Bedienungsanleitung. Bolzenschweißer BMK-12 W

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1 Bedienungsanleitung Bolzenschweißer

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3 Bedienungsanleitung Bolzenschweißer Seriennummer* Bolzenschweißer Tragen Sie hier bitte die Seriennummer ein, damit Sie im Servicefall schnell auf diese Daten zugreifen können. Typenübersicht Bolzenschweißer Bestell-Nr. Kurzbezeichnung Bemerkung P01331 Standardgerät (Netzanschluss 3 x 400 Volt) P01332 Autom. Standardgerät (Netzanschluss 3 x 400 Volt) und Automatikset für Bolzennachladung P01333 Univ. Sondergerät (Netzanschluss 3 x 230 bis 500 Volt) P01334 Univ. Autom Sondergerät (Netzanschluss 3 x 230 bis 500 Volt) und Automatikset für Bolzennachladung Heinz Soyer Bolzenschweißtechnik GmbH Etterschlag Inninger Straße Wörthsee Telefon +49 (0) Telefax +49 (0)

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5 Vielen Dank Wir danken Ihnen für den Kauf eines SOYER-Bolzenschweißers. Sie haben eine ausgezeichnete Wahl getroffen. Ihr SOYER-Bolzenschweißer wurde insbesondere für eine blitzschnelle Befestigung von SOYER- Schweißbolzen nach DIN EN ISO auf metallischen Grundflächen ausgelegt SOYER. ist ein eingetragenes Warenzeichen der Heinz Soyer Bolzenschweißtechnik GmbH. Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhalts sind nicht gestattet, soweit nicht ausdrücklich zugestanden. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der Patenterteilung oder GM-Eintragung. Wir haben den Inhalt dieser Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. In einigen Details können sich die Illustrationen in dieser Anleitungen von Ihrem Produkt unterscheiden. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf die Bedienung. Die Angaben in dieser Druckschrift werden allerdings regelmäßig überprüft und notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten. Für Verbesserungsvorschläge sind wir dankbar. Ausgabedatum: Rev Heinz Soyer Bolzenschweißtechnik GmbH 2002 All rights reserved Printed in the Federal Republic of Germany 5

6 Heinz Soyer Bolzenschweißtechnik GmbH Inninger Straße Wörthsee EG - Konformitätserklärung gemäß EG - Richtlinie Maschinen 89/392/EWG, Anhang II A Hiermit erklären wir, daß die nachstehend bezeichnete Maschine in ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung der grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EG - Richtlinie Maschinen entspricht. Bei einer mit uns nicht abgestimmten Änderung der Maschine verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit. Bezeichnung der Maschine : Bolzenschweißer Maschinentyp : Maschinen - Nr. : Zutreffende EG - Richtlinien : EG - Richtlinie Maschinen (89/392/EWG) i.d.f. 91/368/EWG EG - Niederspannungsrichtlinie (73/23/EWG) EG - Richtlinie Elektromagnetische Verträglichkeit (89/336/EWG) Angewandte harmonisierte EN und EN 292-2, EN Normen insbesondere : EN Angewandte nationale VBG 1, VBG 4, VBG 5, Normen und technische Spezifikationen insbesondere : VDE 0544 Datum : 01. Juni 2002 Hersteller - Unterschrift : Funktion des Unterzeichners : Technische Leitung 6

7 Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines Was Sie grundsätzlich beachten sollten Verwendungszweck Angaben zum Erzeugnis Typenschild Angaben zur Dokumentation Kapitel der Bedienungsanleitung Hinweise zur Bedienungsanleitung Verhalten bei Störungen Ansprechpartner und Serviceadressen Beschreibung des Bolzenschweißers Technik Kurzzeit-Bolzenschweißen mit Hubzündung Hubzündungs-Bolzenschweißen mit Schutzgas Hubzündungs-Bolzenschweißen mit Keramikringen Aufbau des Bolzenschweißers Ansicht / Abmessungen Technische Daten Stromlaufplan Verdrahtungsplan Primär (Netzkreis, Standard 400 Volt) Verdrahtungsplan Sekundär (Schweißkreis) Verdrahtungsplan Baugruppen Verdrahtungsplan Primär. Änderung der Netzspannung Schnittstellen CNC-Schnittstelle Sicherheitshinweise Bedeutung von Sicherheitshinweisen in der Bedienungsanleitung Personalqualifikation und Schulung Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise Sicherheitsbewusstes Arbeiten Sicherheitshinweise für den Betreiber/Bediener Was sie vor Inbetriebnahme beachten sollten Bevor Sie mit dem Schweißen beginnen Sicherheitsmaßnahmen am Aufstellort Während der Arbeit mit der Bolzenschweißanlage Sicherheitshinweise für Wartungs-, Inspektions- und Montagearbeiten Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstellung Unzulässige Betriebsweisen Stillsetzen des Bolzenschweißers Aussage des S-Zeichens Aufstellen des Bolzenschweißers Inbetriebnahme

8 5.1 Front- und Rückansicht Bedienelemente Anzeigeelemente LED-Display Anschlusselemente Symbole Sicherungselemente (Pos. 1 und 3, Kap. 5.1) Vorbereitung zur Inbetriebnahme Masseanschluss Anschluss der Bolzenschweißpistole Gasanschluss Netzanschluss Einstellung der Betriebsart Einschalten des Bolzenschweißers Betriebsarten / Parameter Sonderfunktionen Sonderfunktion "Arbeitsspeicher löschen" Sonderfunktion "Betriebszähler anzeigen" Sonderfunktion "Rüttlerauswahl und Rüttlerfunktionen einstellen" Sonderfunktion "Sprache einstellen. Versionsnummer der Software anzeigen" Sonderfunktion "Einstellbetrieb für Rüttler" Betrieb Standardschweißbetrieb Einstellen der Schweißparameter für Standardschweißbetrieb Schweißparameter für den Schweißbetrieb Mindestblechdicke beim Bolzenschweißen mit Hubzündung Schweißbetrieb mit Schutzgas Herstellen der Gasversorgung Durchführung Bolzenschweißen mit Schutzgas Schweißbetrieb mit Keramikringen Durchführung Bolzenschweißen mit Keramikringen Güteprüfung Allgemeine Hinweise Anforderungen an den Betrieb Durchführung der Proben Herstellung der Proben Sichtprüfung Biegeversuch Zugversuch Wartung Bolzenschweißer Reinigung Reinigungsmittel Auswechseln von Bauteilen Ersatzteile Ersatzteilliste - Übersicht Perspektivische Darstellung BMK-12W Übersicht Ersatzteilliste Ansicht A Perspektivische Darstellung BMK-12W Ansicht A Ersatzteilliste Ansicht B

9 9.6 Perspektivische Darstellung BMK-12W Ansicht B Ersatzteilliste Ansicht C Perspektivische Darstellung BMK-12W Ansicht C Ersatzteilliste Ansicht D und E Perspektivische Darstellung BMK-12W Ansicht D und E Ersatzteilliste Ansicht F, G und H Perspektivische Darstellung BMK-12W Ansicht F, G und H Störungsbeseitigung Funktionsstörungen Transport und Lagerung Gewährleistungsbedingungen Normen und Richtlinienverzeichnis

10 Anhang A / Einstellung der Bolzenschweißpistolen KZ Anhang A 10

11 1 Allgemeines 1.1 Was Sie grundsätzlich beachten sollten... Mit diesem Bolzenschweißer haben Sie ein Produkt erworben, das dem neuesten Technologiestandard entspricht die derzeitigen Sicherheitsanforderungen voll erfüllt und ein erfolgreiches Arbeiten ermöglicht. Beachten Sie vor Inbetriebnahme des Bolzenschweißers auf jeden Fall folgende Punkte: Bewahren Sie die Bedienungsanleitung so auf, dass sie für jeden Bediener zugänglich ist Vergewissern Sie sich, dass der jeweilige Bediener die Bedienungsanleitung vor der Inbetriebnahme gelesen und verstanden hat. Lassen Sie sich dies durch seine Unterschrift bestätigen Sichern Sie den Bolzenschweißer gegen Nutzung durch Unbefugte Nur geschultes Personal darf den Bolzenschweißer betreiben GEFAHR Personen mit Herzschrittmacher dürfen die Bolzenschweißanlage nicht bedienen und sich nicht in der Nähe während des Betriebs aufhalten. Achten Sie insbesondere darauf, dass Sie die Bolzenschweißanlage nicht in der Nähe elektronisch empfindlicher Einrichtungen zur Lebenserhaltung, wie z.b. Intensivstationen in Krankenhäusern betreiben. VORSICHT Halten Sie genügend Abstand zu elektronischen Geräten ein. Beim Bolzenschweißen entstehen starke elektromagnetische Felder, die diese Geräte (z.b. TV-Gerät) dauerhaft schädigen können. Beachten Sie darüber hinaus die Sicherheitshinweise in Kapitel 3. Benachrichtigen Sie bei Unfällen einen Arzt.. 11

12 1.2 Verwendungszweck Mit den SOYER-Bolzenschweißer mit Kurzzeit-Bolzenschweißen mit Hubzündung können Sie SOYER-Gewindebolzen nach DIN EN ISO von M3 M12 bzw. Ø 2 11mm (Bolzen, Kopfbolzen, Betonanker usw.) aus unlegiertem, rostfreiem und wärmebeständigem Stahl mit unterschiedlichen Werkstücken (Blech, Rohre, Stahlträger usw.) verschweißen. In der Regel werden runde Stifte mit und ohne Gewinde verschweißt. Sie können jedoch Befestigungselemente mit anderen Querschnittsformen verschweißen. Dazu sind jedoch spezielle Bolzenhalter und Keramikringe bzw. Schutzgasglocken notwendig. Mit den SOYER-Bolzenschweißer können Sie auch Bolzen aus anderen metallischen Werkstoffen als Stahl verschweißen. Dazu sind jedoch Versuchsschweißungen und deren Prüfung unbedingt notwendig. Wenden Sie sich für eine Beratung oder zur Problemlösung entweder an unser Stammhaus oder an unsere Außendienstingenieure. 1.3 Angaben zum Erzeugnis 1.4 Typenschild Hersteller Heinz Soyer Bolzenschweißtechnik GmbH Etterschlag Inninger Straße 14 D Wörthsee Telefon +49 (0) Telefax +49 (0) Produktbezeichnung Bolzenschweißer Ursprungsland Deutschland Das Typenschild befindet sich auf der Rückseite des Bolzenschweißers. Es enthält folgende Angaben: Name des Herstellers Adresse des Herstellers oder Vertriebs Ursprungsland Produktbezeichnung Netzanschlusswerte Leistungsdaten Fertigungsnummer / Baujahr 1.5 Angaben zur Dokumentation Mit dem Bolzenschweißer wird folgende Bedienungsanleitung ausgeliefert: Bedienungsanleitung Bestell-Nr.: P00128 Für Nachbestellungen wenden Sie sich bitte an die für Sie zuständige Servicestelle oder an unser Stammhaus. Siehe Kap

13 1.5.1 Kapitel der Bedienungsanleitung Die Bedienungsanleitung beschreibt die Inbetriebnahme und den Betrieb des Bolzenschweißers unter Normalbedingungen. Die vorliegende Bedienungsanleitung des Bolzenschweißers enthält folgende Kapitel: Kapitel 1 Allgemeines Kapitel 2 Beschreibung des Bolzenschweißers Kapitel 3 Sicherheitshinweise Kapitel 4 Aufstellen des Bolzenschweißers Kapitel 5 Inbetriebnahme Kapitel 6 Betrieb Kapitel 7 Güteprüfung Kapitel 8 Wartung Kapitel 9 Ersatzteile Kapitel 10 Störungsbeseitigung Kapitel 11 Transport und Lagerung Kapitel 12 Gewährleistungsbedingungen Kapitel 13 Normen und Richtlinienverzeichnis Hinweise zur Bedienungsanleitung Rechtsverhältnis Wir weisen darauf hin, dass der Inhalt dieser Bedienungsanleitung nicht Teil einer früheren oder bestehenden Vereinbarung, Zusage oder eines Rechtsverhältnisses ist oder dieses abändern soll. Sämtliche Verpflichtungen der Heinz Soyer Bolzenschweißtechnik GmbH ergeben sich aus dem jeweiligen Kaufvertrag, der auch vollständige und allgemeingültige Gewährleistungen enthält. Diese vertraglichen Gewährleistungsbestimmungen werden durch die Ausführung dieser Bedienungsanleitung weder erweitert noch beschränkt. VORSICHT Führen Sie keinesfalls irgendeine Tätigkeit an der Bolzenschweißanlage ohne genaue Kenntnis der Bedienungsanleitung oder des sie betreffenden Teils durch. Sorgen Sie dafür, dass für die jeweilige Tätigkeit nur qualifiziertes Personal, das mit der Bedienungsanleitung und den anfallenden technischen Tätigkeiten (Schulung!) vertraut ist, die Anlage bedient. 13

14 1.5.3 Verhalten bei Störungen Treten Störungen auf, versuchen Sie zunächst anhand der in der Bedienungsanleitung in Kapitel 10 "Störungsbeseitigung" aufgelisteten Fehlermerkmale die Fehlerursachen zu ergründen und zu beheben. Wenden Sie sich in allen anderen Fällen an unseren Service. Wenn Sie unseren Service benötigen, halten Sie auf jeden Fall folgende Informationen bereit: Kundennummer Produktbezeichnung Seriennummer Baujahr Optionen Bolzen- und Werkstückmaterial Bolzenabmessungen Diese Angaben helfen sowohl Ihnen als auch uns, Zeit und unnötige Kosten, zum Beispiel für falsche Ersatzteillieferungen, zu sparen. 1.6 Ansprechpartner und Serviceadressen Bei Fragen zum Betrieb der Bolzenschweißanlage, zu Nachrüstungen oder im Servicefall wenden Sie sich bitte an die für Sie zuständige Servicestelle oder an folgende Adresse: Heinz Soyer Bolzenschweißtechnik GmbH Etterschlag Inninger Straße 14 D Wörthsee Telefon +49 (0) Telefax +49 (0)

15 2 Beschreibung des Bolzenschweißers 2.1 Technik Kurzzeit-Bolzenschweißen mit Hubzündung Abb. 1:Technik Kurzzeit-Bolzenschweißen mit Hubzündung Der SOYER-Bolzenschweißer arbeitet nach dem Prinzip des Kurzzeit- Bolzenschweißen mit Hubzündung. Hierzu geben folgende Schriften noch weitere umfassende Informationen: DIN EN ISO 14555, Lichtbogenschweißen von metallischen Werkstoffen DVS-Merkblatt 0902, "Lichtbogenschweißen mit Hubzündung Beim Schweißvorgang setzt der Bolzen auf das Werkstück auf. Der Vorstrom wird gezündet und der Bolzen hebt vom Werkstück ab. Die nachfolgende Zündung des Hauptstroms erzeugt ein Schmelzbad zwischen Bolzen und Werkstück. Der Bolzen taucht in das flüssige Schmelzbad ein und das Material erstarrt. Mit diesem Verfahren lassen sich Gewindebolzen, Stifte, Kugeln, T-Bolzen, Innengewindebuchsen, Isolierstifte, Sonderbolzen und viele andere Verbindungselemente aus Stahl, Cr-Ni-Stahl, hitze- und säurebeständigem Stahl sowie bedingt - und je nach Anforderung - aus Nickel und Titan manuell, halb- und vollautomatisch mit den Werkstücken vollflächig und unlösbar verschweißen. Es können Normbolzen für Hub- und Spitzenzündung, gemäß DIN EN ISO 13918, ohne Hilfsmittel geschweißt werden. Bei Bolzendurchmessern von über 6 mm empfehlen wir die Verwendung von Schutzgas oder Keramikringen zur Vermeidung der Porenbildung und Optimierung der Wulstausbildung. Der Bolzenschweißer ist standardmäßig für den Betrieb mit Schutzgas und Keramikringen geeignet. Eine Gleichstromquelle liefert den Schweißstrom. Die Schweißdauer kann gewählt werden. Aufgrund der geringen Einbrenntiefe von ca. 0,4 mm kann dieses Verfahren bereits ab einer Blechdicke von 0,6 mm eingesetzt werden. Es gewährleistet besonders sichere, gleichmäßige und reproduzierbare Bolzenschweißverbindungen, ohne hohe Anforderungen an die Einstellgenauigkeit und Ausführung der Bolzenspitze zu stellen. Der Einsatz ist speziell auch bei Werkstücken mit problematischen Oberflächenbeschaffenheiten wie Öl und Fett, Zink und anderen galvanischen Behandlungen sowie Walzhaut und elektrisch leitfähigen Grundierungen, Zunder, Oxidschichten u. ä. zu empfehlen. Das Verhältnis der Mindestblechdicke zum Bolzendurchmesser beträgt 1:8. 15

16 WICHTIG Achten Sie darauf, dass die Oberfläche elektrisch leitend ist. Schleifen Sie feuerverzinkte Teile ab. Mit den SOYER-Bolzenschweißer mit Kurzzeit-Bolzenschweißen mit Hubzündung sind folgende Schweißverfahren möglich: Kurzzeit-Bolzenschweißen mit Hubzündung ohne Schutzgas und Keramikring Hubzündungs-Bolzenschweißen mit Keramikring. Hubzündungs-Bolzenschweißen mit Schutzgas. Verwenden Sie vorzugsweise Schutzgas als Hilfsmittel. Bei besonders kritischen Schweißarbeiten, wie z.b. Schweißen bei waagrechter Pistolenhaltung oder in Überkopfposition, ist der Einsatz von Keramikringen als Hilfsmittel erforderlich Hubzündungs-Bolzenschweißen mit Schutzgas Beim "Hubzündungs-Bolzenschweißen mit Schutzgas" wird ein Mischgas mit einem Anteil von 82% Argon und 18% CO 2 (z.b. Corgon 18*) als Hilfsmittel verwendet. Dieses Schutzgas schirmt die Schweißstelle gegen die Atmosphäre ab und übernimmt zugleich die Schweißbadsicherung. Darüber hinaus bildet es einen hohlkehlnahtförmigen Schweißwulst mit metallisch blanker Oberfläche, wodurch die Korrosionsgefahr gemindert und ein besseres dynamisches Verhalten der Schweißverbindung erzielt wird. Beim Schweißen mit Schutzgas ohne weitere Hilfsmittel ist eine exakte Wulstbildung in maßhaltiger kalibrierter und reproduzierbarer Ausführung nicht möglich. Bolzenschweißen mit Schutzgas lässt sich in wesentlich kürzeren Abständen ausführen, da das Einsetzen und Entfernen der Keramikringe bei jedem Schweißvorgang entfällt. *) Corgon 18 ist ein Gasgemisch der Linde AG in D Höllriegelskreuth R Hubzündungs-Bolzenschweißen mit Keramikringen Der Keramikring erfüllt folgende Funktionen: Er zentriert den Lichtbogen. Er schirmt gegen die Atmosphäre ab. Er sorgt für eine exakte Formung des Schweißwulstes. Er schützt vor zu plötzlichem Erkalten des Schweißbades. Er schützt vor sprühenden Funken. Damit ein einwandfreier und maßhaltiger Schweißwulst entstehen kann, benötigt jeder Bolzen einen seinem Durchmesser und seiner Form entsprechenden Keramikring. Der Keramikring muss nach jedem Schweißvorgang abgeschlagen und durch einen neuen ersetzt werden. In der Regel kann bei diesem Verfahren in jeder Position geschweißt werden. WICHTIG Schützen Sie die Keramikringe vor Nässe und Feuchtigkeit. 16

17 2.2 Aufbau des Bolzenschweißers Die modulare Bauweise (Baukastenprinzip) im zweckmäßigen und servicefreundlichen Kompaktgehäuse, das moderne Design und die zukunftsweisende Technik geben dem SOYER-Bolzenschweißer sein unverwechselbares Erscheinungsbild. An den Bolzenschweißer ist als Standardpistole die Bolzenschweißpistole PH-3N mit Steuerkabel und Schutzgasausrüstung anzuschließen. Optional sind die Bolzenschweißpistolen PH-3L und PK-0K anzuschließen. Diese Bedienungsanleitung beschreibt ausschließlich den Bolzenschweißer. Informationen bezüglich der zu verwendenden Bolzenschweißpistolen und deren Einstellung entnehmen Sie bitte den jeweiligen Bedienungsanleitungen der Bolzenschweißpistolen. 2.3 Ansicht / Abmessungen Der Bolzenschweißer ist handlich, kompakt und robust ausgeführt. Zwei Tragegriffe auf der Gehäuseoberseite ermöglichen den einfachen Transport für den mobilen Einsatz an verschiedenen Arbeitsplätzen. Abb. Frontansicht Abmessungen 360 X 325 X 500 mm (B x H x T) 17

18 2.4 Technische Daten Bezeichnung Schweißverfahren Schweißbereich Material Stromquelle Schweißstrom Schweißzeit Schweißfolge Standardpistole Netzanschluss E-Dauerstrom E-Dauerleistung E-Höchststrom Leerlaufspannung Schutzart Sicherungselement an Frontplatte Schnittstellen Druckluftanschluss Schutzgasanschluss Bolzenschweißen mit Hubzündung (DS) SOYER-Gewindebolzen, DIN EN ISO von M3 RD (MR) 12 bzw. 2 11mm Stahl, rostfreier und hitzebeständiger Stahl (Aluminium je nach Anforderung) Transformator / Gleichrichter 800 A 1 bis 1000 ms Bolzen/Min. bei M3 bis 3 Bolzen/Min. M12 (Ø 11mm) Bolzenschweißpistole PH-3N CEE 32 A (3P + Schutzleiter) 3 x 400 Volt 50/60 Hz (Standardausführung) 3 x 230, 3 x 440 oder 3 x 500 Volt 50/60 Hz mit Universaltrafo möglich (OPTION) 0,3 A / Phase 200 VA 60A / Phase bei 3 x 400 Volt (Kurzzeitbetrieb) 76 Volt / DC IP21 F1 = 0,315 A Träge F2 = 2 A Träge (bei 400V Netzanschluss) F2 = 3,15 A Träge (bei 230V Netzanschluss) Rüttlerschnittstelle: 15polige Buchse CNC-Schnittstelle: 9polige Buchse RS 232 Schnittstelle: 9poliger Stecker (ohne Funktion) max. 6 bar (Druckluft nur bei OPTION Automatikset) max. 4 5 L/Min. Abmessungen 360 x 325 x 500 (B x H x T) Gewicht* Farbe 48 kg RAL 5009 azurblau Technische Änderungen vorbehalten *Je nach Zubehör sind geringe Abweichungen möglich. 18

19 2.5 Stromlaufplan Verdrahtungsplan Primär (Netzkreis, Standard 400 Volt) L1 Hauptschalter CA20X 1 2 KERN36 2Wdg R Schweisstrafo Primär 400Vac 400Vac 50/60Hz L2 5 6 S 32AT L3 ws/bl T PE ws/rs ws/bl 3 4 2AT (F2 Frontplatte) gr D2 rt bl gr KL11 KL12 SO1200 KL20 KL21 K250 Halteschleife Lastrelais gr Timonta Filter Steuertrafo 2 X1 2 br/schw (F1 Frontplatte) 0,315AT br/schw X2 2 2 Lüfter 0V 230V 1 1 schw V rot +5V 12V blau Zünd 12V weiss Baw 8V schwarz Sync 400V 18V grün +15V 70V braun Magnet Abb. Verdrahtungsplan Primär Zeichnungs-Nr: Technische Änderungen vorbehalten Verdrahtungsplan Sekundär (Schweißkreis) Diode 40 HF 40 Vorstromwiderstand Schweisstrafo Sekundär 1R5 U2 V2 Schweißthyristor Schutzdiode SKN 70/08 Masse Masse (+) (+) W2 Pistole (-) Trafo Thermoschalter KL30 KL31 SO1200 weiss/o. gelb rot KL18 KL19 Gate Kathode SO1200 rot blau KL13 KL14 +Klemme -Klemme Kern20 2Wdg. Abb. Verdrahtungsplan Sekundär Zeichnungs-Nr: Technische Änderungen vorbehalten. 19

20 2.5.3 Verdrahtungsplan Baugruppen (+) Speicherbatterie 3V nur bei SO555 (-) SO555 (F04620/FA) +Display (E02998) Frontplatine für: BMK-12W VG64 SO556 (F01211/FA) Frontplatine für: BMK-8 BMK-10 BMK-10LC VG64 Stecker A 14Pol Trafoschutz 130C C Solid-State Relais 3 4 Gasventil + - gelb o. br. gelb o. br. rot blau weiss braun Blasventil + - ge/rt br/sw Schieber + - Stössel J2 Jumper J2 offen.. frei frei rt (1) sw rt (2) sw Option Automatik-Set nicht möglich bei BMK8 Stecker B 20Pol J1 J3 J5 J2 X2 (STA85 b.univ) grau frei Jumper J1 und J3 gesteckt Jumper J5 und J4 offen Halteschleife D2 SO1200 Maschinenplatine (F02414/FA) grau Stecker C 6Pol frei Klemme - Klemme Gate Hstr. Thyristor Kathode 8V +5V 12V Zünd vom Steuertrafo rot blau weiss o. gelb rot rot rot blau blau weiß weiß sw sw grün grün braun braun Kern25 2Wdg. weiss gelb violett braun schwarz rot frei 12 frei V Baw 8V Sync V +15V 7Pol Tuchel V Magnet F5 2AT F3 2AT F6 1AT F1 1AT F4 1AT F2 3,15AT Magnet +Magnet AGND Trigger Baw +15V 15 Bu 7Pol Tuchel 9 Bu 9 Pin Pistole RS 232 CNC Rüttler Schnittstellen *BAW = Bolzen auf Werkstück Abb. Verdrahtungsplan Baugruppen Zeichnungs-Nr: Technische Änderungen vorbehalten. 20

21 2.5.4 Verdrahtungsplan Primär. Änderung der Netzspannung (OPTION für Universal) GEFAHR Ziehen Sie vor dem Öffnen des Gehäuses der Bolzenschweißanlage grundsätzlich den Anschlussstecker aus der Netzanschlussdose. Nur ausgebildetes und entsprechend qualifiziertes Personal darf Arbeiten an der elektrischen Stromversorgung und Anlage durchführen. 3 X Vac 50/60Hz L1 L2 L3 PE 1 ws/rosa ws/rosa Netz- Filter ws/bl ws/bl 0V 200V 230V 400V 440V 500V CA20X Hauptschalter K Sicherung F2 2AT* (Frontplatte) D2 ws/bl gelb 1 gelb 2 gelb 3 gelb 4 gelb 5 gelb 6 gr (gr/ws) gr (gr/ws) Steuertrafo 2Wdg. KERN36 2 X1 230V orange 1 8V rot +5V KL11 12V blau Zünd 12V weiss Baw 8V schwarz Sync 18V grün +15V KL12 Halteschleife 2 70V braun Magnet SO R T rot KL20 br/sw sw Lastrelais blau KL21 Lastrelais gr/ws Sicherung F1 (Frontplatte) 0,315AT br/sw 1 X2 2 2 Änderung Netzspannung 1. Umklemmen Netzeingang Steuertrafo 2. Umklemmen Netzeingang Schweißtrafo * Sicherung F2 2AT bei 400 bis 500 Volt 3,15 AT bei 230 Volt S Lüfter Schweisstrafo Primär 3 X VAC rot blau (br) gelb (bl) grün (ge) schwarz rot blau (br) gelb (bl) grün (ge) schwarz rot blau (br) gelb (bl) grün (ge) schwarz Gültig für Geräte BMK8 ab Nr. P01017A00110/03 Gültig für Geräte BMK10 Univ. ab Nr. P01316A00109/03. Autom.ab Nr.P01317A00018/03 Gültig für Geräte BMK12W Univ. ab Nr. P01333A00015/03. Autom.ab Nr. P01334A00004/03 U1 V1 Farbe in ( ) bei BMK-8 W1 Abb. Verdrahtungsplan Primär Zeichnungs-Nr: Technische Änderungen vorbehalten. 21

22 2.6 Schnittstellen CNC-Schnittstelle CNC-Schnittstelle 9 Pol Buchse Kundensteuerung 1 Start Start 6 Externe Auslösung 2 7 BAW FK BAW +U Extern FK +U Extern 5 Begriffe: BAW Start FK Bolzen auf Werkstück Muss abgefragt werden bevor ein Startsignal für die Schweißung aktiv wird. (Nach der Startauslösung ist das Signal unstabil bis zum eintauchen des Bolzens) Kontakt löst den Schweißvorgang aus. Fertigkontakt Der Kontakt wird nach der Schweißung gesetzt um z.b. den Startbefehl einer übergeordneten Steuerung zu löschen. Zeitdiagram: BAW Start Schweißung FK 22

23 3 Sicherheitshinweise Diese Bedienungsanleitung enthält grundlegende Hinweise, die bei der Aufstellung bzw. bei Betrieb zu beachten sind. Daher ist diese Bedienungsanleitung unbedingt vor Montage und Inbetriebnahme vom Bediener sowie dem zuständigen Fachpersonal zu lesen. Sie muss ständig am Einsatzort der Anlage verfügbar sein. Es sind nicht nur die unter diesem Hauptpunkt "Sicherheitshinweise" aufgeführten allgemeinen Sicherheitshinweise zu beachten, sondern auch die unter den anderen Hauptpunkten eingefügten, speziellen Sicherheitshinweise, z.b. für hohe Temperaturen, Spannungen usw. 3.1 Bedeutung von Sicherheitshinweisen in der Bedienungsanleitung Die in dieser Bedienungsanleitung enthaltenen Sicherheitshinweise, wie Piktogramme und Signalworte, die bei Nichtbeachtung Gefährdungen für Personen herbeiführen können, haben in dieser Betriebsanleitung folgende Bedeutung. Sicherheitshinweise Gefahr! Warnung! Vorsicht! Vorsicht! Hinweis! Wichtig! Unmittelbar drohende Gefahr, die zu schweren Körperverletzungen oder zum Tod führen kann. Möglicherweise gefährliche Situation, die zu schweren Körperverletzungen oder zum Tod führen kann. Möglicherweise gefährliche Situation, die zu leichten Körperverletzungen führen könnte Warnung vor Sachschäden Möglicherweise schädliche Situation, bei der das Produkt oder eine Sache in seiner Umgebung beschädigt werden könnte. Anwendungshinweise und andere nützliche Informationen, welche die bestimmungsgemässe Verwendung des Produktes erleichtern. Sicherheitskennzeichen Die Piktogramme für Warnungen, Verbote und Gebote haben in dieser Bedienungsanleitung folgende Bedeutung Verbot für Personen mit Herzschrittmacher Verbot (nur in Verbindung mit Zusatz!) Warnung vor elektromagnetischem Feld Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung Warnung vor Handverletzungen Warnung vor einer Gefahrstelle Allgemeine Hinweise sind mit einer Hinweishand gekennzeichnet. 23

24 3.2 Personalqualifikation und Schulung Das Personal für Bedienung, Wartung, Inspektion und Montage muss die entsprechende Qualifikation für diese Arbeiten aufweisen. Verantwortungsbereich, Zuständigkeit und die Überwachung des Personals müssen durch den Betreiber genau geregelt sein. Liegen beim Personal nicht die notwendigen Kenntnisse vor, so ist dieses zu schulen und zu unterweisen. Dies kann, falls erforderlich, im Auftrag des Betreibers der Anlage durch den Hersteller/Lieferer erfolgen. Weiterhin ist durch den Betreiber sicherzustellen, dass der Inhalt der Bedienungsanleitung durch das Personal voll verstanden wird. Zur Ausbildung Ihres Personals bietet die GSI (Gesellschaft der Schweißtechnischen Institute mbh) entsprechende Lehrgänge an. Niederlassungen finden Sie im Internet unter: Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann sowohl eine Gefährdung für Personen, als auch für die Anlage und Umwelt zur Folge haben. Beachten Sie die Sicherheitshinweise nicht, kann dies zum Verlust jeglicher Schadensansprüche führen. Im einzelnen kann Nichtbeachtung beispielsweise folgende Gefährdungen nach sich ziehen: Versagen wichtiger Funktionen der Anlage Versagen vorgeschriebener Methoden zur Wartung und Instandhaltung Gefährdung von Personen durch elektrische, mechanische, thermische und akustische Einwirkungen 3.4 Sicherheitsbewusstes Arbeiten Die in dieser Bedienungsanleitung aufgeführten Sicherheitshinweise, die bestehenden nationalen Vorschriften zur Unfallverhütung sowie eventuelle internationale Arbeits-, Betriebs- und Sicherheitsvorschriften des Betreibers sind zu beachten. 3.5 Sicherheitshinweise für den Betreiber/Bediener Beim Bolzenschweißen können Gefahren entstehen elektrischer Strom optische Strahlung Schadstoffe (Rauch) Knallgeräusch (nicht bei Hubzündung) sprühende Funken Sie sind daher verpflichtet, die Gefahren auf ein unvermeidbares Maß zu beschränken und den Bediener und andere Personen auf diese Gefahren hinzuweisen GEFAHR Personen mit Herzschrittmacher dürfen den Bolzenschweißer nicht bedienen und sich nicht in der Nähe aufhalten. 3.6 Was sie vor Inbetriebnahme beachten sollten... Bevor sie die Anlage in Betrieb nehmen, beachten Sie die folgenden Punkte: Jugendliche unter 16 Jahren dürfen die Bolzenschweißanlage nicht bedienen. Lesen Sie vor Inbetriebnahme der Anlage die gesamte Bedienungsanleitung. 24

25 Ausschließlich qualifiziertes Personal darf die Anlage bedienen. Sichern Sie die Anlage gegen unbefugte Benutzung durch Kinder und unqualifiziertes Personal. Tragen Sie nicht brennbare, geschlossene Arbeitskleidung. Tragen Sie eine Lederschürze über Ihrer Kleidung. Während des Schweißbetriebs entstehen Schweißspritzer. Tragen Sie einen Kopfschutz beim Überkopfschweißen. GEFAHR Schweißen Sie nicht mit Arbeitskleidung, die durch leicht brennbare Stoffe wie Öl, Fette Petroleum usw. verunreinigt ist. Tragen Sie Leder-Stulpen-Handschuhe. Tragen sie weder Ringe, Uhr noch elektrisch leitende Schmuckstücke. Tragen Sie eine Schutzbrille mit Sichtscheibe der Schutzstufe 2. (DIN 58211, Teil 6). Während des Schweißens entstehen Schweißspritzer und ein Lichtblitz. Tragen Sie eine Schutzbrille mit Seitenschutz. Tragen Sie einen Gehörschutz. Beim Entladen der Kondensatoren entsteht ein lauter Knall. 3.7 Bevor Sie mit dem Schweißen beginnen... Prüfen Sie den Zustand aller Kabel, bevor Sie mit den Schweißarbeiten beginnen. Ersetzen Sie sofort defekte Kabel und Kabelanschlüsse. Achten Sie darauf, dass die Lüftungsöffnungen im Gerätegehäuse nicht verdeckt sind. Eine Beschädigung des Gerätes durch Wärmestau ist möglich. 3.8 Sicherheitsmaßnahmen am Aufstellort Achten Sie beim Aufstellen des Bolzenschweißers auf Tischen oder ähnlichen Werkstattmöbeln darauf, dass die Anlage sicher steht und der Tisch entsprechend belastbar ist. Sorgen Sie dafür, dass die Netzsteckdose und die Anlage vorschriftsmäßig geerdet sind. Beachten Sie die Feuerschutzvorschriften und schweißen Sie nicht in explosionsgefährdeten Räumen. Achten Sie auf brennbare Gegenstände am Schweißplatz. Alle brennbaren Materialien und Flüssigkeiten sind vor Arbeitsbeginn zu entfernen. Sorgen Sie für eine gute Durchlüftung des Raums oder, wenn notwendig, saugen Sie die Schweißdämpfe ab. VORSICHT Beim Bolzenschweißen können Dämpfe und Schwebstoffe entstehen. Achten Sie insbesondere bei oberflächenbehandelten Materialien auf gesundheitsschädliche Dämpfe. Schweißen Sie möglichst in Räumen, die eine Höhe von mehr als 3 m haben. Für enge Räume gelten gemäß VBG 15 besondere Bestimmungen. 3.9 Während der Arbeit mit der Bolzenschweißanlage Halten Sie alle Unfallverhütungsvorschriften ein, die für den Betrieb Ihres Gerätes bestehen. 25

26 Für Bolzenschweißer gilt unter anderem die Unfallverhütungsvorschrift VBG15 "Schweißen, Schneiden und verwandte Arbeitsverfahren. Auskünfte dazu erteilen die Berufsgenossenschaften. GEFAHR Personen mit Herzschrittmacher dürfen den Bolzenschweißer nicht bedienen und sich nicht in der Nähe aufhalten. Hat sich ein Unfall ereignet, so schalten Sie das Gerät aus, trennen Sie es vom Netz und benachrichtigen Sie einen Arzt Sicherheitshinweise für Wartungs-, Inspektions- und Montagearbeiten Wartungsarbeiten nur bei Anlagenstillstand Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass alle Wartungs-, Inspektions- und Montagearbeiten von autorisiertem und qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden. Grundsätzlich sind Arbeiten an der Anlage nur im Stillstand und bei gezogenem Netzstecker durchzuführen. Die in der Bedienungsanleitung beschriebenen Sicherheitshinweise sind einzuhalten. Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten müssen alle Sicherheits- und Schutzeinrichtungen wieder angebracht und in Funktion gesetzt werden Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstellung Umbau oder Veränderung der Anlage sind nur nach Absprache mit dem Hersteller zulässig. Originalersatzteile und vom Hersteller autorisiertes Zubehör dienen der Sicherheit. Die Verwendung anderer Teile kann die Haftung für die daraus entstehenden Folgen aufheben Unzulässige Betriebsweisen Grenzwerte Die Betriebssicherheit der gelieferten Bolzenschweißanlage ist nur bei bestimmungsgemäßer Verwendung gewährleistet. Die in den "Technischen Daten" angegebenen Grenzwerte dürfen auf keinen Fall überschritten werden Stillsetzen des Bolzenschweißers Schalten Sie den Hauptschalter (Pos.2, Kap. 5.1) des Bolzenschweißers aus. Trennen Sie den Netzstecker von der Netzsteckdose. Lösen Sie - das Steuerkabel (Pos.9, Kap. 5.1) - das Schweißkabel (Pos.10, Kap. 5.1) - die Massekabel vom Bolzenschweißer. 26

27 Klemmen Sie die eventuell angeschlossenen Gas- (Pos.11+19, Kap. 5.1) und Druckluftversorgung ab (Pos.20/21, Kap. 5.1). Rollen Sie die Kabel auf, ohne sie zu knicken. Die optimale Lösung für die Aufstellung von SOYER-Bolzenschweißern und ordnungsgemäße Aufbewahrung von Schweißistolen, Kabeln, Bolzen, Umrüstsätzen, usw. bietet Ihnen unser SOYER-Gerätewagen GW-1 (Option). Sichern Sie den Bolzenschweißer gegen Inbetriebnahme durch Unbefugte. Prüfen Sie Schweißkabel und Anschlüsse des Bolzenschweißers auf Beschädigung wie Abbrand, mechanischen Verschleiß usw. und lassen Sie beschädigte Teile durch den SOYER-Kundendienst auswechseln Aussage des S-Zeichens LEBENSGEFAHR Das S-Zeichen ist das Symbol für Schweißstromquellen, die für den Betrieb bei erhöhter elektrischer Gefährdung zugelassen sind. Das S-Zeichen unserer Bolzenschweißer bezieht sich ausschließlich auf den Schweißstromkreis, nicht auf den kompletten Bolzenschweißer. 27

28 4 Aufstellen des Bolzenschweißers Der Bolzenschweißer ist an der Oberseite mit zwei Kunststofftragebügeln ausgerüstet. Diese Tragebügel sind ausschließlich für den Transport mit der Hand gedacht. Sie dürfen auf keinen Fall Seile durch die Bügel ziehen und damit die Anlage mit einem Kran an den Aufstellungsort hochziehen. Die Anlage ist mit dieser Aufhängung instabil und kann aus der ursprünglichen Lage kippen mit der Folge, dass die Tragebügel ausreißen und die Anlage zu Boden stürzt. Stellen Sie den Bolzenschweißer ausschließlich auf einer ebenen Fläche auf. Die Gummifüße auf der Anlagenunterseite garantieren einen rutschfesten Stand und wirken schwingungsabsorbierend. Auch wenn der Bolzenschweißer robust gegen Umgebungseinflüsse ist, sollten Sie ihn vor Nässe und Staub schützen. Achten Sie bei den Werkstattmöbeln besonders auf die Tragfähigkeit und einen sicheren Stand. Sorgen Sie für einen genügend großen Freiraum um die Lüftungsschlitze. Andernfalls spricht die Übertemperatursicherung an und unterbricht den Schweißbetrieb. Dieser Zustand wird im aktuellen Display wechselweise zum aktuellen Betriebsmode mit "Uebertemperatur Trafo bitte warten" angezeigt. Erst wenn diese Meldung nicht mehr angezeigt wird, ist die Fortsetzung des Schweißbetriebs möglich. Stellen Sie den Bolzenschweißer in unmittelbarer Nähe zum Schweißort auf. Achten Sie beim elektrischen Anschluss auf die richtigen Anschlusswerte: Steckdose CEE 32-6 Std.; 3 x 400 V~/50 Hz/60Hz Das Anschlusskabel des Bolzenschweißers ist vieradrig: 3P + Schutzleiter. Bedenken Sie, dass zusätzliche Verlängerungskabel einen Spannungsabfall verursachen, der zu Störungen in der Anlage führen kann. Wenn Sie mit Schutzgas schweißen, achten Sie auf eine sichere Aufstellung der Gasflasche in einer dafür zugelassenen, unfallsicheren Aufstellvorrichtung. VORSICHT Die Gasflasche muss bei senkrechter Aufstellung gegen Umfallen gesichert sein. Eine horizontale Lage der Gasflasche ist unzulässig, der Gasflaschenanschluss und/oder das Manometer können so leicht beschädigt werden. 28

29 Achten Sie beim Betreiben der Anlage auf ausreichende Belüftung des Arbeitsraumes HINWEIS Das Gehäuse des Bolzenschweißers entspricht der Schutzklasse IP 21. Beachten Sie bitte, dass diese Schutzart z. B. nicht für den Gebrauch oder Transport bei Regen geeignet ist. 29

30 5 Inbetriebnahme 5.1 Front- und Rückansicht Frontansicht 1 Sicherungselement F1 8 Luftfunktion "zurück" (Option) 2 Hauptschalter 9 Steuerkabelanschluss 3 Sicherungselement F2 10 Schweißkabelbuchse 4 LCD-Display 11 Gasanschlussbuchse 5 Leuchtdioden zur Funktionskontrolle 12 Massekabelstecker 6 Funktionstasten zur Einstellung der 13 Netzkabel Schweißparameter 7 Luftfunktion "vor" (Option) 30

31 /21 19 Rückansicht 14 15polige Anschlussbuchse für die Ansteuerung des Rüttlers 15 9polige Anschlussbuchse zum Ansteuern des Bolzenschweißers über eine CNC-Schnittstelle oder SPS-Steuerung 16 9poliger Anschlussstecker, Schnittstelle RS 232 (ohne Funktion) 17 Warnschild 18 Typenschild 19 Schutzgasanschlussstecker 20 Druckluftversorgungsanschluss für Rüttlersteuerung ( Automatik) 21 Anschlussbuchsen für Druckluftsteuerung des Rüttlers ( Automatik) Bedienelemente Hauptschalter (Pos. 2, Kap. 5.1) Mit dem Hauptschalter schalten Sie den Bolzenschweißer ein und aus. Der Hauptschalter bleibt nicht in der Stellung I, wenn folgende Fehler auftreten: - Sicherung F2 (Pos. 3, Kap. 5.1) defekt - Phase der Drehstromversorgung fehlt 31

32 Funktionstasten zur Einstellung der Schweißparameter (Pos. 6, Kap. 5.1) Der Bolzenschweißer besitzt auf der Frontplatte 4 Funktionstasten zur Einstellung der Schweißparameter: Anzeigeelemente R Funktionstasten "Pfeil auf/ab" (Pos. 6.1 und 6.2, Kap. 5.1) Veränderung der angewählten Parameter (blinkendes Symbol in Display). Funktionstasten "Pfeil links/rechts" (Pos 6.3 und 6.4, Kap. 5.1) Auswahl der zu veränderten Parameter (Verschiebung des blinkenden Symbols nach links oder rechts. LED-Anzeigen (Pos. 5, Kap. 5.1) Über die LED-Anzeigen können Sie die jeweiligen Betriebszustände ablesen. Beim Einschalten leuchten alle 8 LEDs kurzzeitig zur Kontrolle auf. 32

33 R LED-Display Leuchtet beim Einschalten eine der LED s nicht auf, benachrichtigen Sie bitte den Service. Die erste Zeile des Displays zeigt die Bezeichnungen der einstellbaren Parameter an. Die zweite Zeile zeigt den eingestellten Wert. Eine Parameterbezeichnung wird blinkend dargestellt, um anzuzeigen, dass dessen Wert durch die Tastatur verändert werden kann. Beispiel der Anzeige, nach dem Einschalten des Bolzenschweißers: Erklärung der Betriebsarten / Parameter: MODE Eingestellte Betriebsart. Es können vier verschiedene Betriebsarten eingestellt werden: 1- BETR Betriebszustand, muss für normalen Schweißbetrieb eingestellt werden. 2- VSTR Vorstromtest (siehe Kap ) 3- HUB Abhubtest (siehe Kap ) 4- GAS Gastest (siehe Kap ) HSZEIT Hauptstromzeit. Eingestellte Zeit von 1 bis 1000 Millisekunden. VSZEIT Vorstromzeit. Eingestellte Zeit von 40 bis 1000 Millisekunden. GASVOR Gasvorlüftzeit. Eingestellte Zeit von 0 bis 9900 Millisekunden, in der das Schutzgasventil vor dem Start der Schweißung öffnet und nach Beendigung des Schweißens geöffnet bleibt. Bei Schweißbetrieb ohne Schutzgas ist der Wert "0" einzustellen. NLZEIT Nachladezeit. Eingestellte Zeit von 0 bis 9900 Millisekunden, die das Blasluftventil für den Transport des Bolzens vom Universalrüttler zur Pistole/Kopf geöffnet bleibt. Einstellung 0 schaltet die automatische Nachladung aus. 33

34 5.1.4 Anschlusselemente Netzanschlusskabel (Pos. 13, Kap. 5.1) Das Netzanschlußkabel ist ein vieradriges (3P + PE), hochflexibles Anschlusskabel zum Anschluss des Bolzenschweißers an das Stromversorgungsnetz mit einem 32 A- CEE-Stecker Massekabelstecker (Pos. 12, Kap. 5.1) Die Massekabelstecker ermöglichen den Anschluss der Massezwingen an den Bolzenschweißer Gasanschlussbuchse (Pos. 11, Kap. 5.1) Vor dem Schweißen mit Schutzgas ist der Gasschlauch der Schweißpistole an die Gasanschlussbuchse anzuschließen Schweißkabelbuchse (Pos. 10, Kap. 5.1) und Steuerkabelanschluss (Pos. 9, Kap. 5.1) Der Steuerkabelanschluss und die Schweißkabelbuchse dienen zum Anschluss der Bolzenschweißpistole an den Bolzenschweißer Luftfunktion "zurück" (Pos. 8, Kap. 5.1, Option) Anschluss für Schweißpistolen oder -köpfe mit automatischer Bolzenzuführung Luftfunktion "vor" (Pos. 7, Kap. 5.1, Option) Anschluss für Schweißpistolen oder -köpfe mit automatischer Bolzenzuführung 34

35 5.1.5 Symbole Symbol Bezeichnung Funktionsaussage Elektrische Energie Hauptschalter zum Ein- und Ausschalten des Bolzenschweißers. LED "Bolzen auf Werkstück" LED Auslösung" LED - "Gasventil geöffnet" LED - "Abhub" LED - "Hauptstrom" LED - "Fertigkontakt" LED - "Extern Funktionstaste- "PARAMETER ÄNDERN" Funktionstaste- "PARAMETER ÄNDERN" Funktionstaste- "PARAMETER WÄHLEN" Funktionstaste- PARAMETER WÄHLEN" Luftfunktion "vor" Luftfunktion "zurück" Gasanschluss Masse Pistole LED leuchtet, sobald der Bolzen bei angeschlossenem Massepol das Werkstück berührt. LED leuchtet bei gedrückter Auslösetaste an der Schweißpistole oder am Schweißkopf. LED leuchtet bei geöffnetem Schutzgasventil. LED leuchtet, bei aktiviertem Hubmagnet der Schweißpistole. LED leuchtet bei eingeschaltetem Hauptstrom. LED leuchtet nach der Schweißung bei gedrückter Auslösetaste. LED leuchtet, wenn der Bolzenschweißer über die serielle Schnittstelle (RS232) ferngesteuert wird (z. Z. noch nicht benützt). Veränderung der angewählten Parameter nach oben (wird in Display blinkend angezeigt). Veränderung der angewählten Parameter nach unten (wird in Display blinkend angezeigt). Auswahl der zu verändernden Parameter (Verschiebung des blinkenden Symbols nach links). Auswahl der zu verändernden Parameter (Verschiebung des blinkenden Symbols nach rechts). Luftanschluss der Bolzenschweißpistole/Schweißkopf mit Automatik- Betrieb (OPTION). Luftanschluss der Bolzenschweißpistole/Schweißkopf mit Automatik- Betrieb (OPTION). Gasanschluss für die Schweißpistole/Schweißkopf, Kupplungsdose KD - 1/4 Markierung des Massekabelsteckers zum Anschluss des Massekabels Markierung der Steuerkabel- und Schweißkabelbuchsen zum Anschluss der Pistole. 35

36 5.1.6 Sicherungselemente (Pos. 1 und 3, Kap. 5.1) Der Bolzenschweißer ist mit folgenden Sicherungen abgesichert: - Sicherungselement F1 0,315 A Träge - Sicherungselement F2 2 A Träge (bei 400V bis 500V) oder 3,15 AT bei 230V VORSICHT Müssen Sie Sicherungen ersetzen, so verwenden Sie nur solche mit den vorgeschriebenen elektrischen Werten. Bei überdimensionierten Sicherungen kann es zu Defekten an der elektrischen Anlage oder zu einem Brand kommen. WARNUNG Wechseln Sie die Sicherung nur bei gezogenem Netzstecker! 5.2 Vorbereitung zur Inbetriebnahme Masseanschluss Vor Inbetriebnahme sind die Bolzenschweißpistole und die Massekabel an den Bolzenschweißer anzuschließen. Massekabel an Massekabelstecker (Pos.12, Kap. 5.1) anstecken und durch Drehen nach rechts bis zum Anschlag verriegeln Massezwinge an das Werkstück anschließen Einwandfreier Kontakt zum Werkstück muss gewährleistet sein. Aufgrund des hohen Schweißstroms kann durch unsymmetrische Stromverteilung eine magnetische Blaswirkung auf den Lichtbogen auftreten, d. h. der Lichtbogen zum Anschweißen des Bolzens ist unsymmetrisch. Sie sehen dies daran, dass der Schweißwulst ungleichmäßig am Rand des Bolzens verläuft. Die Schweißergebnisse sind unbefriedigend und nicht reproduzierbar. Klemmen Sie daher die Massezwingen grundsätzlich am Werkstück so an, dass Sie die Schweißpistole möglichst in der Mitte der Verbindungsstrecke der beiden Massezwingen aufsetzen. Dies garantiert eine möglichst symmetrische Stromverteilung um den Bolzen und ein gutes Schweißresultat. Problematische Bereiche sind Schweißungen am Werkstücksrand oder große Inhomogenitäten in der Materialstärke, d. h. die Blechstärke variiert um einige Millimeter, oder zusätzliches Material ist auf das Blech aufgeschweißt oder genietet. Auch das Bolzenschweißen an Profilen fällt unter diese Kategorie. Um gute Schweißergebnisse zu erzielen, müssen Sie hier verschiedene Probeschweißungen unter unterschiedlichen Bedingungen durchführen. Ändern Sie zum Beispiel einfach die Position der Massezwingen oder drehen Sie die Schweißpistole. 36

37 R Sie können die Symmetrie und Güte des Lichtbogens schon beim Vorstromtest ermitteln und danach durch geeignete Kombination von Masseanschluss und Pistolenposition optimieren. Achten Sie insbesondere darauf, dass die Kontaktstellen der Masseanschlusszwingen immer frei von Verschmutzungen und nicht oxidiert sind. Andernfalls treten hier hohe Übergangswiderstände auf, die eine erhebliche Reduzierung des Nennschweißstroms nach sich ziehen. Achten Sie weiter darauf, dass die Massezwingen fest an das Werkstück geklemmt sind und die Massekabel sowie das Pistolenkabel fest am Bolzenschweißer verriegelt sind. Es kann sonst zu hohen Übergangswiderständen und Lichtbogenabbränden an den Zwingen oder Steckverbindungen kommen, was wiederum zu schlechten Schweißergebnissen führt. Beispiele für unterschiedlichen Masseanschluss und ihre möglichen Auswirkungen: Symmetrischer Masseanschluss Idealbedingung Bolzen im Mittelpunkt der beiden Masseanschlüsse Asymmetrischer Masseanschluss Lichtbogen wird zur Seite mit geringer Stromdichte abgelenkt Zusätzliche Masse stört die Symmetrie des Lichtbogens 37

38 5.2.2 Anschluss der Bolzenschweißpistole Gasanschluss Netzanschluss Schweißkabel der Schweißpistole an Schweißkabelbuchse (Pos.10, Kap. 5.1) anschließen und durch Drehen nach rechts bis zum Anschlag verriegeln Steuerkabel in Steuerkabelanschluss (Pos.9, Kap. 5.1) einstecken und mit Überwurfmutter anziehen. Bitte beachten Sie die Anschlusshinweise in den Bedienungsanleitungen der Schweißpistolen Beim Schweißen mit Schutzgas sind folgende Anschlüsse herzustellen: Stecken Sie den Kupplungsstecker des Gasversorgungsschlauches der Schweißpistole in die Gasanschlussbuchse (Pos. 11, Kap. 5.1) des Bolzenschweißers Schließen Sie den Gasschlauch des Druckminderventils (Druckminderventil nicht im Lieferumfang enthalten) an den Schutzgasanschlussstecker (Pos. 19, Kap. 5.1) an der Rückseite des Bolzenschweißers an. Vergleichen Sie die Leistungsangaben (Netzspannung / Stromaufnahme)auf dem Typenschild (Pos. 18, Kap. 5.1) mit den Daten (Netzspannung / Absicherung) Ihres Stromnetzes. Achten Sie immer auf die richtige Netzspannung nach Angabe auf dem Typenschild. Schließen Sie nie den Bolzenschweißer an ein Stromnetz mit falscher Netzspannung an. Schließen Sie das Netzanschlusskabel (Pos. 13, Kap. 5.1) mit dem CEE-Stecker an die Stromversorgung an: (Standard 3 x 400V~, 32A-CEE-Stecker). GEFAHR Bolzenschweißer nur an vorschriftsmäßigen CEE-Steckdosen anschließen. Standardanschluss = 3 x 400 Volt + Schutzleiter, 32A-CEE. Lassen Sie ggf. durch einen Elektrofachmann prüfen, ob die Steckdose geerdet ist. 38

39 5.3 Einstellung der Betriebsart Einschalten des Bolzenschweißers Nach dem Einschalten des Bolzenschweißers blinken die 8 LED-Leuchten (Pos , Kap ) kurz auf und der Bolzenschweißer führt einen Selbsttest (Eigenprüfung) durch, der im LED-Display (Pos. 4, Kap. 5.1) angezeigt wird. Während des Selbsttest ist der Bolzenschweißer gesperrt und die Eingabe und der Betrieb ausgeschlossen. Nach der erfolgreichen Durchführung des Selbsttests stellt der Bolzenschweißer automatisch die zuletzt eingestellten Parameter ein Betriebsarten / Parameter Durch das Drücken der Funktionstaste "Pfeil rechts" oder Pfeil links (3 oder 4) ist die Anwahl der Parameter möglich. Nur eine blinkende Anzeige ist durch die Funktionstasten (1 oder 2) einstellbar. Die vier möglichen Betriebsarten wurden bereits im Kap kurz aufgeführt Betriebsart "BETR" (Betriebszustand) Mit der Betriebsart "BETR" ist der normale Schweißbetrieb mit den eingestellten Schweißparameter möglich. Bei zu hoher Schweißfolge wird der Schweißbetrieb vorübergehend unterbrochen, um eine Überhitzung des Bolzenschweißers zu vermeiden. Wählen Sie mit den Funktionstasten "Pfeil auf" oder "Pfeil ab" (1 oder 2) die Betriebsart "BETR" Betriebsart "VSTR" (Vorstromtest) Die Einstellung "VSTR" (Vorstromtest) ermöglicht, Schweißungen mit den eingestellten Parametern ohne Zuschaltung des Haupstroms durchzuführen und dient zur Kontrolle der Pistolen- oder Kopfeinstellung und Funktionsprüfung. In dieser Betriebsart wird bei aufgesetzter Pistole oder aufgesetztem Schweißkopf auf dem geschlossenen Stromkreis (Werkstück mit Masse verbunden) und gedrücktem Pistolenschalter (oder Signal über Schnittstelle) ein Lichtbogen mit geringem Strom erzeugt, um beispielsweise die Symmetrie des Lichtbogens zu kontrollieren oder zu prüfen, ob Vorstrom fließt. 39

40 VORSICHT Zur Durchführung dieses Test ist eine Schutzbrille zu tragen. Beachten Sie auch die Sicherheitshinweise in Kap. 3. Wählen Sie mit den Funktionstasten "Pfeil auf" oder "Pfeil ab" (1 oder 2) die Betriebsart "VSTR". Setzen Sie die Pistole oder den Schweißkopf auf das Werkstück auf. Betätigen Sie den Auslöseschalter an der Pistole, dem Schweißkopf oder über die CNC-Schnittstelle. Nach Ablauf der eventuell von Ihnen vorgewählten Gasflussdauer hebt der Bolzen vom Werkstück ab. Es entsteht ein kleiner Lichtbogen mit der Brenndauer, die der gewählten Vor- und Hauptstromdauer entspricht Betriebsart "HUB" (Abhubtest) Bei der Betriebsart Hub, können Sie die Einstellung des Abhubs der Pistole oder des Schweißkopfs vornehmen oder überprüfen. Lesen Sie dazu auch in den Bedienungsanleitungen für die Schweißpistole oder den Schweißkopf nach. Wählen Sie mit den Funktionstasten "Pfeil auf" oder "Pfeil ab" (1 oder 2) die Betriebsart "HUB". Bestücken Sie die Pistole oder den Schweißkopf mit einem Bolzen. Überprüfen Sie die Eintauchtiefe des Bolzens bzw. stellen Sie die Eintauchtiefe wie in den Bedienungsanleitungen der Schweißpistolen oder des Schweißkopfs beschrieben ein. VORSICHT Vergewissern Sie sich noch einmal, dass die Betriebsart auf "HUB" eingestellt ist. Beachten Sie auch die Sicherheitshinweise in Kap

41 Setzen Sie die Pistole oder den Schweißkopf auf das Werkstück auf. Die LED "Bolzen auf Werkstück" leuchtet. Betätigen Sie den Auslöseschalter an der Pistole, dem Schweißkopf oder über die CNC-Schnittstelle. Der Bolzen hebt vom Werkstück ab, solange das Auslösesignal vorhanden ist. Nach max. 4 sek. wird jedoch zum Schutz des Magneten der Abhubtest unterbrochen. In dieser Zeit fließt kein Schweißstrom. Überprüfen und korrigieren Sie, wenn nötig, die Hubhöhe gemäß der vorgegebenen Richtwerte (siehe Tabelle Schweißparameter Kap ) für die Schweißpistole oder den Schweißkopf. Wird der Abhubtest auf einem Werkstück durchgeführt, welches mit dem Masseanschluss vom Bolzenschweißer verbunden ist, wird die Abfallzeit in Millisekunden auf dem Display angezeigt, andernfalls wird im Display der Text "keine Masse" angezeigt. Betätigen Sie nicht zu häufig die Auslösung in kurzen Abständen, da sonst die Thermosicherung zum Schutz des Abhubmagneten anspricht und die Stromversorgung für den Magneten unterbricht. Im Display wird dieser Zustand angezeigt Betriebsart "GAS" (Gastest) Mit der Betriebsart GAS können Sie überprüfen, ob das Schutzgas durch die Schutzgasglocke der Pistole oder des Schweißkopfs strömt. Solange ein Auslösesignal vorhanden ist, strömt Schutzgas aus der Schutzgasglocke der Pistole oder des Schweißkopfs. Damit können vor Arbeitsbeginn auch die Gasleitungen mit Schutzgas gespült werden. Wählen Sie mit den Funktionstasten "Pfeil auf" oder "Pfeil ab" (1 oder 2) die Betriebsart "GAS". 41

42 Schließen Sie die Gasversorgung an (siehe Kap ) Das Gasventil kann eingeschaltet werden durch: - Auslösetaste an Schweißpistole oder Schweißkopf - Aktives Startsignal an der CNC Schnittstelle 42

43 5.4 Sonderfunktionen Mit dem Bolzenschweißer sind weitere sinnvolle Sonderfunktionen aufzurufen: Beschäftigen Sie sich mit den Sonderfunktionen, wenn Sie mit den grundlegenden Funktionen des Bolzenschweißers vertraut sind. Zum Aufrufen der Sonderfunktionen muss der Bolzenschweißer ausgeschaltet sein. Für das Aufrufen der jeweiligen Sonderfunktion müssen bestimmte Funktionstastenkombinationen gedrückt und während dem Einschalten des Bolzenschweißers gehalten werden. Zur Beendung der Sonderfunktion ist der Bolzenschweißer mit dem Hauptschalter auszuschalten. Der Bolzenschweißer kann danach, wie in Kap. 6 beschrieben, wieder in Betrieb genommen werden Sonderfunktion "Arbeitsspeicher löschen" Diese Sonderfunktion dient als "RESET-Funktion" für den Bolzenschweißer z. B. zur Störungsbeseitigung oder bei Erstinbetriebnahme. Dabei werden alle Einstellungen des Arbeitsspeichers gelöscht. R Zum Löschen des Arbeitsspeichers sind folgende Arbeitsschritte erforderlich: Funktionstasten "Pfeil auf", "Pfeil ab", "Pfeil rechts" und "Pfeil links" gleichzeitig drücken und gedrückt halten. Bolzenschweißer mit dem Hauptschalter einschalten. Funktionstasten "Pfeil auf", "Pfeil ab", "Pfeil rechts" und "Pfeil links" lösen. Bolzenschweißer mit dem Hauptschalter ausschalten und wieder einschalten R Sonderfunktion "Betriebszähler anzeigen" Diese Sonderfunktion dient zur Anzeige des Betriebszählers und der Gerätenummer. Funktionstasten "Pfeil auf" und "Pfeil ab" gleichzeitig drücken und gedrückt halten. Bolzenschweißer mit dem Hauptschalter einschalten. Funktionstasten "Pfeil auf" und "Pfeil ab" lösen. 43

44 Durch Drücken der Funktionstaste "Pfeil rechts" kann der Betriebszähler auf "0" zurückgestellt werden Sonderfunktion "Rüttlerauswahl und Rüttlerfunktionen einstellen". Diese Sonderfunktionen dienen zur Anpassung der Steuerung bei Automatikbetrieb an einen Rüttler (Parameter 1-4, nur bei BMK-Rüttler). Mit dem Parameter 5 kann der angeschlossene Rüttlertyp eingestellt werden. Zum Aufrufen dieser Sonderfunktion sind folgende Arbeitsschritte erforderlich: Funktionstasten "Pfeil rechts" und "Pfeil links" gleichzeitig drücken und gedrückt halten. Bolzenschweißer mit dem Hauptschalter einschalten. Funktionstasten "Pfeil rechts" und "Pfeil links" lösen. Anzeige bei Rüttlereinstellung BMS Anzeige bei Rüttlereinstellung BMK Die Parameter "Stift", "Fertig", "Nachl" und "Bluft" können in 100 ms-schritten-gewählt werden. Die horizontale Auswahl der Parameter erfolgt durch die Funktionstasten "Pfeil links" und "Pfeil rechts". 44

45 Erklärung der Parameter Stift Einstellung für die Nachblaszeit der Bolzentransportblasluft über das Normalmass, nachdem der Einstoßkolben in der Schweißpistole/Schweißkopf nach vorne fährt, um den Bolzen aus dem Bolzenhalter zu drücken. Eine längere Zeiteinstellung ist z. B. bei Überkopfarbeiten erforderlich, um eine störungsfreie Bolzennachladung zu erreichen. Die Nachblaszeit ist von 100ms bis 2.000ms einstellbar. Fertig (nur bei Funktion Rut BMK in Verbindung mit BMK-Rüttler möglich ) Mit Rüttler UVR-300: Einstellung für die Wartezeit der Sechskanttrommel in der Einlaufposition bei gleichzeitigem Nachrütteln der Bolzen. Je nach Bolzenausführung ist eine Grundeinstellung zwischen 500ms bis 1000ms zu empfehlen. Mit Rüttler UVR-250: Einstellung der Rüttler-Nachlaufzeit, nachdem die Lichtschranke einen Bolzen in der Vereinzelung erkannt hat. Nachl (nur bei Funktion Rut BMK in Verbindung mit BMK-Rüttler möglich) Einstellung einer Nachrüttelzeit zum Füllen der Auslaufschiene, nachdem ein Bolzen in die Abblasposition gebracht wurde. Die Nachrüttelzeit ist von 100ms bis 2.000ms einstellbar. Bluft Einstellung der Verzögerung der Bolzentransportblasluft gegenüber dem Einstoßkolben in der Schweißpistole/Schweißkopf. Der Einstoßkolben in der Schweißpistole/Schweißkopf fährt zurück. Erst nach der eingestellten Verzögerungszeit setzt die Bolzentransportblasluft ein. Dies ist z. B. bei einem kurzen Bolzentransportschlauch erforderlich. Die Verzögerungszeit ist von 100ms bis 2.000ms einstellbar. Rut Einstellung des angeschlossenen Rüttlertyps. Mögliche Einstellungen sind UVRBMS und UVRBMK. R Sonderfunktion "Sprache einstellen. Versionsnummer der Software anzeigen". Diese Sonderfunktion dient zur Änderung der Textausgabe im Display in verschiedene Sprachen und Anzeige der Versionsnummer der Software. Die zur Verfügung stehenden Sprachen werden im Display angezeigt. Zum Aufrufen dieser Sonderfunktion sind folgende Arbeitsschritte erforderlich: Funktionstasten "Pfeil auf" und "Pfeil rechts" gleichzeitig drücken und gedrückt halten. Bolzenschweißer mit dem Hauptschalter einschalten. Funktionstasten lösen. Folgen Sie den Hinweisen im Display. 45

46 5.4.5 Sonderfunktion "Einstellbetrieb für Rüttler" Diese Sonderfunktion dient als Einstellhilfe bei Rüttlerbetrieb, wenn der Bolzenschweißer über die Option "Automatikset" verfügt. Zum Aufrufen dieser Sonderfunktion sind folgende Arbeitsschritte erforderlich: Funktionstasten "Pfeil ab" und "Pfeil links" gleichzeitig drücken und gedrückt halten. Bolzenschweißer mit dem Hauptschalter einschalten. Funktionstasten lösen. Anzeige bei Rüttlereinstellung BMS oder: Anzeige bei Rüttlereinstellung BMK Mit den Funktionstasten "Pfeil links" oder "Pfeil rechts" können Sie den Schieber in der Vereinzelung des Rüttlers in die linke oder rechte Endposition fahren und dabei die Einstellungen überprüfen. Es werden dabei auch die Betriebszustände der evt. vorhandenen Sensoren als "ein" oder "aus" angezeigt. Lesen Sie dazu auch in der Bedienungsanleitung Ihres Universalrüttlers. 46

47 6 Betrieb 6.1 Standardschweißbetrieb Die in Kapitel Inbetriebnahme des Bolzenschweißers genannten Maßnahmen haben Sie bereits durchgeführt Einstellen der Schweißparameter für Standardschweißbetrieb HINWEIS Beachten Sie die für den Betrieb des Bolzenschweißers geltenden Sicherheitsregeln und Unfallverhütungsvorschriften in Kapitel 3. Einschalten des Hauptschalters (Pos. 2, Kap 5.1) Der Bolzenschweißer führt einen Selbsttest durch. Nach erfogreich durchgeführtem Selbsttest erscheint im Display die zuletzt benützte Einstellung. Stellen Sie die für Ihre Schweißaufgabe erforderlichen Parameter ein. Richten Sie sich zuerst nach den Richtwerten der Tabelle Schweißparameter HSZEIT (Hauptstromzeit) Wählen Sie durch Drücken der Funktionstasten "Pfeil links" (3 )oder "Pfeil rechts" (4) die Funktion "HSZEIT". Wählen Sie durch Drücken der Funktionstasten "Pfeil auf" (1) oder "Pfeil ab" (2)den entsprechenden Wert für die Hauptstromzeit von ms in 1 ms-schritten. Die Hauptstromzeiten der wichtigsten Bolzenabmessungen sind in einer Tabelle dargestellt (siehe Kap , "Schweißparameter für den Schweißbetrieb ) VSZEIT (Vorstromzeit) Wählen Sie durch Drücken der Funktionstasten "Pfeil links" (3) oder "Pfeil rechts" (4) die Funktion "VSZZEIT". Wählen Sie durch Drücken der Funktionstasten "Pfeil auf" (1) oder "Pfeil ab" 47

48 (2) den entsprechenden Wert für die Vorstromzeit von ms in 20 ms-schritten GASVOR (Gasvorlüftzeit) Die Gasvorlüftzeit ist die Zeit, in der das Schutzgasventil vor dem Start der Schweißung öffnet und nach Beendigung des Schweißens geöffnet bleibt. Bei Schweißbetrieb ohne Schutzgas ist der Wert "0" einzustellen. Wählen Sie durch Drücken der Funktionstasten "Pfeil links" (3) oder "Pfeil rechts" (4) die Funktion "GASVOR". Wählen Sie durch Drücken der Funktionstasten "Pfeil auf" (1) oder "Pfeil ab" (2) den entsprechenden Wert für die Gasvolüftzeit von ms in 100 ms-schritten NLZEIT (Nachladezeit) Die Nachladezeit ist die Zeit, die das Blasluftventil für den Transport des Bolzens vom Universalrüttler zur Schweißpistole oder den Schweißkopf benötigt. Mit zunehmender Länge des Blasluftschlauchs ist die Nachladezeit entsprechend höher einzustellen. Ist die automatische Nachladung nicht erwünscht, ist der Wert "0" einzustellen. Die Nachladezeit ist nur in Verbindung mit der Option "Automatik-Betrieb" (Rüttleranschluss) nutzbar. Wählen Sie durch Drücken der Funktionstasten "Pfeil links" (3) oder "Pfeil rechts" (4) die Funktion "NLZEIT". Wählen Sie durch Drücken der Funktionstasten "Pfeil auf" (1) oder "Pfeil ab" (2) den entsprechenden Wert für die Nachladezeit von ms in 100 ms-schritten). 48

49 Sind die Ergebnisse der eingestellten Schweißparameter nicht zufriedenstellend, können diese gemäß Kap. 5.3 jederzeit geändert werden. GEFAHR Berühren Sie während des Schweißvorgangs niemals Bolzen und Bolzenhalter. Diese Bauteile stehen unter Spannung! Setzen Sie die Schweißpistole oder den Schweißkopf auf das Werkstück auf und drücken Sie den Auslöseschalter. Der Schweißvorgang wird mit den gewählten Parametern ausgelöst. Die LED "Fertigkontakt" (Pos. 5.6, Kap ) signalisiert das Ende des Schweißvorgangs. Halten Sie während des Schweißvorgangs die Pistole bzw. den Schweißkopf ruhig und ziehen Sie die Pistole oder den Schweißkopf erst nach Beendigung des Schweißvorgangs senkrecht vom aufgeschweißten Bolzen ab. Lesen Sie dazu auch in den Bedienungsanleitungen für die Pistole oder den Schweißkopf nach. Halten Sie die Schweißpistole oder den Schweißkopf nach dem Schweißvorgang ca. 5 Sekunden auf der Schweißstelle, bevor Sie die Schweißpistole oder den Schweißkopf abziehen. Sie verhindern damit ein Lösen des Bolzens aus dem noch flüssigen Schweißgut. Überschreitet die Temperatur im Bolzenschweißer den zulässigen Betriebswert, wird der Schweißbetrieb unterbrochen. Erst nach Abkühlen des Transformators kann der Schweißbetrieb fortgesetzt werden. 49

50 6.1.2 Schweißparameter für den Schweißbetrieb WICHTIG Die eingestellten Schweißparameter beeinflussen die Reproduzierbarkeit und Güte der Schweißergebnisse in hohem Maße. Die Parameter sind von der Bolzengröße und der Materialeigenschaft abhängig. Bei den in den Tabellen und angegebenen Werten handelt es sich um Richtwerte, die ausschließlich für die von der Firma SOYER gelieferten Bolzen gelten. Sie können je nach Werkstückart, Werkstückdicke, Beschaffenheit der Werkstückoberfläche und den Umweltbedingungen (zum Beispiel tiefe Außentemperaturen) variieren. Auch die Einstellungen der Schweißpistole oder des Schweißkopfs beeinflussen die Schweißparameter Führen Sie auf jeden Fall während des Produktionsprozesses Stichproben durch, um konstant gute Schweißergebnisse sicherzustellen (siehe DIN EN ISO , "Lichtbogenschweißen von metallischen Werkstoffen") Die Schweißparameter wurden mit dem Bolzenschweißer und der Bolzenschweißpistole PH-3N mit einer Abhubeinstellung von ca. 2,5 mm ermittelt. Als Grundwerkstoff für das Aufschweißen von SOYER-Schweißbolzen, nach DIN EN ISO , diente ein Stahlblech mit einer Dicke von 5 mm. ms ms ms M M4 RD M5 PD M6 RD M8 PD M10 RD PD RD Bei Bolzendurchmesser größer als Ø 6 mm empfehlen wir die Verwendung von Schutzgas oder Keramikringen zur Vermeidung der Porenbildung und Optimierung der Wulstbildung Mindestblechdicke beim Bolzenschweißen mit Hubzündung Die Mindestblechdicke vermeidet das Durchbrennen beim Bolzenschweißprozess Verfahren Schweißzeit Bolzendurch -messer Schweißstrom In Ampere Schweißbadschutz Mindestblechdicke Hubzündungs-Bolzenschweißen mit Keramikring oder Schutzgas > 100 ms > 100 ms 3 bis 25 mm 3 bis 16 mm 300 bis bis 3000 CF SG ¼d, aber min. 1 mm ⅛d, aber min 1mm Kurzzeit-Bolzenschweißen mit Hubzündung 100 ms 3 bis 12 mm bis 1500 NP, SG, CF ⅛d, aber min. 0,6 mm Kondensatorentladungs- Bolzenschweißen mit Hubzündung < 10 ms 3 bis 10 mm bis 3000 NP, SG 1/10d, aber min 0,5 mm CF = Keramikring, SG = Schutzgas, NP = ohne Schweißbadschutz 50

51 R 6.2 Schweißbetrieb mit Schutzgas Die in Kapitel "Inbetriebnahme des Bolzenschweißers" genannten Maßnahmen haben Sie bereits durchgeführt. Beachten Sie die für den Betrieb des Bolzenschweißers geltenten Sicherheitsregeln und Unfallverhütungsvorschriften in Kapitel Herstellen der Gasversorgung Beispiel Gasversorgung. Je nach Hersteller sind Abweichungen möglich 1 Gasflasche 5 Absperrhahn (Schutzgas Kap ) 6 Gasanschlußschlauch 2 Handrad (links = auf, rechts = zu) 7 Regulierhahn für Gasdurchflussmenge 3 Manometer zur Anzeige des Hineindrehen erhöht den Durchfluss Drucks in der Gasflasche Herausdrehen reduziert den Durchfluss 4 Durchflußmesser Schließen Sie den Gasversorgungsschlauch und den Gasschlauch vom Druckminderventil (Druckminderventil nicht im Lieferumfang enthalten) am Bolzenschweißer an (Kap , "Gasanschluss"). Drehen Sie das Handrad (Pos. 2) an der Gasflasche auf. R Öffnen Sie den Absperrhahn (Pos. 5). Stellen Sie mit dem Regulierhahn (Pos. 7) die Durchflussmenge des Schutzgases auf max. 4 5 L/min ein. 51

52 6.2.2 Durchführung Bolzenschweißen mit Schutzgas Stellen Sie die für Ihre Schweißaufgabe erforderlichen Parameter gemäß Tabelle (Kap ) ein. Stellen Sie die Gasdurchflussmenge auf einen Wert zwischen 4 und 5 L/min ein. Bei zu hohem Wert wird der Lichtbogen ausgeblasen, bei zu niedrigem Wert wird die Schutzfunktion des Gases vermindert. Beides führt zu schlechten Schweissergebnissen. Setzen Sie einen Bolzen in die Schweißpistole oder den Schweißkopf ein. GEFAHR Berühren Sie während des Schweißvorgangs niemals Bolzen und Bolzenhalter. Diese Bauteile stehen unter Spannung. Setzen Sie die Schweißpistole oder den Schweißkopf zum Schweißen senkrecht auf das Werkstück auf. Drücken Sie den Auslöseschalter. Beim Schweißvorgang mit Schutzgas wird die vorgewählte Zeit vorgespült, während der Schweißung mit Schutzgas gespült und nach der Schweißung die voreingestellte Zeit weitergespült. Die LED "Gasventil geöffnet" (Pos. 5.3, Kap ) signalisiert, dass das Gasventil aktiviert ist. Das Ende des Schweißvorgangs wird durch Aufleuchten der LED "Fertigkontakt" (Pos. 5.6, Kap ) angezeigt. 6.3 Schweißbetrieb mit Keramikringen Die in Kapitel "Inbetriebnahme des Bolzenschweißers" genannten Maßnahmen haben Sie bereits durchgeführt. 1 Fussplatte 2 Keramikring 3 Schweißbolzen Abb. Bolzenschweißen mit Keramikring Der Schweißbetrieb mit Keramikringen ist nur mit SOYER-Schweißbolzen für Hubzündung, Typen PD, MD, RD, UD und SD ähnlich DIN EN ISO möglich. 52

53 6.3.1 Durchführung Bolzenschweißen mit Keramikringen Nehmen Sie den Bolzenschweißer in Betrieb, wie in Kap. 5 beschrieben. Verwenden Sie ausschließlich Keramikringe, die absolut trocken und ohne Beschädigung sind. Verwenden Sie ausschließlich Keramikringe, die auf die Bolzenart und Bolzengröße abgestimmt sind. Führen Sie zunächst Versuchsschweißungen durch, um optimale Schweißergebnisse zu erreichen. Gegebenenfalls modifizieren Sie die vorgegebenen Schweißparameter. Stecken Sie den Bolzen bis zum Anschlag in den Bolzenhalter. Achten Sie darauf, dass der Bolzen zentrisch zum Keramikringhalter ist. Stecken Sie den Keramikring auf den Keramikringhalter auf. Setzen Sie die Schweißpistole so auf, dass die Bolzenmitte genau auf die markierte Schweißstelle zeigt. Achten Sie darauf, dass Sie die Pistole nicht verkanten, d.h. der Keramikring liegt eben auf dem Werkstück auf. Lösen Sie den Schweißvorgang aus. Nach Beendigung leuchtet die LED "Fertigkontakt" auf (Pos. 5.6, Kap ). Halten Sie die Schweißpistole oder den Schweißkopf nach dem Schweißvorgang ca. 5 Sekunden auf der Schweißstelle, bevor Sie die Schweißpistole oder den Schweißkopf abziehen. Sie verhindern damit ein Lösen des Bolzens aus dem noch flüssigen Schweißgut. Ziehen Sie die Pistole senkrecht nach oben ab. Sie vermeiden damit, dass der Bolzenhalter aufgeweitet und beschädigt wird. Schlagen Sie den Keramikring von der Schweißstelle ab. R 6.4 Stillsetzen des Bolzenschweißers Beachten Sie Kapitel 3.13 dieser Bedienungsanleitung. 53

54 7 Güteprüfung 7.1 Allgemeine Hinweise Bei fachgerechter Handhabung der SOYER Bolzenschweißanlage und richtiger Auswahl der Werkstoffe ist die Festigkeit der Schweißverbindung (Schweißzone) immer höher als die des Bolzens oder des Grundwerkstoffes. In der Praxis haben sich folgende Arbeitsprüfungen bewährt: Sichtprüfung Biegeprüfung Weitere Hinweise finden Sie in den DVS-Merkblättern DVS 0902 DVS 0904 Lichtbogenbolzenschweißen mit Hubzündung Hinweise für die Praxis Lichtbogenbolzenschweißen oder in den Normen DIN EN ISO DIN EN ISO Lichtbogenschweißen von metallischen Werkstoffen Bolzen und Keramikringe zum Lichtbogenschweißen Die Heinz Soyer Bolzenschweißtechnik GmbH ist Mitglied im Deutschen Verband für Schweißtechnik e. V. (DVS), München. 7.2 Anforderungen an den Betrieb Der Betrieb muss über eine verantwortliche Schweißaufsichtsperson und entsprechend qualifiziertes Bedienungspersonal für das Bolzenschweißen verfügen. 54

55 7.3 Durchführung der Proben Herstellung der Proben Die Abmessung der Prüfstücke muss für alle Prüfungen ausreichen. Die Dicke der Prüfstücke muss so gewählt werden, wie sie in der Fertigung vorgesehen sind. Es sind die gleichen Schweißpositionen und Randabstände wie am Bauteil einzuhalten. Soweit prüftechnisch durchführbar und wirtschaftlich vertretbar, sollen für die Prüfungen Teile der späteren Fertigung benutzt werden Sichtprüfung Beachten Sie die Mindestblechdicke (siehe Kap ) nach DIN EN ISO Die Sichtprüfung dient zur überschlägigen Kontrolle auf grobe Mängel. Dabei wird die Gleichmäßigkeit der Schweißung beurteilt. Gute Schweißverbindung. Optimale Einstellung Schweißwulst gleichmäßig, glänzend und geschlossen Schlechte Schweißverbindung, durch z. B. zu hoher Schweißenergie oder Eintauchmaß / Abhub zu gering.. Der Bolzen ist an der Schweißverbindung eingeschnürt. Der Bolzen ist nur zum Teil verschweißt. Schlechte Schweißverbindung, durch z. B. zu geringer Schweißenergie oder feuchte Keramikringe. Der Schweißwulst ist schwach und ungleichmäßig ausgebildet.. Schlechte Schweißverbindung, durch z. B. Blaswirkung, schräg aufgesetzte oder verwackelte Schweißpistole. Der Bolzenflansch ist nicht voll verschweißt und hat sichtbare Fehlstellen. Unterschneidungen sind sichtbar. Zu den wichtigen Thema Güteprüfung beachten Sie bitte die Norm: DIN EN ISO Lichtbogenschweißen von metallischen Werkstoffen Bezug: Beuth Verlag GmbH, Berlin 55

56 7.3.3 Biegeversuch Der Biegeversuch dient als einfache Arbeitsprobe und zur überschlägigen Kontrolle der gewählten Einstellwerte. Die Schweißzone wird dabei undefiniert auf Zug, Druck und Biegung beansprucht. Es werden mindestens 3 Bolzen aufgeschweißt und mit einem aufgesteckten, seitlich angeschliffenen Rohr gebogen. Die Probe gilt bestanden, wenn kein Anriss oder Bruch in der Schweißzone vorliegt. Bei Kondensatorentladungs-Bolzenschweißen mit Spitzenzündung sind die Bolzen um 30 zu biegen. Bei Hubzündungs-Bolzenschweißen mit Keramikring oder Schutzgas und Kurzzeitbolzenschweißen mit Hubzündung sind die Bolzen um 60 zu biegen. Biegeprüfung mit aufgesteckten Rohr Biegeprüfung mit Hammer Gute Schweißverbindung. Optimale Einstellung Der Bolzen wird mit dem Grundwerkstoff ausgeknöpft. Gute Schweißverbindung. Optimale Einstellung Der Bolzen bricht oberhalb des Flansches. Schlechte Schweißverbindung. Der Bolzen bricht in der Schweißnaht. 56

57 7.3.4 Zugversuch. Der Zugversuch dient der Prüfung der metallischen Bindung des Bolzens mit dem Grundwerkstoff. Es werden mindesten 3 Bolzen aufgeschweißt und mit einem geeigneten Zuggerät axial bis zum Bruch belastet. Wird vom Auftraggeber in der Fertigung eine Probebelastung eines bestimmten Prozentsatzes der aufgeschweißten Bolzen mit einer vorgegebenen Prüflast gefordert, ist ein Zuggerät mit Lastenanzeige zu verwenden. Bricht der Bolzen außerhalb der Schweißzone, gilt die Probe als bestanden. Bricht der Bolzen in der Schweißzone, gibt das Bruchaussehen Hinweise zur Änderung der Schweißbedingungen. Eine Veränderung der Einstellwerte ist vorzunehmen und die Prüfung vollständig zu wiederholen. Hinweis Für die optimale Prüfung von SOYER-Bolzenschweißverbindungen können Sie zahlreiches Sonderzubehör erwerben. SOYER Biegeprüfer BP-1 für zerstörungsfreie Bolzenprüfung zur Qualitätssicherung SOYER Drehmomentschlüssel DMS-1 für zerstörungsfreie Bolzenprüfung zur Qualitätssicherung SOYER-Zugprüfvorrichtung ZPV-1 für zerstörungsfreie Bolzenprüfung zur Qualitätssicherung Weitere Informationen erhalten Sie durch unser Stammhaus, im Internet unter oder durch die für Sie zuständige Servicestelle: 57

58 8 Wartung 8.1 Bolzenschweißer Der Bolzenschweißer ist so konstruiert, dass ein Mindestmaß an Wartung erforderlich ist. Der Bolzenschweißer sollte jedoch in bestimmten Abständen, abhängig von den Umweltbedingungen am Einsatzort, von einem Fachmann gereinigt werden. Störungen im Steuerteil des Bolzenschweißers sind problemlos durch das Auswechseln der Platinen bzw. der übersichtlich angeordneten Sicherungen zu beheben. GEFAHR Vor dem Auswechseln von Bauteilen Netzkabel vom Stromnetz trennen. Das Auswechseln von elektrischen und elektronischen Bauteilen darf nur von einem Fachmann durchgeführt werden, ggf. SOYER Kundendienst hinzuziehen. 8.2 Reinigung Reinigungsmittel VORSICHT Trennen Sie vor Beginn von Instandsetzungsarbeiten die Schutzgasversorgung von den Anschlüssen des Bolzenschweißers. Je nach Verschmutzung des Bolzenschweißers soll z. B. eine wöchentliche Reinigung durchgeführt werden. Achten Sie hierbei besonders auf Fremdkörper im Bereich der Lüftungsschlitze im Gehäuse. Blasen Sie z.b. das Innere des Bolzenschweißers mit sauberer, trockener und gefilterter Druckluft mit etwa 2 bar Druck aus. Falls keine Druckluft verfügbar ist, können Sie auch einen Staubsauger benutzen. Achten Sie allerdings darauf, dass Sie mit der Düse keine Komponenten beschädigen. Zur Reinigung kann fast jedes Reinigungsmittel (ohne säurehaltige- und ätzende Substanzen) verwendet werden. Beachten Sie hierzu jedoch die Herstellerangaben Ihres Reinigungsmittels. 58

59 8.3 Auswechseln von Bauteilen Der Austausch von Bauteilen ist durch geschulte SOYER-Kundendiensttechniker vorzunehmen. Die einwandfreie Funktion Ihres Bolzenschweißers ist nur gewährleistet, wenn Original-SOYER-Ersatzteile verwendet werden. VORSICHT Müssen Sie z. B. Sicherungen ersetzen, so verwenden Sie nur solche mit den vorgeschriebenen elektrischen Werten. Bei überdimensionierten Sicherungen kann es zu Defekten an der elektrischen Anlage oder zu einem Brand kommen. GEFAHR Trennen Sie zum Wechseln der Sicherung den Netzstecker vom Stromnetz. 59

60 9 Ersatzteile 9.1 Ersatzteilliste - Übersicht Pos. Nr. Menge Bezeichnung Bestell-Nr komplett P Kappe PVC grau M Linsenschraube M4x10 M Unterlegscheibe M4 Nylon M01251/ Gehäuseoberteil F Kunststoffgriff M Zylinderschraube M10x35 M Zahnscheibe M10 M Sechskantmutter M10 M

61 9.2 Perspektivische Darstellung BMK-12W Übersicht C D H F E A G B BMK12W.X.01 61

62 9.3 Ersatzteilliste Ansicht A Pos. Nr. Menge Bezeichnung Bestell-Nr 1 2 Lastrelais E Befestigungssockel selbstklebend E Montagewinkel für Lastrelais F Isolierplatte für Schweißtrafo F Schweißtrafo BV x 400 Volt E

63 9.4 Perspektivische Darstellung BMK-12W Ansicht A A BMK12W.02.X 63

64 9.5 Ersatzteilliste Ansicht B Pos. Nr. Menge Bezeichnung Bestell-Nr 1 2 Distanzscheibe MS F Kühlplatte Thyristor F Scheibe M8 M Federring M8 M Zylinderschraube M8x30 M Zylinderschraube M5x35 M Federring M5 M Thyristor E Thyristorspannkappe E Sechskantmutter M8 M Scheibe M8 M Federring M8 M Sechskantschraube M8x20 M Diode für Gleichrichter E Zahnscheibe M8 M Gleichrichter E Sechskantmutter M8 M Isolierplatte Pertinax M Haltewinkel für Gleichrichter F

65 9.6 Perspektivische Darstellung BMK-12W Ansicht B B BMK12W.03.X 65

66 9.7 Ersatzteilliste Ansicht C Pos. Nr. Menge Bezeichnung Bestell-Nr 1 1 Platine SO 555/2 F04620/FA 2 6 Kunststoffmutter M4 M LCD-Display E ,6m Pneumatikschlauch PU4 M Winkelverschraubung M Verbindungsstück M Dichtungsring M Abstandsbolzen M4x20 Kunststoff M ,04m Silikonschlauch M Kupferschiene F Senkblechschraube 4,2x16 M Sicherungselement für Feinsicherungen E Feinsicherung 2AT E Feinsicherung 0,315AT E Sicherungs-Einsatz für Ø 5 x 20mm E Abdeckkappe E Multistecker 6-pol E Massebuchse-Einbau BEM-25 E Kupplungsdose M Massestecker-Einbau SEM-25 E Frontplatte mit Folie F04625/FA 22 1 Kabelverschraubung E Gegenverschraubung E Netzkabel komplett F03758/FA 25 1 Hauptschalter E

67 9.8 Perspektivische Darstellung BMK-12W Ansicht C Hau C BMK12W.04.X 67

68 9.9 Ersatzteilliste Ansicht D und E Pos. Nr. Menge Bezeichnung Bestell-Nr 1 1 Halteblech für Steuerplatine F Zahnscheibe M4 M Sechskantmutter M4 M Platine SO-1200/4 F02414/FA 5 1 Feinsicherung 3,15AT E Feinsicherung 1AT E Feinsicherung 2AT E Linsenschraube M4x10 M Unterlegscheibe M4 Nylon M01251/ Flachbandkabel 64-pol. F01029/FA-E 11 2 Abstandsbolzen M4x10 M Zahnscheibe M4 M Haltewinkel für Steuerplatine F Sechskantmutter M4 M Sechskantmutter M4 M Federring M4 M Scheibe M4 M Zylinderschraube M5x50 M Scheibe M5 M Ringkerntrafo E

69 9.10 Perspektivische Darstellung BMK-12W Ansicht D und E D E BMK12W.05.X 69

70 9.11 Ersatzteilliste Ansicht F, G und H Pos. Nr. Menge Bezeichnung Bestell-Nr 1 1 Kupplungsstecker M Dichtring M Rückplatte F Befestigungssockel selbstklebend E Zahnscheibe M4 M Sechskantmutter M4 M Gehäuseunterteil F Abdeckblech für Rückwand F Zahnscheibe M4 M Sechskantmutter M4 M Papier-Dichtung Lüfter E Magnetventil E Steckverbindung gerade M Kabelbinder B ,6m Pneumatikschlauch PU4 M Sechskantmutter M5 M Zahnscheibe M5 M Scheibe M5 Sondergröße M Scheibe M6 Sondergröße M Zylinderschraube M4x8 M Federring M4 M Sechskantmutter M4 M Zylinderschraube M4x8 M Scheibe M4 M Sechskantmutter M4 M Gewindestange M5x190mm M Sechskantmutter M5 M Scheibe M6 Sondergröße M Sechskantmutter M5 M Federring M4 M Diode E Drahtwiderstand 1R5 150 Watt E Abstands-Bolzen M3 x 18 M Federring M3 M Scheibe M3 Sondergröße M Netzfilter 575 Volt / 6A E

71 9.12 Perspektivische Darstellung BMK-12W Ansicht F, G und H F G H BMK12W.06.X 71

72 10 Störungsbeseitigung Die folgende tabellarische Aufstellung von Fehlern, ihren Ursachen und ihrer Beseitigung soll Ihnen helfen, Störungen unverzüglich vor Ort zu beheben. Erweist sich die Störungsbeseitigung als schwierig oder ist diese unmöglich, wenden Sie sich bitte an die für Sie zuständige SOYER-Kundendienststelle oder direkt an die Heinz Soyer Bolzenschweißtechnik GmbH. Anschrift und Telekommunikationsnummern finden Sie in Kapitel 1.6 Ansprechpartner und Serviceadresse GEFAHR Ziehen Sie vor dem Öffnen des Gehäuses der Bolzenschweißanlage grundsätzlich den Anschlussstecker aus der Netzanschlussdose. Nur ausgebildetes und entsprechend qualifiziertes Personal darf Arbeiten an der elektrischen Stromversorgung und Anlage durchführen. VORSICHT Nur ausgebildetes und entsprechend qualifiziertes Personal darf Komponenten der Schweißanlage austauschen. GEFAHR Trennen Sie vor Beginn von Instandsetzungsarbeiten die Schutzgasversorgung von den Anschlüssen auf der Vorderseite des Bolzenschweißers. 72

73 10.1 Funktionsstörungen Fehler Der Hauptschalter bleibt nicht in Stellung "1". Anlage ist eingeschaltet, keine Funktion. Es kommt kein Lichtbogen zustande, obwohl Anlage betriebsbereit ist. Ursache Fehlerbeseitigung Eine oder mehrere Phasen sind ausgefallen. Überprüfen Sie die Netzversorgungssicherungen. Die Sicherung F 2 ist defekt. Wechseln Sie die defekte Sicherung. Netzversorgung fehlerhaft. Überprüfen Sie die Netzversorgungssicherungen. Sicherung am Bolzenschweißer defekt. Wechseln Sie die defekte Sicherung. Defekt an der Steuerung im Bolzenschweißer bzw. an der Schweißpistole. SOYER-Kundendienst verständigen. Bolzen sitzt zu locker im Bolzenhalter..Bolzenhalter zusammendrücken bzw. nachspannen. Anlage schweißt nicht, keine oder nur sehr geringe Funkenbildung. Anlage ist nicht am Stromnetz angeschlossen oder nicht eingeschaltet. Anlage an das Stromnetz anschließen und einschalten. Bei Betrieb mit Hub- und Kurzzeit-Bolzenschweißen mit Hubzündung muss der Hauptschalter in Stellung "1" bleiben. Die LED-Anzeigen leuchten beim Einschalten kurz auf. Der Betriebsmode steht auf VSTR, HUB, GAS. Stellen Sie den Betriebsmode auf "BETR". Schweißkabel, Steuerkabel oder Gasschlauch sind nicht richtig angeschlossen, bzw. beschädigt. Kabel richtig anschließen bzw. auf Beschädigungen untersuchen, ggf. auswechseln. Der Anschlussstecker oder die -buchse des Bolzenschweißers sind abgebrannt. Lassen Sie den Stecker oder die Buchse durch den SOYER- Kundendienst austauschen. Beide Masse sind nicht oder nicht richtig angeschlossen, bzw. Massezwingen nicht am Werkstück befestigt. Massekabel anschließen, Massezwingen am Werkstück befestigen. Schweißstellen bzw. Masseanschlußstellen am Werkstück sind nicht metallisch blank. Werkstück bzw. Bolzen vorbereiten. Die Hubhöhe bzw. die Eintauchtiefe sind falsch eingestellt. Stellen Sie die Hubhöhe bzw. die Eintauchtiefe gemäß der Bedienungsanleitung für die Bolzenschweißpistole richtig ein. Die Gasdurchflussmenge ist zu hoch eingestellt, d. h. größer als 5 Nl/min (der Lichtbogen wird ausgeblasen). Stellen Sie die Gasdurchflussmenge auf den Betriebswert von max. 4-5 Nl/min ein. Der Bolzen hat sich im Keramikring verkantet und hebt nicht ab. Achten Sie darauf, dass die Pistole auf dem Werkstück senkrecht aufsitzt und zentrieren Sie Keramikring und Bolzenhalter. Bolzengewinde angeschmort. Bolzenhalter abgenutzt. Bolzenhalter auswechseln. 73

74 Das Schutzgas fließt nicht während des Schweißvorgangs. Die Gasflasche ist nicht oder nicht richtig an der Anlage angeschlossen bzw. das Ventil oder der Absperrhahn sind nicht geöffnet. Schließen Sie die Gasflasche gemäß Kap an bzw. öffnen Sie das Ventil oder den Absperrhahn Die Zeit für die Gasflussdauer steht auf "0" Stellen Sie die Gasflussdauer auf die gewünschte Vorlaufzeit ein. Die Gasdurchflussmenge ist zu niedrig eingestellt. Stellen Sie die Gasdurchflussmenge auf 4-5 Nl/min mit dem Regulierhahn ein. Das Magnetventil im Bolzenschweißer ist verunreinigt oder defekt. Entlüften und reinigen Sie das Magnetventil, bzw. lassen Sie es vom SOYER-Kundendienst auswechseln. Der Bolzen hebt nicht ab, es kommt weder ein Vorstrom- noch ein Hauptstromlichtbogen zustande, obwohl die LED "Bolzen auf Werkstück leuchtet. Die Hubhöhe ist falsch eingestellt Stellen Sie die Hubhöhe gemäß der Bedienungsanleitung für die Bolzenschweißpistole ein. Die Steuerung des Bolzenschweißers oder der Schweißpistole ist defekt. (Der Bolzen hebt trotz richtig eingestellter Hubhöhe nicht ab). Verständigen Sie den SOYER-Kundendienst. Der Bolzen hebt ab, der Vorstrom wird eingeleitet, der Hauptstrom wird jedoch nicht gezündet. Der Betriebsmode (Kap ) steht auf Position "VSTR". Stellen Sie den Betriebsmode auf Position "BETR". Der Vorstromlichtbogen reißt ab. Reinigen Sie oder schleifen Sie die Werkstückoberflächen ab. Der Abhub ist zu groß. Stellen Sie den Abhub gemäß der Bedienungsanleitung für Ihre Schweißpistole bzw. Ihren Schweißkopf ein. Der Gasdruck ist zu hoch. Stellen Sie den Gasdruck auf den in Kap. 6.2 vorgeschriebenen Wert ein. Unterschiedliche Schweißergebnisse Schweißenergie nicht richtig eingestellt. Schweißenergie einstellen. Kabelanschlüsse sitzen zu locker, es entstehen Übergangswiderstände. Alle Kabelanschlüsse und Massezwingen auf festen Sitz prüfen. Bolzen sitzt zu locker, bzw. nicht bis zum Anschlag im Bolzenhalter. Bolzen bis zum Anschlag eindrücken, ggf. Bolzenhalter auswechseln. Magnetische Blaswirkung gegeben. Der Lichtbogen wird in eine bestimmte Richtung gedrängt. Befestigung der Massezwingen verändern, Eisenteile an Kanten anlegen bzw. Schweißpistole drehen. Die Hubhöhe und/oder die Eintauchtiefe sind nicht richtig eingestellt. Stellen Sie die Hubhöhe und/oder die Eintauchtiefe gemäß der Bedienungsanleitung für Ihre Schweißpistole ein. Sie haben minderwertige Bolzen mit ungenauen Abmessungen oder schlechter Oberflächengüte verwendet. Verwenden Sie ausschließlich SOYER -Schweißbolzen nach DIN EN ISO Die Schweißzeit und/oder der Gasdurchfluss sind nicht richtig eingestellt. Stellen Sie die Schweißzeit und/oder den Gasdurchfluss gemäß Kap. 6.2 neu ein. Grundwerkstoff nicht schweißgeeignet Geeignete Werkstoffkombinationen verwenden. 74

75 Es kommt zu einseitiger Wulstbildung an gleichen Stellen. Sehr starke Funkenbildung, Bolzenflansch fast weggeschmolzen. Bolzen verschweißt nicht mit der gesamten Flanschfläche, Festigkeit der Schweißung unzureichend. Der Hauptschalter springt auf Position "0" zurück. Die Meldung "Uebertemperatur Trafo bitte warten" leuchtet auf. Die Meldung "Abhubtest zu lange betaetigt" leuchtet auf. Die Wulstbildung wird durch magnetische Blaswirkung verursacht. Der Lichtbogen wird in eine bestimmte Richtung gedrängt. Ändern Sie die Befestigung der Massezwingen, legen Sie Eisenteile an Kanten an, bzw. drehen Sie die Schweißpistole. Hauptstromdauer zu hoch eingestellt. Zeit für Hauptstromdauer nach Tabelle neu einstellen. Hauptstromdauer zu gering eingestellt Zeit für Hauptstromdauer nach Tabelle neu einstellen. Masseanschluß mangelhaft Massekabel und Massezwingen auf festen Sitz prüfen, ggf. festziehen Zu starke Verunreinigungen auf der Werkstückoberfläche..Werkstückoberfläche reinigen. Stirnfläche des Schweißbolzens deformiert. Neue Schweißbolzen verwenden. Bolzenüberstand zum Bolzenhalter falsch eingestellt. Bolzenüberstand auf 2-3 mm (Abstand Bolzenhalter-Bolzenstirnfläche einstellen). Schweißpistole verkantet aufgesetzt. Schweißpistole mit allen 3 Pistolenfüßen gleichzeitig und gleichmäßig aufsetzen. Abhub falsch eingestellt. Abhub einstellen. Der Bolzenhub ist falsch eingestellt. Stellen Sie den Bolzenhub gemäß der Bedienungsanleitung der Schweißpistole ein und schalten Sie den Bolzenschweißer ein. Sie haben die Schweißpistole während des Hauptstroms vom Werkstück abgezogen. Schalten Sie den Bolzenschweißer wieder ein. Die Netzversorgung ist nicht ausreichend, d. h. die Netzspannung sinkt unter einen für den Schweißbetrieb zulässigen Wert. Schließen Sie den Bolzenschweißer ohne Verlängerungskabel an das Stromnetz an. Müssen Sie zwangsweise ein Verlängerungskabel einsetzen, verwenden Sie ein Kabel mit erhöhtem Querschnitt der Kabeladern. Der Lichtbogen reißt ab, weil der Gasdruck zu hoch ist. Stellen Sie den Gasdruck auf den vorgeschriebenen Wert ein. Die Oberfläche des Werkstücks ist elektrisch schlecht leitend der Lichtbogen reißt ab. Schleifen Sie die Oberfläche ab. Der Bolzenschweißer steht nicht frei. Beseitigen Sie den Wärmestau um den Bolzenschweißer. Die Schweißfolge ist zu hoch. Beachten Sie die zulässige Schweißfolge. Sie haben den Abhubmagnet beim Abhubtest zu lange und zu oft betätigt. Warten Sie bis die Spule in der Schweißpistole abgekühlt ist. 75

76 11 Transport und Lagerung Der Bolzenschweißer ist robust ausgeführt und besitzt ein zweiteiliges Metallgehäuse mit Front- und Rückplatte. Dennoch ist aufgrund elektronischer Baukomponenten darauf zu achten, dass der Transport erschütterungsfrei erfolgt. Der Bolzenschweißer besitzt auf der Oberseite zwei Handgriffe zum Transport und zur mobilen Nutzung innerhalb kurzer Wege. VORSICHT Diese Tragebügel sind ausschließlich für den Transport mit der Hand gedacht. Sie dürfen auf keinen Fall Seile durch die Bügel ziehen und damit die Anlage mit einem Kran an den Aufstellungsort hochziehen. Die Anlage ist mit dieser Aufhängung instabil und kann aus der ursprünglichen Lage kippen mit der Folge, dass die Tragebügel ausreißen und die Anlage zu Boden stürzt. Die optimale Lösung für die Aufstellung von SOYER-Bolzenschweißern und ordnungsgemäße Aufbewahrung von Schweißpistolen, Kabeln, Bolzen, Umrüstsätzen, usw. bietet Ihnen unser SOYER-Gerätewagen GW-1 (Option). HINWEIS Sichern Sie die Bolzenschweißanlage gegen unbefugte Nutzung durch Kinder und unqualifiziertes Personal. Bei längerem Stillstand empfiehlt sich vor der Inbetriebnahme der Bolzenschweißanlage eine Durchsicht durch SOYER -Kundendiensttechniker. Das Gehäuse des Bolzenschweißers entspricht der Schutzklasse IP 21. Beachten Sie bitte, dass diese Schutzart z. B. nicht für den Gebrauch oder Transport bei Regen geeignet ist. 12 Gewährleistungsbedingungen Die Gewährleistungszeit beträgt bei gewerblichem oder beruflichem Gebrauch oder gleichzusetzender Beanspruchung 12 Monate. Im Reparaturfall gewährleisten wir die Behebung der Mängel im Werk Etterschlag. Verschleißteile sind ausgeschlossen. Der Gewährleistungsanspruch erlischt, wenn Schäden durch unsachgemäße Bedienung entstehen, Reparaturen oder Eingriffe von Personen vorgenommen werden, die hierzu nicht ermächtigt sind sowie bei Verwendung von Zubehör und Ersatzteilen, die auf unsere Anlage nicht abgestimmt sind. Bei der Verwendung von fremdbezogenen Schweißbolzen übernehmen wir keine Gewährleistung für die einwandfreie Funktion des Bolzenschweißers und Qualität der Schweißverbindung. 76

77 13 Normen und Richtlinienverzeichnis 91/368/EWG (vorm. 89/392 EWG) 73/23/EWG 89/336/EWG DIN EN DIN EN EN (vorm. VDE 0113) EN (DIN VDE ) VBG 1 VBG 5 DIN 4100 DIN 267, Teil 5 DIN EN ISO DIN EN ISO DIN DIN DVS-Merkblatt 0902 DVS-Merkblatt 0903 DVS-Merkblatt 0904 EG Richtlinie Maschinen EG Niederspannungsrichtlinie EG Richtlinie Elektromagnetische Verträglichkeit Sicherheit von Maschinen; Grundbegriffe, allgemeine Gestaltungsleitsätze; Teil 1: Grundsätzliche Terminologie, Methodik Sicherheit von Maschinen; Grundbegriffe, allgemeine Gestaltungsleitsätze; Teil 2: Technische Leitsätze und Spezifikationen Elektr. Ausrüstung von Maschinen allgemeine Anforderungen Sicherheitsanforderungen für Einrichtungen zum Lichtbogenschweißen, Teil 1 Schweißstromquellen Allgemeine Vorschriften (Unfallverhütungsvorschriften) Kraftbetriebene Arbeitsmittel (Unfallverhütungsvorschriften) Geschweißte Stahlbauten mit vorwiegend ruhender Belastung Schrauben, Muttern u.ä. Teile, technische Lieferbedingungen, Prüfung und Abnahme Lichtbogenschweißen von metallischen Werkstoffen Bolzen und Keramikringe zum Lichtbogenschweißen Bescheinigung über Werkstoffprüfungen Prüfung metallischer Werkstoffe, Zugproben, Richtlinien für die Herstellung Lichtbogenbolzenschweißen mit Hubzündung Kondensatorentladungs-Bolzenschweißen mit Spitzenzündung Hinweise für die Praxis Lichtbogenbolzenschweißen Stand:. 77

78 Anhang A / Einstellung der Bolzenschweißpistolen KZ Anhang A / Kurzzeit-Bolzenschweißen mit Hubzündung 1 1 Einstellung der Bolzenschweißpistole Standard-Bolzenhalter Bolzenhalter für den Betrieb mit Hubzündung Einbau des Bolzenhalters in die Bolzenschweißpistole Einstellung der Eintauchtiefe Einstellung der Hubhöhe Inbetriebnahme Gesamtansicht Anschluss der Bolzenschweißpistole an den Bolzenschweißer Betrieb Schweißparameter Ersatzteile / Verschleißteile Ersatzteilliste Bolzenhalter und Sonderzubehör Ersatzteilliste Bolzenschweißpistole PH-3N Darstellung Bolzenschweißpistole PH-3N (Hauptansicht) Darstellung Bolzenschweißpistole PH-3N (Schnitt Pistolenkörper) Anhang A /1

79 Anhang A / Einstellung der Bolzenschweißpistolen KZ 1 1 Einstellung der Bolzenschweißpistole 1.1 Standard-Bolzenhalter Die Bolzenhalter der Bolzenschweißpistolen PH-3N, PH-3, PK-3 und PK-0K sind baugleich. Bei der Verwendung von langen Schweißbolzen ist jedoch aufgrund der kurzen Bauform der Schweißpistolen PK-0K erforderlich, die Anschlagschraube (4) der Bolzenhalter bei diesen Schweißpistolen entsprechend zu kürzen. Verwenden Sie für die Pistolen PK-3 und PK-0K den Standard-Bolzenhalter mit Stellschraube und einer Länge von 45 mm! Beachten Sie jedoch eine maximale Bolzenlänge von 35 mm Verwenden Sie für die Pistole PH-3 und PH-3N den Standard-Bolzenhalter mit Stellschraube und einer Länge von 73 mm! Beachten Sie jedoch eine maximale Bolzenlänge von 60 mm. 1 Bolzen 3 Kontermutter 2 Bolzenhalter 4 Anschlagschraube Unterschiedliche Bolzendurchmesser erfordern entsprechend der Bolzendurchmesser unterschiedliche Bolzenhalter. Der Bolzenhalter ist wie folgt einzustellen: Kontermutter (3) lösen Bolzen (1) in den Bolzenhalter stecken. Die Oberkante des Bolzenflansches muss um ca. 1,5 mm über die Vorderkante des Bolzenhalters überstehen. Bei Bolzen ab einer Länge über 15 mm können Sie den Überstand vergrößern. Der Verschleiß des Bolzenhalters wird dadurch etwas kleiner Der Bolzen muss an der Anschlagschraube (4) anschlagen Anschlagschraube (4) im Bolzenhalter durch Drehen solange verstellen, bis zwischen der Oberkante des Bolzenflansches und der Vorderkante des Bolzenhalters das Maß 1,5 mm erreicht ist. Anschlagschraube (4) mit Kontermutter (3) feststellen Anhang A /2

80 Anhang A / Einstellung der Bolzenschweißpistolen KZ 1.2 Bolzenhalter für den Betrieb mit Hubzündung Die Bolzenschweißpistolen PH-3N, PH-3 und PK-3 können ab einem zu verschweißenden Bolzendurchmesser von 6 mm auch mit einem Bolzenhalter für den Betrieb mit Hubzündung ausgestattet werden. Der Bolzenhalter wird auf ein Adapterstück aufgeschraubt und kann wie der Standard- Bolzenhalter in die Bolzenschweißpistolen PH-3 und PK-3 eingebaut werden. Der Bolzenhalter muss mit dem Adapterstück fest verschraubt werden. Bei zu lockerer Verschraubung besteht Schmorgefahr während des Schweißvorgangs. Der Bolzenhalter für den Betrieb mit Hubzündung eignet sich besonders für den Betrieb mit Keramikringen. Es ist hierbei jedoch auf eine Mindestbolzenlänge zu achten. Beim Bolzenschweißen mit Keramikringen ist eine Mindestbolzenlänge erforderlich. Mindestbolzenlänge = Höhe Keramikring + 15 mm. z. B. Keramikring für Bolzen MR10 =10 mm hoch + 15 mm = Mindestbolzenlänge 25 mm: HINWEIS Der Bolzenhalter muss nach dem Einbau auf feste Verschraubung geprüft werden. Bei zu lockerer Verschraubung besteht Schmorgefahr während des Schweißvorgangs. Anhang A /3

81 Anhang A / Einstellung der Bolzenschweißpistolen KZ 1.3 Einbau des Bolzenhalters in die Bolzenschweißpistole GEFAHR Während der Einstellarbeiten muss die Anlage ausgeschaltet sein (Netzschalter in Stellung "Aus"). Die Bolzenschweißpistolen PH-3 und PK-3 sind mit einem Standard-Bolzenhalter ausgestattet. Die nachfolgende Darstellung zeigt den Einbau des Standard- Bolzenhalters in die Bolzenschweißpistole PK-3 mit Stützrohr. Die Bolzenschweißpistole PH-3 besitzt anstelle des Stützrohrs (6) standardmäßig eine Gasglocke. Die Beschreibung des Einbaus gilt für die Bolzenschweißpistolen PH-3, PH-3N und PK-3. 1 Bolzenhalter 4 Innensechskantschrauben 2 Überwurfmutter 5 Stativ 3 Federkolben 6 Stützrohr Der Bolzenhalter wird wie folgt eingebaut: Überwurfmutter (2) mit Steckschlüssel SW 17 lösen Bolzenhalter (1) bis zum Anschlag in den Federkolben (3) einschieben Bolzenhalter (1) mit Überwurfmutter (2) befestigen Stativ (5) und Stützrohr (6) bei gelösten Innensechskantschrauben so verschieben, dass die Stirnfläche des Bolzenhalters (1) 2 mm hinter der Stirnfläche des Stützrohrs (6) zurücksteht Innensechskantschrauben (4) festziehen Anhang A /4

82 Anhang A / Einstellung der Bolzenschweißpistolen KZ 1.4 Einstellung der Eintauchtiefe GEFAHR Zur Einstellung der Eintauchtiefe ist der Bolzenschweißer auszuschalten. Der Bolzen muss an der Einstellschraube des Standard-Bolzenhalters anschlagen. Die Eintauchtiefe ist das Maß, um das der Bolzen über das Ende des Keramikringes, der Schutzgasglocke, oder des Stützrohrs übersteht. Beim Aufsetzen der Schweißpistole auf das Werkstück wird der Bolzen um dieses Maß zurückgedrückt. Mit dieser Länge taucht der Bolzen während des Schweißvorganges in das flüssige Schweißbad am Werkstück ein. Der Einstellvorgang der Eintauchtiefe ist sowohl für das Schweißen mit Schutzgas, als auch mit Keramikringen gleich. Die Eintauchtiefe ist jeweils vom Bolzendurchmesser abhängig. Die Eintauchtiefe wird wie folgt eingestellt: Entsprechenden Bolzen (6) bis zum Anschlag in den Bolzenhalter (4) stecken Beide Innensechskantschrauben (1) lösen Stativstangen (2) soweit verschieben, bis die entsprechende Eintauchtiefe erreicht ist Innensechskantschrauben (1) festziehen Anhang A /5

83 Anhang A / Einstellung der Bolzenschweißpistolen KZ 1.5 Einstellung der Hubhöhe Die Hubhöhe ist der Abstand, um den sich der Bolzen beim Schweißvorgang vom Werkstück abhebt und der zur Zündung des Lichtbogens erforderlich ist. Die Ermittlung und Einstellung der Hubhöhe ist sowohl für das Schweißen mit Stützrohr, als auch mit Keramikringen gleich. Die Hubhöhe ist jeweils vom Bolzendurchmesser abhängig. Ermittlung der Hubhöhe Funktion "Abhubtest" am Bolzenschweißer einstellen Schweißpistole auf das Werkstück aufsetzen Pistolenschalter betätigen. Der Bolzenhalter (2) mit Bolzen (3) hebt vom Werkstück (1) ab. Der Abhub wird mit der Einstellschraube (6) an der Rückseite der Schweißpistole eingestellt. Einstellung der Hubhöhe Schraubenzieher in die Nut der Einstellschraube (6) an der Rückseite der Schweißpistole einsetzen und durch Drehen nach links bzw. rechts solange verstellen, bis die entsprechende Hubhöhe erreicht ist. Durch Drehen nach links wird die Hubhöhe größer, durch Drehen nach rechts kleiner. Eine Umdrehung der Einstellschraube entspricht ca. 1 mm Höhenverstellung. Nach der Einstellung muss die Hubhöhe geprüft und gegebenenfalls noch einmal nachgestellt werden. Bei der Bolzenschweißpistole PH-3N kann durch drehen des Abschlussdeckels (6) an der Rückseite der Schweißpistole nach links oder rechts, die Hubhöhe ohne Werkzeug eingestellt werden. Anhang A /6

84 Anhang A / Einstellung der Bolzenschweißpistolen KZ 2 Inbetriebnahme Gesamtansicht Die nachfolgende Darstellung zeigt eine Standard-Bolzenschweißpistole für den Betrieb Kurzzeit-Bolzenschweißen mit Hubzündung. Umfangreiche Ausrüstungsvarianten sind möglich. R 2.2 Anschluss der Bolzenschweißpistole an den Bolzenschweißer 2.3 Betrieb Die Bolzenschweißpistole wird mit dem Pistolen- und Steuerkabel an den Bolzenschweißer angeschlossen Schweißkabelstecker der Bolzenschweißpistole in Schweißkabelbuchse des Bolzenschweißers einstecken. Steuerkabelstecker der Bolzenschweißpistole in Steuerkabelbuchse des Bolzenschweißers einstecken. Gasanschlussstecker der Bolzenschweißpistole in Gasanschlussbuchse des Bolzenschweißers einstecken (nur bei Option Schutzgas). Masseanschluss des Bolzenschweißers herstellen Bolzenschweißpistole wie in Anhang A, Kap. 1 beschrieben einstellen Bolzenschweißer an das Netz anschließen Einstellparameter gemäß Schweißbolzen am Bolzenschweißer einstellen Bei Standardbetrieb Schweißbolzen in den Bolzenhalter einstecken Anhang A /7

85 Anhang A / Einstellung der Bolzenschweißpistolen KZ Bolzenschweißpistole auf das Werkstück aufsetzen und Auslöseschalter betätigen Bitte beachten Sie weitere Hinweis zum Anschluss und zur Bedienung in der Bedienungsanleitung des Bolzenschweißers. Vor Arbeitsbeginn sind zur Ermittlung von optimalen Einstellwerten Versuchsschweißungen und deren Prüfung vorzunehmen. Während der Produktion sind mehrmals Stichproben erforderlich, damit ständig gleichbleibend gute Schweißergebnisse erzielt werden. 2.4 Schweißparameter Die Schweißparameter können Sie den Bedienungsanleitungen der Bolzenschweißer entnehmen. Anhang A /8

86 Anhang A / Einstellung der Bolzenschweißpistolen KZ 3 Ersatzteile / Verschleißteile 3.1 Ersatzteilliste Bolzenhalter und Sonderzubehör In Vorbereitung Anhang A /9

87 Anhang A / Einstellung der Bolzenschweißpistolen KZ 3.2 Ersatzteilliste Bolzenschweißpistole PH-3N Pos. Nr. Menge Bezeichnung Bestell-Nr. X X Bolzenschweißpistole PH-3N komplett P Schutzgasglocke SGL 2 F Zylinderschraube M4 x10 DIN912 *** 3 1 Stativgrundplatte F Stativstangenbuchse F Stativaufnahme komplett F03791/FA 6 2 Stativstange 170mm F Pistolengehäuse komplett F03873/FA 8 1 Federring M5 DIN127A *** 9 1 Zylinderschraube M5x10 DIN912 *** 10 1 Masselitze komplett F02720/FA 11 3 Senkkopfschraube M4x8 DIN7991 M Abschlussdeckel F Gewindestift 5x8 DIN916 *** 14 1 Varistor 120 Volt E Zylinderschraube M4x10 DIN84 *** 16 1 Kabelschelle weiß E Gewindestift 8x8 DIN916 *** 18 1 Zugentlastung F Knickschutz E m Gewebeschlauch M Kabelbinder 100/25 E ,35 m Siliconschlauch 8x2.0 M Drucktaster 1-pol. E Kappe rot E Schutzgasventil M Zylinderschraube M5x20 DIN912 *** 27 3,5 m Pneumatikschlauch M Pistolenkabel komplett F01026/FA 28.1 (1) Nur Schweißkabelstecker SKM 25 E Kupplungsstecker M Steuerkabel komplett F03080/FA-E 30.1 (1) Nur Steuerkabelstecker E Bolzenhalter M 6 F01190 (1) Bolzenhalter M 8 F01191 (1) Bolzenhalter M 10 F01192 (1) Bolzenhalter M 12 F Adapterstück M 10 F Überwurfmutter F Faltenbalg F Faltenbalgaufnahme F Isolierstück F Pistolenaufkleber Adresse M Isolierstück F Verbindungsstück für Kolben F Verbindungsstück für Magnet F Sechskantmutter M4 DIN934 *** Anhang A /10

88 Anhang A / Einstellung der Bolzenschweißpistolen KZ Pos. Nr. Menge Bezeichnung Bestell-Nr Hubmagnet mit Anker E Magnethalterung F Abhubeinsteller F Federring M3 DIN127A *** 46 3 Zylinderschraube M3x20 DIN912 *** 47 1 Hutmutter M4 DIN6797A *** 48 1 Zahnscheibe M4 DIN6797A *** 49 1 Linsenschraube M4x8 DIN ISO 7380 *** 50 3 Druckstück federnd M4x10 *** 51 1 Pistolenaufkleber PH-3N M Zylinderstift 6m6x36 DIN6325 *** 53 1 Federführung für Kolben F Kugelumlaufbuchse F Druckfeder F Arbeitskolben F03887 *** 1 Schraubenkit: Bestehend aus Pos.-Nr.: 2/8/9/13/15/17/26/41/45/46/47/48/49/50/52 F04662/FA Anhang A /11

89 Anhang A / Einstellung der Bolzenschweißpistolen KZ 3.3 Darstellung Bolzenschweißpistole PH-3N (Hauptansicht) PH-3N Anhang A /12

90 Anhang A / Einstellung der Bolzenschweißpistolen KZ 3.4 Darstellung Bolzenschweißpistole PH-3N (Schnitt Pistolenkörper) Anhang A /13

91 Heinz Soyer Bolzenschweißtechnik GmbH Etterschlag Inninger Straße 14 D Wörthsee Tel.: ++49-(0) / Fax: ++49-(0) / Internet: info@soyer.de

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