Zukunft und Vergangenheit vereint: Studieren in Eichstätt und Ingolstadt

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2 SEITE 2 START INS SEMESTER Zukunft und Vergangenheit vereint: Studieren in Eichstätt und Ingolstadt Lehren und lernen: An der Hohen Schule in Ingolstadt, dem ehemaligen Universitätsgebäude, zeigt dieses Fresko, wie in früheren Jahrhunderten studiert wurde. Foto: Schneider ANZEIGE Die Katholische Universität und die Fachhochschule sind noch relativ jung, blicken aber auf eine Jahrhunderte alte Bildungstradition zurück. So stand in Ingolstadt die erste Universität Bayerns.

3 START INS SEMESTER SEITE 3 Ein angenehmer Platz zum Studieren: In der lichtdurchfluteten Zentralbibliothek in Eichstätt herrscht die ideale Atmosphäre zum Lernen und zum wissenschaftlichen Arbeiten. Foto: Rössle Ingolstadt blickt auf eine lange Universitätstradition zurück. Die erste bayerische Universität, auch Hohe Schule genannt, wurde 1472 in Ingolstadt von Herzog Ludwig dem Reichen von Niederbayern mit päpstlicher Genehmigung gegründet. Sie wurde 1800 nach Landshut und 1826 nach München verlegt, wo sie als Ludwig-Maximilians-Universität weiterhin besteht. Obwohl sie in ihrer heutigen Form erst 1980 eingerichtet wurde, führt die einzige katholische Universität im deutschsprachigen Raum, die Katholische Universität Eichstätt- Ingolstadt (KU), diese Tradition fort. Sie umfasst zum einen die Kirchliche Theologische Hochschule, die auf das 1564 in Eichstätt gegründete Tridentinische Priesterseminar zurückgeht. Die zweite historische Wurzel bildet die 1958 gegründete Kirchliche Pädagogische Hochschule Eichstätt. Beide Hochschulen wurden 1972 in einer Gesamthochschule zusammengefasst, die schließlich 1980 zur Katholischen Universität erhoben wurde. Im Jahr 1989 wurde die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät in Ingolstadt gegründet. Heute sind etwa 4800 Studenten in Eichstätt und Ingolstadt in rund 50 Studienfächer eingeschrieben, lehren 120 Professoren und 200 wissenschaftliche Mitarbeiter in acht Fakultäten. Die zentralen Forschungseinrichtungen sind das Zentralinstitut für Ehe und Familie in der Gesellschaft (ZFG), das Zentralinstitut für Lateinamerikastudien (ZILAS) sowie das Zentralinstitut für Mittel- und Osteuropastudien. Die katholische Universität hat zwei Standorte: in Eichstätt in der ehemaligen Sommerresidenz und an vielen anderen Stätten in der kleinen Stadt an der Altmühl; die angehenden Betriebswirte studieren in Ingolstadt mitten in der Altstadt, gleich hinter dem Kreuztor. Seit einem Jahr ist der deutschamerikanische Dominikanermönch Richard Schenk Präsident der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Die Fachhochschule Ingolstadt, die heutige Hochschule für angewandte Wissenschaften, wurde 1994 in der Hohen Schule mit der Fakultät Wirtschaftswissenschaften gegründet. Fünf Jahre später zog die damalige FH in den Neubau an der Esplanade kamen die beiden Fakultäten Maschinenbau sowie Elektrotechnik und Informatik dazu wurde das Institut für Angewandte Forschung (IAF) aus der Taufe gehoben. Vier Jahre später nennt sich die FH in Hochschule für angewandte Wissenschaften um entsteht das Institut für Weiterbildung (IAW) bekommt die Ingolstädter Hochschule den Zuschlag für den Neubau des 28 Millionen Euro teuren Forschungsbaus Carissma. Nach Gründungspräsident Hartmut Sax führte Gunter Schweiger 14 Jahre lang die Ingolstädter Hochschule löste Walter Schober den bisherigen Präsidenten Schweiger, der nicht mehr kandidierte, als neuen Chef der Hochschule ab. Momentan schaut der Campus der Hochschule etwas anders als gewöhnlich aus. Container stehen auf der grünen Wiese, und auf dem benachbarten ehemaligen Gießereigelände sind die Bagger im Einsatz. Der Erweiterungsbau der Ingolstädter Hochschule läuft auf Hochtouren sollen der Erweiterungs- und der Forschungsbau fertiggestellt sein. Dann können die Studenten den neuen Campus genießen und ihre Vorlesungen in neuen Hörsälen verfolgen und Forschungsprojekte in neuen Laboren in Angriff nehmen. Derzeit studieren rund 3600 junge Leute an der Hochschule Ingolstadt. 150 Professoren lehren mit Unterstützung von 64 wissenschaftlichen Mitarbeitern, 174 Lehrbeauftragten und 169 Mitarbeitern in der Verwaltung. Verena Doyé Vertrauter Anblick für Studenten: Gebäude der Universität Eichstätt, der FH und WFI in Ingolstadt (v.l.) Foto: DK-Archiv

4 SEITE 4 START INS SEMESTER Ingolstadt und Eichstätt bilden eine reizvolle Symbiose Er ist bekannt als Lothar und Franz, als Radiomoderator, Sänger und Comedian: Der in Ingolstadt aufgewachsene Chris Boettcher hat viele Talente. Nur mit dem Studium in Eichstätt hat es nicht so geklappt. Im Interview erzählt er, warum. Herr Boettcher, lassen Sie mich raten: Sie waren entweder ganz lange an der Uni oder ganz kurz. Chris Boettcher: Weder noch. Da liegen Sie falsch. Meine Uni-Zeit liegt genau dazwischen. Ich habe sechs Semester in Eichstätt studiert, hatte alle erforderlichen Scheine für die Zwischenprüfung. Ich hätte dann die Zwischenprüfung ablegen müssen, also habe ich noch schnell, um dem zu entkommen, das Studienfach gewechselt, von Deutsch/Englisch auf Französisch/Religionslehre. Aber ich kam dennoch um die Frage nicht herum: Willst du wirklich Lehrer werden? Und die Antwort war dann: Nein. Also bin ich von der Uni weg. Die Erinnerung an das Studium ist aber dennoch positiv besetzt, wie man so schön sagt? Boettcher: Mei, ich hätte es für mein berufliches Fortkommen nicht gebraucht. Ich habe mal meine Aufzeichnungen von Vorlesungen angeschaut, da sind viele Texte und Noten zu sehen von meinen eigenen Songs; aber was da erzählt wurde, dem bin ich wohl nicht so aufmerksam gefolgt. Mit Studium meine ich nicht nur das Uni-Leben, sondern auch die Zeit nach den Vorlesungen. Boettcher: Ja, das war auch gemütlich. Ich habe damals über der Neuen Welt in Ingolstadt gewohnt. In dieser Kleinkunstkneipe habe ich auch ausgeschenkt bis in der Früh um eins. Oder ich war dann noch in einer der Ingolstädter Discotheken, damals gab es in erster Linie das Cho, das Why Not, das Highway und das Cadillac. Am nächsten Morgen dann bin ich saumüde nach Eichstätt gefahren und abends wieder heim. Dort habe ich aber eher das Paddeln auf der Altmühl genossen als die Zeit im Hörsaal. Dabei ist die Uni dort so schön... Boettcher: Natürlich! Eichstätt ist ein super Ort zum Studieren wenn du studieren willst. Ich habe einige Kommilitonen gehabt, die ihr Studium sehr erfolgreich abgeschlossen haben. Mir kommt Eichstätt ein bisschen vor wie ein kleines Cambridge oder ein kleines Tübingen. Ein historischer Ort, nicht so glattgebügelt modern. Und du bist ganz nah an deinen Professsoren und wirst stark gefördert wenn du willst. Ich wollte halt nicht. Sie sind auch während Ihres gesamten Studiums in Ingolstadt geblieben? Boettcher: Ja, und vielleicht wäre es für das Studium besser gewesen, nach Eichstätt zu ziehen. Aber ich fand damals schon die Symbiose zwischen Ingolstadt und Eichstätt sehr reizvoll. Eichstätt ist so ein bisschen der Elfenbeinturm und Ingolstadt schon eher das wahre Leben. Beides ergänzt sich sehr gut zu einem großen Ganzen, bei dem man doch nicht wie etwa in München irgendwann die Übersicht verliert. Und auch die Gegend zwischen Ingolstadt und Eichstätt ist toll. Die kann man sich im Frühling und im Sommer hervorragend mit dem Radl er-fahren oder in den Biergärten er-saufen, wenn man so will. Das Interview führte Markus Schwarz Als Comedian erfolgreich, als Student nicht so sehr: Der in Ingolstadt aufgewachsene Chris Boettcher wurde doch nicht Lehrer. Foto: DK-Archiv

5 ANZEIGE START INS SEMESTER SEITE 5 Von Audi über Hortus bis Zeitung Ingolstadt und Eichstätt von A bis Z. Für Neuankömmlinge und Alteingesessene, für Sportbegeisterte, Kulturfans, Feinschmecker und Partygänger. Tradition und Moderne: Ein A bis Z zu Ingolstadt fängt natürlich mit Audi an. Der Autokonzern prägt die traditionsreiche Stadt. Foto: DK-Archiv A wie Audi Der Autobauer prägt die Stadt massiv. Nach dem Zweiten Weltkrieg rollten in Ingolstadt erst DKW und VW Käfer vom Band. Mit dem ersten Audi 100 wurde alles anders. Heutzutage hetzt der Autobauer von einem Absatzrekord zum nächsten. Auch aufgrund der daraus resultierenden Wirtschaftskraft ist die Erwartungshaltung in Ingolstadt immer ein Stück größer als anderswo. Siehe auch unter F. B wie Barthelmarkt Was für München die Wiesn ist, ist für Ingolstadt der Barthelmarkt. Vier Tage lang fließt in vier großen Bierzelten der Gerstensaft in Strömen. Besonderen Spaß bietet der Barthelmarkt-Montag mit dem Rossmarkt hier öffnen die Zelte schon um 5.30 Uhr morgens. Der Barthelmarkt ist aber eigentlich kein Ingolstädter Fest, sondern eines in Oberstimm, einem Ortsteil von Manching südlich von Ingolstadt.

6 SEITE 6 START INS SEMESTER C wie Clubs Wer tanzen will, hat in Ingolstadt verschiedene Optionen: Rockfans werden im Amadeus glücklich, Electroliebhaber im Maki. Wer bei Lieblingsmusik alles Mögliche angibt, kommt im Mia, Suxul oder Eiskeller auf seine Kosten hier schallt Mainstream aus den Boxen. Auch außerhalb der Innenstadt gibt es die eine oder andere Adresse, beispielsweise an der Münchner Straße oder am Westpark. In Eichstätt ist das dasda nach wie vor eine Institution. D wie Dollstraße Auch bekannt als Ingolstädter Fressmeile. Hier folgt Wirtshaus auf Restaurant, Bar auf Café. An lauen Sommerabenden reserviert man am besten einen Tisch, denn sobald die Sonne rauskommt, werden die In- Eichstätt mausert sich: Dem VfB gelang in zwölf Jahren der Marsch von der Kreisliga in die Bayernliga. G wie Geschichte In Eichstätt ist die Historie nicht nur im Hörsaal studierbar. Auf Schritt und Tritt begegnen Touristen wie Einheimische dem Hauch der Geschichte. Und die beginnt nicht erst mit der Bistumsgründung 745. In einer Höhle bei Buchenhüll, einem kleinen Vorort der Stadt, wurde vor etlichen Jahren ein ziemlich gut erhaltenes Mammutskelett gefunden. Es steht heute auf der Willibaldsburg im Ur- und Frühgeschichtlichen Museum. So manch historisches Gebäude in der Domstadt kündet von einem wahren Reichtum. 908 wurden dem kleinen Eichstätt die Marktrechte verliehen, seit 1042 darf der Titel citvitas (Stadt) geführt werden. Im aller Herren Länder blühen dort Gartenkunst zum chillen. I wie Ingolstadt Einige Zahlen und Fakten müssen wie aus der Pistole geschossen kommen: 1472 wurde Ingolstadt Sitz der ersten bayerischen Universität wurde hier das bayerische Reinheitsgebot erlassen (siehe R) war früher die Postleitzahl (das bringt Extrapunkte) erreichte man die Einwohner-Marke und darf sich seitdem Deutschlands jüngste Großstadt nennen. Punkten kann auch, wer einige bekannte Söhne und Töchter der Stadt unfallfrei aussprechen kann: die Schriftstellerin Marieluise Fleißer, den Chansonnier Michael Heltau, den Kabarettisten Günter Grünwald und Bayerns Ministerpräsiden, Horst Seehofer aus Gerolfing. Das Ingolstädter Wappentier ist üb- floss hier die Ur-Donau. Nicht nur viele Privathäuser sind mit dem Juramarmor gefliest auch der Deutsche Bundestag ist damit ausgestattet. Doch der Jurastein birgt auch Zeugnisse der Vergangenheit. In vielen Schichten kommen immer wieder Versteinerungen zum Vorschein. Eine der berühmtesten: der Archaeopteryx, auch Urvogel genannt. Das Bindeglied zwischen Luft- und bislang oder weniger Landlebewesen zehnmal gut entdeckt, erhalten. Ein wurde mehr Exemplar wird Willibaldsburg im Original im auf der Jura-Museum ausgestellt. K wie Katholisch Nicht nur die Universität in Eichstätt ist durch den Namen katholisch geprägt. Durch die Straßen der Stadt weht ein heiliger Hauch wovor einem aber keineswegs Angst Gute Stimmung garantiert: Sowohl beim Barthelmarkt (links) als auch beim ERC unterhalten sich viele Ingolstädter prächtig. Der Barthelmarkt ist eines der größten bayerischen Volksfeste und im Eishockey spielt der ERC Ingolstadt inzwischen das elfte Jahr in der höchsten deutschen Spielklasse. Fotos: DK-Archiv golstädter Dauergäste in der Dollstraße. E wie Eishockey Wird in Ingolstadt erfolgreich gespielt. Besonders bei Derbys gegen die Sportfreunde aus Nürnberg oder Augsburg ist die Saturn-Arena an der Ringstraße ein Hexenkessel. Derzeit gilt der ERC Ingolstadt als Stammkandidat für die Play-offs. F wie Fußball Der bekannteste Verein in Ingolstadt ist der FC Ingolstadt 04. Das 04 steht anders als bei anderen Vereinen nicht für 1904, sondern für Der FC04 ging aus der Fusion von MTV und ESV Ingolstadt hervor und kämpft außer gegen Gegner auch oft genug gegen zu hohe Erwartungen im Umfeld. Siehe hierzu auch Punkt A. Aber auch Dreißigjährigen Krieg erlebte Eichstätt die schlimmsten Tage seiner Geschichte: Schweden überfielen die Stadt und brannten sie zu 80 Prozent nieder. Der Wiederaufbau erfolgte nicht durch einheimische Architekten. Die Fürstbischöfe, die hier residierten, holten sich hoch qualifizierte Leute aus dem Schweizer Graubünden, etwa Gabriel de Gabrieli. Unter anderem ihm hat Eichstätt sein barockes Stadtbild zu verdanken. H wie Hortus Eichstätt ist nicht nur bekannt für seine barocken Bauten, sondern auch für den Hortus Eystettensis. In dem berühmten Garten der Fürstbischöfe, der im 16. Jahrhundert auf der Willibaldsburg von einem Nürnberger Apotheker namens Basilius Besler angelegt worden ist, sind nicht nur heimische Pflanzen zu finden. Gewächse aus rigens entgegen der landläufigen Meinung kein Panther. Ursprünglich zeigte das Wappen der Stadt den Heiligen Mauritius, den Schutzpatronen der Stadt, der sich auf einen Schild mit einem Fabelwesen stützt. Ab etwa 1340 wird der Schild allein als Wappen genutzt. Das Fabelwesen darauf, ein Pantier, ist ein Feuer speiender Drache. Über die Jahrhunderte entwickelte sich das Pantier zum Panther. J wie Juramarmor Eigentlich ein völlig unzutreffender Begriff aus Sicht der Steinkundler. Aber die Eichstätter sind stolz auf den Kalkstein, der wahrscheinlich seit mehr als 700 Jahren rund um Eichstätt gebrochen wird. 140 bis 160 Millionen Jahre ist das abgelagerte Gestein alt und stammt aus der Zeit, als von Eichstätt noch so gar nichts zu sehen war. Damals werden muss. Kirche und Eichstätt gehören schon immer zusammen, ist nicht so spießig, wie es vielleicht wissen aber nander Nur rein auch ganz gut ohne zurechtzukommen. ins Vergnügen Eichstätt ei- Also: aussieht. L wie Lichtspielhäuser Nach Jahren der cineastischen Dürre in der Innenstadt gibt es die Altstadtkinos wieder. Für die Kinofreunde gibt es zudem das Cinestar am Westpark. Anspruchsvolle kommen im Audi-Programmkino auf ihre Kosten. Im August werden im Turm Baur Klassiker wie Rocky Horror unter freiem Himmel auf der Leinwand zelebriert. Eichstätts glanzvolle Zeiten, in denen die Stadt gleich zwei Kinos innerhalb ihrer Mauern wissen durfte, sind vorbei. Nur noch im Alten Stadttheater, dem großen Veranstaltungshaus der Stadt, ist ein

7 START INS SEMESTER SEITE 7 Kino eingerichtet. Musste man dort früher auf Plastikklapphockern sitzen, laden heute Kinosessel und frisch angelaufene Filme zu einem Besuch ein. Das ist so weit entfernt von Multiplex wie nur irgendwie möglich, hat aber ganz viel Charme. M wie Münsterbiesler Das Ingolstädter Liebfrauenmünster ist eine beeindruckende spätgotische Kirche, die 1525 fertiggestellt wurde. Umso ärgerlicher ist es für Gläubige und den Pfarrer, wenn vor allem in den Nächten am Wochenende immer wieder Besucher der nahe gelegenen Kneipen oder Clubs ihre Notdurft an den Außenmauern des mächtigen Sakralbaus verrichten. Das liegt auch daran, dass sich das Bermuda-Dreieck, also das Ingolstädter Kneipenviertel, um die Kirche herum ausbreitet, und wo viel getrunken anderen möchte, sollte viel Zeit einplanen. Besser: gleich das Fahrrad nehmen. P wie Panoramaweg Wer sich Eichstätt einmal von oben anschauen will, muss nicht zum Flugplatz fahren und in eine Ultraleicht-Maschine steigen. Es genügt eine Wanderung auf dem Altmühltal-Panoramaweg, der auch um die Bischofsstadt führt. Es ist übrigens der schönste Wanderweg Deutschlands, eine Auszeichnung, die erst 2012 verliehen wurde. Wanderstiefel angeschnürt und los geht s. Q wie Q7 Statistisch gesehen gibt es in Ingolstadt keine Parkplatznot. Denn rund um die Altstadt gibt es große Parkplätze. Gefühlt sind Stellplätze und Eichstätt. Hier findet man bekannte Ketten und große Marken. Und einen entspannenden Kaffee im Manolo. Studenten, die zwischen Ingolstadt und Eichstätt pendeln, werden oft magisch angezogen. Wer lieber an der frischen Luft ist oder viel Wert auf Flair legt, kann in der Ingolstädter Fußgängerzone von Geschäft zu Geschäft flanieren. Designermode gibt es im Ingolstadt Village. T wie Theater Das Stadttheater Ingolstadt nahm nicht mal ein Jahr nach dem Zusammenbruch 1945 den Betrieb wieder auf wurde das aktuelle Gebäude eröffnet. Zwischen Viktualienmarkt und Schloss befindet sich das Große Haus, doch auch in der Werkstatt, dem Studio im Herzogskasten und dem sogenannten Kleinen Haus finden in den Spiel- V wie Volksfest Auf der Schanz gibt es zwei Volksfeste: zu Pfingsten und während der Herbstferien. Passenderweise liegt der Festplatz direkt gegenüber des Polizeipräsidiums. Die Eichstätter können dabei nicht nachstehen. Seit genau 200 Jahren begehen sie jährlich Anfang September ihre eigene Wiesn, mit Fahrgeschäften, einer Fressmeile und einem großen Bierzelt. W wie Wohnen Ein leidiges Thema in Ingolstadt, denn es herrscht Wohnungsnot. Wer zu den glücklichen Menschen zählt, die eine schöne, bezahlbare Wohnung ergattert haben, sollte sich zweimal überlegen, ob er sie aufgibt. Wer noch keinen Schlafplatz hat, bringt am besten viel Geduld mit. Bei der Wohnungssuche Impressionen aus Eichstätt: Der Hortus Eystettensis wird von Gartenfreunden aus ganz Europa besucht, das Volksfest gibt Gelegenheit, seine Trachten anzuziehen und der Urvogel Archaeopteryx gilt als Bindeglied zwischen Dinsosaurier und Vogel (v.l.). Fotos: chl, DK-Archiv wird, ist auch oft das Gegenteil davon nötig. N wie Nachtleben Spötter behaupten, dass in Ingolstadts Altstadt am Abend die Bürgersteige hochgeklappt werden. Das stimmt natürlich nicht es gibt oft gar keine. Lokale gibt es allerdings etliche, und die sind durchaus gut frequentiert. Siehe Punkte C und D. Und Seite 12. Ö wie ÖPNV Ob es einem gefällt oder nicht: Ingolstadt ist eine Autostadt. Den Bus nehmen nur Rentner und Schüler. Daher ist der öffentliche Nahverkehr eher nicht vorbildlich ausgebaut. Die Busse der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft (INVG) verkehren gerade abends eher selten. Wer von einem Ende der Stadt zum dennoch Mangelware. Böse Zungen behaupten, das liege vor allem daran, dass hier so viele große Autos des heimischen Herstellers herumfahren, die oft mehr als einen Parkplatz belegen. Jedenfalls gilt: Zu Fuß oder mit dem Fahrrad ist man in Ingolstadt fast immer am schnellsten unterwegs. R wie Reinheitsgebot Selbiges wurde am 23. April 1516 von den Herzögen Wilhelm IV. und Ludwig X. in Ingolstadt erlassen. Heutzutage gibt es noch vier Brauereien in der Stadt: Nordbräu, Herrnbräu, Westpark Bräu 1516 und Schwalbenbräu. S wie Shopping Seit der Westpark vergrößert wurde, gilt er für viele als das neue Einkaufsmekka zwischen Ingolstadt zeiten regelmäßig Aufführungen statt. Ein Studenten-Abo gibt es schon ab 60 Euro pro Saison. U wie Universität 1472 gründete Herzog Ludwig der Reiche die Universität Ingolstadt als erste bayrische Universität. Von 1503 bis 1800 war sie in der Hohen Schule in der Altstadt untergebracht wurde sie nach Landshut verlegt, 1826 nach München, wo sie noch heute als Ludwigs-Maximilian-Universität besteht. Ingolstadt beheimatet heute die Hochschule für angewandte Wissenschaften sowie einige Fakultäten der KU Eichstätt. Diese ist eine recht junge Universität: Aus Pädagogischer Hochschule und Philosophisch-Theologischer Hochschule wurde 1980 die Katholische Universität, maßgeblich betrieben wurde diese Gründung durch den jetzigen Papst. hilfreich ist der DK-Immobilienmarkt: donaukurier.immowelt.de. X wie Xenophilie Ingolstadt liegt im Herzen Bayerns und die Einheimischen sind wie alle Bayern stolz auf ihre Herkunft. Doch weil besonders Audi viele Zuagroaste angelockt, müssen die Schanzer erkennen, dass sie nicht dauerhaft unter sich bleiben können. Zwar wäre es übertrieben, jetzt schon von einer Fremdenliebe zu sprechen, aber die Ingolstädter arbeiten an sich. Denn die Zuagroasten bringen eine kulturelle und kulinarische Vielfalt in die Stadt ein Vorteil, der die hungrigen Schanzer in Verzückung versetzt. Y wie Youth Hostel Die Ingolstädter Jugendherberge im Kavalier Zweibrücken, einem historischen Festungsgebäude einen

8 ANZEIGE SEITE 8 START INS SEMESTER Wer zwischen Eichstätt und Ingolstadt pendelt, kommt am Westpark (nicht) vorbei. Und wer hier lebt, nicht an der regionalen Tageszeitung, dem DONAU- KURIER oder dem EICHSTÄTTER KURIER. Foto: DK-Archiv IMPRESSUM Das Infomagazin Start ins Semester Steinwurf entfernt vom historischen Kreuztor, ist bei Rucksacktouristen sehr beliebt. In bayerischen Jugendherbergen werden bevorzugt Gäste bis 26 Jahre aufgenommen. Diese Altersbeschränkung gilt nicht für Gruppenleiter sowie für Familien mit einem minderjährigen Kind. Z wie Zeitung Der DONAUKURIER ist die Zeitung für Ingolstadt und die umliegenden Landkreise. Unabhängig, modern und eigenständig geht er seinen Weg. Manch Mächtiger in Politik oder Wirtschaft findet ihn deshalb schon einmal unbequem. Doch im Mittelpunkt des Interesses steht der Leser. Zögern Sie deshalb nicht, Kontakt aufzunehmen. Die Redaktionen sind für Anregungen und Kritik jederzeit offen. Ganz schnell geht es, wenn Sie per oder über Soziale Netzwerke mit uns in Kontakt treten. Aktuelle Informationen rund um die Uhr gibt es auf donaukurier.de. Dort sind auch die Kontaktdaten zu finden. für die Hochschulen in Ingolstadt und Eichstätt ist ein Produkt der DONAUKURIER Verlagsgesellschaft mbh & Co. KG Stauffenbergstr. 2a Ingolstadt Redaktion: Markus Schwarz, Verena Doyé, Johannes Hauser, Sabine Olfen, Hermann Redl, Christian Rehberger, Jessica Roch, Marco Schneider, Gerd von Kapff, Tom Webel Projekt-Koordination: Angela Griese, Evelyn Seitfeld Grafik: Stefan Reibel, Johann Kerschenlohr Anzeigen: Hermann Fetsch Druck: DONAUKURIER

9 START INS SEMESTER SEITE 9 Außerhalb des Hörsaals Projekte, die nicht in erster Linie mit Vorgaben des Studiums zu tun haben, sind für viele Studentinnen und Studenten in Ingolstadt und Eichstätt eine Selbstverständlichkeit. Foto: Rössle Pluspunkt für den Lebenslauf: In Eichstätt und Ingolstadt laden viele studentische Initiativen zum Mitmachen ein. Wir stellen einige vor. Zugegeben: Sie erfordert Zeit und Engagement, ist aber auf alle Fälle ein dicker Pluspunkt im Lebenslauf: die Mitarbeit in einer Studentenorganisation. Noch ein Vorteil: Man lernt Kommilitonen kennen, sammelt praktische Erfahrungen, lernt, unter Stress zu arbeiten und hat am Ende meistens ein Erfolgserlebnis und damit Grund zum Feiern. Es ist sinnvoll, gleich im ersten Semester bei einer der Gruppen anzufangen, um in die Aufgabe reinzuwachsen, denn im Auslandssemester muss man sowieso eine Pause einlegen. Die studentischen Organisationen stehen auf der jeweiligen Homepage der Hochschule. Hier eine Auswahl der Angebote an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Ingolstadt und an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Die Organisationen an der Hochschule Ingolstadt: Die Studentenvertretung ist das Mitbestimmungsorgan der Studenten an der Hochschule. Tel.: (0841) , studver-in@hawingolstadt.de. consult.in ist eine studentische Unternehmensberatung für Studenten aller Fachrichtungen. Tel.: 01 60/ , kontakt@consultin.net. Schanzer Racing Electric: Die Studenten dieses Vereins haben einen Rennwagen mit Elektromotor entwickelt und ihn schon bei der internationalen Rennserie Formula Student Electric auf dem Hockenheimring eingesetzt. info@schanzer-racing.de. Students Life organisiert Veranstaltungen wie Partys, Pokerturniere oder Skifahrten. Kontakt: mail@students-life.de. think ist die Studentenzeitung der Ingolstädter Hochschule. info@think-in.de. Die Unicef-Hochschulgruppe unterstützt die Spenden- und Informationsarbeit von Unicef an der Hochschule. hochschulgruppe@ingolstadt.unicef.de. Unicef ist auch an der KU vertreten. Kontakt, wfi.unicef@yahoo.de. An der KU gibt es an den beiden Standorten Ingolstadt und Eichstätt etwa 60 Gruppierungen. Wir haben ein paar Angebote herausgegriffen: Welcome Team der WFI: Die Gruppe heißt die Erstsemester zum Start willkommen. welcome.wfi@gmx.de. Project e.v. ist die studentische Unternehmensberatung der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Die Studenten realisieren professionelle Beratungsprojekte. Internet: Die Studenten des WFI-Summer- Challenges organisieren die jährliche Recruitingmesse am Ingolstädter Baggersee. info.summerchallenge.de. Topas ist eine Gruppe von engagierten Geographie-Studenten mit dem Schwerpunkt Freizeit, Tourismus und Umwelt. Internet: DenkNachhaltig: Die Studenten der WFI organisieren seit dem vergangenen Jahr die größte studentische Konferenz zum Thema Nachhaltigkeit in der deutschsprachigen Unilandschaft. Tel.: (08 41) , info@denknachhaltig.de. Debattierclub: Wer kann am besten reden und argumentieren? Das ist hier die entscheidende Frage. Den Debattierclub gibt es sowohl in Eichstätt als auch an der WFI in Ingolstadt. Internet: ANZEIGE schaft/politikwissenschaft3/leh- re/rhetorik. Der Studentische Konvent ist die studentische Vertretung der KU. Tel. ( ) oder

10 SEITE 10 START INS SEMESTER Eichstätt auf einen Blick

11 Ingolstadt auf einen Blick START INS SEMESTER SEITE 11

12 SEITE 12 START INS SEMESTER Das Nachtleben Feiern statt studieren: In der Ingolstädter Diskothekenszene gibt es viele Möglichkeiten dafür. Foto: Michalik Eines schickt er schon einmal vorweg: Ingolstadt ist nach wie vor unter den Top Ten in ganz Deutschland, was die Kneipendichte betrifft. Jürgen Rindlbacher, den alle in Ingolstadt DJ Gandi (Bild rechts) beziehungsweise nur Gandi nennen, kennt sich aus: Seit einem Vierteljahrhundert legt er in Discos, Kneipen, Clubs und bei sonstigen Partys auf. Viele von den Leuten, die immer da sind, schimpfen über die Stadt. Aber viele, die von auswärts kommen, sehen es richtig: Sie sind erstaunt, was geboten ist. Und so sehen Gandis ganz persönliche Tipps und Vorlieben ( ohne Anspruch auf Vollständigkeit ) für die Abendgestaltung aus: In Ingolstadt und Eichstätt lässt sich gut feiern. Besonders Studentinnen und Studenten wissen das zu schätzen. Wir liefern einen kleinen Überblick über die Hot Spots des Nachtlebens. n Schräg gegenüber ist der vielleicht angesagteste Laden der Stadt im Moment: das MIA, Poppenstraße 1. Super trendig, alles neu gestaltet, sagt Gandi. Der Club mit Lounge ist kein Jahr alt. Und ganz neu eröffnet ist der Innenhof. Ums Eck in der Theresienstraße sind die Lago Bar ( immer brechend voll, da müssen die jungen Leute rein ) und das Coba als Tagesbar. n Für die, die nicht heimgehen wollen. Oder erst, wenn die Sonne die Haut streichelt, wie es DJ Gandi fast schon lyrisch formuliert, ist die Glock n am Kreuztor. Ich war mit 17, 18 das erste Mal drin. Ein absolutes Muss. wir machen selbst 80er-Party dort. Die ist immer voll. Genauso wie viele andere Partys, die Veranstalter Daniel Melegi auf die Beine stellt. Gandi: Da sollte man immer aufpassen, was da als nächstes kommt. Zum Beispiel die Winterbeats im Januar in der Saturn-Arena. Gigantisch. Jede Stadt kann froh sein, jemand wie den Daniel zu haben. n Wenn es um Kneipen geht, empfiehlt Gandi italienisches Flair: das Corso Italia in der Theresienstraße 24. Auf jeden Fall. Da trifft Alt auf Jung. Hier sehen die Leute was. Mittags gibt es günstige und reichliche Pasta und der Laden wimmelt vor Schülern und Studenten. n Für die jungen Leute, wie DJ Gandi mit seinen etwas über 40 Lebensjahren schon sagt, ist der Freitag im Club Eiskeller, Jesuitenstraße 17, fast schon Pflicht. Chicks on Beats heißt die Veranstaltung mit DJ-Kollege Tom Taylor, das ist Kult, schon seit zehn Jahren. Das muss man mal gesehen haben. Der Altersschnitt liegt zwischen 17 und 25. n Nicht wegzudenken ist laut DJ Gandi die Kombination aus Kneipe Sausalitos und Club Suxul, Theresienstraße 31. Gerade das Sausa, wie man sagt, ist bei allen beliebt. Da ist von Montag bis Sonntag was geboten. Besonders der Außenbereich, eine Art Biergarten im Hof hat schon Münchner Flair, so Gandi. Und das Suxul hebt sich vom Rest ab, weil dort absolute Top- DJs auftreten, Leute von Weltruf. n Der Sommer ist zwar zu Ende, kommt aber wieder, ist nicht nur DJ Gandi überzeugt. Deshalb benennt er gleich den schönsten Biergarten, den wir in der Innenstadt haben, in der Neuen Galerie Mo an der Kreuzstraße. Nach einem Umbau ist es auch drinnen neu und toll. Das ist wirklich ein Aushängeschild. Wer auch mal raus aus der Innenstadt will, findet beim Bonschab auch einen feinen Biergarten. n Eine Reise wert, findet Gandi, ist die neue Eventhalle am Westpark, die Schauplatz für Livekonzerte ist. Gut, dass wir so etwas haben: Das hat bisher gefehlt. Internationale Künstler schauen hier vorbei. Gandi holte sich selbst unlängst ein Autogramm von Tito & Tarantula ( From Dusk Till Dawn ) samt Foto in der Eventhalle. Und n Kein Wunsch bleibt in der Dollstraße, der kulinarischen Meile Ingolstadts unerfüllt. Vom Weißbräuhaus und dem Gasthaus Daniel ( dem ältesten der Stadt, über 500 Jahre alt ), die bayerische Speisen bieten, kann man sich durch die ganze Welt essen und trinken: der Italiener La Mamma, die Spanier La Diva ( Super aufgebaut, immer voll ) und Granada, der Türke Antalya, bis hin zum Chinesen ist alles da. Nicht zu vergessen die Ouzerie. n Gandi hebt den Finger: Ganz wichtig: Kupferstraße! Dazu zählt er das Le Café, dort sind auch die Havanna Bar für die Freude der lateinamerikanischen Klänge und die neue Bar Studio. Gandi staunt: Cooles Design. Großstadtflair verbreitet das Golden. Da gibt es die besten Burger der Stadt.

13 START INS SEMESTER SEITE 13 n Wäre aus der Sicht von DJ Gandi noch die Schulstraße in Ingolstadt: Das Amadeus dort ist auch eine absolute Kultkneipe. Das Kellergewölbe ist sogar eher eine Disco mit viel Alternative-Musik. Da sind ganz viele Junge unten. Für den abschließenden Tipp wird der Discjockey persönlich. In der Bar Hemingway in der Straße gibt es über 1500 Cocktails. Da ist sogar einer nach mir benannt: der Gandi- Moloko. Eher ein süßes Getränk für Damen so süß wie Gandi selbst? Protokoll: Christian Rehberger Die Kneipenwelt der benachbarten Bischofsstadt gibt dann doch nicht ganz so viel her, wie die Szene in Ingolstadt. Aber Eichstätt wäre nicht Eichstätt, wenn es nicht doch den ein oder anderen Geheimtipp in absolut vertretbarer Nähe zur Uni gäbe. n Mitten drin im Geschehen, und relativ neu dazu, ein eher alternatives Szenelokal für die mutigen, wie es Insider beschreiben. Wer mit einem Cocktail to go oder einem Beer to go liebäugelt, ist im Nachtwächter genau richtig. Der leicht schmuddelige Charme der ANZEIGE Biergarten vor historischer Kulisse: In Ingolstadt und Eichstätt kann man sich durchaus einen schönen Sommer machen. Foto: DK-Archiv Kneipe in der Luitpoldstraße, die jetzt ein ehemaliger KU-Student betriebt, ist auf jeden Fall einen Besuch wert. n Klein und gemütlich mit einfachem Namen: die kleine Café-Bar in der Luitpoldstraße. Ein täglich frisches Tagesgericht und davor ein ausführliches Frühstück? Kein Problem. Und immer wieder lädt das Team Musikgruppen für das besondere Ambiente ein. n Ein paar Straßen weiter öffnet ein Brauereigasthof seine Tore weit für die Studenten. Wer mittags einmal dem Mensa-Essen auskommen möchte, dürfte auf der eigens für Kommilitonen ausgewiesenen Speisekarte der Trompete in der Ostenstraße fündig werden. Und die Preise stimmen auch. n Gleich gegenüber: das Bogartz. Das etwas andere Restaurant nennen sich die Besitzer selbst. Zweimal pro Abend gibt s Cocktails zum Happy-Hour-Preis und wer zu später Stunde in einer langen Nacht noch eine warme Suppe braucht, dürfte in der Ostenstraße 4 fündig werden. n Wer zwischen Vorlesung und Seminar kurz einen Tapetenwechsel braucht, ist in der Orangerie direkt neben dem Waisenhaus genau richtig: Hier zischt die Kaffeemaschine von Studenten für Studenten. Aber auch außerhalb der Vorlesungen lohnt sich ein Besuch. Ausstellungen, Lesungen oder kleine Partys: die Orangerie hat s. n Schon ein bisschen versteckter in der lädt Altstadt das hinter Bistro dem Rathaus Schneider s die Freunde Dutzend durchzuprobieren. des Tees zu Teesorten Und sich: gibt bei Einige es der dort Gelegenheit gibt sikalische es immer Häppchen wieder oder mu- Themenpartys. n Im Gutmann am Graben gibt s nicht nur die Kleinkunst: Poetry- Slam und Studentenpartys lassen das in einem Jurahaus untergebrachte Wirtshaus schnell zum Erlebnis werden. Mondscheinweg. Ganz klar: zum Semesteranfang gibt s eine große n Eine Disco? Eichstätt draußen, Ja, auch: unterhalb eine Das der Disco gibt s dasda, Burg, in weit am Party. n Und nicht zu vergessen: die Theke in der KHG von Studenten für Studenten. Marco Schneider

14 SEITE 14 START INS SEMESTER Kabarett, Kino, Pop, Poetry, Theater Das Kulturangebot in Ingolstadt ist reichhaltig und bietet für jeden etwas. Die Jazztage haben europaweit, die Kabarettage deutschlandweit einen hervorragenden Ruf. Und das Stadtheater ist eine Institution. Theater auf hohem Niveau: Das Ingolstädter Stadttheater genießt einen sehr guten Ruf. Foto: DK-Archiv Kultur? Bloß nicht! diese Aussage zieht in Ingolstadt nicht. Die gesamte Stadt gibt sich mehr und mehr Mühe, auch für junge Menschen interessante Angebote zu finden, die über die reine Kneipenlandschaft hinausgehen. Das wird von Ende Oktober bis Anfang November bei den Jazztagen mehr als deutlich. Der Klassiker sind Jazz in den Kneipen (8. November) und die beiden Jazzpartys (9. und 10. November), heuer unter anderem mit Maceo Parker. Es gilt, sich frühzeitig um Karten zu kümmern. Das ist auch der Tipp, wenn die Kabaretttage anstehen. Von Januar bis Mai und oft mit einem Nachschlag im September geben sich in Ingolstadt die witzigsten Bühnestars und Comedians die Klinke in die Hand. Von Dieter Nuhr bis Hagen Rether. Von Josef Hader bis zu Michael Mittermaier. Eine eigene Sparte Junges Theater hat sogar das Stadttheater unter dem neuen Intendanten Knut Weber ins Leben gerufen. Das Kleine Haus, eine Spielstätte am Südufer der Donau, ist extra für diesen Zweck reserviert. Neben speziellen Stücken ist immer wieder ein Poetry Slam geboten. Karten gibt es für Studenten günstiger. Das Vorbeischauen und Testen lohnt sich. Das gilt auch für das Altstadttheater in der Kanalstraße, das als kleine Alternative zum großen Stadttheater seine Nische gefunden hat. Höhepunkt jeder Stadttheatersaison ist die Freiluft- Aufführung. Unter freiem Himmel im Turm Baur gibt das Ensemble zum Ende der Spielzeit 2012/2013 Cyrano de Bergerac. An gleicher Stelle veranstaltet zwischen Mitte August und Mitte September Jeannette Mengele, die mit ihrer Familie früher die Altstadtkinos betrieb, das beliebte Kino-Open-Air. Kino das gesamte Jahr gibt es in Ingolstadt wieder an zwei Orten: am Einkaufszentrum Westpark im Multiplex Cinestar und inzwischen sogar in der Innenstadt. Nach jahrelangem Stillstand zeigen die zwei verbliebenen Altstadtkinos Cinema und Union wieder Filme. Sie sind komplett renoviert und bieten modernste Vorführtechnik. Wer tiefer in die Geschichte Ingolstadts eintauchen will, dem wird weit mehr als die offiziellen Stadtführungen der städtischen Tourismusförderer geboten. Ein Muss für alle ist die legendäre, vom Team um Michael Klarner ins Leben gerufene Frankenstein Mystery Tour. Bei Nacht wandeln die Besucher mit dem bekannten Doktor durch Ingolstadts Gassen und können sich gruseln. Spaß und Information sind garantiert. Die Saison läuft von Mai/Juni bis Oktober/November. Musikalisch ist viel geboten: Direkt vor dem Neuen Schloss, also dem weißen Kasten schräg gegenüber der Hochschule, feierte im Juli das Taktraumfestival seine Premiere. Angesagte und auch unbekannte Bands beschallten den Paradeplatz mitten in der City. Eine Neuauflage ist angekündigt. Auch Audi bietet seit zwei Jahren ein Zwei-Tage-Event im Sommer, das RockPop-Festival, entweder auf der Piazza beim Audi-Werk oder im Sportpark des FC 04. Xavier Naidoo und die Sportfreunde Stiller traten dort auf. Die Spannung steigt, wen der Autobauer 2013 aufbietet. Für Klassik-Fans bietet der Konzertverein ein tolles Programm zu sehr fairen Preisen. Und noch ein Nachschlag in anderem Zusammenhang: Wer sein Allgemeinwissen, natürlich auch zu Kultur, Musik und Theater, im Wettstreit mit anderen testen möchte, der ist alle zwei Wochen im Lokal Molly Malone s in der Steuartstraße richtig. Dort steigt mittwochs das Pub Quiz. Start gegen Uhr. Christian Rehberger

15 START INS SEMESTER SEITE 15 Barock und Hard Rock In Eichstätt kommen Kulturliebhaber schon beim Spazierengehen auf ihre Kosten. Aber auch Kabarett und Rock haben ihren Platz. Der Berg rockt und bebt: Das Open Air am Berg in Eichstätt ist inzwischen Kult. Es lockte schon namhafte Bands wie etwa Kreator, Samy Deluxe oder Heaven Shall Burn nach Eichstätt. Foto: DK-Archiv Der November lässt in Eichstätt vielleicht oft den Wunsch aufkommen, sein Studium woanders aufgenommen zu haben. Das bleibt aber der einzige Moment: Das ganze Jahr über bietet die Bischofsstadt inmitten des Naturpark Altmühltal eine große Fülle an Naturerlebnissen. Wer einmal im Sommer am frühen Morgen auf der Aussichtsplattform des Café Schönblick gesessen ist und den Sonnenaufgang über Eichstätt miterleben durfte, wird sich schnell in Süditalien wähnen. Barocke Architektur und die Einbettung in das von der Urdonau geformte Altmühltal lassen Urlaubsgefühle entstehen. Wer einmal hoch über den Dächern der Stadt lernen oder einfach nur ausspannen will, kann das auf dem Altmühltal-Panoramaweg der übrigens erst in diesem Jahr zu Deutschlands schönstem Wanderweg gewählt wurde tun. Auch ein Eintauchen in die Pflanzenkunde des 16. Jahrhunderts darf nicht fehlen: Auf der Willibaldsburg, die als Festungsanlage über der Stadt auf einer Felszunge thront, hat im 16. Jahrhundert Fürstbischof Johann Konrad von Gemmingen einen Prachtgarten einrichten lassen. Er wurde vor 20 Jahren nach historischem Vorbild wieder angelegt. Vom Hortus Eystettensis bietet sich auch ein nicht zu überbietender Blick über die Bischofsstadt hinein ins Altmühltal. Der Fluss, übrigens der langsamste in Bayern, windet sich in vielen Schleifen und Bögen durch das Tal, vorbei an Felsformationen und blühenden Wiesen. Eine Symbiose der besonderen Art geht in Eichstätt die Architektur ein: Sie lässt jedes Jahr Dutzende Architekten in die Stadt kommen: Es ist das Wirken von Karljosef Schattner ( 2012) in den Jahren zwischen 1957 und 1991, das sie anzieht. Schattner hat es als Diözesanund Universitätsbaumeister verstanden, das barocke Flair zu wahren und gleichzeitig der Moderne Tür und Tor zu öffnen: Die beiden Baustile bilden in vielen Gebäuden auch dort, wo die Universität untergebracht ist ein einmaliges Miteinander. Immer wieder finden in den Räumen der Universität auch interessante und außergewöhnliche Ausstellungen statt. Das trifft auch für Musik und Kunst zu, religiöse wie weltliche. Ausstellungen verschiedenster Genres in Museen und Galerien, Konzerte im Spiegelsaal, im Alten Stadttheater und im Eichstätter Dom, Kabarettauftritte deutschlandweit bekannter Comedians und nicht zu vergessen die zahlreichen Beiträge der Katholischen Universität zum Kulturleben der Stadt: Semesterkonzerte, Orchester- und Chorauftritte oder auch das nicht nur bei den Studenten beliebte Hofgartenfest am Ende des Sommersemesters. Denn die Eichstätter wissen zu feiern: Sei es auf der eigenen Wiesn im September, beim Altstadtfest im Juli oder auf einem der zahlreichen Faschingsbälle in der fünften Jahreszeit. Und jedes Jahr an Pfingsten steigt auf dem Elefantenhügel oberhalb der Klosteranlage von Rebdorf ein großes Open Air: Internationale Bands geben sich hier die Bühnentür in die Hand umjubelt von teils bis zu 7000 Besuchern aus ganz Bayern. Marco Schneider ANZEIGE

16 SEITE 16 START INS SEMESTER Aus Wissen wird Erfolg Der Ingolstädter FH-Absolvent Hubert Randlshofer hat seine eigene Firma gegründet und ist ein erfolgreicher Unternehmer. Auf seine FH lässt Hubert Randlshofer nichts kommen hat er an der Ingolstädter Fachhochschule die heute Hochschule für angewandte Wissenschaft heißt sein Diplom im Wirtschaftsingenieurwesen gemacht. Es war eine gute Ausbildung, von der ich jeden Tag profitiere, versichert er. Vor allem schätzt er, dass viele Dozenten aus der Praxis gekommen seien und das Verhältnis zu den Professoren stets unkompliziert gewesen sei. Mit einem hat er sich deswegen jetzt sogar auf einen Kaffee verabredet. Der Hochschullehrer war es auch, der Randlshofer nach seinem Abschluss in Ingolstadt empfohlen hat, ANZEIGE nach Frankreich zu gehen und einen MBA, den Master of Business Administration, abzulegen hatte der gebürtige Rohrbacher (Kreis Pfaffenhofen) auch diesen Abschluss in der Tasche und fing bei einer Unternehmensberatung an. Zwei Jahre später machte er sich selbstständig. Heute ist er Geschäftsführer der Whiteblue Consulting GmbH und Chef von 75 Mitarbeitern. Die Dependance in den USA beschäftigt zehn Leute, die nächste wird wohl in China eröffnet. Eine Erfolgsgeschichte, die an der FH in Ingolstadt begonnen hat. Während seines Studiums hat der heute 36-Jährige alle Möglichkeiten Die Ingolstädter FH hat sein Blickfeld erweitert: Hubert Randlshofer ist erfolgreicher Unternehmer. Foto: Hangen genutzt, sich zu bilden. Wo es der Stundenplan zuließ, hat er Wahlpflichtfächer belegt: Personalentwicklung, Unternehmensführung, Materialwirtschaft und Logistik. Ich habe dort Wissen bekommen, für das ich heute teuer bezahlen müsste, betont Randlshofer und fügt an, dass er im Jahr allein für die Schulungen seiner Mitarbeiter Euro investiert. Er empfiehlt Studenten aller Fachrichtungen, das Studium breit aufzustellen, über Praktika und Wahlfächer möglichst vielseitig ausgebildet zu werden. Man sollte alle Möglichkeiten eines Studiums nutzen, betont er, auch wenn die durch die Hochschulreformen der vergangenen Jahre nicht unbedingt größer geworden seien. Neben seinem Wissen um wirtschaftliche Zusammenhänge, unternehmerische Theorien und Management interessierte er sich während seines Studiums auch für Hochschulpolitik. Als Vertreter der Studenten saß er zeitweise im Senat, dem höchsten Entscheidungsgremium der Hochschule. Einfach, weil ich wissen wollte, wie so etwas funktioniert, erklärt er. Erfahrungen auf möglichst vielen Gebieten zu machen, war auch in diesem Fall sein erklärtes Ziel. Auf möglichst viel Erfahrung achtet er auch, wenn er heute Bewerbungsgespräche führt. Der Altersdurchschnitt in seinem Unternehmen sei deswegen relativ hoch, sagt er. Allerdings hätten bei ihm durchaus auch Leute eine Chance, die direkt von der Hochschule kommen, wenn sie überzeugen. Die Fachrichtung spielt dabei nicht immer die entscheidende Rolle. An seine Studienzeit in Ingolstadt denkt Randlshofer gerne zurück. Nach einiger Zeit in München ist er jetzt auch wieder in die Schanz gezogen. Noch immer hat er Kontakt zu Freunden, die er während des Studiums kennengelernt hat, auch wenn die etwas völlig anderes studiert haben. Im Gespräch kommt Randlshofer eine Idee: Eigentlich könnte man mit der Ingolstädter Hochschule kooperieren, überlegt er laut: Schließlich habe ich sehr davon profitiert, wenn während meines Studiums Leute aus der Wirtschaft gekommen sind. Das könnte ich jetzt zurückgeben. Johannes Hauser

17 START INS SEMESTER SEITE 17 Arbeitsamt mit Spaßfaktor Farbenfrohe Freude: Als sein Agenturbezirk Ingolstadt im Januar 2009 mit nur 2,3 Prozent die niedrigste Arbeitslosenquote in ganz Deutschland erreichte, musste sich Arbeitsamtsleiter Rolf Zöllner seinen Bart rot färben lassen. Diese Wette hatte er gegen den Personalvorsitzenden verloren. Foto: Herbert Bei Akademikern herrscht in der Region Ingolstadt/Eichstätt Vollbeschäftigung. Nicht nur deshalb rät der Chef des Arbeitsamtes, bei der Studienwahl den Grundsatz Neigung vor Kalkül gelten zu lassen. Die Formel ist einfach und gilt schon lange: Je höher die Bildung, desto geringer die Gefahr von Arbeitslosigkeit, sagt Rolf Zöllner. Er muss es wissen, schließlich ist er der Leiter der Arbeitsagentur Ingolstadt, die auch für den Bereich Eichstätt zuständig ist. Bei Akademikern haben wir in der Region praktisch Vollbeschäftigung, sagt er. Die Quote lag 2011 bei gerade einmal 2,4 Prozent. Wer arbeitslos gemeldet ist, kommt entweder gerade von der Hochschule oder steht zwischen zwei Jobs. Besonders gute Beschäftigungsaussichten haben in der handels- und produktionsorientierten Region um Ingolstadt Absolventen eines wirtschaftlichen oder technischen Studiums. Auch wer nicht bei der Audi unterkommt, hat hier gute Chancen, versichert Zöllner. Anders als man vielleicht meinen könnte, stehen die Chancen auf einen Beruf laut Zöllner auch bei Absolventen von Orchideenfächern oder weniger wirtschaftlich orientierten Fachrichtungen wie Gesellschaftswissenschaften oder Soziale Arbeit nicht schlecht. Zöllner plädiert deswegen dafür, bei der Wahl des Studienfaches unbedingt Neigung vor Kalkül gelten zu lassen. Man sollte machen, für was man brennt, findet er. Bei der Jobsuche seien in diesen Bereichen allerdings besondere Mobilität und Flexibilität gefragt. Nicht jeder, der Archäologie studiert, kann Grabungsleiter im Zweistromland werden. Unter Umständen arbeitet man halt in einem Museum. Wer sich nur wegen der vermeintlich besseren Berufschancen für ein Wirtschafts- oder Technikstudium entscheidet, könnte Pech haben. Schlechte, weil unmotivierte Ingenieure finden auch bei uns keinen Arbeitsplatz. Für alle Fächer gilt: Wer seinen Horizont erweitert, hat bessere Chancen. Auch ein Ingenieur sollte sich für Kunst und Psychologie interessieren, betont Zöllner. Nur wer ein breites Wissens- und Interessengebiet habe, könne kreative Ideen entwickeln. Vor allem ein universitäres Studium sollte dem humanistischen Bildungsideal folgen trotz aller Bolognialisierung und Verkürzung der Gymnasialzeit. Auch Bildungspolitiker und Arbeitgeber verstünden immer mehr, dass Schulen und Hochschulen mehr sein müssten als Lieferanten von Berufstätigen, die funktionieren, wo man sie hinsetzt, so der Arbeitsmarktexperte. Und dann rutscht ihm der Begriff Fachidiot doch noch heraus, bis er etwas diplomatischer feststellt: Eindimensionalität funktioniert einfach nicht. Das gilt wohl auch für Hochschulabgänger, die zwar nach ihrem Interesse studieren, dann aber doch keinen Job in ihrem zunächst anvisierten Traumberuf bekommen. Zöllner selbst ist ein gutes Beispiel. Eigentlich hat er Klinische Psychologie studiert ( Mein Vater war entsetzt ) und zeitweise psychotherapeutisch gearbeitet. Das kann ich heute noch brauchen, versichert er. Einer seiner Berater sei übrigens Byzantinist, merkt Zöllner an. Johannes Hauser stellen.donaukurier.de Eine Diplomandenstelle für einen Ingenieur? Eine Praktikantenstelle im Bereich Marketing? Ein Studentenjob in einer Kneipe oder doch eine normale Festanstellung nach dem Studium? Auf stellen.donaukurier.de dem größten Online-Stellenportal der Region können Arbeitssuchende genau definieren, was für einen Job sie suchen. Die Datenbank umfasst ständig bis zu offene Stellen in der Region. Jobsuchende können einen Suchbegriff eingeben, dazu einen Ort und die maximale Entfernung dazu für die Umkreissuche. Gibt es viele Treffer, kann mit einem Filter durch die Wahl eines Tätigkeitsfeldes wie zum Beispiel IT oder Bürotätigkeiten noch präziser definiert werden. Außerdem gibt es die Möglichkeit, nach Voll- oder Teilzeit zu suchen. Ein tolles Extra: Eine Suche kann auch per abonniert werden. Auch bei der Wohnungssuche hilft der DONAUKURIER weiter: WG-Zimmer oder sogar Häuser lassen sich leicht über donaukurier.de finden. Auf donaukurier.immowelt.de können Interessenten genau definieren, was sie suchen und wo. Tom Webel

18 SEITE 18 START INS SEMESTER Da bewegt sich die Region Halbmarathon in Ingolstadt: Zu einem Sportfest für die ganze Stadt hat sich der jährlich stattfindende Ingolstädter Halbmarathon entwickelt. Foto: Rössle In Eichstätt, Ingolstadt und dazwischen gibt es unzählige Möglichkeiten, Sport zu treiben. Allein oder in der Gruppe. ANZEIGE Wer behaupt, sportlich wäre in der Region nichts los, irrt ganz gewaltig. Freizeitsport, Leistungssport und sogar Profisport sind rund um Ingolstadt und Eichstätt in einem ganz erstaunlich großen Spektrum zu finden. Aber beginnen wir mit den Passivsportlern: Die werden früher oder später sicherlich beim Fußball- Zweitligisten FC Ingolstadt 04 im Stadion sitzen, den DEL-Puckjägern des ERC Ingolstadt zusehen oder beim Football-Match der Dukes an den frisch gebratenen Hamburgern nicht vorbei kommen. In Eichstätt läuft vieles eine Nummer kleiner: Beim VfB Eichstätt ist aber dennoch durchaus attraktiver Bayernliga-Fußball geboten. Schade nur, dass der einstige Box-Bundesligist BC Eichstätt inzwischen in keiner Liga mehr kämpft. Bleibt also nichts anderes übrig, als sich selbst in den Ring zu stellen. Beim BC Eichstätt geht das. Der Verein bietet Grundlagen- und Aufbautraining und für künftige Führungskräfte sogar Managerboxen an. In Ingolstadt hält der BCI die Box-Tradition hoch. Neben zahlreichen Fitnessstudios in beiden Städten bieten etliche Kampfsport- und Kickbox-Studios Training an. Das sportliche Aushängeschild ist momentan Kickbox- Weltmeister Johannes Wolf. Der Vereinssport hält in beiden Städten die üblichen, bewährten Angebote bereit. In Eichstätt ist die Taekwondo-Abteilung des Polizeisportvereines das sportliche Aushängeschild. Abteilungsleiter Michael Bußmann hat sogar zwei WM- Gürtel zu Hause hängen. Der PSV ist auch eine Schwimm-Hochburg, in Ingolstadt kämpft der SC Delphin seit Jahren um größere Kapazitäten für seine Aktiven. Wer nicht nur schwimmen will, sondern Radfahren und Laufen damit verbinden möchte, ist bei den Triathleten des SC Marienstein richtig. Idealerweise findet im Frühsommer ein dazu passender Wettkampf statt: Der Ingolstädter Triathlon, der durch eine traumhafte Streckenführung auch international auf sich aufmerksam macht. Als Trainingseinheit dient vielen der Ingolstädter Halbmarathon. Nicht zu vergessen das riesige Hochschulsport-Angebot, das die Hochschulen anbieten. Darüber informiert man sich am besten auf den Internetseitender jeweiligen Institution. Ruderer und Segelbegeisterte toben sich am Ingolstädter Stausee und beim SC Rot-Weiß sportlich aus. Radfans finden beim RSC Ingolstadt Gleichgesinnte, können sich aber auch einfach aufs Mountainbike schwingen und im Altmühltal Wege finden, die den Puls in ungeahnte Höhen jagen. Gesünder ist es da wohl, auf der Altmühl im Badeboot zu rudern. Und wer glaubt, das wäre kein Sport, möge es einfach ausprobieren. Immerhin ist die Altmühl das am langsamsten fließende Gewässer Europas und hat an trägen Tagen schon so manchen Sportsmann ans Ende seiner Kräfte gebracht. Gerhard von Kapff

19 START INS SEMESTER SEITE 19 Studentenfutter zum Lesen Jeden Donnerstag behandelt die Hochschulseite des DONAUKURIER Themen aus den Hochschulen und für die Hochschulen. ANZEIGE S tellen Sie sich einmal vor, Sie werden Bayerischer Debattiermeister oder gewinnen einen Contest und außer den Kommilitonen weiß es keiner. Schade! Deshalb gibt es einmal in der Woche mediales Studentenfutter im DONAUKURIER und im EICHSTÄTTER KURIER. Eine Seite ist für Themen rund um den Campus reserviert. Immer donnerstags erscheint die Hochschulseite in der regionalen Tageszeitung. Auf dieser Seite stehen nicht nur Berichte über neue Studiengänge, Projekte, neue Professoren und Präsidenten, sondern vor allem auch sehr viel über Studenten. Was noch besser ist: Wenn Studentinnen und Studenten selbst schreiben zum Beispiel über Auslandssemester, Praktika oder besondere Exkursionen. Ein großes Thema war vor einigen Wochen das Schanzer Racing Electric Team der Ingolstädter Hochschule für angewandte Wissenschaften. Die Studenten haben einen Rennflitzer mit Elektromotor konstruiert, und wir haben sie dabei Schritt für Schritt begleitet. Ein anderes Thema: Die Mensa. Drei Redakteure haben sich durch die drei Mensen in Ingolstadt und Eichstätt gefuttert und die Gerichte mit Noten bewertet. Die Zucchini-Nudelpfanne bekam die Note zwei, die Hähnchenkeule und die Dampfnudel sogar die eins. Die Gemüse-Maultaschen dagegen trafen gar nicht den Geschmack: Mit 4verpassten sie dem Essen die schlechteste Note. Einig waren sie sich aber, dass das Personal in allen Mensen sehr freundlich war. Die Hochschulen in Ingolstadt und Eichstätt sind unsere Schwerpunktthemen. Aber wir schauen auch über den Tellerrand hinaus und berichten über außergewöhnliche Projekte und Erfolge von anderen Hochschulen. Die Redaktion der Hochschulseite kann nicht alles wissen und ist deshalb auf Informationen und Anregungen von Studenten angewiesen. Ansprechpartnerin für Hochschulthemen ist DK-Redakteurin Verena Doyé, verena.doye@donaukurier.de oder Tel.: (08 41)

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