Krippeneingewöhnung Konzept

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1 Krippeneingewöhnung Konzept Jedes Kind hat sein eigenes Zeitmaß der Entwicklung. Seine Autonomie, Individualität und Persönlichkeiten können sich entfalten, wenn es sich möglichst selbständig entwickeln darf. (Emmi Pikler)

2 Konzept Emmi Pikler Die ungarische Kinderärztin und Reformpädagogin Emmi Pikler vertrat die Ansicht, die Persönlichkeit eines Kindes könne sich dann am besten entfalten, wenn es sich möglichst selbstständig entwickeln darf. Aufgabe der Erwachsenen sei es, dem Kind Geborgenheit in sicheren, stabilen Beziehungen zu vermitteln und seine Umgebung so zu gestalten, dass das Kleinkind entsprechend seinem individuellen Entwicklungsstand selbstständig aktiv werden könne.

3 Die vier Prinzipien der Pikler-Pädagogik umfassen: Respekt vor der Eigeninitiative des Kindes und die Unterstützung seiner selbstständigen Tätigkeit, Unterstützung einer stabilen persönlichen Beziehung des Kindes zu relativ wenigen, aber vertrauten Bezugspersonen, Bestreben, dass sich jedes Kind angenommen und anerkannt fühlt, Förderung des optimalen körperlichen Wohlbefindens und der Gesundheit des Kindes.

4 Um das zu erreichen, sind nach der Pikler- Pädagogik insbesondere drei Aspekte wichtig: 1. Pflege, die als behutsame körperliche Versorgung und als Kommunikation mit dem Kind geschieht und immer darauf achtet, das Kind nach eigenem Wunsch zu beteiligen, 2. Bewegungsentwicklung, die das Kind aus eigenem Antrieb und nach eigenem Rhythmus macht, ohne die lenkenden und beschleunigenden Eingriffe des Erwachsenen, 3. Spiel, das frei und ungestört in einer geschützten, altersgemäß ausgestatteten Umgebung stattfindet.

5 Vertrauen und Nähe Ich mag dich so wie du bist. Ich vertraue auf deine Fähigkeiten. Wenn du mich brauchst, bin ich da. Versuch es zunächst einmal selbst (Emmi Pikler)

6 Entwicklung Ein Säugling fördert sich selbst von früh bis spät. Ihn zum sitzen oder stehen aufzurichten ist nicht nur überflüssig, sondern schädlich. (Emmi Pikler: Lass mir Zeit )

7 Raumgestaltung und Materialienwahl Kinder sind Forscher und Gestalter ihrer Lebenswelt. Erzieherinnen müssen den Rahmen zur Verfügung stellen, den Kindern bei der Auseinandersetzung mit der Welt zu helfen, damit sie sich selbst entfalten können (Emmi Pikler)

8 Beziehungsvollen Pflege Pflegehandlungen werden als eine Möglichkeit zur Interaktion und Kooperation gesehen, sie bilden den Rahmen, in dem ein Beziehungsaufbau zwischen Betreuer und Kind stattfinden kann (Pikler/Tardos 2009: 36). Die Kommunikation zwischen beiden spielt dabei eine zentrale Rolle. Dem Kind gilt die volle Aufmerksamkeit und es nimmt aktiv an der Pflege teil. Handlungen werden angekündigt und Gegenstände angezeigt, bevor sie verwendet werden, Rhythmus und Zeitbedarf gibt das Kind vor.

9 Beispiel Beispiel: Erzieherin: Mia, ich möchte dich gerne wickeln. Magst du mitkommen? Mia schaut die Erzieherin kurz an und wendet sich wieder ihrem Holzring zu. Erzieherin: Ich sehe du magst noch etwas spielen. Dann komme ich gleich noch einmal wieder. Die Erzieherin erkennt, dass Mia gerade lieber weiterspielen möchte als mit zum Wickeln zukommen, sie lässt ihr Raum für eigene Entscheidung.

10 Ziel des Eingewöhnungsmodells Das grundlegende Ziel einer solchen Eingewöhnung ist, in Kooperation mit den Eltern dem Kind unter dem Schutz einer Bindungsperson das vertraut werden mit der neuen Umgebung und den Aufbau einer Bindungsbeziehung zur Erzieherin zu ermöglichen. Die Eingewöhnungszeit ist abgeschlossen, wenn das Kind die Erzieherin als sichere Basis akzeptiert, d.h. wenn die Erzieherin das Kind trösten kann, wenn es unglücklich ist. Die Dauer des erforderlichen Zeitraums hängt u.a. von der Individualit.t des Kindes, vom Muster seiner Bindungsbeziehungen und seinen Vorerfahrungen mit Trennungssituationen ab. (Laewen, Andres, Hedervari)

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