Jahresbericht Das Südniedersachsenprogramm

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1 Jahresbericht 2017 Das Südniedersachsenprogramm

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort - Südniedersachsen kommt voran! 2 Das Südniedersachsenprogramm auf einen Blick 4 Das war das Jahr 6 Projektkooperationen im Südniedersachsenprogramm - beantragte und bewilligte Projekte 8 Die Handlungsfelder 1. Virtuelle Mobilität schaffen und nutzen! Regionale Mobilität weiter entwickeln! Wissensaustausch und Technologietransfer intensivieren! Arbeitskräftepotenziale entfalten! Kulturelle und landschaftliche Attraktivität sowie Wirtschaftskraft des Tourismus steigern! Daseinsvorsorge und Lebensqualität der Region sichern! 22 Der Steuerungsausschuss Südniedersachsen 26 Beiräte Südniedersachsen 27 Chronologie 28 Die neuen bewilligten Projekte des Südniedersachsenprogramms 30 Im Überblick - die bewilligten Projekte des Südniedersachsenprogramms 32 Fotoverzeichnis 35

3 Vorwort Südniedersachsen kommt voran! In den letzten zwei Jahren haben wir gezeigt, was in Südniedersachsen steckt. Gemeinsam nehmen wir die Herausforderungen an und nutzen konsequent die Möglichkeiten, die das Südniedersachsenprogramm bietet. Wir bringen unsere Region voran. Mindestens 100 Millionen Euro für gute Projekte das ist das Versprechen des Südniedersachsenprogramms. Gute Projekte das sind Kooperationsprojekte, Modellvorhaben und Leuchtturmprojekte. Bis heute sind Vorhaben mit einem Gesamtvolumen von über 79,9 Mio. Euro bewilligt worden. Von Beginn an hat der Steuerungsausschuss Südniedersachsen deutlich gemacht: Der Breitbandausbau ist der erste Schritt. Weitere konkrete Vorhaben in Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung bauen darauf auf. So können wir die Möglichkeiten der Digitalisierung für regionales Wachstum und für Innovation nutzen. Wir scheuen den Wettbewerb mit anderen Regionen nicht. Wir legen Projekte auf, die im landesweiten Wettbewerb bestehen. Das Projektbüro Südniedersachsen leistet hier sehr gute Arbeit. In allen sechs Handlungsfeldern ist es gelungen, erfolgreiche Anträge zu platzieren. In diesem zweiten Jahresbericht wollen wir Ihnen unsere Vorhaben und Akteure vorstellen. Ein Schwerpunkt ist das Thema Digitalisierung. Engagierte Menschen treiben in den verschiedenen Handlungsfeldern die Entwicklung der Region voran. Sie wollen wir zu Wort kommen lassen. Auch in diesem Jahr geht unser Dank an alle Mitstreiterinnen und Mitstreiter, an die Unternehmen, Verbände, Hochschulen und Einrichtungen, die in den Beiräten mitarbeiten. Ohne Ihre Unterstützung wäre das Südniedersachsenprogramm nicht so erfolgreich, wie es heute ist. Regionaler.Digitaler - das war das Motto unserer Jahresveranstaltung im Februar Auf einer Reise durch das digitale Südniedersachsen erfahren Sie noch mehr über die Projekte, die das Thema Digitalisierung vorantreiben. Der Steuerungsausschuss Südniedersachsen Landesbeauftragter Matthias Wunderling-Weilbier Landesbeauftragte Karin Beckmann Landrat Thomas Brych Landrätin Astrid Klinkert-Kittel Landrat Bernhard Reuter Landrätin Angela Schürzeberg Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler Bürgermeister Uwe Ahrens Bürgermeister Wolfgang Anders Bürgermeister Klaus Becker Bürgermeister Erik Homann Bürgermeister Wolfgang Nolte Vorsitzender des Fachbeirats Dr. Martin Rudolph Vorsitzender des Wirtschaftsbeirats Carl-Otto Künnecke 2

4 Ein Wort von: Birgit Honé, Staatssekretärin für Europa und regionale Landesentwicklung Mit dem Südniedersachsenprogramm haben wir ein weiteres Kapitel einer hervorragenden Zusammenarbeit von Land und Region aufgeschlagen. Der Erfolg gibt uns Recht. Südniedersachsen kommt voran. 3

5 Das zweite Jahr! Im zweiten Jahr ist die Dynamik in unserem Programm weiterhin hoch. Neue Projekte sind hinzugekommen. Bereits beantragte Projekte haben ihre Bewilligung erhalten. Sind bis Ende 2017 alle beantragten Projekte bewilligt, ist ein Gesamtfördervolumen von über 99 Mio. Euro erreicht. 175 Ideen Insgesamt sind in der bisherigen Laufzeit des Südniedersachsenprogramms 175 Projektideen an das Projektbüro herangetragen worden. Knapp die Hälfte von ihnen kann zu Projekten weiter entwickelt werden. Das zeigen die Recherchen des Projektbüros und die vielen Gespräche, die mit den Ministerien und den Bewilligungsstellen geführt worden sind. Wettbewerb durchgesetzt. Die 22 Bewilligungen Bewilligungen umfassen ein Gesamtvolumen von über 79 Millionen Euro. 79,9 Mio. bewilligt Insgesamt 30 Anträge sind seit 2015 im Südniedersachsenprogramm gestellt worden. Sie umfassen Gesamtkosten von rund 99 Millionen Euro. Mit allen hat 30 Anträge sich der Steuerungsausschuss Südniedersachsen auseinandergesetzt. 13 Mal haben sich die Mitglieder des Ausschusses getroffen, um über Projekte und Perspektiven zu beraten. Der Fachbeirat und der Wirtschaftsbeirat bringen sich aktiv in die Projektauswahl ein. Der Schwerpunkt liegt im Handlungsfeld Virtuelle Mobilität schaffen und nutzen!. Hier sind neun Projekte verortet. Das aktuelle Ziel des Breitbandausbaus mindestens 50 Mbit/s für 85% der Haushalte rückt in greifbare Nähe. Wichtig ist aber auch, dass die wirtschaftliche und gesellschaftliche Nutzung des schnellen Internets in Modellprojekten Digitalisierung vorangetrieben wird. Hierzu tragen auch Projekte in den anderen Handlungsfeldern bei, die das Megathema Digitalisierung bearbeiten. 99,2 Mio. beantragt 22 erfolgreiche Anträge konnten so auf den Weg gebracht werden. Sie haben sich im landesweiten 4

6 Beantragte und bewilligte Projekte Handlungsfelder Gesamtkosten Anträge davon ganz oder teilweise bewilligt 1. Virtuelle Mobilität Regionale Mobilität Wissensaustausch Arbeitskräftepotenziale Landschaft und Tourismus Daseinsvorsorge Gesamt Mittelherkunft beantragte und bewilligte Projekte EU-Mittel Landesmittel Gebietskörperschaften Bund Andere Gesamtkosten in % 17,1 34,8 2,7 13,0 32,4 5

7 Das war das Jahr! Den ersten Jahresbericht hat die Region im August 2016 dem Niedersächsischen Kabinett überreicht. Seitdem ist viel passiert. Wir lassen die wichtigsten Ereignisse Revue passieren Die Atmosphäre war eine ganz besondere. Bis in die östliche Ecke Südniedersachsens, in das Kloster Walkenried, waren Landesministerinnen und minister gekommen. Mit großer Aufmerksamkeit hörten sie, was im Programm geleistet worden war. Landrat Bernhard Reuter überreichte den Bericht an den Ministerpräsidenten Stephan Weil. 19./ Eröffnet wurde die Tagung Demografische Herausforderungen und Integration in Südniedersachsen von der Landtagsvizepräsidentin Dr. Gabriele Andretta. In der gemeinsamen Tagung von Soziologischem Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) und dem Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig diskutierten Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Praxis Der Steuerungsausschuss kam zu seiner 10. Sitzung in Northeim zusammen. Von nun an als ständige Gäste dabei: Die Vorsitzenden von Fachbeirat und Wirtschaftsbeirat. Frau Dr. Allemeyer von der Universität Göttingen stellte das Projekt Räume des Wissens vor. Die Ausstellung im Forum Wissen soll über 500 Objekte aus den dezentralen Sammlungen präsentieren Beim Deutschen Gewerkschaftsbund Göttingen diskutierte der Fachbeirat in seiner 4. Sitzung den Stand des Südniedersachsenprogramms und neue Projektansätze. Es präsentierte sich der Regionale Erzeugerverband Südniedersachsen e. V. 6

8 Über 250 Gäste feierten gemeinsam Zwei Jahre Südniedersachsenprogramm. In der Stadthalle Osterode a.h. stellen sich neue und alte Projekt in Workshops vor. Regionaler.Digitaler war der Schwerpunkt der Veranstaltung. Die Überreichung der Fördertafeln durch Staatssekretärin Birgit Honé bildete einen Höhepunkt Der EcoBus kann starten. Als die Niedersächsische Wissenschaftsministerin Dr. Gabriele Heinen-Kljajić den Bewilligungsbescheid an das Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation (MPIDS) in Göttingen übergab, war die Freude groß. EcoBus soll den geschätzten Anrufbus in die neue Ära der digitalen Mobilität führen - und das zu vertretbaren Preisen Auf Einladung des Wirtschaftsbeirats Südniedersachsen diskutieren im PS.Speicher in Einbeck zehn regionale, unternehmensorientierte Netzwerke miteinander. Bei aller Unterschiedlichkeit gab es doch gemeinsame Fragestellungen wie z.b. die Fachkräftegewinnung. Verabredet wurde, dass der Erfahrungsaustausch einmal im Jahr fortgesetzt werden soll Das interdisziplinäre Wissenschaftlerteam der HAWK-Fakultät Ressourcenmanagement nimmt das Dorf als Wirtschaftsstandort wieder in den Blick: Digitales Arbeiten als Chance? Landesbeauftragter Matthias Wunderling-Weilbier übergab die Bewilligung für das Forschungsvorhaben Perspektiven für den Wirtschaftsstandort Dorf. 7

9 Projektkooperationen im Südniedersachsenprogramm - beantragte und bewilligte Projekte LK NOM LK HOL LK GS Stadt GÖ LK GÖ 1 Breitbandausbau Northeim 2 Breitbandausbau Goslar 3 Breitbandausbau Holzminden 4 Breitbandausbau Göttingen 5 Breitbandausbau Osterode am Harz 6 Breitbandausbau Gewerbegebiete 7 Bedarfsanalyse "Neue Wege der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum" 8 Digitalisierungs-Check für KMU in Logistik, Mobilität und Verpackung 9 10 DICTUM Friedland - Digitale Kommunikationshilfen für nicht-deutschsprechende Patienten Physik eines integrierten ÖPNV-Systems dezentral - bedarfsorientiert vernetzt (EcoBus) 11 Reaktivierung Bahnstrecke Einbeck-Mitte - Einbeck-Salzderhelden 12 SüdniedersachsenInnovationscampus (SNIC) 13 Sekundärrohstoffzentrum (SRZ) - Innovationscluster 14 SNIC-Technologieberatung (Technologieberatung für KMU in den Landkreisen Göttingen, Northeim und der Stadt Göttingen) 15 Plasmatechnologien aus Südniedersachsen: Forschungsinfrastruktur Innovationsverbund: Recycling Circular Economy durch Industrie 4.0 Technologien Plasmatechnologien aus Snds: Südniedersächsischer Innovationsverbund Faseroptischer Formaldehydsensor (SNIFF) Digitale Transformation von Handwerksunternehmen in der Region Südniedersachsen (DiTraH) 19 Regionales Fachkräftebündnis Südniedersachsen (ohne Welcome Centre) 20 Berufswahlnetzwerk Südniedersachsen Erhöhung von Berufswahlkompetenz in der Sekundarstufe II 21 Welcome Centre 22 Attraktivitätssteigerung dualer Berufsausbildung durch Blended Learning 23 Neuausrichtung der Nationalpark-Partner-Initiative im Nationalpark Harz 24 Inwertsetzung UNESCO-Welterbe (Erzbergwerk Rammelsberg, Oberharzer Wasserwirtschaft, Altstadt Goslar) 25 Erweiterung Nationalpark-Besucherzentrum Torfhaus 26 Räume des Wissens im Forum Wissen 27 Gesundheits-Campus Göttingen Pilotstudie "Potenziale und Herausforderungen dörflicher Entwicklungsprozesse" - Felduntersuchung zum Modellprojekt Dorfmoderation Südniedersachsen Modellprojekt: Verbesserung der sozialen Daseinsvorsorge im Dorf (FSJler/ BFDIer) 30 Perspektiven für den Wirtschaftsstandort Dorf (WiStaDo) 8

10 Landkreis Holzminden Landkreis Goslar Landkreis Northeim Landkreis Göttingen Stadt Göttingen Die Landkreise Goslar und Holzminden führen die Technologieberatung außerhalb des Programms durch. Der Landkreis Goslar ist Teil des Fachkräftebündnis SüdOstNiedersachsen. Der Landkreis Holzminden engagiert sich im regionalen Fachkräftebündnis Leine-Weser. 9

11 1. Virtuelle Mobilität schaffen und nutzen! 50 Mbit Regionaler.Digitaler in Südniedersachsen Das Megathema Digitalisierung treibt auch die Akteure in Südniedersachsen um. In Projekten des Südniedersachsenprogramms werden nachhaltige, digitale Lösungen für die Herausforderungen des ländlichen Raums erarbeitet. Sie werden da sind wir sicher über die Region hinaus wirken. Text: PROFILGebeR/Stefan Liebig Versuchen wir, unsere Reise zu den Projektverantwortlichen in einem beliebigen kleinen Dorf zwischen Holzminden und Bad Sachsa oder zwischen Staufenberg und Goslar mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu beginnen. Eine lange Planungsphase scheint unumgänglich. Eine Situation, die sich in den nächsten Jahren unter Berücksichtigung des demografischen Faktors sicher noch weiter verschärfen wird. Genau da setzt EcoBus an. Wir forschen anhand eines Pilotversuchs gerade, wie wir ein digitalisiertes Bussystem installieren können. Es soll auf dem Land verfügbar, an die regulären Buslinien angebunden und per Smartphone einfach buchbar sein, erklärt Michael Frömming, Geschäftsführer des Zweckverbands Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen. Digitale Mobilität Er blickt gespannt auf den weiteren Verlauf, weil die Zusammenarbeit der Zweckverbände mit dem Max- Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation (MPIDS) in Göttingen seines Erachtens den Weg in die mobile Zukunft der Gesellschaft bahnt. Denn das aktuelle System mit den sich kannibalisierenden Mobilitätsanbietern, die sich nur die Rosinen aus dem Markt picken, kann nicht funktionieren, stellt Prof. Dr. Stephan Herminghaus vom MPIDS fest. Er freut sich, dass bereits in der Konzeptionsphase regionale Dienstleister großes Interesse am EcoBus zeigen. Herminghaus sieht den verborgenen Goldschatz, der geborgen werde, wenn das aus den Analysen resultierende System den Elfenbeinturm MPI verlässt und als Pilotversuch in der Realität überprüft und schließlich flächendeckend eingeführt wird. 10

12 Die AG Breitband im Austausch Digitale Landkarte Um eine große Fläche geht es auch bei KREATIV Inwertsetzung des UNESCO-Welterbes im Harz. Das 200 Quadratkilometer umfassende Weltkulturerbe soll den Harzreisenden und Einheimischen auch auf digitalem Wege näher gebracht werden. Wir müssen eine Assoziationskette beim Interessenten erzeugen. Das ist beim riesigen Welterbe Harz natürlich schwieriger als beim Kölner Dom, erklärt Stiftungsdirektor Gerhard Lenz. Da 45 Prozent der Onlinezugriffe inzwischen über Mobilgeräte stattfinden und immer kurzfristiger geplant wird, konzentriert sich Lenz bereits seit längerem auf einen Service, der die Zusammenstellung eigener Roadmaps auf Mobilgeräten ermöglicht. Im zweiten Halbjahr 2019 soll der Onlineauftritt alle gewünschten Features bereitstellen. Die dafür erforderlichen Verhandlungen mit den Verantwortlichen der beteiligten Sehenswürdigkeiten laufen auf Hochtouren. Digitale Diagnose Um ein anderes Projekt handelt es sich bei Neue Wege der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum. Auch hier gilt die Aufmerksamkeit dem demografischen Wandel und der Daseinsvorsorge in dörflichen Regionen. Das Interesse der Gesundheitsregion Holzminden war bereits bei den ersten Treffen enorm, berichtet Zeljko Brkic, der für den Bereich Kreisentwicklung/ Wirtschaftsförderung im Landkreis Holzminden zuständig ist. Sein Kollege Dr. Hilko Linnemann erklärt, dass bereits drei Modelldörfer mit unterschiedlichem Versorgungsgrad ausgewählt wurden. Anhand von gerade im Aufbau befindlichen Kriterienkatalogen soll in diesem Pilotprojekt ermittelt werden, welche Diagnoseverfahren in digitalisierter Form in die Hände von qualifiziertem Pflegepersonal gelegt werden können. 11

13 Digitale Übersetzung Von Holzminden geht es zu einem ebenfalls medizinischen Thema in den Süden der Region: Im Projekt DICTUM Friedland werden digitale Kommunikationshilfen für Patientinnen und Patienten ohne Deutschkenntnisse entwickelt und erprobt. Projektleiter Frank Müller vom Institut für Allgemeinmedizin der Universitätsmedizin Göttingen ist begeistert von seinem Pilot-Projekt, das Spaß und Mehrwert für viele unterschiedliche Menschen bringt. Behandelnde sowie Patientinnen und Patienten sollen über ein intuitiv durch die Menüs führendes und auch für Analphabeten bedienbares Tablet miteinander kommunizieren können. Für arabische Dialekte liefen die Übersetzungen im Frühjahr auf Hochtouren: Audiodateien wurden eingesprochen. Bereits im Oktober 2017 soll das zuvor von mehreren Ärztinnen und Ärzten geprüfte Programm in Friedland regulär eingesetzt werden. Willkommen für Fachkräfte Um Menschen, die neu in der Region sind, geht es auch beim Welcome Centre für den Göttingen Campus und die Region Südniedersachsen Ein breites Netzwerk aus mehr als 40 Partnerinstitutionen wird in den kommenden zwei Jahren gemeinsam ein Konzept erarbeiten, das zukünftig Arbeits-, Fach- und Führungskräfte in der Region optimal willkommen heißt. Ich freue mich besonders, dass es gelungen ist, Wissenschaft, Wirtschaft und viele weitere regionale Vertreter für das Projekt zu gewinnen, so Projektleiterin Prof. Dr. Hiltraud Casper-Hehne, Vizepräsidentin der Universität Göttingen, das Netzwerk der SüdniedersachsenStiftung hilft beim Aufbau des Welcome Centres natürlich besonders. Mit der Planung der Räumlichkeiten, der Besetzung der Stellen und dem Aufbau der Internetplattform läuft das Forschungs- und Entwicklungsprojekt bereits auf Hochtouren. Als nächstes gilt es, die Regionalbüros in den Landkreisen und den Städten einzurichten und die Zusammenarbeit zu entwickeln. 12

14 Schneller Check Fachkräfte in die Region zu locken, gelingt natürlich in erster Linie dann, wenn vor Ort attraktive, sprich moderne Unternehmen Arbeitsplätze bieten. Um diesen zu helfen, mit der Digitalisierung Schritt zu halten, bietet die Wirtschaftsregion Göttingen (WRG) im Rahmen eines Förderprojekts den Digitalisierungscheck für KMU der Verpackungs- und Logistikbranche an. Seit März 2017 also nur ein halbes Jahr nach Projektstart ist dieser Check online verfügbar. Es wurden sogar schon erste aus dem Check resultierende Projekte, wie etwa Onlineshops, angestoßen, freut sich WRG-Wirtschaftsförderin Karin Friese über die schnellen Erfolge des Projekts und das wachsende Bewusstsein bei den Unternehmen. Eine Ausweitung der Branchen, beispielsweise auf das produzierende Gewerbe, ist angedacht. Digital in der dualen Ausbildung Neben der Rekrutierung von Fachkräften gilt es, selbst qualifiziert auszubilden. Wie auch andere Berufsschulstandorte stehen die BBS Holzminden und die BBS Duderstadt vor großen Herausforderungen: Klassen einiger dualer Ausbildungsgänge bleiben aufgrund abnehmender Auszubildendenzahlen unterbesetzt. Mit der wissenschaftlichen Begleitung durch das Zukunftszentrum der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) in Holzminden können Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler mithilfe digitaler Medien Lehrinhalte im E-Learning testen. Die Schulleiterin der BBS Duderstadt, Sabine Freese, begrüßt diese neuen didaktischen Möglichkeiten während des Projekts Attraktivitätssteigerung dualer Berufsausbildung durch Blended Learning. Wir starten im kaufmännischen Fachbereich bereits im kommenden Schuljahr mit dem Probeunterricht im E-Learning. Dieser soll als Modell für andere Bildungsgänge an Berufsschulen dienen. Die Ausbildungsbetriebe zeigten in Vorabgesprächen bereits großes Interesse an dem neuen Angebot. HAWK-Projektleiterin Prof. Dr. Alexandra Engel freut sich über die regionale Vernetzung in diesem Förderprojekt und ist überzeugt, dass wir auf diese Art und Weise einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der ländlichen Struktur leisten. Denn nur über eine fundierte Ausbildung wird es auch weiter Friseursalons, Bäckereien oder Metzgereien auf dem Land geben. Digitales Arbeiten Von den letzten Rundreisestationen Duderstadt und Holzminden geht es zurück nach Göttingen. Hier zieht Dr. Martin Kuhlmann vom Soziologischen Forschungsinstitut Göttingen Bilanz: Das Erfolgsgeheimnis des Südniedersachsenprogramms sieht der Experte für das Thema Arbeit im Wandel in den für die Projekte erforderlichen Netzwerken. Forschungsergebnisse können vom Netzwerk gezielter und schneller in die Realität umgesetzt werden, weiß er aus Erfahrung zu berichten. Feedback in jeder Richtung verschafft den Beteiligten das Gefühl wir sind involviert darin erkennt Kuhlmann eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg der Projekte. Der Wissenschaftler bewertet die Projekte des Südniedersachsenprogramms als wichtige und erfolgversprechende Zukunftsbausteine für eine erfolgreiche digitale und regional vernetzte Zukunft Südniedersachsens, in der auch das öffentliche Verkehrsnetz weiter eine wichtige Rolle einnimmt. 13

15 2. Regionale Mobilität weiter entwickeln! A B EcoBus eine Verkehrsrevolution für und aus Südniedersachsen Mit ihrem Forschungsprojekt EcoBus wagen sich die Wissenschaftler des Göttinger Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation mit ihrer Grundlagenforschung auf die Straßen Südniedersachsens. Ihre Vision: In ländlichen Räumen wird Mobilität flexibel, bezahlbar, umweltfreundlich und bedarfsgerecht. Wie soll das gehen? Herr Professor Herminghaus, wird Ihr Projekt EcoBus zu einer Verkehrsrevolution führen? HERMINGHAUS: EcoBus kann zu einer völlig neuartigen Form von Mobilität führen. Dabei nehmen wir das Gute aus dem Alten mit. Das war ja nicht bei jeder Revolution so. In unserem Fall heißt das: Wie der ÖPNV bisher wird auch EcoBus gemeinwohlorientiert bleiben. Die Aufgabenträger erhalten neue technische Möglichkeiten, ihren Auftrag zu erfüllen. Wie soll das funktionieren? HERMINGHAUS: Das EcoBus-Konzept greift die alte Idee des Anrufbusses auf und kombiniert die Vorteile von Taxi- und Busfahrten. Moderne Netzwerkalgorithmen sorgen für eine optimierte Bündelung der Fahrtwünsche in Echtzeit. So kombinieren wir Fahrtanfragen mehrerer Fahrgäste. Wir setzen dabei auf Kleinbusse. Das verringert die Kosten und kann zukünftig Transport von Tür zu Tür zur gewünschten Zeit ermöglichen: viel flexibler als ein Linienbus - viel günstiger als ein Taxi. Warum ist bisher noch niemand auf eine solche Idee gekommen? HERMINGHAUS: Neu ist, dass wir bald das Wissen und die technischen Möglichkeiten haben werden, sie auch für ländliche Räume zu realisieren. Diese Chance nutzen wir für Südniedersachsen. Herr Professor Timme, wo sehen Sie die größten Herausforderungen für Ihr Projekt? TIMME: Wir müssen in relativ kurzer Zeit noch einiges in der Forschung leisten, um dieses neue Mobilitätssystem realisieren zu können. Die Frage der Akzeptanz bleibt eine ganz große Unbekannte. Wie lange werden wir brauchen, um Menschen von unserem Angebot zu überzeugen? Nur durch die starke Unterstützung der Landkreise und der Bürgermeister in Südniedersachsen lässt sich das Projekt sinnvoll umsetzen. Was sind die nächsten Schritte? TIMME: Neben der Grundlagenforschung zur vernetzten Mobilität, zum optimierten Zuordnen der Fahrgäste auf Busse bei gleichzeitiger Routenoptimierung, müssen wir noch stark an der Daten-Kommunikation arbeiten. Nur so können wir Fahrgäste, aber auch Fahrer und Busbetreiber schnell mit notwendigen Informationen versorgen. Werden wir dann auch von Goslar nach Braunschweig mit einem EcoBus fahren? TIMME: Solche gut genutzten Linienkorridore sollen durch EcoBus nicht ersetzt, sondern sinnvoll ergänzt werden, so dass Fahrgäste problemlos von A nach B kommen, egal ob A oder B in der Stadt oder auf dem Land liegen. 14

16 Mobilität in ländlichen Räumen Herr Melching, wo würden Sie als Bürgermeister EcoBus am liebsten einsetzen? Um die 17 Ortschaften der Stadt Dassel miteinander zu verbinden? Oder geht es um die Erreichbarkeit der Zentren? MELCHING: Der EcoBus ist vielseitig. Durch diese Innovation werden die verschiedenen Angebote in den 17 Ortschaften der Stadt Dassel, der Arzt, die Sportangebote der Vereine etc. unabhängig von einer starren Linienverbindung genauso wie die Zentren besser erreichbar. Davon profitieren alle. Im letzten Jahr haben Sie zusammen mit dem Max-Planck-Institut eine Haushaltsbefragung Mobilität in ländlichen Räumen durchgeführt. Was wollen Ihre Bürgerinnen und Bürger? MELCHING: Die Bevölkerung auf dem Land möchte die Unabhängigkeit und Individualität, die bisher nur das Auto ermöglicht, durch einen guten und flexiblen ÖPNV den EcoBus erlangen. Das bietet allen Generationen die gleichberechtigte Möglichkeit zur Teilhabe. Herr Rössig, Nahverkehr ist heute mehr als Busse und Bahnen. Hilft Ihnen das Projekt EcoBus, noch passfähigere Mobilitätsangebote anbieten zu können? RÖSSIG: Das ist zumindest unsere Hoffnung! Um gerade in den ländlich geprägten Räumen attraktiv zu bleiben, muss der öffentliche Personennahverkehr flexibler und bedarfsorientierter werden. Wir müssen umfassender denken und auch Bürgerbusse und Car Sharing möglichst einbeziehen. EcoBus wäre ein gewaltiger Schritt in diese Richtung. Öffentlicher Nahverkehr und Wissenschaft: Wie läuft die Kommunikation? RÖSSIG: Die unterschiedlichen Kulturen sind tatsächlich eine Herausforderung. In der Planung von Bus- und Bahnangeboten haben wir eigene Abläufe, müssen Vorgaben einhalten. Forschungsprozesse sind dagegen offener, stellen die Innovation in den Fokus. Darum verfolgen wir ein stringentes Projektmanagement. Ein Wort von: Carolin Hoffrogge, Pressesprecherin Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation Gemeinsam die Region verbinden diesen Slogan nehmen wir sehr ernst. Wir wollen die Menschen mitnehmen, ihre Wünsche berücksichtigen und sie für unsere Idee begeistern. Nur dann wird EcoBus ein Erfolg! 15

17 3. Wissensaustausch und Technologietransfer intensivieren! Der SüdniedersachsenInnovationsCampus Vier Hochschulen, Landkreise und Städte, IHK und Handwerkskammer, die SüdniedersachsenStiftung und eine Menge Unternehmen sind dabei. Durch den - kurz gesagt - SNIC werden Hochschulen wirtschaftsnäher und die Wirtschaft hochschulnäher. Das ist das Ziel. Auskunft über den Stand gibt die Geschäftsstellenleiterin des SNIC Mascha Albrecht. Frau Albrecht, was bietet der SNIC? ALBRECHT: Der SNIC bietet eine intensive Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft. Dadurch sorgen wir dafür, dass mehr Forschungsergebnisse wirtschaftlich verwertet werden können. Zudem unterstützen wir anwendungsbezogene Abschlussarbeiten, die Fragen regionaler Unternehmen aufgreifen. Auf unseren Betriebsexkursionen können Studierende die Firmen in der Region kennenlernen. Wir wollen, dass die jungen Leute hier Karriere machen. Den Gründergeist an den Hochschulen stärken wir, indem wir Entrepreneurship Education und eine Gründungsunterstützung samt Crowdfunding-Beratung etablieren. Im Pre-Inkubator können studentische Gründerinnen und Gründer zudem rund um die Uhr kostenlos an ihren Geschäftsideen arbeiten. Sind die Unternehmen schon hochschulnäher geworden? Und die Hochschulen wirtschaftsnäher? ALBRECHT: Ja. Dass die Unternehmen hochschulnäher geworden sind, zeigt sich an der Technologieberatung, die mögliche Kooperationen zwischen Wirtschaft und Hochschulen auslotet. Seit dem Start im November 2016 haben die Berater 40 Projekt- oder Kooperationsansätze identifiziert. Zusätzlich bringen sich unsere Förderpartner aus der Wirtschaft in die strategische Entwicklung des SNIC ein. Auch die Hochschulen agieren wirtschaftsnäher. Aktuell beteiligen sie sich am Innovationsscouting, das die Verwertung von Forschungsergebnissen vorantreibt. Das Scouting ist zwar gerade erst gestartet, zeigt aber schon beeindruckende erste Ansätze, die wir weiter verfolgen können. Wo liegen die Schwerpunkte in 2017? ALBRECHT: Wir bringen ein Informations- und Lotsensystem auf den Weg. Unternehmer, Forschende, Studierende und Gründer sollen schnell den passgenauen Ansprechpartner finden. So können Vorhaben schnell umgesetzt werden. Bestehende Angebote werden wir bündeln und an das neue System anpassen. Das ist möglich, wenn man so starke Kooperationspartner in Wirtschaft, Verbänden, Kommunen und Hochschulen hat wie wir. Ein Wort von: Dr. Jutta Klüber-Süßle, Wirtschaftsförderung Landkreis Holzminden Durch den SNIC erhalten Unternehmen Zugang zu einem international führenden Wissenschaftsstandort. Die Zusammenarbeit mit Hochschulen stärkt die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit von KMU, die i.d.r. nicht über eine eigene Abteilung für Forschung und Entwicklung verfügen. 16

18 SNIC-Technologieberatung (SNIC-Tech) Bereits 40 Innovationsvorhaben identifiziert Herr Dr. Daniel Tomowski, wie läuft Ihr Projekt? Wir haben Ende 2016 mit unserer Technologieberatung begonnen. Erste Innovationskooperationen wurden bereits erfolgreich angeschoben. Können Sie ein Beispiel geben? Beispielhaft möchte ich die Firma MID Solutions GmbH im Landkreis Göttingen nennen. Sie ist auf die Metallisierung von komplexen Leiterbahnsystemen spezialisiert. Man nennt sie auch MID s: Molded Interconnect Devices. Durch die Zusammenarbeit mit der TU Clausthal sowie der aktiven Unterstützung der SNIC-Technologierberater kann sich die Firma erfolgreich weiterentwickeln und vernetzen. Herr Dr. Peter Oswald, worin besteht Ihr tägliches Geschäft? Für die kleinen Unternehmen ist es wichtig, dass wir den Kontakt zu den regionalen Forschungseinrichtungen herstellen. Und zwar zu einzelnen Wissenschaftlern, die bei den konkreten Problemen der Unternehmen direkt helfen können. Helfen Sie auch bei der Antragstellung? Ja, hier unterstützen wir auch. Die Beantragung von Fördermitteln ist nicht immer einfach. Besonders Firmen, die zum ersten Mal Innovationsprojekte durchführen wollen, freuen sich über die Hilfestellungen. Seit Projektstart Ende 2016 sind insgesamt 40 Innovationsvorhaben identifiziert worden, die nun stückweise umgesetzt werden. Ein faseroptischer Formaldehydsensor Über den Titel kann man schon einmal stolpern. Südniedersächsischer Innovationsverbund Faseroptischer Formaldehydsensor heißt der Zungenbrecher kurz SNIFF genannt. Im Projekt kommen Forscherinnen und Forscher aus vier wissenschaftlichen Einrichtungen mit zwei regionalen Unternehmen zusammen. Professor Dr. Wolfgang Viöl von der Hochschule für Wissenschaft und Kunst (HAWK) erklärt, was SNIFF beinhaltet. Unser Verbund entwickelt eine mobile und völlig neuartige Technik. Wir wollen, dass das weit verbreitete Lösungsmittel Formaldehyd leichter erkannt werden kann. Bei Menschen, die sich dauerhaft oder in hohen Dosierungen dem Gas aussetzen, kann Formaldehyd Krebs hervorrufen. Es ist immer noch ein gefährlicher Stoff. Zurzeit kann nur durch aufwändige Verfahren im Labor analysiert werden, wie stark die Konzentration von Formaldehyd in der Luft ist. Wir wollen eine mobile Analyse und eine dauerhafte Überwachung ermöglichen. Dazu entwickeln wir eine optische Sensortechnologie. Der Sensor muss (in Analogie zu dem biologischen Vorbild einer Hundenase) schnüffeln können. Deshalb passt die Abkürzung SNIFF so gut zu unserem Projekt. 17

19 4. Arbeitskräftepotenziale entfalten! Entscheidungshilfe für die Fachkräfte der Zukunft Beim Übergang von der Schule in den Beruf stehen Schülerinnen und Schüler vor großen Herausforderungen. Schließlich gilt es, eine Entscheidung zu treffen, die für das weitere Leben eine große Bedeutung hat. Welche Ausbildung soll ich wählen? Welches Studium ist das richtige für mich? Das Projekt Regionales Berufswahlnetzwerk Sek. II Südniedersachsen der Beschäftigungsförderung Göttingen (kaör) unterstützt die Fachkräfte von morgen bei diesen Entscheidungsprozessen. Was das Projekt von anderen Ansätzen unterscheidet, erklärt Susanne Sohns, Berufsberaterin für Abiturienten in der Agentur für Arbeit Göttingen: Die Besonderheit liegt zum einen darin, dass es gelungen ist, Vertreter aus unterschiedlichen Bereichen an einen Tisch zu bringen, um von ihren Erfahrungen mit den Themen Berufsorientierung und Berufswahl zu profitieren. Noch wichtiger ist jedoch die Einbeziehung der Schülerinnen und Schüler: Es wird nicht nur über sie geredet. Sie sind vielmehr Teil der Lerngemeinschaften und bringen ihre ganz persönlichen Erfahrungen, Wünsche und Ziele mit ein. So auch die Schülerin Lilian Jöster, im Bild zu sehen mit ihrer Mitschülerin Hanna Klar und der Moderatorin Augustine Burkert bei der Arbeit in der Arbeitsgruppe Selbsterkundung : Das Berufswahlnetzwerk ist für mich persönlich und für all die anderen Schüler, die mitwirken, eine tolle Gelegenheit sich einzubringen. Was hier durch Lehrer, Firmen, Berufsberater und andere zusammen mit uns Schülern entwickelt und beschlossen wird, all die Projekte, Arbeitsaufträge und Ideen, die hier entstehen, werden späteren Schülerinnen und Schülern auf ihrem Weg zum Beruf helfen. Hierbei durch meine eigenen Erfahrungen helfen zu können, ist eine große Verantwortung, aber es ist auch eine ganz neue Art der Einbindung in Entscheidungen. Das schätze ich persönlich sehr. Ich denke, dass damit für nächste Schülergenerationen der Weg zur Berufswahl einfacher gestaltet wird. Und das ist auch wirklich nötig: Neben den über 300 betrieblichen Ausbildungen und einer Vielzahl von schulischen Angeboten und dualen Studienangeboten stehen Abiturienten auch mehr als grundständige Studiengänge offen. Hinzu kommt, dass Regionales Berufwahlnetzwerk Sek. II Hier arbeiten 19 Gymnasien, Gesamtschulen und berufliche Gymnasien aus der Region zusammen, um die Fachkräfte der Zukunft bei der Berufs oder Studienwahl zu unterstützen. In einem nachhaltigen Netzwerk mit Hochschulen, Berufsfachzentren, Betrieben und anderen Wirtschaftsvertretern, der Bildungsregion Südniedersachsen e.v., der Stadt Göttingen und den Landkreisen Göttingen und Northeim sowie der Agentur für Arbeit Göttingen wollen die Schulen die Berufswahlkompetenz ihrer Schülerinnen und Schüler stärken. 18

20 der Lebensweg heute nicht mehr so klar vorgezeichnet ist wie z.b. bei den Eltern oder Großeltern. Jeder kann praktisch alles machen. Das führt zu einer Vielzahl von Möglichkeiten. Außerdem suchen die Menschen heute in ihren Berufen nicht nur den Broterwerb, sondern vielmehr ihre Lebenserfüllung, was die Entscheidung natürlich noch zusätzlich erschwert., so Susanne Sohns. Standortmarketing für Fachkräfte Das Regionale Fachkräftebündnis Südniedersachsen hat in den vergangenen zwei Jahren einiges auf den Weg gebracht. Die Arbeitsmarktakteure arbeiten in neuer Intensität zusammen. Was noch aussteht? Ein Standortmarketing für Fachkräfte. Prof. Jörg Lahner von der Hochschule für Wissenschaft und Kunst (HAWK) skizziert die Grundzüge. Wo liegen die Herausforderungen für ein Standortmarketing in Südniedersachsen? LAHNER: Lassen Sie uns über Chancen reden! Südniedersachsen ist ein hoch interessanter Wirtschaftsstandort mit spannenden Unternehmen. Hier wird eben nicht nur exzellentes Wissen geschaffen, sondern dieses Wissen auch in tolle Produkte umgesetzt. In Südniedersachsen weiß man das. Wir sollten uns aber gemeinsam mit der regionalen Wirtschaft auch nach außen noch stärker als attraktiver Unternehmensstandort darstellen. Wir brauchen also ein echtes Standortmarketingkonzept für die Region. Wir fangen doch hier aber nicht bei Null an, oder? LAHNER: Nein, das tun wir ganz gewiss nicht. Schon 2014 wurde durch die SüdniedersachsenStiftung unter Beteiligung zahlreicher Akteure eine wesentliche Grundlage geschaffen: die regionalökonomische Strategie Innovationsregion Südniedersachsen. Außerdem: verschiedene unternehmensorientierte Netzwerke arbeiten in Südniedersachsen seit geraumer Zeit kundenorientiert und wahrnehmbar erfolgreich. Sie betreiben quasi nebenbei Standortwerbung. Und mit dem SüdniedersachsenInnovationsCampus und dem Welcome Centre sind jüngst zwei hoch ambitionierte und kraftvolle Projekte an den Start gegangen. Man sieht also deutlich: Wichtige strategische Maßnahmen zur besseren Nutzung und Kommunikation der vielfältigen Potenziale sind bereits etabliert! Wagen wir einen Blick in die Zukunft! Wie steht es um das Standortmarketing für Südniedersachsen in fünf Jahren? LAHNER: Ich denke, Südniedersachsen wird sich dann bereits erfolgreich als innovative Region vermarkten. Vor allem: Südniedersachsen wird sich geschlossen zeigen, Wirtschaft und Wissenschaft, Kommunen und Verbände ziehen an einem Strang. Das Konzept wird integrativ und ganzheitlich sein. Die regionalen Akteure, die schon jetzt in den wichtigen Netzwerken zusammenarbeiten, wagen ein modernes Marketing mit nachhaltiger Wirkung nach innen und außen. Das Ziel eines einheitlichen Auftritts, der sich dynamisch weiter entwickelt, wird erreicht sein! 19

21 5. Kulturelle und landschaftliche Attraktivität sowie Wirtschaftskraft des Tourismus steigern! Wissen sichtbar machen An der Universität Göttingen soll das Forum Wissen entstehen: ein zentraler Ort des Wissenstransfers, an dem die Universität die Öffentlichkeit einlädt, hinter die Kulissen der Wissenschaft zu schauen und mit ihr in Austausch zu treten. Hier wird ganz im Sinne der Kernaufgaben einer Universität Wissen geschaffen, das Wissen-Schaffen aber zugleich für die breite Öffentlichkeit sichtbar, verstehbar und diskutierbar gemacht. Über 70 Sammlungen der Universität erhalten damit ein dauerhaftes und täglich geöffnetes Schaufenster, in dem wechselnde Objekte aus den Archiven und Depots der Universität zu sehen sein werden. Die Basisausstellung gliedert sich in die Räume des Wissens. Die Frage Wie entsteht Wissen? wird auf immer wieder überraschende Weise behandelt. Hier findet man Orte, die man mit dem Wissen-Schaffen verbindet: das Labor, die Bibliothek, den Hörsaal oder den Schreibtisch. Ebenso begegnen uns hier aber auch Räume wie der Markt, der Rand, die Badewanne oder auch der Holzweg. Grundidee dieses Konzepts ist, dass Wissen nicht vom Himmel fällt, oder im Gehirn eines genialen Geistes entsteht. Vielmehr müssen viele Komponenten zusammenspielen, um Neues zu entdecken. Irrwege gehören unbedingt zum Prozess des Wissen-Schaffens dazu. Mitunter sind es aber auch Zufälle und Geistesblitze, die zur Entstehung neuen Wissens führen. Ideen wie diese werden im Forum Wissen immer vielperspektivisch und abwechslungsreich, hier und da auch augenzwinkernd, entwickelt. Wie bedeutend der Austausch und der Transfer von Wissen im Prozess des Wissen-Schaffens sind, zeigen die Räume Wissensnetze und der Wissensraum Region. Während es im ersten um die Vernetzung Göttingens in der Welt der Wissenschaften geht, richtet sich der Fokus im zweiten Raum auf die vielfältigen Beziehungen zwischen Region und Universität, von der die eine wie die andere schon seit Gründung der Universität und bis heute enorm profitieren. Die Türen des Forum Wissen werden 2019 geöffnet! 20

22 Wissensraum Region Im Forum Wissen eröffnet der Wissensraum Region den Besuchern das Tor in die Region Südniedersachsen. Dieser Raum bildet im Ausstellungsparcours der Räume des Wissens die Verbindung zum natur- und kulturhistorischen Erbe Südniedersachsens. Verknüpfungen von Universität und Region werden erlebbar, Bezüge zu den Wissenschaften und Sammlungen der Universität sichtbar gemacht. Wo findet man Wissen in der Region? Zwei Perspektiven auf Göttingen als Standort 300-jähriger wissenschaftlicher Praxis in der Region Südniedersachsen: Reiner Strunk-Lissowski, Innovationsberater der Handwerkskammer Hildesheim- Südniedersachsen und Mitglied im Fachbeirat zum Südniedersachsenprogramm berät Handwerksbetriebe, wie sie sich innovativ weiterentwickeln können. Mit der Museumsberatung unterstützt Olaf Martin, Geschäftsführer des Landschaftsverbandes Südniedersachsen, Museen dabei, in der Region gesammeltes Wissen zu bewahren und zeitgemäß zu vermitteln, als ein Bestandteil der vielfältigen kulturellen Angebote der Region. Das Handwerk wird oft mit Familientradition und Arbeit mit den Händen assoziiert. Aber schafft und bewahrt Handwerk Wissen? STRUNK-LISSOWSKI: Im Handwerk hat die Weitergabe von traditionellem und aktuellem impliziten (Erfahrungs-)Wissen eine lange Tradition. Inhaltlich geht es um spezielles Material- und Verarbeitungswissen in nahezu allen Produktionsprozessen. In der Innovationsforschung setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass dieser Prozess der Wissensentstehung und -weitergabe einen eigenständigen Beitrag zum Innovationssystem einer Volkswirtschaft leistet. Dieser Sachverhalt wird als DUI-Modus (Doing, Using, Interacting) bezeichnet. Die Mischung aus explizitem und implizitem Wissen prägt das Wirtschaftsgeschehen im Handwerk und führt immer wieder zu innovativen und kreativen Lösungen. Worin besteht das verbindende Element der Museumslandschaft in Südniedersachsen zum Konzept des Forum Wissen? MARTIN: Alle Museen der Region versuchen mit ihren Sammlungen Antworten auf die Fragen Warum? und Wie? zu geben. Ein Beispiel: Warum lieben Menschen Edelmetalle, feines Tischgeschirr oder edle Stoffe und sind bereit, viel Mühe und Geld in deren Produktion zu investieren? Wie wird aus mineralhaltiger Sole Silber, aus tonig verwitterndem Silikatgestein weißes Porzellan, aus Raupengespinst Seide? Anschauliche Antworten findet man in den Museen des Oberharzes, in Fürstenberg und im Portal zur Geschichte in Bad Gandersheim - dargestellt anhand von konkreten Objekten. Um dieselben Fragen und Antworten geht es auch im Forum Wissen, dort aus dem methodischen Blickwinkel der Wissenschaft. Der Wissensraum Region wird beides miteinander verknüpfen. 21

23 6. Daseinsvorsorge und Lebensqualität der Region sichern! Freiwilliges Engagement ohne geht es nicht Menschen bringen sich ein und machen Dörfer lebendig, auch wenn Abwanderung und Alterung im Alltag spürbar sind. Welche Bedeutung Engagement hat, um mit Auswirkungen des demografischen Wandels umzugehen, diskutieren wir mit Regina Meyer, Demografiebeauftragte und Projektkoordinatorin im Landkreis Göttingen sowie Prof. Berthold Vogel vom SOFI und Dr. Swantje Eigner-Thiel von der HAWK. Gemeinsam arbeiten sie mit den drei Landkreisen an der Pilotstudie Potenziale und Herausforderungen dörflicher Entwicklungsprozesse. Sie stehen in engem Austausch mit den Menschen im Dorf. Wie können zukunftsfähige Dorfstrukturen unterstützt werden? EIGNER-THIEL: Die Menschen in den Dörfern sind hoch motiviert und machen ganz viel in ehrenamtlicher Eigenleistung. Sie dürfen dabei aber nicht allein gelassen werden, sondern brauchen ideelle und finanzielle Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Ideen. MEYER: In der Landkreisverwaltung ist Der demografische Wandel kein abstrakter Begriff, sondern ein realer Prozess, den wir mit den Gemeinden und Dörfern gestalten. Konkret in dem Modellprojekt Dorfmoderation Südniedersachsen : Dörfer sollen ihre ureigenen Kräfte noch besser mit neuen Ideen verbinden können. Dafür werden Dorfmoderationsteams für ihre Dörfer ausgebildet. Wir sind überzeugt, dass in diesem Ansatz viel Potenzial steckt und arbeiten deshalb intensiv mit den anderen südniedersächsischen Landkreisen zusammen. Die neu eingeführten Dorfbudgets im Landkreis Göttingen ergänzen dies, indem gerade kleinere Aktionen in den Dörfern unbürokratisch unterstützt werden können. Warum ist es so wichtig, dass sich Menschen für die Dorfgemeinschaft engagieren? VOGEL: Gesellschaftlicher Zusammenhalt und die Bereitschaft, etwas zu tun, können nicht verordnet werden. Es braucht daher aktive Menschen vor Ort, die mit ihrem Engagement und ihrer eigenen Kreativität neue Impulse setzen und Ideen entwickeln. So entstehen rund um Vereine, Kirchen, Handwerksbetriebe oder lokale Genossenschaften Aktivitätszentren, soziale Orte und Netzwerke. EIGNER-THIEL: Dadurch lebt das Dorf. Die Aktivitäten der Dorfgemeinschaft sind nach unseren Forschungsergebnissen das Pfund, mit dem die Dörfer wuchern können: Hier unterstützt man sich gegenseitig und macht vor Ort die Erfahrung, dass man etwas bewirken kann, um die eigene Lebensqualität zu verbessern. 22

24 Ist es ein Selbstläufer, dass sich in jedem Dorf Menschen aktiv einbringen und mitgestalten? VOGEL: Ein Selbstläufer ist es keinesfalls überall. Und auch die Addition von Projekten, die mal gefördert werden, mal nicht, ist keine Perspektive für lebendige Dörfer. Aktivität und Engagement brauchen immer Rückhalt und Stabilität. Wenn öffentliche Infrastrukturen aus der Fläche verschwinden, dann wird es schwierig. Das sollte regionale Strukturpolitik im Auge haben. EIGNER-THIEL: Die Dörfer unterscheiden sich. In manchen Dörfern sind Personen von sich aus aktiv. Solch ein Prozess muss aber gestützt werden, beispielsweise von der Kommune oder vom Landkreis, damit die Motivation, die natürlich auch an ihre Grenzen stößt, nicht nachlässt. Dorfmoderationsteams auszubilden ist eine aktuelle unterstützende Maßnahme. Welche Effekte werden solche ehrenamtlichen Dorfmoderatorinnen und Dorfmoderatoren in Südniedersachsen haben? EIGNER-THIEL: Dorfmoderatoren müssen nicht alles selber machen im Idealfall haben sie ein motiviertes Team um sich, mit dem sie neue Ideen gemeinsam umsetzen können. Sie können auch ein Bindeglied zwischen Einheimischen und Zugezogenen darstellen. MEYER: Dorfmoderationsteams, die zusammen mit ihren Ortsräten arbeiten, bringen Personen mit Ideen an einen Tisch, die bislang so noch nicht miteinander gesprochen haben. Sie bringen das Durchhaltevermögen mit, um aus diesen Ideen konkrete umsetzbare Projekte zu gestalten. Und sie vernetzen im Dorf verschiedene Menschen, Akteure und Gruppierungen miteinander. Es entsteht ein Netzwerk - auch über das Dorf hinaus. Perspektiven für den Wirtschaftsstandort Dorf von Prof. Dr. Ulrich Harteisen - HAWK Fakultät Ressourcenmanagement Dörfer in ländlichen Räumen durchleben hochdynamische Veränderungsprozesse. Diese erfassen viele Bereiche des täglichen Lebens. Die räumliche Einheit von Arbeit und Leben gehört schon lange der Vergangenheit an. Aber gibt es da nicht auch gegenläufige Tendenzen? Wir sollten das Dorf als Wirtschaftsstandort wieder neu in den Blick nehmen. Eine interdisziplinäre Wissenschaftlergruppe der HAWK in Göttingen geht der Frage nach, wie sich die Veränderungsprozesse im Dorf auf unternehmerische Tätigkeiten auswirken. Ein wichtiger Aspekt ist der Megatrend Digitalisierung, durch den sich das Arbeitsleben grundlegend verändern wird: In der digitalen Arbeitswelt spielen feste Räume und Zeiten keine Rolle mehr. Leistungen können von jedem Ort aus und zu jeder Zeit erbracht werden. Eröffnen sich hier neue Möglichkeiten für Unternehmen in ländlichen Räumen? Diese Fragen kann man nur vor Ort klären. Wir konnten drei Kommunen in Südniedersachsen als Kooperationspartner gewinnen, in denen Dörfer untersucht und die Übertragbarkeit der Strategien diskutiert werden sollen: Bovenden (Landkreis Göttingen), Katlenburg-Lindau (Landkreis Northeim) und Bevern (Landkreis Holzminden). Weitere wichtige Partner binden wir in einem projektbegleitenden Beirat ein. Für Unternehmerinnen und Unternehmer sind weitere Rahmenbedingungen entscheidend. Auch die soziale Infrastruktur vor Ort spielt eine Rolle. Wir werden deshalb harte und weiche Standortfaktoren gleichermaßen betrachten. Und was ist unser Ziel? Wir wollen am Ende Hilfestellungen geben, technische Möglichkeiten, unternehmerische Bedarfe und kommunale Rahmenbedingungen optimal zusammenzubringen. Der Wirtschaftsstandort Dorf hat eine Perspektive Voraussetzung ist, man schenkt ihm Aufmerksamkeit! 23

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27 Steuerungsausschuss Südniedersachsen Mit dem Südniedersachsenprogramm wurden Mitglieder für den Steuerungsausschuss benannt. Der Steuerungsausschuss tritt vier Mal im Jahr zusammen. Geleitet wird der Ausschuss vom Landesbeauftragten des Amtes für regionale Landesentwicklung Braunschweig, stellvertretend von der Landesbeauftragten des Amtes Leine-Weser. Landesbeauftragter Matthias Wunderling-Weilbier, ArL Braunschweig Landrat Thomas Brych, Landkreis Goslar Landrat Bernhard Reuter, Landkreis Göttingen Landrätin Angela Schürzeberg, Landkreis Holzminden Landrätin Astrid Klinkert-Kittel, Landkreis Northeim Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler, Stadt Göttingen Landesbeauftragte Karin Beckmann, ArL Leine-Weser Bürgermeister Erik Homann, Stadt Seesen Bürgermeister Wolfgang Nolte, Stadt Duderstadt Bürgermeister Wolfgang Anders, Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf Bürgermeister Uwe Ahrens, Gemeinde Katlenburg-Lindau Bürgermeister Klaus Becker, Stadt Osterode am Harz Ständige Gäste: Dr. Martin Rudolph, Industrie- und Handelskammer, Vorsitzender des Fachbeirats Carl-Otto Künnecke, Otto Künnecke GmbH, Vorsitzender des Wirtschaftsbeirats Für die Mitglieder für die Städte und Gemeinden sind Stellvertreter benannt worden: Bürgermeister Peter Kühlewindt, Flecken Lutter am Barenberge Bürgermeister Alf Hesse, Gemeinde Liebenburg Bürgermeister Jürgen Daul, Stadt Holzminden Bürgermeister Hans-Erich Tannhäuser, Stadt Northeim Bürgermeister Rolf Hellwig, Samtgemeinde Hattorf am Harz 26

28 Fachbeirat Südniedersachsen Der Fachbeirat begleitet das Programm und gibt Impulse für seine Weiterentwicklung. Er wird geleitet von Dr. Martin Rudolph, Geschäftsstelle der IHK Hannover in Göttingen. Prof. Dr. Frank Albe, Private Hochschule Göttingen Prof. Dr. Ulrike Beisiegel, Georg-August- Universität Göttingen Hartmut Danne, Landvolk Niedersachsen Ulrich Frischgesell, Naturschutzbund Landesverband Niedersachsen Dr. Klaus George, Regionalverband Harz e.v. Prof. Dr. Thomas Hanschke, TU Clausthal Klaus Hoffmann, SüdniedersachsenStiftung Prof. Dr. Heyo Kroemer, Universitätsmedizin Göttingen Reinhard Kühn, Landesarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege in Niedersachsen Lothar Hanisch, Deutscher Gewerkschaftsbund Olaf Martin, Landschaftsverband Südniedersachsen e.v. Theresia Menzel-Meer, Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros Christine Müller, Landesfrauenrat Annette Muhs, LEADER-Regionen / ILE Anna Wucherpfennig, Bildungsregion Südniedersachsen e.v. Dr. Martin Rudolph, Industrie- und Handelskammer, Vorsitzender des Fachbeirats Reiner Strunk-Lissowski, Handwerkskammer Prof. Dr. Wolfgang Viöl, Fraunhofer Gesellschaft Goslar / Göttingen Karl-Friedrich Weber, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland Wirtschaftsbeirat Südniedersachsen Die Perspektive der Wirtschaft bringt der Wirtschaftsbeirat in das Programm ein. Er wird geleitet von Carl-Otto Künnecke, Otto Künnecke GmbH. Holger Eilers, tedox KG Georg Folttmann, KWS SAAT SE Stephan Gais, Mahr GmbH Rainer Hald, Sparkassen Carl Graf von Hardenberg, Gräflicher Landsitz Hardenberg / Hardenberg-Wilthen AG Mathias Schliep, THIMM Group GmbH + Co. KG N.N., H.C. Starck GmbH Dr. Joachim Kreuzburg, Sartorius AG Carl-Otto Künnecke, Otto Künnecke GmbH, Vorsitzender des Wirtschaftsbeirats Karsten Ley, Otto Bock Holding GmbH + Co. KG Dr. Thomas Perkovic, ContiTech AG Dr. Winfried Seeringer, Martin Christ Gefriertrocknungsanlagen GmbH Dr. Detlev Seidel, Piller Group GmbH Dr. Andreas Sieverdingbeck, RECYLEX GmbH Michael Vatterott, Rudolf Vatterott GmbH 27

29 Chronologie Jahresbericht: Das Niedersächsische Kabinett nimmt im Kloster Walkenried den Jahresbericht des Südniedersachsenprogramms entgegen Tagung: Demografische Herausforderungen und Integration in Südniedersachsen Auf der gemeinsamen Tagung des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen (SOFI) und dem Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig (ArL BS) treten Wissenschaft, Politik und Praxis in einen Dialog zum Thema demografischer Wandel und Integration Sitzung: Der Steuerungsausschuss Südniedersachsen kommt in Northeim zu seiner 10. Sitzung zusammen. Der Steuerungsausschuss beschließt die Aufnahme des Projekts Räume des Wissens im Forum Wissen Workshop: Auf Einladung des Projektbüros findet im Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation der Workshop Digitale Region statt. Aus ganz Deutschland kommende Teilnehmer/innen diskutieren mit Workshop: In einem Workshop in Osterode am Harz wird das Förderprogramm Kleinere Städte und Gemeinden in seiner konkreten Anwendung mit Vertreter/innen des Nds. Sozialministeriums diskutiert Fachbeirat: Die 4. Sitzung des Fachbeirats findet in den Räumen des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Göttingen statt Workshop: Auf einem Workshop in Northeim wird das neue Förderprogramm des Landes Ambulante Pflege im ländlichen Raum langfristig sicherstellen vorgestellt Sitzung: Der Steuerungsausschuss tagt in Stadtoldendorf und nimmt zwei weitere Projekte in das Südniedersachsenprogramm auf Arbeitsgemeinschaft: Die AG Breitband berät im Projektbüro den Stand der Antragstellungen und Verfahren Workshop: Zusammen mit dem SüdniedersachsenInnovationsCampus organisiert das Projektbüro die erste EHealth Lounge in Südniedersachsen. Veranstalter ist das Innovationszentrum Niedersachsen Projektplattform: Das Projektbüro lädt Vertreter der Südniedersachsenprogramm- Projekte zu einer ersten Projektplattform ein Arbeitsgemeinschaft: Im Rahmen der AG Mobilität wird durch eine Vertreterin des Wirtschaftsministeriums der neue Erlass über die Gewährung von Zuwendungen für die Finanzierung von landesbedeutsamen Buslinien im ÖPNV (Landesbusliniennetz) vorgestellt. Auch Mobilitätszentralen sind ein Thema Bilanzveranstaltung: Über 250 Gäste kommen zur Bilanzveranstaltung Zwei Jahre Südniedersachsenprogramm in die Stadthalle von Osterode am Harz. Die Zwischenbilanz ist positiv. Wichtiges Thema der Veranstaltung ist der digitale Wandel in der Region. 28

30 Projekte: Der Niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies überreicht in der Stiftung Rammelsberg in Goslar den Bewilligungsbescheid für das Projekt KREATIV Inwertsetzung des UNESCO-Welterbes im Harz. 12. Sitzung: Der Steuerungsausschuss kommt zu seiner 12. Sitzung in Katlenburg zusammen. Frau Prof. Beisiegel, Präsidentin der Universität Göttingen, stellt das Projekt Forum Wissen. Ein Wissensmuseum für Südniedersachsen vor. Projekte: Die Niedersächsische Wissenschaftsministerin Dr. Gabriele Heinen-Kljajić übergibt im Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation die Bewilligung für das Projekt EcoBus. Arbeitsgemeinschaft: Die LEADER-Regionen treffen sich im Projektbüro zum Austausch über Projekte und aktuelle Themen in den Regionen. Auf der Tagesordnung stehen insbesondere Lösungsansätze für Innenentwicklung und freies W-Lan. Wirtschaftsbeirat: Auf Einladung des Wirtschaftsbeirats stellen sich zehn unternehmensorientierte Netzwerke aus der Region vor. Die Veranstaltung findet im PS.Speicher in Einbeck statt. Präsentation: Das Projektbüro wird zu einem Gastvortrag an der HAWK im Studiengang Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung eingeladen. Im Mittelpunkt des Vortrags steht das Südniedersachsenprogramm. 13. Sitzung: Der Steuerungsausschuss tagt im Landkreis Göttingen. Thema: Digitale Transformation von Handwerksunternehmen, Entwicklungscluster A 7. Fachbeirat: Auf Einladung des Fachbeirats Südniedersachsen präsentiert der Vorstandsvorsitzende der Universitätsmedizin Göttingen, Herr Prof. Kroemer den Masterplan zur baulichen Entwicklung der Universitätsmedizin Göttingen. Auf seiner Antrittsreise in Niedersachsen besucht Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit seiner Frau Elke Büdenbender auch die Universität Göttingen. Als Erinnerung an Südniedersachsen nimmt er die Kleine Landeskunde Südniedersachsen, herausgegeben vom Landschaftsverband Südniedersachsen e.v. und der Arbeitsgemeinschaft für Südniedersächsische Heimatforschung e.v., entgegen. Projekte: Der Landesbeauftragte Matthias Wunderling-Weilbier übergibt die Bewilligung für das Projekt Perspektive Wirtschaftsstandort Dorf an die HAWK. Kooperationspartner in dem Projekt sind Katlenburg-Lindau, Bovenden und Bevern. Präsentation: Das Projektbüro präsentiert das Südniedersachsenprogramm bei einer Exkursion der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der in Göttingen stattfindenden Nordseekonferenz nach Hann. Münden

31 Die neuen... bewilligten Projekte im Südniedersachsenprogramm Digitalisierungscheck für KMU der Verpackungs- und Logistikbranche Feldstudie Neue Wege der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum 1. Virtuelle Mobilität schaffen und nutzen! Projektträger und beteiligte Partner: Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Region Göttingen (WRG) Um den kleinen und mittleren Unternehmen vor Ort einen niederschwelligen Einstieg in die Digitalisierung zu bieten, entwickelt die Wirtschaftsförderung der Region Göttingen (WRG) einen Fragebogen, den sogenannten Digitalisierungscheck. Innerhalb des Projektes wurde der Check entwickelt und bereits mit den ersten 20 KMU der beiden südniedersächsischen Cluster für Verpackung und Logistik angewandt. Ziel ist es, die teilnehmenden KMU anschließend in den Strukturen des SüdniedersachsenInnovationsCampus (SNIC) intensiv zu begleiten, um durch Investitionsmaßnahmen oder Entwicklungsmaßnahmen deren Digitalisierungskompetenz zu erhöhen. Der Digitalisierungscheck steht allen KMU frei zur Verfügung. 1. Virtuelle Mobilität schaffen und nutzen! Projektträger und beteiligte Partner: Gesundheitsregion des Landkreis Holzminden Die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung bieten innovative Möglichkeiten für die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum. Medizinische Geräte können zum Teil direkt bei Kranken angewandt werden. Geräte und Informationen werden mobil während der Aufwand für Patientinnen und Patienten sinkt. Der Landkreis Holzminden will einen wichtigen Schritt von den Möglichkeiten zur Realisierung gehen. In der Studie wird untersucht, welche Rahmenbedingungen auf den Dörfern geschaffen werden müssen, damit diese neuen Entwicklungen nicht nur erfolgreich angewandt werden, sondern auch die medizinische Versorgung langfristig sichern. Am Ende der Studie stehen Projektideen, die im Rahmen der Gesundheitsregion weiter verfolgt werden. 30

32 DICTUM - Digitale Kommunikationshilfen für nicht-deutschsprechende Patienten im Grenzdurchgangslager Friedland Welcome Centre des Göttingen Campus und der Region Südniedersachsen 1. Virtuelle Mobilität schaffen und nutzen! Projektträger und beteiligte Partner: Das Projekt wird gemeinschaftlich getragen vom Institut für Allgemeinmedizin der Universitätsmedizin Göttingen, Aidminutes (Vorgründungsgesellschaft), Landesaufnahmebehörde Standort Grenzdurchgangslager Friedland und den Maltesern in der Diözese Hildesheim Patienten zu behandeln, die kaum Deutsch sprechen, ist für Hausärzte eine große Herausforderung. Unterstützende Dolmetscher/ innen sind jedoch besonders in ländlichen Regionen schwer verfügbar, ihre Finanzierung ist meist ungeklärt. In unserem Projekt möchten wir die Kommunikation von Ärzten und nichtdeutschsprechenden Patienten durch digitale Kommunikationshilfen unterstützen. Die Kommunikationshilfe soll in der Krankenstation im Grenzdurchgangslager Friedland erprobt, durch Erfahrungen induktiv angepasst und so für den breiten und langfristigen Einsatz vorbereitet werden. Fragen und Antwortmöglichkeiten werden den Patienten durchgängig video- und audiobasiert dargeboten, so dass einerseits auch funktionelle Analphabeten die Kommunikationshilfe verwenden können und andererseits Dialektformen abgebildet werden, für die es kein schriftsprachliches Äquivalent gibt. 4. Arbeitskräftepotenziale entfalten! Projektträger und beteiligte Partner: Netzwerk aus mehr als 40 regionalen Partnern (Wirtschaftsunternehmen, Hochschulen, Verbände, Kommunen, Medien). Das Vorhaben Welcome Centre Campus&Region ist ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt. Über eine Laufzeit von zwei Jahren soll ein umfassendes Angebot an Willkommensservices für Menschen entwickelt werden, die aufgrund eines Stellenangebots am Wohn- und Lebensort Südniedersachsen interessiert sind. Die Willkommensangebote richten sich damit an Personen, die aus beruflichen Gründen herziehen oder bleiben möchten, sowie an deren Partner und Familien. Die Services reichen von Hilfe bei Verwaltungsvorgängen und Begleitung bei Behördenbesuchen über Unterstützung bei der Jobsuche für Partner und bei der Suche eines Kindergartenplatzes oder einer geeigneten Schule bis hin zu Informations- und Networking-Veranstaltungen und dem Aufzeigen von Freizeit- und Kulturangeboten. Neben der persönlichen Betreuung, die eine zentrale Rolle bei der Bereitstellung der Angebote spielt, wird eine Vielzahl von Services auch online abrufbar sein. 31

33 Im Überblick... bewilligte Projekte im Südniedersachsenprogramm Breitbandausbau Landkreis Northeim EcoBus - Physik eines integrierten ÖPNV-Systems dezentral bedarfsorientiert vernetzt Breitbandausbau Landkreis Holzminden Einbeck ist am Zug Reaktivierung Ilmebahnstrecke Einbeck- Mitte Einbeck-Salzderhelden (Göttingen) Breitbandausbau Landkreis Goslar Südniedersachsen-Innovations- Campus (SNIC) 32

34 Im Überblick... bewilligte Projekte im Südniedersachsenprogramm Sekundärrohstoffzentrum (SRZ) Regionales Fachkräftebündnis Südniedersachsen Netzwerkarbeit und Projektentwicklung Technologieberatung für KMU in den Landkreisen Göttingen und Northeim und der Stadt Göttingen Regionales Berufswahlnetzwerk Südniedersachsen zur Vertiefung der Berufs- und Studienorientierung in der Sekundarstufe II Südniedersächsischer Innovationsverbund Faseroptischer Formaldehydsensor (SNIFF) Attraktivitätssteigerung dualer Berufsausbildung durch Blended Learning 33

35 Im Überblick... bewilligte Projekte im Südniedersachsenprogramm Neuausrichtung der Nationalpark-Partner-Initiative im Nationalpark Harz Dorf ist nicht gleich Dorf - Modellprojekt Dorfmoderation Südniedersachsen UNESCO WELTERBEHARZ im KREATIV Inwertsetzung des UNESCO-Welterbes im Harz FSJler / BFDler im Tandem mit Flüchtlingen zur Verbesserung der sozialen Daseinsvorsorge im Dorf Gesundheitscampus Göttingen Perspektiven für den Wirtschaftsstandort Dorf (WiStaDo) 34

36 Fotoverzeichnis Titel Projektbüro Südniedersachsen Vorwort Seite 3: Karin Beckmann, Matthias Wunderling- Weilbier, Astrid Klinkert-Kittel, Angela Schürzeberg, Rolf-Georg Köhler, Klaus Becker, Wolfgang Anders, Erik Homann, Carl-Otto Künnecke alle Nds. StK // außer: Thomas Brych Landkreis Goslar // Bernhard Reuter Landkreis Göttingen // Dr. Martin Rudolph Nds. StK // Wolfgang Nolte Stadt Duderstadt // Uwe Ahrens Uwe Ahrens //Staatssekretärin Birgit Honé Nds. StK Das war das Jahr! Seite 6: Bernhard Reuter, Ministerpräsident Stephan Weil // Dr. Gabriele Andretta // Mitglieder des Steuerungsausschusses von links nach rechts: Karin Beckmann, Wolfgang Nolte, Dr. Ulrike Witt, Jan C. Watzlawik, Wolfgang Anders, Thomas Brych, Gero Geißlreiter, Clara Helming, Astrid Klinkert-Kittel, Dr. Martin Rudolph, Dr. Marie Luisa Allemeyer, Siegfried Lieske, Klaus Becker, Erik Homann, Angela Schürzeberg, Uwe Ahrens, Bernhard Reuter, Matthias Wunderling-Weilbier // Mitglieder des Fachbeirats von links nach rechts: Dr. Martin Rudolph, Dr. Ulrike Witt, Anna Wucherpfennig, Hartmut Danne, Prof. Dr. Wolfgang Viöl alle Projektbüro Seite 7: Prof. Dr. Alexandra Engel, Staatssekretärin Birgit Honé, Prof. Dr. Annette Probst, Dr. Marc Hudy, Jan Fragel Nds. StK // Fritz Rössig, Matthias Wunderling-Weilbier, Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajić, Prof. Stephan Herminghaus, Dr. Andreas Sorge, Prof. Marc Timme, Astrid Klinkert-Kittel MPIDS // Claudia Stecher, Mascha Albrecht, Dr. Martin Rudolph, Carl-Otto Künnecke Projektbüro // Thomas Brandes, Yvonne Begemann, Harald Stock, Matthias Wunderling-Weilbier, Dr. Swantje Eigner- Thiel, Prof. Dr. Jörg Lahner, Prof. Dr. Ulrich Harteisen, Prof. Dr. Bettina Kietz, Dr. Ulrike Witt, Uwe Ahrens Projektbüro Prof. Dr. Stephan Herminghaus, Dr. Marc Timme, Barbara Kutz, Michael Patscheke, Levke Johanna Deutsch MPIDS Seite 11: Welterbe-Infozentrum Innenperspektive Stiftung Welterbe im Harz // Welterbe Erkenntnisweg Stiftung Welterbe im Harz, Symbolbild Gesundheitsregion Landkreis Holzminden Landkreis Holzminden Seite 12: Symbolbild Bildwolke Nds. StK // Stephanie Heinemann, Dr. Anne Simmenroth, Frank Mueller, Boran Burchhardt beide Nds. StK // Symbolbild Welcome Centre Uni Göttingen Seite 13: Prof. Alexandra Engel, Dr. Ulrich Hundertmark, Dr. Marc Hudy, Prof. Zulia Gubaydullina // Symbolbild alle Nds. StK Regionale Mobilität weiter entwickeln Seite 14: Prof. Dr. Stephan Herminghaus mpds // Prof. Dr. Marc Timme mpds Seite 15: Symbolbild EcoBus MPIDS // Gerhard Melching StadtDassel // Carolin Hoffrogge-Lee privat // Fritz Rössig Regionalverband BS Wissensaustausch und Technologietransfer Seite 16: Mascha Albrecht privat // Dr. Jutta Klüber- Süßle Landkreis Holzminden Seite 17: Dr. Daniel Tomowski // Dr. Peter Oswald beide WiReGo // Prof. Wolfgang Viöl HAWK // Sensor mit Graphik Fraunhofer HHI Arbeitskräftepotentiale entfalten Seite 18: Susanne Sohns Agentur für Arbeit Göttingen Seite 19: Lilian Jöster, Hanna Klar, Augustine Burkert BF Gö // Prof. Jörg Lahner fb Frank Bertram Kulturelle und landschaftliche Attraktivität Seite 20: Objektlabor für das Forum Wissen Universität Göttingen Seite 21: Reiner Strunk-Lissowski Projektbüro // Olaf Martin Nds. StK Virtuelle Mobilität schaffen und nutzen Regionaler.Digitaler in Südniedersachsen Seite 10: Michael Frömming, Christel Wemheuer ZVSN // Dr. Carolin Hoffrogge-Lee, Andreas Sorge, Daseinsvorsorge und Lebensqualität Seite 22: Swantje Eigner-Thiel privat // Regina Meyer Nds. StK Seite 23: Prof. Dr. Berthold Vogel Klaus Peter Wittemann - SOFI// Prof. Dr. Ulrich Harteisen Nds. StK 35

37 Fotoseiten Zwei Jahre Südniedersachsenprogramm Seite 24: Von links oben nach rechts unten: Prof. Matthias Reuter, Caroline Göricke // Dr. Roy Kühne, Thomas Brych, Bernhard Reuter, Angela Schürzeberg, Klaus Becker, Staatssekretärin Birgit Honé, Wirtschaftsminister Olaf Lies, Dr. Gabriele Andretta, Astrid Klinkert-Kittel, Matthias Wunderling-Weilbier, Karl Heinz Hausmann, Julius von Ingelheim, Sabine Tippelt, Siegfried Lieske, Petra Emmerich-Kopatsch, Dr. Wilhelm Priesmeier, Karin Beckmann // Oliver Ibert // Ingo Henze (BM Stadt Langelsheim), Alf Hesse, Bodo Mahns // Prof. Alexandra Engel, Dr. Ulrich Hundertmark, Dr. Marc Hudy, Prof. Zulia Gubaydullina // Patricia Kenar // Uwe Ahrens, Prof. Dr. Ulrich Harteisen, Markus Löwer // Staatssekretärin Birgit Honé, Jan Fragel // Bernhard Reuter, Angela Schürzeberg, Astrid Klinkert-Kittel, Dr. Wilhelm Priesmeier, Petra Emmerich-Kopatsch, Wirtschaftsminister Olaf Lies, Dr. Roy Kühne, Anna Laura Ulrichs, Staatssekretärin Birgit Honé, Matthias Wunderling-Weilbier // Carolin Hoffrogge-Lee, Jan Schlüter, Levke Johanna Deutsch alle Nds. StK Seite 25: Luna Baumgarten, Philipp Bäumle, Claudia Stecher, Maren Frank // Dr. Thomas Perkovic, Carl- Otto Künnecke, Robin Kohlhoff // Jan Fragel, Klaus Becker, Sybille Bertram // Staatssekretärin Birgit Honé, Bernhard Reuter, Klaus Becker // Nicole Hackmann, Petra de Klein, Antje Jahn // Dr. Roy Kühne, Dr. Gabriele Andretta, Karl Heinz Hausmann, Sabine Tippelt, Uwe Schünemann // Prof. Dr. Ulrike Beisiegel, Prof. Dr. Thomas Hanschke, Dr. Marc Hudy, Prof. Dr. Frank Albe // Symbolbild alle Nds. StK Die neuen bewilligten Projekte im Südniedersachsenprogramm Seite 30: Digi-Check Fotolia.de // Feldstudie Pixabay.de Seite 31: Dictum-Logo Frank Müller UMG // Welcome Centre Universität Göttingen Im Überblick bewilligte Projekte im Südniedersachsenprogramm Seite 32: Breitbandausbau LK Northeim Karl-Heinz Laube_pixelio.de // Breitbandausbau LK Holzminden Swen Standke // Breitbandausbau LK Goslar Raymond Faure // Eco Bus MPIDS // Reaktivierung Ilmebahnstrecke Ilmebahn GmbH // SNIC SNIC / SüdniedersachsenStiftung Seite 33: SRZ wilhei_pixelio.de // Technologieberatung KMU Landkreis Northeim // SNIFF Pixabay. de // FKB SüdniedersachsenStiftung // SEK II Projektbüro // Blended Learning HAWK Seite 34: Nationalpark Harz Nds. StK // Unesco Logo Weltkulturerbe // Gesundheitscampus HAWK // Dorfmoderation Nds. StK // FSJler/BFDler Fotolia.de // WiStaDo Nds. StK Steuerungsausschuss Seite 26: Von links nach rechts: Thomas Brych, Siegfried Lieske (vorn), Angela Schürzeberg, Uwe Ahrens, Astrid Klinkert-Kittel, Klaus Becker (vorn), Bernhard Reuter, Dr. Ulrike Witt, Dr. Martin Rudolph (vorn), Matthias Wunderling-Weilbier, Karin Beckmann, Wolfgang Nolte (vorn) Projektbüro 36

38 Herausgeber Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig - Projektbüro Südniedersachsen - Danziger Str Göttingen Tel: +49 (0) Redaktion Projektbüro Südniedersachsen Satz und Layout HormesDesign Nachdruck und Vervielfältigungen Alle Rechte vorbehalten

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