Alginure GmbH. Golf-Algin Granulate mit vielen Vorteilen. Boden ph-wert. Die Golf-Algin Granulate, gibt es in drei Varianten: Golf-Algin N

Transkript

1 AlginureGmbH GmbH Alginure [Geben Sie Text ein] Golf-Algin Granulate mit vielen Vorteilen Die Golf-Algin Granulate, gibt es in drei Varianten: Golf-Algin A Golf- Organ Algin isch-m ph s mit Mg ineralischer enke, Na, S NPK-D nd, Fe, M ü n und nger (7+2+1 Zn 0) Golf-Algin N Golf-Algin N l A ph neutral Organisch-mineralischer NPK-Dünger (5+3+9) mit Mg, Na, S und Fe Golf-Algin S nd höhe ph er 3+9) + (7 er -Düng SK NP lgrailin A scher nd Fe f l e in Go ch-m, Mo u Sie werden erfolgreich Boden ph-wert is Organ it Mg, m Ÿ zur Strukturverbesserung der Rasentragschicht Ÿ zur ph-wert- Optimierung Ÿ zur Förderung des vitalen Gräserwachstum und Ÿ zur Aktivierung des Bodenlebens eingesetzt. I Holländerkoppel 1a I D Reinfeld S, Mn

2 Anforderungen an Sportrasenflächen Bei der Anlage von Sportrasenflächen nach DIN- oder FLL-Normen werden im Wesentlichen physikalische Parameter wie Körnung des Sandes, Wasserinfiltrationsrate, Wasserkapazität und Scherfestigkeit berücksichtigt. In erster Linie geht es dabei um eine gute Belastbarkeit der Rasentragschichten, die einen ordentlichen und sicheren Spielbetrieb garantieren sollen. Die notwendigen Rahmenbedingungen für ein gesundes Wachstum von Rasengräsern spielen bei der Planung häufig eine untergeordnete Rolle. Rasengräser benötigen für ein gesundes Wachstum neben Licht, Wasser und Nahrung vor allem ein gesundes Bodenmilieu. Aufgrund des sandigen Aufbaus mangelt es den Böden oft an Sorptionskraft für Nährstoffe, an ausreichender Wasserspeicherfähigkeit und sie weisen oft ungünstige ph-werte auf. Zudem ist die biologische Aktivität der Mikroorganismen aufgrund fehlender Nährhumusbestandteile stark eingeschränkt. Insbesondere bei hohem Spielbetrieb kommt es zu Verdichtungen, so dass das Porenvolumen und damit auch die Luftspeicherkapazität abnimmt. Die Folgen sind häufig Bodenverdichtungen, schlechtes Wurzelwachstum, ungleichmäßiges Gräserwachstum, zu mächtige Filzschichten, Pilzkrankheiten, Trockenschäden und Black Layer. Um dies zu vermeiden, werden Sportrasenflächen regelmäßig mittels mechanischer Bearbeitungsmaßnahmen wie Vertikutieren, Aerifizieren und Topdressing oder Besanden gepflegt. Der richtige ph-wert Der ph-wert ist ein Maß der Menge an Säuren und Basen in einer Lösung. Der optimale ph-wert für Gräser liegt zwischen 5,0 und 6,0. In diesem Bereich sind alle wichtigen Nährstoffe pflanzenverfügbar. Häufig liegen die phwerte der Rasentragschicht in einem für das Gräserwachstum suboptimalen Bereich. Drei grundsätzliche Faktoren bilden die Ursache hierfür. Ein Faktor ist das Beregnungswasser, welches je nach Art, z.b Brunnenwasser evtl. auch Leitungswasser, einen unterschiedlichen Salzgehalt mit sich trägt und den ph-wert beeinflussen kann. Zum anderen spielt die Besandung durch das Top Dressing eine große Rolle, wobei der Sand meist einen basischen Einfluss hat. Der nächste und am besten kontrollierbare Faktor ist die Düngung, mit der die Bodenreaktionen reguliert werden können. Zu hohe aber auch zu niedrige ph-werte haben ein mangelhaftes Gräserwachstum zur Folge. Mit der Veränderung des phwertes des Bodens, verändert sich die Löslichkeit von Nährelementen. Fällt der ph-wert des Bodens unter 5,0 ab, fahren Pflanzen ihren Stoffwechsel herunter. Im sauren Milieu ändert sich die Löslichkeit der Schwermetalle, sodass diese verstärkt von den Pflanzen aufgenommen werden und toxisch auf diese wirken können. I Holländerkoppel 1a I D Reinfeld

3 Die wichtigsten Inhaltsstoffe und die Wirkungsmechanismen: Alginate Zur Herstellung von Kalium-Alginat werden als Grundstoff die marinen Braunalgen der Gattung Ascophyllum nodosum verwendet, deren Konzentration an Alginsäure besonders hoch ist. Die hohe Bindungskraft der AlginatMoleküle ist eine der wichtigsten Eigenschaften zur Verbesserung der Bodenstruktur und der Kationenaustauschkapazität (KAK). Haupt-und Spurenelemente Neben den wesentlichen Nährstoffen NPK haben die Spurennährstoffe wie Zink, Eisen und Mangan einen wichtigen Einfluss auf die Physiologie der Pflanze und somit auf die Widerstandskraft der Gräser gegenüber Stressfaktoren. Ein Mangel kann zu einer geschwächten Pflanze führen. In sandigen Böden herrscht bei suboptimalen ph-werten meist ein Mangel an verfügbaren Spurennährstoffen. Dem kann schon bei nicht allzu hoher Zugabe von Nährstoffen und Spuren und unter der Regulation des ph-wertes positiv entgegengewirkt werden. Denn bei ph-werten zwischen 5-6 sind wichtige Stoffe im Boden für die Pflanzenwurzeln in optimaler Form verfügbar. Erhöhung der KAK durch Einsatz von Golf-Algin bei Kalium Quelle: Institut Koldingen, 2001 Pflanzenverfügbare Nährstoffe im Ton-Humus-Alginat-Komplex Die Rasentragschicht auf den Greens besteht durchschnittlich zu 90 % aus Sand (SiO2 Kristallen). Ein bis zu je 5%iger Anteil an organischer Substanz und Tonteilchen ist Bestandteil dieser Schicht. Diese Menge ist ausreichend, um sich mit der niedermolekularen Alginsäure zu Ton-Ca-Alginat-Komplexen (Ton-HumusKomplexe) zu verbinden. Es entsteht eine Krümelstruktur mit dem Vorteil einer verbesserten Wasser- und Luftspeicherkraft, so dass der Boden durchlässiger wird. Durch die Komplexbildung wird zudem die NährstoffSorptionskraft oder Kationen-Austausch-Kapazität (als Maß für die Nährstoffbevorratung des Bodens) erhöht. Dadurch sind die in den Produkten enthaltenden Hauptnährelemente N,P und K nachhaltig für die Pflanzen verfügbar. Ein Ton-Humus-Alginat-Komplex, über Calcium-und Magnesium Brücken verbunden. Dieser hält sowohl Nährstoffe (z.b Phosphate, Kalium etc) als auch Wasser und macht sie somit pflanzenverfügbar. Die Komplexe sind üblicherweise in der Rasentragschicht umgeben von Sandmaterial. I Holländerkoppel 1a I D Reinfeld

4 Spezielles Tilco-Aufschluss Verfahren Die durch das Tilco-Verfahren aufgeschlossenen Alginate können durch den sogenannten Gel-Test nachgewiesen werden. Die Anzahl der reaktionsfähigen Alginate sind für die Gelbildung und somit auch für die Nähstoffsorption und Pflanzenverfügbarkeit entscheidend. Dies kann am besten durch die rasche Reaktion mit zweiwertigen Kationen wie Kalzium veranschaulicht werden. Diese Reaktion ist spätestens nach 15 Minuten abgeschlossen. Die Stärke der Gelbildung gibt einen Hinweis auf die Kationen-Austausch-Kapazität und damit auf die Bindung an Nährstoffen und Spurenelementen in einer pflanzenverfügbaren, aber nicht von Sickerwasser auswaschbaren Form. Ist das Algenmaterial nicht aufgeschlossen, wird die Gelbildung schwach ausfallen und damit ist die Wirksamkeit nicht gewährleistet. Aufwandmengen und Anwendungsempfehlung: Maßnahme/Zeitraum Aufwandmenge Sanierung und Regeneration Golfgrüns, Abschläge, Sportrasen (Anwendung von März-Juni abhängig von Witterung) g/m² Golf-Algin Granulat wird in der empfohlenen Menge nach dem Aerifizieren und vor dem Besanden ausgebracht. Folgemaßnahmen (ca. 6 Wochen später) g/m² Bodentherapie (ph-wert) Golfgrüns, Abschläge, Sportrasen g/m 2 (4-5 Anwendungen ganzjährig bei frostfreier Witterung) Erhaltungspflege Golfgrüns, Abschläge, Sportrasen (Anwendung von März-Oktober 4-5 Anwendungen) g/m² Jahresstartgabe (Ende Februar Mai) g/m2 Neuanlage g/m³ (in Substrat einmischen oder in die Rasentragschicht einarbeiten) Profi-TIPP: Für die Folgemaßnahme und Erhaltung empfehlen wir Golf-Algin A, S oder Perfekt flüssig. Unsere Fachberater beraten Sie gerne. I Holländerkoppel 1a I D Reinfeld

5 Anwendungshinweise: Golf-Algine sind aufgrund ihrer Nährstoffgehalte und Ausbringungsmengen in den Jahresdüngeplänen zu berücksichtigen. Vor dem erstmaligen Einsatz von Golf-Algin A, N oder S sollte seitens der eine Untersuchung des Bodenprofils durchgeführt werden. Dabei werden die verschiedenen Parameter wie ph-wert, Bodenart und Bodenstruktur in Bodenschichten, Durchwurzelung und Rasenfilzschicht bestimmt. Aufgrund der Ergebnisse wird eine individuelle Empfehlung ausgearbeitet. Zur gleichmäßigen Verteilung von Golf-Algin Granulat sollte ein geeigneter Düngerstreuer eingesetzt werden. Möglich ist auch der Einsatz eines Topdressers in Verbindung mit einer kleinen Sandmenge. Nach Ausbringung gründlich wässern, bei trockenem heißen Wetter nicht mehr als 50 g/m2 Golf-Algin pro Gabe ausbringen. Nach dem Aerifizieren und vor dem Besanden Produkt ausbringen und anschließend einbürsten. Eine Folgedüngung ist erst nach 3-4 Wochen notwendig. Düngungsgänge mit anderen Düngern sind zu berücksichtigen, um Schäden zu vermeiden. Frische Ware kann produktionsbedingt einen erhöhten Feuchtigkeitsgehalt aufweisen. Um die Streufähigkeit zu verbessern, empfehlen wir die Verpackungen einige Stunden vor der Ausbringung zu öffnen. Die Golf Algine sind Feingranulate. Das feine Kornspektrum sorgt für eine gleichmäßige Verteilung und ein schnelles passieren der Gräserschicht (M. Linsener, Golfclub Reinfeld) I Holländerkoppel 1a I D Reinfeld

6 Golf-Algine wirken fünffach: Verbesserung der Bodenstruktur (Sorptions-, Wasser- und Luftspeicherkraft) ph-wert Regulierung Ausgeglichene und nachhaltige Versorgung mit Nährelementen Vitalitätserhöhung für schnelle Regeneration und widerstandfähige Rasengräser Verbessertes Wurzelwachstum für eine starke Grasnarbe Aktivierung des Bodenlebens für den schnellen Abbau von abgestorbenen Pflanzenteilen Golf-Algin A Organisch-mineralischer Dünger und Bodenverbesserer mit ph-senkender Wirkung 7% N 2% 10% 0,7% 1,4% 9,5% 2,0% P 2O 5 K2O MgO Na S Fe Gesamtstickstoff 5,2% Ammoniumstickstoff 1,0% Nitratstickstoff Gesamtphosphat wasserlösliches Kaliumoxid Gesamtmagnesiumoxid Natrium Schwefel Eisen Golf-Algin N Organisch-mineralischer Dünger und Bodenverbesserer bei optimalem ph-wert des Bodens 5,0% N 3,0% 9,0% 1,0% 7,5% Golf-Algin S Organisch-mineralischer Dünger und Bodenverbesserer mit ph-erhöhender Wirkung 7% N 3% 9% 0,8% 1,2% 8% 1% P 2O 5 K2O MgO Na S Fe Gesamtstickstoff 5% Ammoniumstickstoff 1% Nitratstickstoff Gesamtphosphat wasserlösliches Kaliumoxid Gesamtmagnesiumoxid Natrium Schwefel Eisen Verpackung und Inhalt: 25kg Säcke, 500 kg auf Palette I Holländerkoppel 1a I D Reinfeld P2O5 K2O MgO S Gesamtstickstoff 4,0% Ammoniumstickstoff 1,4% Nitratstickstoff Gesamtphosphat Gesamtkaliumoxid Gesamtmagnesiumoxid Gesamtschwefel