moving - refreezing Folie 9

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