Führungsverhaltensanalyse
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- Edwina Junge
- vor 6 Jahren
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1 1 Führungsverhaltensanalyse
2 2 Fragebogen zur Einschätzung des Führungsverhaltens (FVA) Selbsteinschätzung Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen möglichst spontan und offen, indem Sie die zutreffende Zahl auf der jeweiligen Skala ankreuzen. Beispiel : Als Vorgesetzter erkenne ich gute Leistungen an. Ihre Antworten werden anonym durch ein Computerprogramm ausgewertet. Aus der Auswertung läßt sich der Vergleich zwischen Ihrem Selbstbild und dem Fremdbild aus der Mitarbeiterbefragung ablesen.
3 3 Fragebogen zur Einschätzung des Führungsverhaltens 1. Als Vorgesetzter lege ich hohen Wert darauf, daß meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Ziele und Absichten unserer Firma gut informiert sind. 2. Ich denke und handle unternehmerisch. 3. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wissen über ihre Ziele und meine Erwartungen an sie genügend Bescheid. 4. Die Kompetenzen, die meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter formal haben, haben sie auch in Wirklichkeit. 5. Als Vorgesetzter gebe ich meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Zutrauen, daß sie ihre Leistungen verbessern können. 6. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wissen, nach welchen Kriterien ihre Arbeit beurteilt wird. 7. Wenn ich eine Entscheidung gefällt habe, setze ich sie auch durch. 8. Als Vorgesetzter bemerke ich, wenn ein gutes Ergebnis erarbeitet wurde. 9. Ich weiß jederzeit, wie weit die einzelne Mitarbeiterin oder der einzelne Mitarbeiter von seinem anzustrebenden Ziel entfernt ist.
4 4 10. Ich glaube, meine Mitarbeiter haben wirklich Freude bei der Arbeit. 11. Als Vorgesetzter bin ich ein Vorbild. 12. Auch in schwierigen Situationen gebe ich meinen Mitarbeitern Schutz und Unterstützung. 13. Als Vorgesetzter bin ich unerbittlich, wenn es um die Erreichung der Ziele geht. 14. Ich verstehe es, die Ziele und Erwartungen an meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konkret zu formulieren. 15. In den Arbeitsbereichen meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Kompetenzen klar abgestimmt. 16. Als Vorgesetzter delegiere ich nur dann eine Arbeit, wenn ich sicher bin, daß die Rolle meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in dem betreffenden Arbeitsprozeß von ihnen verstanden wird. 17. Manchmal könnte ich anstehende Entscheidungen schneller treffen. 18. Ich bin einschätzbar, was ich als gute Leistung ansehe. 19. Als Vorgesetzter bemerke ich, wenn sich die Leistungen meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbessern.
5 5 20. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hoch motiviert. 21. Als Vorgesetzter melde ich auch kritische Dinge offen zurück. 22. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im allgemeinen mit mir als Vorgesetztem zufrieden. 23. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind mit meiner Art des Führens zufrieden. 24. Als Vorgesetzter nehme ich meine Führungsaufgaben voll wahr. 25. Trotz meiner sachbezogenen Aufgaben habe ich als Vorgesetzter genügend Zeit für Personalführung. 26. Ich bin sensibel genug, um Spannungen zwischen Mitarbeiterinnen und/oder Mitarbeitern zu bemerken. 27. Ich glaube, daß ich Konflikte zur Zufriedenheit aller Beteiligten lösen kann. 28. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich bei der Festlegung und Vereinbarung der Ziele genügend äußern. 29. Gute Ergebnisse können meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch an meinen positiven Rückmeldungen erkennen.
6 6 30. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können mich als Vorgesetzten um Rat und Hilfe bitten, ohne Angst haben zu müssen, daß sich das negativ für sie auswirkt. 31. Nach einer Besprechung über Verbesserungsmöglichkeiten ihrer Leistungen und Ergebnisse wissen meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Bescheid, wie sie vorgehen können. 32. Meine Anerkennung könnte manchmal ehrlicher sein. 33. Die Beurteilung der Leistung meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter orientiert sich in erster Linie an den Ergebnissen ihrer Arbeit. 34. Meine Leistungsbewertungsgespräche wirken sich positiv auf die leistungsmäßige Entwicklung meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus. 35. Gute Leistungen meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fallen mir auch dann auf, wenn ich einmal nicht so viel Zeit für sie habe. 36. Ich glaube, daß meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihrer Arbeit zufrieden sind. 37. Ich führe mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in angemessenen Abständen Leistungsbewertungsgespräche. 38. Als Vorgesetzter beobachte ich die Fortschritte meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Prozeß der Zielerreichung.
7 7 39. Ich gebe meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Gefühl, daß sie ihre Ziele bestimmt schaffen werden. 40. Wenn ich als Vorgesetzter eine Aufgabe delegieren achte ich sorgfältig darauf, wieviel Verantwortung ich meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern übertragen kann. 41. Gute Leistungen werden von mir unmittelbar anerkannt. 42. Die Beurteilung der Leistung meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist objektiv und wird nicht durch das persönliche Verhältnis beeinflußt. 43. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bekommen von mir genügend Feedback. 44. Ich glaube, meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wünschen sich von mir manchmal eine spontanere Anerkennung. 45. Als Vorgesetzter nehme ich kritische Äußerungen zum Arbeitsklima ernst und leite Verbesserungen ein. 46. Ich achte meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrem menschlichen Wert. 47. Als Vorgesetzter erreiche ich auch unter schwierigen Bedingungen meine Ziele. 48. Wenn meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Probleme bei ihrer Zielerreichung haben, können sie mit meiner Unterstützung rechnen.
8 8 49. Ich fördere Kommunikation und Interaktion zwischen meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (z.b. durch Gruppenmeetings), damit Konflikte erst gar nicht entstehen. 50. Ich übertrage meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nur dann eine umfassende Arbeit, wenn sie die Fähigkeit unter Beweis gestellt haben, zentrale oder grundlegende Teile der Arbeit erfolgreich auszufahren. 51. Als Vorgesetzter sorge ich dafür, daß die Stärken meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entwickelt werden. 52. Ich als Vorgesetzter erkläre meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern genau, wie es zu einer Leistungsbewertung kommt. 53. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erkennen, daß meine Anerkennung ehrlich ist. 54. Ich verstehe es, die Unternehmensziele auf unseren Arbeitsbereich herabzubrechen und erfolgreich zu verwirklichen. 55. Bei uns haben Mißtrauen, Schuldigensuche und Machtkämpfe keinen Platz. 56. Wir sind ein gutes Team, in dem sich die einzelnen wohlfühlen. 57. Ich kenne die Einflußfaktoren für den Erfolg in unserer Abteilung ganz genau. 58. Ich kann meine Mitarbeiter für unsere Ziele begeistern.
9 9 59. Die Qualität meiner Entscheidungen könnte manchmal besser sein. 60. Wenn ein Ziel zu hoch ist, habe ich als Vorgesetzter Verständnis und setze mich dafür ein, ein realistischeres Ziel zu finden. 61. Ich verstehe meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Unternehmensziele so zu erklären, daß sie diese ganz genau kennen. 62. Als Vorgesetzter ermutige ich meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu planen, welche Verbesserungen sie bei sich und ihrer Arbeit vornehmen können. 63. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten von mir den Eindruck, daß ich viel Wert auf die Entwicklung ihrer persönlichen Leistungsfähigkeit lege. 64. Ich glaube, meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fühlen sich genügend in den Entscheidungsprozeß integriert. 65. Ich bin an den Meinungen meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu meinen Anordnungen interessiert. 66. Aufgrund des guten Gruppenklimas können sich die einzelnen gut entfalten. 67. Meine Reaktionen sind für meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einschätzbar. 68. Bei Konflikten erkenne ich, ob ich in den Konfliktprozeß eingreifen muß oder ob meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst zur Kooperation zurückfinden.
10 Die Bedürfnisse, Meinungen und Eigenheiten meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beziehe ich soweit wie möglich bei individuellen Zielvorgaben mit ein. 70. Es hat für meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter keine negativen Konsequenzen, wenn sie sich kritisch zu einer von mir getroffenen Entscheidung äußern. 71. Entwicklungen und Verbesserungen in der Leistung zu erreichen, haben bei uns einen hohen Stellenwert. 72. Ich verlasse mich bei der Überprüfung von delegierten Aufgaben auf die Selbstkontrolle meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 73. Konflikte zwischen einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter und mir erkenne ich sehr schnell. 74. Kontrolle wird von meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht als negativ, sondern als Hilfe für den gemeinsamen Erfolg empfunden. 75. Ich glaube, ich könnte mehr auf eventuelle Kritik meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an meinen Anordungen eingehen. 76. Ich lege hohen Wert auf die Arbeitszufriedenheit meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 77. Ehrlich gesagt, könnte ich meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr Anerkennung zukommen lassen.
11 Wer bei uns arbeitet, wird gefordert. 79. Meine Rückmeldungen an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind immer ehrlich. 80. Mein Verhalten fördert ein konfliktarmes Klima in unserer Abteilung. 81. Ich genieße bei meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Vertrauen. 82. Ich habe ein gutes Einfühlungsvermögen. 83. Delegierte Aufgaben werden von mir und dem/der betreffenden Mitarbeiter/Mitarbeiterin gemeinsam auf ihre Erfüllung hin kontrolliert. 84. Als Vorgesetzter melde ich regelmäßig zurück, wie ich meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ihre Leistungen sehe. 85. Ich sollte mehr für die Zufriedenheit meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tun. 86. Leistung ist bei uns ein hoher Wert. 87. Die Beziehungen zu meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind unvoreingenommen.
12 In der Regel beziehe ich meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Entscheidungen mit ein. 89. Bei Konflikten zwischen Mitarbeiterinnen und/oder Mitarbeitern führe ich im allgemeinen eine gerechte Lösung herbei. 90. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen durch meine Rückmeldung genau die Punkte, an denen sie Verbesserungen erarbeiten sollten. 91. Ich gebe meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern genügend Anerkennung. 92. Ich kann meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gut für unsere Ziele motivieren. 93. Geduldiges Zuhören fällt mir manchmal schwer.
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