Ferien im Südtirol April 2011

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Klaudia Scholz
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Ferien im Südtirol 05. 13. April 2011 Dienstag, 05. April 2011, Beschwerliche Anreise Uetendorf Lana Italien Tagwache 05.15 Uhr. Eis kratzen, dann Start um 06.30 Uhr bei km 54'977.

Um Bern gab es den üblichen Stau. Vor dem Bareggtunnel kamen wir aber in einen gröberen Stau. Ein Rückstau aus dem Gubristtunnel hatte diese Auswirkung.

1 Ferien im Südtirol April 2011 Dienstag, 05. April 2011, Beschwerliche Anreise Uetendorf Lana Italien Tagwache Uhr. Eis kratzen, dann Start um Uhr bei km 54'977. Wetter: Sonnig Es begann mit viel Lärm. Bereits im Kreisel Heimberg hörten wir etwas poltern. Wir glaubten es sei im Auto selbst gewesen, was sich aber später anders herausstellte. Um Bern gab es den üblichen Stau. Vor dem Bareggtunnel kamen wir aber in einen gröberen Stau. Ein Rückstau aus dem Gubristtunnel hatte diese Auswirkung. Wir verloren bis wir die Ausfahrt Umfahrung Zürich West erreichten eine ganze Stunde Reisezeit. Es war nervig vor allem weil wir extra früh aufgestanden waren. Von da an gings dann zügig voran. Bei einem Halt gingen wir in den Wohnwagen. Das Poltern von Heimberg entpuppte sich als je 3 am Boden zerbreche Fleisch- und Dessertteller. Scherben bringen bekanntlich Glück. In Lana kamen wir um Uhr an und begannen uns auf dem Platz Nr. 103 einzurichten. Es ging alles rund. Wir schlossen erstmals das Wasser direkt an. Das funktionierte auch wunderbar. Als wir die Wasserpumpe im Wohnwageninnern einschalteten stellte diese aber nicht mehr ab. Wieder einmal die Wasserpumpe, unser Pferdefuss. Beim Ausbau brach eine Durchdringung im Deckel und wir konnten das Wasser gar nicht mehr in Betrieb nehmen. Aus mit Scherben bringen Glück. Beim Installieren der Satellitenschüssel machte uns ein Nachbar darauf aufmerksam, dass wir Kabelanschluss hätten, auch gut. Nach dem Nachtessen lasen wir noch das Thuner Tagblatt. Dann waren wir reif fürs Bett. Mittwoch, 06. April 2011, Lana Bozen Tagwache Uhr. Wetter: Sonnig aber etwas Wolken Start bei km 55'460 Als erstes wollten wir die Wasserpumpe wieder in Betrieb nehmen. Deshalb fuhren wir zu Bertoglio nach Bozen, einem Campingausstatter mit Werkstatt. Als er das Problem erkannte

2 schickte er uns weiter nach Bozen zu Essebi. Dort schilderte ich das Problem einem älteren Herrn. Bald kamen wir zum Schluss, dass wir keine neue Durchdringung brauchten, sondern einen neuen Schlauch in der richtigen Dimension. Dafür musste ich ein entsprechendes Loch in den Deckel bohren. Kostenpunkt Danach gingen wir Einkaufen bei Interspar in Bozen unter anderem auch neue Teller. Wieder zurück, nahmen wir die Wasserversorgung in Betrieb und siehe da, es funktionierte. Nach einem kleinen Imbiss genossen wir den südlichen Frühling bei 30 am Schatten. Zum Nachtessen gab es ein Rindskotelett mit Lattich, dazu einen feinen Montepulciano. Der Koralis dufte natürlich auch nicht fehlen. Donnerstag, 07. April 2011, Besuch von Lana und Wasserpanne Nr. 2 Kurz vor Mittag fuhren wir mit dem Citybus ins Zentrum von Lana. Der Chauffeur fuhr mit uns Umwege die wir gar nicht unbedingt wollten. Er zeigte uns auch die nobleren Viertel und lud uns danach beim Busbahnhof Lana wieder aus. Von da an gingen wir zu Fuss durch die Fussgängerzone. Als erstes suchten wir einen schattigen Platz aus für den Apéro. Nach einem Rundgang fuhren wir wieder zurück zum Campingplatz. Camping Arquin Auf einmal funktionierte das Wasser nicht mehr. Kari füllte darum Wasser mit dem Schlauch nach. Auf einmal brüllte Annemarie aus der Küche STOP, denn das Wasser lief unter dem Bett hervor vorbei Richtung Ausgang. Grund: Bei der Montage der Pumpe hatte sich der Schwimmer zur Mengensteuerung verklemmt. Zum Glück war es sehr heiss und trocken. Bis zum Abend war alles wieder weitgehend trocken. Aber mit dem Ausflug nach Völlan wurde leider nichts. Immer wieder kam Wasser unter dem Tank hervor und musste getrocknet werden, denn am Abend wollten wir ja nicht auf einem nassen Untergrund schlafen. Nach einem Yatzy im Freien gab es um Uhr Surimi als Vorspeise, dazu einen halben Rosé. Zum Nachtessen gab es Rindsfilet mit Salat. Freitag, 08. April 2011, Besuch des Marktes in Meran Tagwache Uhr. Wetter: Sonnig am Morgen leicht überzogen aber warm Mit dem Bus fuhren wir ins Zentrum von Meran. Der Markt war schön aber noch viel besser gefiel uns die Stadt selber. Nach etwa einer Stunde Markt nahmen wir etwas ausserhalb den Apéro, dann durchquerten wir die Fussgängerzone und gingen hoch bis zur Pfarrkirche St. Nikolaus. Dem Fluss Passer entlang gingen wir beim Kurhaus vorbei. Hinter dem Theaterplatz assen wir etwas Kleines und fuhren dann mit dem Bus wieder zurück. Es war mittlerweilen recht heiss geworden. Wir fuhren trotzdem zum Einkaufen in den Eurospar nach Lana. Zum Nachtessen gab es Merluzzo auf einem Lauchbeet.

Bahn- und Busbahnhof Markt Stadttheater St. Nikolauskirche Kurhaus Samstag, 09. April 2011, Besuch aus Uetendorf Stalder Susi und Pidu treffen um 13.30 Uhr bei uns ein.

Um 17.30 Uhr gingen wir sie abholen. Es war immer noch sehr heiss und wir konnten das kühle Radler im Park im Schatten geniessen.

3 Bahn- und Busbahnhof Markt Stadttheater St. Nikolauskirche Kurhaus Samstag, 09. April 2011, Besuch aus Uetendorf Stalder Susi und Pidu treffen um Uhr bei uns ein. Die Fahrt via Vereina Tunnel und den Ofenpass seien wunderbar gewesen. Nach einem Begrüssungsapéro mit einheimischen Wurstwaren und Trockenfleisch fuhren sie zur Pension Pfeiss und bezogen ihr Zimmer. Um Uhr gingen wir sie abholen. Es war immer noch sehr heiss und wir konnten das kühle Radler im Park im Schatten geniessen. Zum Nachtessen gab es Rindsfilet mit Erbsen und Bratkartoffeln, dazu einen Merlot aus der Region. Sonntag, 10. April 2011, Dorf Tirol und Hochmuth Um Uhr wurden wir von Stalders abgeholt. Über Meran fuhren wir hoch nach Dorf Tirol. Zu Fuss gingen wir zur Talstation der Hochmuth - Bahn und liessen uns zum Berggasthaus Hochmuth hochfahren. Es war schon sehr warm. Wir mussten den Schatten aufsuchen. Die Rundsicht war herrlich. Es war zwar etwas dunstig. Nach einem kleinen Imbiss fuhren wir wieder zurück. Von der Talstation gingen wir zum Schloss Tirol. Das Innere war sehr gut erhalten. Die Darstellungen und Beschriftungen waren sehr informativ. Nach einem Mineral gingen wir zurück zum Parkplatz und fuhren zum Camping Arquin zurück. Nach einem Prosecco bereiteten wir das Nachtessen vor. Ratatouille mit Partifilets. Hochmuth Seilbahn Hochmuth Schloss Tirol Dorf Tirol

Montag, 11. April 2011, Mölten und St. Jakob Um 10.30 Uhr fuhren wir mit Stalders die Autostrasse südwärts bis Terlan und dann hoch über Mölten bis zum Parkplatz Schermoos.

Vor Mölten bogen wir ab zum Rest. Waldheim. Nach einem kleinen Imbiss wollten wir zurück. Ein Betonpumpwagen versperrte uns den aber Weg. Wir mussten ca.

4 Montag, 11. April 2011, Mölten und St. Jakob Um Uhr fuhren wir mit Stalders die Autostrasse südwärts bis Terlan und dann hoch über Mölten bis zum Parkplatz Schermoos. Von dort aus wanderten wir hoch bis zum Aussichts- Punkt St. Jakob mit einem herrlichen Rundblick. Nach einem Mineralwasser in Lang Fenn wanderten wir über Trummelsmoos zum Auto zurück. Vor Mölten bogen wir ab zum Rest. Waldheim. Nach einem kleinen Imbiss wollten wir zurück. Ein Betonpumpwagen versperrte uns den aber Weg. Wir mussten ca. 20 Minuten warten bis abgebaut war und wir weiterfahren konnten. Nach dem Einkauf bei Eurospar fuhren wir wieder zurück. Auf dem Weg zum Wohnwagen staunten wir nicht schlecht, als Iseli Sonja und Fritz nur etwa 50 m von uns weg mit ihrem Camper standen. Nach dem Apéro in der Pension Pfeiss gab es Safranrisotto mit Pouletschenkel und Tomatensalat. Iselis kamen nach dem Essen zu einem Glas Wein. Hin - und Rückfahrt Wanderkarte Auto Fussweg

Dienstag, 12. April 2011, Bozen Stadtbesichtigung Tagwache 08.30 Uhr. Wetter: Etwas wolkig aber warm.

5 Dienstag, 12. April 2011, Bozen Stadtbesichtigung Tagwache Uhr. Wetter: Etwas wolkig aber warm. Wettervorhersage am Abend Regen Start bei km 55'518 Schloss Maretsch Deutschordenkirche Obstmarkt Dom Parkhaus Walthers Wir fuhren direkt zum Parkhaus Walthers. Vor dem Eingang mussten wir etwas warten. Danach besichtigten wir die Stadt. Mit dem Suchen einiger Objekte hatten wir etwas Mühe, da sie nur von genau bestimmten Orten aus eingesehen werden konnten. So vor allem mit der Deutschordenkirche und dem Schloss Maretsch. Schlussendlich sahen wir die beiden Bauten aus der Ferne Nach einem kleinen Imbiss bei Walthers wollten wir in den Eurospar in der Nähe von Bozen um uns mit Koralis einzudecken. Wir wählten aber die falsche Ausfahrt und fuhren nach Süden anstatt nach Norden. Schlussendlich wurden wir doch noch fündig. Wieder auf dem Zeltplatz zurück bauten wir soweit ab, dass wir am Morgen möglichst rasch abfahren konnten. Zuerst wollten wir das Vordach stehen lassen. Heftige Sturmböen erlaubten das nicht. Wir mussten sogar das Vorzelt des Nachbarn abbauen, damit am neuen Wohnwagen keine Schäden entstanden. Zum finalen Nachtessen gingen wir zu Stalders in die Pension Pfeiss. Es gab ein Salatbuffet, danach Lasagna, Fleisch mit Käse überbacken und Gemüse und danach Pannacota. Es war herrlich. Mittwoch, 13. April 2011, Lana Uetendorf Tagwache Uhr. Wetter: Bedeckt und sehr kühl bei 7 Start bei km 55'591 Nach dem Morgenessen bauten wir die Anschlüsse ab. Um Uhr wollten wir, nach dem Abschied von Iselis und den Nachbarn losfahren. Die Kabelverbindung mit dem Wohnwagen liess sich aber nicht einstecken. Der deutsche Nachbar half uns mit Kontaktspray aus und dann gings. Richtung Reschenpass wurde es immer kühler. Oben fuhren wir durch leichten Schneefall bei 1. Nach dem Arlberg war das Land weiss, aber die Strasse schneefrei. Um Uhr waren wir ohne grosse Staus um Zürich und Bern zu Hause bei km 56'077 nach exakt 1'100 km. Das Südtirol hatte uns gefallen. Wir werden wieder einmal kommen

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