[HANDBALLVERBAND RHEINLAND E. V.] VERBANDSTRAINER DAVID CLEMENS STÜTZPUNKTTRAINER OST DOMINIK KLEESCHULTE / MICHELLE SORGER STÜTZPUNKTTRAINERIN WEST

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "[HANDBALLVERBAND RHEINLAND E. V.] VERBANDSTRAINER DAVID CLEMENS STÜTZPUNKTTRAINER OST DOMINIK KLEESCHULTE / MICHELLE SORGER STÜTZPUNKTTRAINERIN WEST"

Transkript

1 JUGEND SICHTUNGSKONZEPTION HANDBALLVERBAND RHEINLAND WEIBLICHE JUGEND [HANDBALLVERBAND RHEINLAND E. V.] VERBANDSTRAINER DAVID CLEMENS STÜTZPUNKTTRAINER OST DOMINIK KLEESCHULTE / MICHELLE SORGER STÜTZPUNKTTRAINERIN WEST ESTHER MOHR / FRANZISKA GARCIA HANDBALLVERBAND RHEINLAND E.V. Rheinau 11, Koblenz

2 VORWORT VORWORT Liebe Handballer/-innen, Trainer-/innen und Betreuer/- innen, ich möchte mit dieser Sichtungskonzeption 2017 einen Überblick bzgl. Ablauf, Organisation, Inhalte und Schwerpunkte der diesjährigen Sichtungsveranstaltung 2017 im weiblichen Bereich des Handballverbandes Rheinland e. V. schaffen. Der weibliche Jahrgang 2005 und jünger durchlief bisher, in den Basisstützpunkten Eifel/Mosel, Rhein/Westerwald und Hunsrück/Nahe, die erste Stufe der Talentförderung im Rahmen des Handballverbandes Rheinland e.v.. Dort trainierten regionale Talente aus den jeweiligen Spielbereichen einmal im Monat unter der Leitung der Basistützpunkttrainern Olaf Gierenz (Mosel/Eifel), Heike Apel (Rhein/Westerwald) und Daniel Fellenzer (Hunsrück/Nahe). Dieses Training legt den Grundstein für die HVR-Sichtung Die HVR-Sichtung dient dazu, den HVR-Top 20 Kader aus dem Jahrgang 2005 und jünger zu bestimmen. Diese Talente werden im Anschluss an die Sichtung, die zweite Stufe der Talentförderung des HVR erreichen und zweimal im Monat das Training in einem der zwei HVR-Stützpunkten (West/Ost) besuchen. Der HVR-Stützpunkt West wird von Esther Mohr / Franziska Garcia trainiert und findet in Wittlich/Trier statt. Der HVR-Stützpunkt Ost wird von Dominik Kleeschulte / Michelle Sorger trainiert und findet in Arzheim/Engers/Mendig statt. Das HVR-Stützpunkttraining dient in erster Linie zur individuellen Talentförderung, die durch Vergleichsturniere abgerundet wird. Die Vergleichsturniere (Landesjugend-Sportfest, Karin-Walter-Pokal, Walter- Laubersheimer-Pokal) sind gleichzeitig Sichtungs-maßnahmen für die RLP Ebene, die die dritte Stufe der Talentförderung darstellt. Im RLP Kader bereiten sich die besten Spielerinnen aus Rheinland-Pfalz auf die DHB- Sichtung vor, um Talente für den Bundeskader zu sichten. Abgeschlossen wird die Talentförderung auf RLP-Ebene mit dem DHB-Länderpokal schaffte es Jennifer Souza (Bayer Leverkusen, vorher HSG Wittlich) im Rahmen der DHB-Sichtung in das DHB- All-Star-Team. Anschließend entwickelte sie sich zu einer festen Größe in der Jugendnationalmannschaft des Jahrgangs 1998/99 und gehört mittlerweile zu den Seite 2

3 VORWORT hoffnungsvollsten Talenten in Deutschland, was spätestens mit der Berufung in den DHB- Elitekader bestätigt wurde. Beim DHB-Länderpokal 2016 schaffte sie es erneut in das DHB-All-Star-Team. Ich denke, die Europameisterschaft 2016 hat gezeigt, dass Deutschland genügend tolle Talente auf zuweisen hat, die das Zeug dazu haben nicht nur national, sondern auch international großen Erfolg zu haben. Auch Rheinalnd- (Foto: DHB) DHB-All-Star-Team, Dritte von links: Jennifer Souza Pfalz bewies bereits mehrmals, hervorragende Talente hervorzubringen, denn auch der frischgebackene Europameister Christian Dissinger (THW Kiel, früher TSG Friesenheim) trug einst das Trikot des RLP-Handball. Selbst wenn nicht jeder diesen Weg bestreiten wird, lohnt es trotzdem daran zu glauben. Ich wünsche allen beteiligten Spielerinnen auf der anstehenden HVR-Sichtung 2017 viel Erfolg und Spaß! DAVID CLEMENS VERBANDS-/LANDESTRAINER HANDBALLVERBAND RHEINLAND E. V. Seite 3

4 INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS VORWORT... 2 INHALTSVERZEICHNIS ORGANISATION / ADMINISTRATION VERGLEICHSTURNIER DER SPIELBEREICHE DURCHFÜHRUNGSORGANISATION ACHTERLAUF gegen 1 im begrenzten Raum mit zwei Anspielern ECKEN-TORHÜTER-TEST Passkontinuum Konter-Test GRUNDSPIEL: ZWEIMAL 3 GEGEN FREE PLAY 6 GEGEN LITERATURVERZEICHNIS Seite 4

5 1 ORGANISATION / ADMINISTRATION 1 ORGANISATION / ADMINISTRATION Die Basisstützpunkttrainer (weibliche Jugend) der Spielbereiche Rhein/Westerwald, Mosel/Eifel und Hunsrück/Nahe werden angehalten bis zum einen TOP 16- Kader zu nominieren und mit den Excel-Vorlagen Kadernominierung Sichtung und Bewertungen Spielbereich (per david.clemens@rlp-handball.de) an den Verbandstrainer zu übersenden. 2 VERGLEICHSTURNIER DER SPIELBEREICHE Am Samstag, den findet in Kobern-Gondorf das Vergleichsturnier der Spielbereichsmannschaften der Bezirke Rhein/Westerwald, Mosel/Eifel und Hunsrück/Nahe statt. Ablauf/Durchführung Der Turniermodus ist Jeder gegen Jeden und gespielt wird über eine Spielzeit von 2 x 15 Minuten. Es besteht die Vorgabe für jede Mannschaft in der 1. Halbzeit mit einem offensivem 5:1 Abwehrsystem und in der 2. Halbzeit mit einem einem offensiven 3:3 Abwehrsystem zu verteidigen. Jede Halbzeit wird isoliert gewertet. Der Sieger aus einer Halbzeit erhält 2 Punkte der Verlierer 0 Punkte. Bei einem Unentschieden bekommen beide Mannschaften 1 Punkt. Nach jedem Spiel wird ein Prell-Penalty zwischen beiden Mannschaften durchgeführt. Dabei erhält der Gewinner 1 Punkt. In der Gesamtbewertung werden alle gesammelten Punkte zusammengerechnet. Bei Punktgleichheit entscheiden: 1) Direkter Vergleich; 2) Gewonnene Halbzeiten; 3) Gewonnene Prell-Penaltys; 4) Torverhältnis. Zusatzaufgabe: Prell-Penalty Der Prell-Penalty wird nach jedem Spiel durchgeführt. Jeder Spielbereich kann hierzu 6 Spielerinnen benennen, die den Prell-Penalty laufen. Bei Torgleichstand nach sechs Versuchen wird im KO-System fortgeführt. Hierzu wird eine weitere Spielerin ernannt. Es darf jede Spielerin nur einmal ernannt werden (Ausnahme: Es wurden alle Spielerinnen eingesetzt.) Torhüterinnen dürfen ausschließlich im Tor eingesetzt werden. Sie können jederzeit getauscht werden. Seite 5

6 2 VERGLEICHSTURNIER DER SPIELBEREICHE Die Mannschaften stellen sich parallel auf ihrer zugewiesenen Seite auf (TW, Werfer, Anspieler). Der Anspieler wird durch je einen/r HVR-Sichtungstrainer/-in besetzt. Nach einem Signalton (Pfiff) wird der Ball durch den/die Anspieler/-in ins Spiel gebracht, indem er einen indirekten Pass zur jeweiligen Torhüterin spielt. Gleichzeitig startet die Angreiferin zum Gegenstoß. Der Pass kann zu einem beliebigen Zeitpunkt gespielt werden. Nach dem Abspiel muss die Torhüterin zügig das Tor wieder zu besetzen, um den Torerfolg der gegnerischen Mannschaft zu verhindern. Der Ball gilt als verloren, wenn dieser die Seitenlinie, Grundlinie oder die Mittellinie (rote Linie) überschreitet. Abb. 1 Lauf- und Passwege des Prell-Penaltys. Seite 6

7 14, 2 DURCHFÜHRUNGSORGANISATION 2 DURCHFÜHRUNGSORGANISATION ZEIT- UND ORGANISATIONSPLAN HVR-Talentsichtung am in Daun [weibliche Jugend Jahrgang 2005] Beginn 09:15 Uhr 09:45 Uhr 10:00 Uhr 10:30 Uhr 12:30 Uhr 13:30 Uhr 14:30 Uhr 15:30 Uhr Bemerkungen Organisationsbesprechung HVR-Verbands-, -Stützpunkt- und Basisstützpunkttrainer, Jugendwarte der Spielbereiche, Physiotherapeuten und Durchführungsassistenten Eröffnung Begrüßung und Mitteilung der wichtigsten Informationen (Spielbereichs-T-Shirts mit Nummern, Zeitmanagement etc.) 1) Achterlauf 2) Passkontinuum 3) 24-Ecken-Torhüter-Test 4) 1 gegen 1 im begrenzten Raum mit zwei Anspielern Mittagspause Verpflegung in der Sporthalle 6) Grundspiel zweimal 3 gegen 3 Spielfähigkeit in der Kleingruppe 3 gegen 3 7) Free play 6 gegen 6 Spiele der Spielbereiche Auswertungsbesprechung HVR-Verbands- und Stützpunktrainer 16:00 Uhr Kadernominierung und Regionalverteilung der HVR-TOP 20 Tab. 1 Zeit- und Organisationsplan der HVR-Sichtung Seite 7

8 3.1 ACHTERLAUF Der Achterlauf dient zur Bestimmung der sportmotorischen Fähigkeiten im Bereich der Ausdauer-, Technik- und Koordinationsfähigkeit. Ablauf/Organisation Startposition in Schrittstellung an der Startlinie. Schnellstmöglich durchläuft der Spieler prellend eine 3mal 5 m Laufstrecke (markiert mit 5 Hütchen). Technikschwerpunkt ist die taktisch richtige Ballführung (Außenhand, bzw. mit Handwechsel). Beim Überqueren der Ziellinie wird die Zeit gestoppt. Für einen erfolgreichen Torabschluss kann der Spieler zusätzliche Bonuspunkte erhalten. Jeder Spieler hat maximal zwei Versuche, der beste Versuch wird gewertet (vgl. PABST et. al. 2015, S. 24). Bewertung Sobald die Spielerin die Startlinie überquert, wird die Zeitmessung gestartet. Die Zeit wird gestoppt, wenn die Testperson wieder die Start-/Ziellinie überschreitet. Bei der Auswertung dieses Testes wird nicht nur die erreichte Zeit beachtet, sondern auch die technische Ausführung (Bsp. Handwechsel, Ballführung, ). Aufbau Abb. 2 Aufbau und Laufwege des Achterlaufs (PAPST et. al. 2010, S. 2010). Seite 8

9 3.2 1 gegen 1 im begrenzten Raum mit zwei Anspielern Ablauf/Organisation Jede 1 gegen 1-Situation beginnt mit einem Ballcheck, indem die Angreiferin und die Verteidigerin einen Doppelpass spielen. Der Verteidiger hat so die Möglichkeit eine optimale Position für die 1 gegen 1-Situation einzunehmen. Nachdem der Ballcheck durchgeführt wurde, hat die Angreiferin folgende Optionen: (1) Dribblingdurchbruch, (2) Anspielerin anspielen und ohne Ball (Lauftäuschung) durchsetzen. Die Verteidigerin verhält sich in einer offensiven Abwehrposition und versucht aktiv (1) Durchbrüche der Angreiferin mit und ohne Ball, (2) beim Dribbling der Angreiferin, den Ball herauszuspielen und (3) Pässe abzufangen. Die Angriffsaktion sollte solange wie möglich andauern, d. h. die Angreiferin bricht eine aussichtslose Durchbruchsaktion ab, spielt den Ball zu einer Anspielerin, löst sich von der Verteidigerin und startet eine neue 1 gegen 1-Situation mit bzw. ohne Ball. Es wird in festen 2er-Teams agiert und der Rollenwechsel wird nach jedem Angriff gewechselt. Jede Angreiferin hat 5 Angriffe zur Verfügung. Ein Angriff gilt als abgeschlossen: (1) Verteidigerin gelangt regelgerecht Ballbesitz bzw. fängt einen Ball ab, (2) die Angreiferin führt eine Regelwidrige Aktion durch oder (3) die Angreiferin verlässt den begrenzten Raum (vgl. FELDMANN 2011). Bewertung Beim 1 gegen 1 werden folgende Beobachtungskriterien berücksichtigt: Abwehr: - Individuelles Abwehrverhalten (Grundstellung, Arm- und Beinarbeit,...) - Aktive Abwehrarbeit (Passwege versperren, Ball herausspielen, agieren statt reagieren Angriff: - 1 gegen 1 Verhalten (Täuschungen, Laufwege) - Individuelles Entscheidungsverhalten mit und ohne Ball. Abb. 3 Grundübung: 1 gegen 1 im begrenzten Raum mit zwei Anspielern. Seite 9

10 ECKEN-TORHÜTER-TEST Ablauf/Organisation Die Startposition der Torhüterin ist auf der Grundlinie mit paralleler Fußstellung in der Mitte des Tores mit Blickrichtung zum Spielfeld. Nach dem Startkommando (Pfiff) muss sie schnellstmöglich mit der jeweils pfostennahen Hand die oberen (1) + (2) und anschließend die unteren markierten Ecken (3) + (4) am Pfosten nacheinander anschlagen. Dabei wird folgende Reihenfolge vorgegeben: rechts oben (1) - links oben (2) - rechts unten (3) - links unten (4) Wiederholungsablauf bis (24). Nach insgesamt 24 Anschlägen wird die Zeit gestoppt und notiert. Jede Torhüterin absolviert max. zwei Durchgänge (vgl. PABST et. al. 2015, S. 50). Bewertung Die Bewertungskriterien richten sich an die benötigte Zeit für die 24 Anschläge, an die Einhaltung der Reihenfolge und an das Bewegungsmuster, was bei der Ausführung des Testes gezeigt wird. Technikmerkmale sollten bei der Ausführung beachtet werden. Aufbau Abb. 4 Aufbau des 24-Ecken-Torwarttests (PABST et. al. 2011, S. 42). Seite 10

11 3.4 Passkontinuum Ablauf/Organisation Die Rückraumpositionen (RL, RM und RR) werden mit gleichgroßen Gruppen besetzt. Eine Spielerin auf RM startet mit einem Ball und stößt links oder rechts neben die Pylone gerade zum Tor und nimmt vor dem Pass eine saubere Wurfauslage ein. Aus dieser Position wird ein geradliniger Pass zur Nachbarposition gespielt: RM RL RM RR RM.. Nach einem Pass wird die Position gewechselt. Der Wechsel erfolgt nach dem Prinzip Passweg gleich Laufweg (vgl. ebd., S. 54). Zusätzlich können die Anspieler auf AL/AR zur Hilfe genommen werden. Außerdem ist es möglich mit einem Prell-Move einen Richtungswechsel der Stoßbewegung vorzunehmen. Bewertung Beim Ablauf des Passkontinuums gelten folgende Beobachtungskriterien: - Fußstellung des Stemmbeins in Richtung Tor - Körperspannung (Wurfarm, Schulter, Oberkörper,...) - Körperverwringung - Gestreckter Wurfarm - Blickrichtung zum Tor - Gewichtsverlagerung auf das Stemmbein - Fang- und Passqualität - Bewegungsmuster bei Positionswechsel (vgl. ebd.). Abb. 5 Pass- und Laufwege des Passkontinuums. Seite 11

12 3.5 3-Konter-Test Ablauf/Organisation Eine Spielerin A steht mit einem Ball auf der Position AL oder AR und spielt den Ball zur im 6-m-Kreis befindlichen Torhüterin. Anschließend startet die Spielerin A zum Gegenstoß zum gegenüberliegenden Tor. Die Torhüterin spielt den Ball sicher auf Höhe der 9- m-höhe wieder zur Spielerin A, die daraufhin so schnell wie es möglich ist alleine auf das andere Tor zu prellt und mit einem hohen Sprungwurf den Gegenstoß per Torwurf abschließt. Spielerin A sammelt danach den Ball wieder auf und startet den gleichen Ablauf von der anderen Seite. Jede Spielerin läuft insgesamt hintereinander drei Gegenstöße prellend mit einem Ball (1 gegen 0). Bewertung Beim Ablauf des 3-Konter-Test gelten folgende Beobachtungskriterien: - Fang-, Prell- und Passqualität (Ballführung) - Dynamik mit/ohne Ball - Laufwege - Blickrichtung zum Tor - Hoher Sprungwurf (Wurfarm, Bewegungsmuster) Aufbau 3.6 GRUNDSPIEL: ZWEIMAL 3 GEGEN 3 Ablauf/Organisation Seite 12

13 Es spielen zwei Mannschaften (Rot, Grün) mit je 6 Feldspielerinnen plus 1 Torhüterin gegen einander. Das Spielfeld wird in eine Abwehr- und Angriffshälfte (Bsp. Abb. 5: Das blaue Feld ist das Angriffsfeld von Rot und das Abwehrfeld von Grün) unterteilt. In jedem Feld spielen von beiden Mannschaften je 3 Feldspielerinnen. In beiden Hälften wird Manndeckung gespielt, d. h. jeder Feldspielerin ist ein Gegenspieler zugeordnet. Die Mittellinie darf weder von den Feldspielerinnen noch von den Torhüterinnen überschritten werden. Zudem darf der Abwurf (auch nach Gegentoren) nur zu einer Spielerin in der eigenen Hälfte erfolgen. Die gegnerische Mannschaft muss sich während des Abwurfs außerhalb der 9-Meter- Zone befinden. Das Rückspiel von der Angriffshälfte in die Abwehrhälfte ist erlaubt. Die Trainer sind dafür verantwortlich, dass alle Spielerinnen, sowohl als Angreifer, als auch als Abwehrspieler, in Erscheinung treten können. Spielerwechsel sind jederzeit möglich (vgl. NEUHAUS 2015, S. 10). Bewertung Beim Ablauf des Grundspiels zweimal 3 gegen 3 gelten folgende Beobachtungskriterien: Abwehr: - Grundstellung Manndeckung (sinkende Manndeckung) - 1 gegen 1 Verhalten (Grundstellung,...) Angriff: - 1 gegen 1 Verhalten (Laufwege,...) - Individuelles Entscheidungsverhalten mit und ohne Ball. Abb. 6 Grundspiel: Zweimal 3 gegen 3 (DHB 2011). Seite 13

14 3.7 FREE PLAY 6 GEGEN 6 Das Free Play 6 gegen 6 dient allen Spielern sich abschließend erneut zu präsentieren. Die Spielbereiche Mosel/Eifel, Hunsrück/Nahe und Rhein/Westerwald treten gegeneinander an. Ablauf/Organisation Der Turniermodus ist Jeder gegen jeden, sodass es zu einem Vergleich zwischen den Spielbereichen kommt. Insgesamt kommt jeder Spielbereich auf zwei Spiele. Dabei sollen möglichst alle Spieler zum Einsatz kommen. Durchführungsdauer nach Vorgabe des Verbandstrainers. In den Spielen wird eine 1:5 Abwehr-Raumdeckung (siehe Abb. 6) verlangt. Abb. 7 Spielweise und Ziele der 1:5 Abwehrvariante (NEUHAUS 2015, S. 15). Bewertung Beim Free Play 6 gegen 6 werden folgende Beobachtungskriterien berücksichtigt: Abwehr: - Grundaufstellung der 1:5 Abwehr - Individuelle Grundstellung (Technikmerkmale Grundstellung Abwehr) - Aktive Abwehr (Passwege versperren) - Übergänge (Angreifer begleiten) Angriff: - 1 gegen 1 Verhalten in Angriff und Abwehr - Individuelles Entscheidungsverhalten mit und ohne Ball - Auslösehandlungen (Einfache Übergänge, Give and Go,...) Seite 14

15 5 LITERATURVERZEICHNIS 5 LITERATURVERZEICHNIS DHB (2011): C-Trainer-Ausbildung. Zielspiele in der Basisschulung. Online verfügbar unter B6%20Zielspiele%20in%20der%20Basisschulung.pdf, zuletzt geprüft FELDMANN, KLAUS (2011): C-Trainer-Ausbildung. Individuelle Angriffs-/Abwehrschulung. Individuale Grundprinzipien in der Manndeckung. Online verfügbar unter AB%20B5%20Individuelle%20Angriffs-%20 und%20abwehrschulung.pdf, zuletzt geprüft NEUHAUS, MICHAEL (2015): Durchführungsbestimmungen. für eine einheitliche Wettkampfstruktur im Kinderhandball (mit Erläuterungen und Zusatzinformationen). Hg. v. Deutscher Handballbund e. V.. Dortmund. Online verfügbar unter fileadmin/pageflip/durchfuehrungsbestimmungen/files/assets/common/downloads/publication.pdf, zuletzt geprüft am PABST, J., BÜSCH, D., BRAUN, J., SOMMERFELD, W., NOWAK, M., PFÄNDER, J., KROMER, A., HA- MANN, F. & SCHWARZER, C. (2015): Testmanual zur Talentsichtung des DHB Münster: Philippka. PABST, J., BÜSCH, D., SCHORER, J., LEMMEL, U., PETERSEN, K.-D., SCHWABE, A. et al. (2011): Die DHB-Talentsichtung Teil 2. Handballtraining, 33 (1), PABST, J., BÜSCH, D., SCHORER, J., LEMMEL, U., PETERSEN, K.-D., ARMBRUSTER, C. L. et al. (2010): Die DHB-Talentsichtung Teil 1. Handballtraining, 32 (12), Seite 15

JUGENDSICHTUNGSKONZEPTION

JUGENDSICHTUNGSKONZEPTION 2015 JUGENDSICHTUNGSKONZEPTION [WEIBLICHE JUGEND 2003] [HANDBALLVERBAND RHEINLAND E. V.] VERBANDSTRAINER DAVID CLEMENS STÜTZPUNKTTRAINER OST DOMINIK KLEESCHULTE STÜTZPUNKTTRAINERIN WEST ESTHER MOHR HANDBALLVERBAND

Mehr

[HANDBALLVERBAND RHEINLAND E. V.] VERBANDSTRAINER DAVID CLEMENS STÜTZPUNKTTRAINER OST DOMINIK KLEESCHULTE STÜTZPUNKTTRAINERIN WEST ESTHER MOHR

[HANDBALLVERBAND RHEINLAND E. V.] VERBANDSTRAINER DAVID CLEMENS STÜTZPUNKTTRAINER OST DOMINIK KLEESCHULTE STÜTZPUNKTTRAINERIN WEST ESTHER MOHR JUGEND SICHTUNGSKONZEPTION HANDBALLVERBAND RHEINLAND WEIBLICHE JUGEND 2004 2016 [HANDBALLVERBAND RHEINLAND E. V.] VERBANDSTRAINER DAVID CLEMENS STÜTZPUNKTTRAINER OST DOMINIK KLEESCHULTE STÜTZPUNKTTRAINERIN

Mehr

[HANDBALLVERBAND RHEINLAND E. V.] VERBANDSTRAINER RUDI ENGEL STÜTZPUNKTTRAINER OST DIRK ZENZ STÜTZPUNKTTRAINER WEST. RUDI ENGEL/Patrick Engel

[HANDBALLVERBAND RHEINLAND E. V.] VERBANDSTRAINER RUDI ENGEL STÜTZPUNKTTRAINER OST DIRK ZENZ STÜTZPUNKTTRAINER WEST. RUDI ENGEL/Patrick Engel SICHTUNGSKONZEPTION HANDBALLVERBAND RHEINLAND MÄNNLICHE JUGEND 2005 [HANDBALLVERBAND RHEINLAND E. V.] VERBANDSTRAINER RUDI ENGEL STÜTZPUNKTTRAINER OST DIRK ZENZ STÜTZPUNKTTRAINER WEST RUDI ENGEL/Patrick

Mehr

[HANDBALLVERBAND RHEINLAND E. V.] VERBANDSTRAINER RUDI ENGEL STÜTZPUNKTTRAINER OST DIRK ZENZ STÜTZPUNKTTRAINERIN WEST RUDI ENGEL

[HANDBALLVERBAND RHEINLAND E. V.] VERBANDSTRAINER RUDI ENGEL STÜTZPUNKTTRAINER OST DIRK ZENZ STÜTZPUNKTTRAINERIN WEST RUDI ENGEL JUGEND SICHTUNGSKONZEPTION HANDBALLVERBAND RHEINLAND MÄNNLICHE JUGEND 2003 2016 [HANDBALLVERBAND RHEINLAND E. V.] VERBANDSTRAINER RUDI ENGEL STÜTZPUNKTTRAINER OST DIRK ZENZ STÜTZPUNKTTRAINERIN WEST RUDI

Mehr

Jugendsichtungskonzept

Jugendsichtungskonzept Jugendsichtungskonzept [männliche Jugend 2001 & weibliche Jugend 2002] erstellt am 10. Mai 2014 2014-05-10 HVR-Jugendsichtungskonzept mjgd2001 wjgd2002 Verbandstrainer Marcel René Trinks Seite 1 von 8

Mehr

JUGEND SICHTUNGSKONZEPTION 2019

JUGEND SICHTUNGSKONZEPTION 2019 JUGEND SICHTUNGSKONZEPTION 2019 HANDBALL VERBAND RHEINLAND WEIBLICHE JUGEND 2007 und jünger VERBANDSTRAINERIN ESTHER HERRMANN STÜTZPUNKTTRAINER FRANZISKA GARCIA MICHELLE SORGER THOMAS FEILEN HANDBALLVERBAND

Mehr

Jugendsichtungskonzept

Jugendsichtungskonzept Jugendsichtungskonzept männliche Jugend Jahrgang 2002 erstellt am 28. April 2015 Verbandstrainer Marcel René Trinks Stand: 28.04.2015 Seite 1 von 7 INHALTSVERZEICHNIS: 1 ORGANISATION / ADMINISTRATION...

Mehr

Testmanual zur. Bezirk Gießen

Testmanual zur. Bezirk Gießen Testmanual zur Talentsichtung des Inhaltsverzeichnis Grußwort Seite 3 Prellen im Achterlauf.Seite 4 Bodenturnen.....Seite 5 Torhüter Test...Seite 6 Ballhandling 1....Seite 7 Ballhandling 2....Seite 8 Rumpfmuskulatur...

Mehr

Schiedsrichter-Fortbildung KHV Lübeck 2018

Schiedsrichter-Fortbildung KHV Lübeck 2018 Schiedsrichter-Fortbildung KHV Lübeck 2018 KINDERHANDBALL UND DIE ROLLE DER SR DABEI Warum gerade dieses Thema? Immer wieder Diskussionen über erlaubte Spielweisen im Maxi-, E-, D- und C-Jugend-Bereich

Mehr

Jugendförderkonzept. [männliche Jugend]

Jugendförderkonzept. [männliche Jugend] Jugendförderkonzept [männliche Jugend] vom 20. Juni 2014 INHALTSVERZEICHNIS: 1 REGIONALE BASISSTÜTZPUNKTE... 3 1.1 ZUORDNUNGEN... 3 1.2 TRAININGSSCHWERPUNKTE BASISSCHULUNG 6-12 JAHRE... 3 2 REGIONALE VERBANDSSTÜTZPUNKTE...

Mehr

S c h i e d s r i c h t e r - M e r k b l a t t

S c h i e d s r i c h t e r - M e r k b l a t t Sonderbestimmungen in der Jugend E / D / C Saison 2014/15 In Absprache mit dem Lehrwesen des Bremer Handballverbandes wurden zur Umsetzung der DHB-Rahmentrainingskonzeption folgende Richtlinien erlassen:

Mehr

AUFWÄRMEN 1: Pass-Rundlauf von Meikel Schönweitz ( )

AUFWÄRMEN 1: Pass-Rundlauf von Meikel Schönweitz ( ) AUFWÄRMEN 1: Pass-Rundlauf B C A D F E 2 Parcours errichten 2 Gruppen bilden und jeweils den Parcours zuweisen Je 1 Anspieler benennen, der sich in der Feldmitte aufstellt Alle übrigen Spieler auf den

Mehr

Nur Mannschaft B (Verteidigung) kann Tore erzielen, wenn sie mit einem eroberten Ball ins Stangentor trifft!

Nur Mannschaft B (Verteidigung) kann Tore erzielen, wenn sie mit einem eroberten Ball ins Stangentor trifft! 16 Parteiball 5 gegen 3 Spielfeld In einem Hallendrittel wird an einer Stirnseite ein Spielfeld (A) mit ca. 10 mal 10 Metern markiert (Klebeband). An der gegenüberliegenden Seite steht ein Stangentor aus

Mehr

Jugendförderkonzept. [männliche Jugend] in Kooperation mit. Stand: 10. Mai 2015

Jugendförderkonzept. [männliche Jugend] in Kooperation mit. Stand: 10. Mai 2015 Jugendförderkonzept [männliche Jugend] Stand: 10. Mai 2015 in Kooperation mit 2015-05-10 Jugendförderkonzept HV Rheinland Marcel René Trinks Seite 1 von 15 INHALTSVERZEICHNIS: 1 BASISSTÜTZPUNKTE... 3 1.1

Mehr

AUFWÄRMEN 1: Treffer-Duell I von Meikel Schönweitz ( )

AUFWÄRMEN 1: Treffer-Duell I von Meikel Schönweitz ( ) AUFWÄRMEN 1: Treffer-Duell I 1 1 1 1! 1 1 Spielfeld mit 2 Minitoren errichten Die Mittellinie markieren 4 Mannschaften bilden Jede Mannschaft stellt 1 Anspieler Alle übrigen Spieler jeweils durch - nummerieren

Mehr

DFB.DE/MEIN-FUSSBALL D-JUNIOREN 3-FARBEN-KOMBINATION. von Michael Feichtenbeiner

DFB.DE/MEIN-FUSSBALL D-JUNIOREN 3-FARBEN-KOMBINATION. von Michael Feichtenbeiner AUFWÄRMEN 1: 3-FARBEN-KOMBINATION 2 Hütchenfelder errichten 2 Gruppen bilden und den Feldern zuweisen Die Spieler jeweils mit verschiedenfarbigen Leibchen markieren Die Aktion wird in einem Feld gestartet:

Mehr

THEMA: ÜBERZAHL-/UNTERZAHLSPIELE UND 'VERSTECKTES' AUSDAUERTRAINING

THEMA: ÜBERZAHL-/UNTERZAHLSPIELE UND 'VERSTECKTES' AUSDAUERTRAINING 1 AUFWÄRMEN 1: ECKEN-LAUF 1 Hütchenquadrat errichten 2 Gruppen bilden Jeder Spieler erhält 1 Nummer und 1 Ball Die Spieler von Blau dribbeln unmittelbar hinter - einander um das Feld. Spieler 1 gibt Finten

Mehr

AUFWÄRMEN 1: 3-Farben-Kombination von Mario Vossen ( )

AUFWÄRMEN 1: 3-Farben-Kombination von Mario Vossen ( ) AUFWÄRMEN 1: 3-Farben-Kombination 2 Felder markieren Vor jedem Feld 1 Zielhütchen aufstellen 2 Gruppen bilden und den Feldern zuweisen Pro Gruppe 1 Anspieler benennen und mit Ball am Zielhütchen aufstellen

Mehr

Offensives Abwehrspiel

Offensives Abwehrspiel Von der Manndeckung... Spielstruktur... zur Raumdeckung Spiel- und handlungsfähig ist der Spieler, der sowohl selber agierend als auch auf gegnerische Handlungen reagierend angemessene Entscheidungen zwischen

Mehr

2. Aufbau von Trainingseinheiten

2. Aufbau von Trainingseinheiten 2. Aufbau von Trainingseinheiten Der Schwerpunkt des Trainings sollte das einzelne Training wie ein roter Faden durchziehen. Dabei in etwa dem folgenden zeitlichen Grundaufbau (Ablauf) folgen: - ca. 10

Mehr

HVN Trainingsempfehlungen. Christine Witte

HVN Trainingsempfehlungen. Christine Witte HVN Trainingsempfehlungen Christine Witte 15 Inhaltsverzeichnis Warm Up 2 Grundübungen 3 Grundspiel 4 Stabilisationsübungen 8 1 Warm Up Erwärmung 1. In der Gruppe gibt es 2 Fänger in einem begrenzten Raum.

Mehr

AUFWÄRMEN 1: Ballgewöhnung von Horst Hrubesch ( )

AUFWÄRMEN 1: Ballgewöhnung von Horst Hrubesch ( ) AUFWÄRMEN 1: Ballgewöhnung Einen 25 x 25 Meter großen Übungsraum markieren 15 Hütchen (5 rote, 5 blaue, 5 gelbe) im Raum verteilen Jeder Spieler hat 1 Ball Freies Dribbeln im Feld. Dabei müssen die Spieler

Mehr

Handball-Region Mitte Niedersachsen e.v.

Handball-Region Mitte Niedersachsen e.v. Spielkonzept D Jugend HVN Richtlinien für eine einheitliche Wettkampfstruktur im Kinder- und Jugendhandball 1. Spielform: Einzelspiele (Hin- und Rückrunde) ggf. mit Vorrunden, Play-Offs. Wettspiele in

Mehr

4. Passives Spiel (7:11-12) 4. Passives Spiel (7:11-12) Anlage 3. Stand: Regelwerk 2005 Stand: Regelwerk Allgemeine Hinweise

4. Passives Spiel (7:11-12) 4. Passives Spiel (7:11-12) Anlage 3. Stand: Regelwerk 2005 Stand: Regelwerk Allgemeine Hinweise 4. Passives Spiel (7:11-12) 4. Passives Spiel (7:11-12) Anlage 3 Allgemeine Hinweise Die Handhabung der Regelbestimmungen zum passiven Spiel verfolgt das Ziel, unattraktive Spielweisen bzw. gezielte Spielverzögerungen

Mehr

THEMA: EINFACH NUR FUSSBALL SPIELEN

THEMA: EINFACH NUR FUSSBALL SPIELEN 1 AUFWÄRMEN 1: DRIBBEL-PASS-WETTBEWERB 1 Hütchentor zwischen 2 Starthütchen markieren (2-mal errichten) 2 Teams bilden und jeweils an 2 gegenüberlie - genden Starthütchen postieren Die jeweils ersten Spieler

Mehr

Trainingseinheit Nr. 10 für E-Junioren

Trainingseinheit Nr. 10 für E-Junioren Trainingseinheit Nr. 10 für E-Junioren Dauer: Materialien: 90 Minuten 3 Pylonen, 3 blaue Hütchen, 6 rote Hütchen, 3 grüne Hütchen, 8 Reifen, 6 Hürdenstangen, 6 Querstangen (zum Überspringen), pro Spieler

Mehr

DFB.DE/MEIN-FUSSBALL B-JUNIOREN SCHNELLE DRIBBELFOLGE. von Ralf Peter ( )

DFB.DE/MEIN-FUSSBALL B-JUNIOREN SCHNELLE DRIBBELFOLGE. von Ralf Peter ( ) A B AUFWÄRMEN 1: SCHNELLE DRIBBELFOLGE C D 2 Felder markieren 2 Gruppen bilden Die Spieler auf den Positionen verteilen Die jeweils ersten Spieler bei A haben 1 Ball A passt zu B, der das Zuspiel verarbeitet

Mehr

Aufsetzerballspiele. Für die Benotung der Spielfähigkeit in der Grundschule

Aufsetzerballspiele. Für die Benotung der Spielfähigkeit in der Grundschule Aufsetzerballspiele Für die der Spielfähigkeit in der Grundschule Mit der folgenden Spielreihe wird versucht, eine objektivierbarere der Spielfähigkeit im Schulhandball zu erreichen. Spielfähigkeit wird

Mehr

AUFWÄRMEN 1: Felder-Wechsel von Michael Feichtenbeiner ( )

AUFWÄRMEN 1: Felder-Wechsel von Michael Feichtenbeiner ( ) AUFWÄRMEN 1: Felder-Wechsel Feld 1 Feld 4 1/3! Feld 2 Feld 3 4 Hütchenquadrate markieren und die Felder durchnummerieren 4 Gruppen bilden und mit je 1 Ball in den Feldern verteilen Die Spieler passen sich

Mehr

Handball-Region Mitte Niedersachsen e.v.

Handball-Region Mitte Niedersachsen e.v. Spielkonzept C Jugend HVN Richtlinien für eine einheitliche Wettkampfstruktur im Kinder- und Jugendhandball 1. Spielform: Einzelspiele (Hin- und Rückrunde) ggf. mit Vorrunden, Play-Offs. Meisterschaftstabelle

Mehr

AUFWÄRMEN 1: Hallengewöhnung von Meikel Schönweitz ( )

AUFWÄRMEN 1: Hallengewöhnung von Meikel Schönweitz ( ) AUFWÄRMEN 1: Hallengewöhnung Die zur Verfügung stehende Fläche nutzen und im Feld je 2 große und kleine Kästen sowie 2 auf die Seite gelegte Bänke ver teilen Spielerpaare mit je 1 Ball bilden und im Feld

Mehr

THEMA: KLEINE SPIELE ZUR REAKTIONSSCHNELLIGKEIT

THEMA: KLEINE SPIELE ZUR REAKTIONSSCHNELLIGKEIT AUFWÄRMEN : BEWEGLICHE STANGENTORE Feld markieren 3 Spielerpaare bilden Pro Paar Stange austeilen, die die Spieler in den Händen halten müssen Läufer und Dribbelspieler bestimmen Die Dribbelspieler haben

Mehr

E-Jugend Saison 2017/2018 Bezirk Wiesbaden/Frankfurt. AK Methodik - Stand: September

E-Jugend Saison 2017/2018 Bezirk Wiesbaden/Frankfurt. AK Methodik - Stand: September E-Jugend Saison 2017/2018 Bezirk Wiesbaden/Frankfurt 1 Wettkampfstruktur und Regeln Grundlagen sind: Vorgaben einheitliche Wettkampfstruktur Kinderhandball DHB Regeln der IHF mit Ergänzungen DHB und HHV

Mehr

AUFWÄRMEN 1: Pass-Rotation von Frank Engel ( )

AUFWÄRMEN 1: Pass-Rotation von Frank Engel ( ) AUFWÄRMEN : Pass-Rotation Zwei 2 x 2 Meter große Felder nebenein ander markieren 0 Meter vor und hinter den Feldern 4 Hütchen in 2 unterschiedlichen Farben aufstellen Zwei Gruppen zu je 6 Spielern bilden

Mehr

Spielregeln F-Jugend (Jahrgang und jünger)

Spielregeln F-Jugend (Jahrgang und jünger) Spielregeln F-Jugend (Jahrgang 01.01.2005 und jünger) nur 2 x 3 gegen 3 Spielformen: Das ganze Spiel 2 x 3 gegen 3 2 x 20min. und 10min. Halbzeitpause Es wird mit der Ballgröße 0 gespielt Spielbericht

Mehr

Durchführungsbestimmungen Weibliche und männliche Jugend Hallenrunde 2003/2004

Durchführungsbestimmungen Weibliche und männliche Jugend Hallenrunde 2003/2004 Durchführungsbestimmungen Weibliche und männliche Jugend Hallenrunde 2003/2004 1. Spieler/innen dürfen an einem Tag, laut DHB Spielordnung, höchstens 2 Spiele bestreiten. Folgende maximalen Spielzeiten

Mehr

AUFWÄRMEN 1: Farben-Flugbälle von Mario Vossen ( )

AUFWÄRMEN 1: Farben-Flugbälle von Mario Vossen ( ) AUFWÄRMEN 1: Farben-Flugbälle Blau, Rot, Gelb! 2 Felder markieren 2 Gruppen bilden und den Feldern zuweisen Die Spieler in beiden Feldern mit je 3 verschiedenfarbigen Leibchen kennzeichnen 2 Torhüter bestimmen

Mehr

AUFWÄRMEN 1: Stop-Spiel von Mario Vossen ( )

AUFWÄRMEN 1: Stop-Spiel von Mario Vossen ( ) AUFWÄRMEN 1: Stop-Spiel Stop! Mit Hütchen zwei 12 x 12 Meter große Felder nebeneinander markieren 2 Gruppen zu je 6 Spielern bilden Jede Gruppe erhält 1 Ball Die Spieler passen sich in der Gruppe zu. Vor

Mehr

THEMA: KREATIVES HERAUSSPIELEN UND VERWERTEN VON TORCHANCEN 2-FARBEN-SPIEL

THEMA: KREATIVES HERAUSSPIELEN UND VERWERTEN VON TORCHANCEN 2-FARBEN-SPIEL 1 AUFWÄRMEN 1: 2-FARBEN-SPIEL 2 Felder errichten 2 Gruppen bilden Von jeder Gruppe jeweils 4 Spieler in den Feldern aufstellen Außerdem 2 Torhüter mit je 1 Ball zwischen den Feldern postieren Die Torhüter

Mehr

AUFWÄRMEN 1: 6-gegen-2-Passen von Christian Wück ( )

AUFWÄRMEN 1: 6-gegen-2-Passen von Christian Wück ( ) AUFWÄRMEN 1: 6-gegen-2-Passen 2 Felder nebeneinander markieren Jedes Team stellt 2 Störspieler Die Ballbesitzer passen sich zunächst frei in der Gruppe zu. Auf ein Trainerkommando versuchen die Störspieler,

Mehr

Ablauf und Bewertungskriterien der DHB- Landessichtung männlich (Stand: Juli 2016)

Ablauf und Bewertungskriterien der DHB- Landessichtung männlich (Stand: Juli 2016) Ablauf und Bewertungskriterien der DHB- Landessichtung männlich (Stand: Juli 2016) Vorbemerkung: Die Landessichtung ist aufgeteilt in einen technisch-taktischen Teil und einen athletischen Teil. In der

Mehr

Nr.: Probe Schwerpunkt: Thema 90

Nr.: Probe Schwerpunkt: Thema 90 Nr.: Probe Schwerpunkt: Thema 90 Startblock Hauptblock X Einlaufen/Dehnen Angriff / individuell Sprungkraft Laufübung X Angriff / Kleingruppe Sprintwettkampf X Kleines Spiel X Angriff / Team Torhüter Koordination

Mehr

AUFWÄRMEN 1: Aufbau-Parcours I von Meikel Schönweitz ( )

AUFWÄRMEN 1: Aufbau-Parcours I von Meikel Schönweitz ( ) AUFWÄRMEN 1: Aufbau-Parcours I B C A D 2 Parcours errichten 2 Gruppen bilden und jeweils den Parcours zuweisen Jede Gruppe stellt 1 Anspieler, der sich jeweils am mittleren Hütchen aufstellt Alle übrigen

Mehr

Jörg Madinger. Handball Praxis. D-Jugend-Training: Von der Mann- zur Raumdeckung. Kooperationen im Angriff und Abwehroptionen dagegen

Jörg Madinger. Handball Praxis. D-Jugend-Training: Von der Mann- zur Raumdeckung. Kooperationen im Angriff und Abwehroptionen dagegen Jörg Madinger 12 Handball Praxis D-Jugend-Training: Von der Mann- zur Raumdeckung Kooperationen im Angriff und Abwehroptionen dagegen Inhaltsverzeichnis: Vorwort 1. Kurzer Einblick in die Jahresplanung

Mehr

Elinor-Ostrom-Schule Fußball Übungen Ballführung. Aus:

Elinor-Ostrom-Schule Fußball Übungen Ballführung. Aus: Aus: http://www.fussballtrainer-forum.de/dribble.html 0 Ballführung Auf einem begrenzten Spielfeld werden zahlreiche Stangen- oder Hütchentore aufgestellt. Jeder Spieler erhält einen Ball. Jeder Spieler

Mehr

Übung 1 : Zielwerfen. Wertungstabelle: Treffer: Punkte:

Übung 1 : Zielwerfen. Wertungstabelle: Treffer: Punkte: Übung 1 : Zielwerfen Ein dreiteiliger offener Kasten wird längsseitig parallel an einer Wand aufgestellt. In 6 Meter Entfernung zum Kasten wird eine Abwurflinie markiert. Der Spieler versucht von der Abwurflinie

Mehr

AUFWÄRMEN 1: Farbige Tore I von Ralf Peter ( )

AUFWÄRMEN 1: Farbige Tore I von Ralf Peter ( ) AUFWÄRMEN 1: Farbige Tore I 4/Gelb! 2 Felder markieren Jeweils 3 verschiedenfarbige Hütchentore aufstellen 2 Mannschaften bilden Jedes Team in 2 Gruppen zu je 4 Spielern unterteilen Eine Gruppe beider

Mehr

AUFWÄRMEN 1: Farbiges Kastenspiel von Frank Engel ( )

AUFWÄRMEN 1: Farbiges Kastenspiel von Frank Engel ( ) AUFWÄRMEN 1: Farbiges Kastenspiel Gelb, orange 2 Felder markieren In jedem Feld 4 Kästen aufstellen Jeden Kasten mit einem farbigen Hütchen markieren 2 Gruppen bilden Jeder Spieler erhält 1 Ball Die Spieler

Mehr

AUFWÄRMEN 1: Sichere Flugbälle von André Schubert ( )

AUFWÄRMEN 1: Sichere Flugbälle von André Schubert ( ) AUFWÄRMEN 1: Sichere Flugbälle 2 Spielfelder mit je 1 Hütchenlinie und Positionshütchen markieren Je Torhüter bestimmen, der sich jeweils auf der Hütchenlinie postiert 2 gleich große Mannschaften bilden

Mehr

AUFWÄRMEN 1: Hütchen-Viereck von Paul Schomann ( )

AUFWÄRMEN 1: Hütchen-Viereck von Paul Schomann ( ) AUFWÄRMEN 1: Hütchen-Viereck 20 m 20 m Ein 20 x 20 Meter großes Feld markieren Die Spieler gleichmäßig an den Eckhütchen verteilen Der jeweils erste Spieler hat 1 Ball Die ersten Spieler von jedem Hütchen

Mehr

Handballkreis Mönchengladbach e.v.

Handballkreis Mönchengladbach e.v. Verbindliche Spielweisen im Jugendbereich Minis bis C-Jugend des Handballkreises Mönchengladbach in der Saison 2014/15 Grundlage für die verbindlichen Spielweisen sind die Durchführungsbestimmungen des

Mehr

DFB.DE/MEIN-FUSSBALL B-JUNIOREN LINIEN-WECHSEL. Mario Vossen ( )

DFB.DE/MEIN-FUSSBALL B-JUNIOREN LINIEN-WECHSEL. Mario Vossen ( ) AUFWÄRMEN 1: LINIEN-WECHSEL Los! 2 Felder markieren Mit Hütchen eine Mittellinie markieren 2 Mannschaften bilden Pro Mannschaft 1 Störspieler benennen, der sich im jeweils anderen Feld aufstellt Pro Feld

Mehr

AUFWÄRMEN 1: Passspiel und Koordination von Horst Hrubesch ( )

AUFWÄRMEN 1: Passspiel und Koordination von Horst Hrubesch ( ) AUFWÄRMEN 1: Passspiel und Koordination 15 m Übung 1 A 15 m C Für jeweils 8 Spieler ein 15 x 15 Meter großes Viereck markieren Außerhalb des Feldes an zwei gegenüber - liegenden Seiten jeweils 6 Stangen

Mehr

DFB.DE/MEIN-FUSSBALL D-JUNIOREN HÜTCHENTAUSCH I. von Meikel Schönweitz ( )

DFB.DE/MEIN-FUSSBALL D-JUNIOREN HÜTCHENTAUSCH I. von Meikel Schönweitz ( ) AUFWÄRMEN 1: HÜTCHENTAUSCH I 1 Feld markieren 3 Gruppen bilden Jedem Spieler 1 kleines farbiges Hütchen (mindestens 4 verschiedene Farben) und 1 Ball zuteilen Blau! Die Spieler dribbeln zunächst frei im

Mehr

AUFWÄRMEN 1: Ball-Raub I von Jörg Daniel ( )

AUFWÄRMEN 1: Ball-Raub I von Jörg Daniel ( ) AUFWÄRMEN 1: Ball-Raub I 5 m 10 m 5 m Vier 5 x 5 Meter große Felder im Abstand von 10 Metern zueinander in Quadratform markieren Mittig zwischen den Feldern 16 Bälle aus legen 4 Mannschaften einteilen

Mehr

THEMA: MIT SICHEREN PÄSSEN DAS SPIEL AUFBAUEN

THEMA: MIT SICHEREN PÄSSEN DAS SPIEL AUFBAUEN 1 AUFWÄRMEN 1: DOPPELTES 3 GEGEN 2 2 Felder markieren Jeweils die Mittellinie markieren 2 Gruppen bilden und den Feldern zuweisen Pro Gruppe je 2 Störspieler benennen, die sich im gegnerischen Feld aufstellen

Mehr

1 gegen 1 defensiv. Beschreibung:

1 gegen 1 defensiv. Beschreibung: 1 gegen 1 defensiv Beschreibung: Im defensiven 1 gegen 1 (Ziel: Balleroberung (Ball klauen) um eigene Tore zu schiessen), wenn der Gegner frontal auf den Abwehrspieler zu dribbelt, ist es notwendig eine

Mehr

Trainingseinheit Nr. 3 für E-Junioren

Trainingseinheit Nr. 3 für E-Junioren Trainingseinheit Nr. 3 für E-Junioren Dauer: Materialien: ca. 90 Minuten 1-2 große (normale) Tore, 2 rote Kegel, 2 blaue Kegel, 2 grüne Kegel, 6 Hütchen, ca. 13 Reifen, pro Spieler 1 Ball, Leibchen, 4

Mehr

AUFWÄRMEN 1: Sichere Passfolge von Frank Engel ( )

AUFWÄRMEN 1: Sichere Passfolge von Frank Engel ( ) AUFWÄRMEN 1: Sichere Passfolge Aneinandergrenzend 3 Zonen nebenein - ander errichten Jede Mannschaft stellt 1 Anspieler, die sich in der Mittelzone postieren 3 Spieler pro Team stellen sich jeweils in

Mehr

AUFWÄRMEN 1: Farben-Passspiel von Ralf Peter ( )

AUFWÄRMEN 1: Farben-Passspiel von Ralf Peter ( ) AUFWÄRMEN 1: Farben-Passspiel Zwei 15 x 10 Meter große Felder nebenein ander markieren 2 Gruppen zu je 7 Spielern bilden und in den Feldern aufstellen Die Spieler mit 3 verschiedenfarbigen Leibchen unterscheiden

Mehr

Vorwort. 2. Auflage by Jörg Madinger Lektorat: Janika Laier, Elke Lackner Layout Deckblatt: Rexer-Design

Vorwort. 2. Auflage by Jörg Madinger Lektorat: Janika Laier, Elke Lackner Layout Deckblatt: Rexer-Design Vorwort Das Einwerfen der Torhüter ist in nahezu jedem Training notwendiger Bestandteil. Die vorliegenden 25 Übungen zum Einwerfen bieten hier verschiedene Ideen, um das Einwerfen sowohl für Torhüter als

Mehr

DFB.DE/MEIN-FUSSBALL B-JUNIOREN FARBEN-PASSSPIEL. von Armin Friedrich ( )

DFB.DE/MEIN-FUSSBALL B-JUNIOREN FARBEN-PASSSPIEL. von Armin Friedrich ( ) AUFWÄRMEN 1: FARBEN-PASSSPIEL 2 Felder markieren 2 Gruppen bilden und den Feldern zuweisen In jedem Feld 3 Gruppen mit verschiedenfarbigen Leibchen kennzeichnen Pro Feld 1 Ball Die Spieler passen sich

Mehr

DFB.DE/MEIN-FUSSBALL AKTIVE Ü20 3 GEGEN 2. von Marcus Sorg ( )

DFB.DE/MEIN-FUSSBALL AKTIVE Ü20 3 GEGEN 2. von Marcus Sorg ( ) AUFWÄRMEN 1: 3 GEGEN 2 Zwei 20 x 15 Meter große Felder in jeweils 3 gleich große Abschnitte unterteilen (die Abbildung zeigt eines der Felder) Die Spieler in vier 3er-Gruppen einteilen Jeweils 2 Gruppen

Mehr

Grundspiele. Spielformen zur Entwicklung der Spielfähigkeit - Grundlagen. Folienskript zur Fortbildungsveranstaltung der SG Hamburg Nord

Grundspiele. Spielformen zur Entwicklung der Spielfähigkeit - Grundlagen. Folienskript zur Fortbildungsveranstaltung der SG Hamburg Nord Grundspiele Spielformen zur Entwicklung der Spielfähigkeit - Grundlagen Folienskript zur Fortbildungsveranstaltung der SG Hamburg Nord Organisationsstruktur von Trainingseinheiten 4 Zielspiel 3 Grundspiele

Mehr

AUFWÄRMEN 1: Kasten-Dribbling von Jörg Daniel ( )

AUFWÄRMEN 1: Kasten-Dribbling von Jörg Daniel ( ) AUFWÄRMEN 1: Kasten-Dribbling 4 Starthütchen errichten Mittig zwischen jeweils 2 Hütchen 1 Klein - kasten aufstellen Die Spieler mit Bällen gleichmäßig an den Hütchen verteilen Die ersten Spieler dribbeln

Mehr

THEMA: BALL BEHAUPTEN MIT GEGNER IM RÜCKEN

THEMA: BALL BEHAUPTEN MIT GEGNER IM RÜCKEN 1 AUFWÄRMEN 1: MITNEHMEN IN DIE DREHUNG C B Ein Feld markieren 2 Stangentore im Zentrum aufstellen Die Spieler auf den Positionen verteilen Der jeweils ersten Spieler bei A und C haben je 1 Ball D A A

Mehr

Einladung Turnier-Hotline: 0151 /

Einladung Turnier-Hotline: 0151 / Einladung 19 Turnier-Hotline: 0151 / 22151077 DER Verein. www.vfl-herrenberg.de Einladung zum Schlossberg Cup Junior des VfL Herrenberg am 05. und 06. Januar 2019 Samstag, 05. Januar 2019 weibl. und männl.

Mehr

Trainingseinheit Nr. 9 für F-Junioren

Trainingseinheit Nr. 9 für F-Junioren Trainingseinheit Nr. 9 für F-Junioren Dauer: Materialien: 90 Minuten 4 Pylonen, pro Spieler 1 Ball, Leibchen, 4 blaue Kegel, 4 Minifußball-Tore, 2 normal große Tore, in Größe und Material unterschiedliche

Mehr

THEMA: IN DER GEGNERISCHEN HÄLFTE VARIABEL KOMBINIEREN

THEMA: IN DER GEGNERISCHEN HÄLFTE VARIABEL KOMBINIEREN 1 AUFWÄRMEN 1: WINKEL-PASSEN Vor dem Strafraum ein 25 x 25 Meter großes Feld F H J aufbauen Die Mittellinie markieren G I Die Spieler auf den Positionen verteilen Der erste Spieler bei A hat 1 Ball D B

Mehr

Handballkreis Wuppertal-Niederberg. Kreis Wuppertal-Niederberg - Saison 2017/2018 Durchführungsbestimmungen Kinder- und Jugendhandball

Handballkreis Wuppertal-Niederberg. Kreis Wuppertal-Niederberg - Saison 2017/2018 Durchführungsbestimmungen Kinder- und Jugendhandball Handballkreis Wuppertal-Niederberg 1 2 Anlage 1 zu Durchführungsbestimmungen für die Hallenspielzeit 2017/2018 Handballkreis Wuppertal Niederberg e. V. Männer - Frauen - Jugend Durchführungsbestimmungen

Mehr

Übung 1 : Zielwerfen. Wertungstabelle: Treffer: Punkte:

Übung 1 : Zielwerfen. Wertungstabelle: Treffer: Punkte: Übung 1 : Zielwerfen Ein dreiteiliger offener Kasten wird längsseitig parallel an einer Wand aufgestellt. In 6 Meter Entfernung zum Kasten wird eine Abwurflinie markiert. Der Spieler versucht von der Abwurflinie

Mehr

DFB.DE/MEIN-FUSSBALL F-JUNIOREN FARBEN-PASSEN. von Jörg Daniel ( )

DFB.DE/MEIN-FUSSBALL F-JUNIOREN FARBEN-PASSEN. von Jörg Daniel ( ) AUFWÄRMEN 1: FARBEN-PASSEN 3 verschiedenfarbige Starthütchen nebeneinander aufstellen 20 Meter diagonal vor den äußeren Starthütchen und 25 Meter gegenüberliegend vor dem mittleren Starthütchen weitere

Mehr

HVSH - FÖRDERSTÜTZPUNKTSICHTUNGEN aus den Kreisauswahlen 2017

HVSH - FÖRDERSTÜTZPUNKTSICHTUNGEN aus den Kreisauswahlen 2017 HVSH - FÖRDERSTÜTZPUNKTSICHTUNGEN aus den Kreisauswahlen 2017 Durchführungsbestimmungen und Sichtungsunterlagen w04 / m03 Verbandstrainer HVSH Thomas Engler Winterbeker Weg 49 24114 Kiel Tel.: 0431-6486303

Mehr

AUFWÄRMEN 1: Torhüter-Kreisel von Mario Vossen ( )

AUFWÄRMEN 1: Torhüter-Kreisel von Mario Vossen ( ) AUFWÄRMEN 1: Torhüter-Kreisel 4 3 4 2 1 1 2 : In der Mitte einer Hütchen-Raute 1 quadratisches Feld errichten : 1 rautenförmiges Feld markieren 2 Gruppen bilden und den Feldern zuweisen Die Spieler gleichmäßig

Mehr

THEMA: KREATIVITÄT IM SPIELAUFBAU

THEMA: KREATIVITÄT IM SPIELAUFBAU 1 AUFWÄRMEN 1: DREIECKS-PASS-SPIEL B C Für je 8 Spieler ein Hütchendreieck markieren Der erste Spieler bei A hat 1 Ball A A passt nach einem kurzen Dribbling zu B, geht seinem Zuspiel kurz nach und läuft

Mehr

AUFWÄRMEN 1: Passspiel-Tore von Klaus Pabst ( )

AUFWÄRMEN 1: Passspiel-Tore von Klaus Pabst ( ) AUFWÄRMEN 1: Passspiel-Tore Los! 8 Starthütchen 20 Meter gegenüber markieren Vor jedem Starthütchen ein 2 Meter breites Hütchentor markieren und mittig zwischen den Hütchentoren jeweils einen Hütchen kegel

Mehr

DFB.DE/MEIN-FUSSBALL C-JUNIOREN DREIECKS-WETT-PASSEN. von Klaus Pabst ( )

DFB.DE/MEIN-FUSSBALL C-JUNIOREN DREIECKS-WETT-PASSEN. von Klaus Pabst ( ) Champions- League 3. 1. 2. AUFWÄRMEN 1: DREIECKS-WETT-PASSEN Vier Dreiecke (Seitenlängen: jeweils 15 Meter) markieren Die Dreiecke mit 'Champions League', '', '2. Liga' und '3. Liga' benennen Die Spieler

Mehr

AUFWÄRMEN 1: 8-gegen-7-Handball von Armin Friedrich ( )

AUFWÄRMEN 1: 8-gegen-7-Handball von Armin Friedrich ( ) AUFWÄRMEN 1: 8-gegen-7-Handball Zwischen Strafraum und Mittellinie mit Hütchentoren ein 24 x 24 Meter großes Fünfeck abstecken Hinter den Hütchentoren jeweils eine zusätzliche Markierung aufbauen Das Zentrum

Mehr

AUFWÄRMEN 1: Kopier-Feld von Christian Wück ( )

AUFWÄRMEN 1: Kopier-Feld von Christian Wück ( ) AUFWÄRMEN 1: Kopier-Feld Ein 0 x 10 Meter großes Feld und direkt darüber ein 10 x 10 Meter großes Feld markieren Gruppen zu je 4 Spielern bilden und die Spieler nummerieren Jeder Spieler hat 1 Ball Die

Mehr

Offensive Spielweisen im Jugendbereich. Anweisungen für die Schiedsrichter im HHV- Bezirk Gießen

Offensive Spielweisen im Jugendbereich. Anweisungen für die Schiedsrichter im HHV- Bezirk Gießen Offensive Spielweisen im Jugendbereich Anweisungen für die Schiedsrichter im HHV- Bezirk Gießen Bisherige Maßnahmen bei Nichteinhaltung der offens. Spielweisen nach Durchführungsbestimmungen 1. Maßnahme:

Mehr

THEMA: FUSSBALLSPEZIFISCHE AUSDAUERGRUNDLAGEN

THEMA: FUSSBALLSPEZIFISCHE AUSDAUERGRUNDLAGEN 1 AUFWÄRMEN 1: DOPPEL-QUADRATE I 2 große und 2 kleine Quadrate errichten 4 Gruppen bilden und jeweils den Feldern zuweisen Pro Innenquadrat 1 Ball Die Spieler in den kleinen Quadraten passen sich so in

Mehr

Turnierinfos Turnier-Hotline: 0157 /

Turnierinfos Turnier-Hotline: 0157 / Stand: 30. Dezember 2016 Turnierinfos Turnier-Hotline: 0157 / 36 42 87 18 Liebe Handballfreunde, im Namen des VfL Herrenbergs und der SG H2Ku Herrenberg dürfen wir Euch ganz herzlich in Herrenberg zu unserem

Mehr

Ausschreibung HANDBALL 2017/18. Durchführungsbestimmungen für die Rundenspiele der Berliner Schulen im Handball 2017/18 (gültig ab

Ausschreibung HANDBALL 2017/18. Durchführungsbestimmungen für die Rundenspiele der Berliner Schulen im Handball 2017/18 (gültig ab Ausschreibung HANDBALL 2017/18 Durchführungsbestimmungen für die Rundenspiele der Berliner Schulen im Handball 2017/18 (gültig ab 01.09.2017) 1. Allgemeines a) Es gelten die Satzungen und Ordnungen des

Mehr

DFB.DE/MEIN-FUSSBALL E-JUNIOREN GRUPPEN-PASSEN

DFB.DE/MEIN-FUSSBALL E-JUNIOREN GRUPPEN-PASSEN AUFWÄRMEN 1: GRUPPEN-PASSEN 1 2 Ein 30 x 30 Meter großes Feld markieren 4 Gruppen einteilen Die Spieler jeweils durchnummerieren Jede Gruppe hat 1 Ball 3 4 Die Spieler bewegen sich frei im Feld und spielen

Mehr

Sichtungskriterien Saison

Sichtungskriterien Saison Sichtungskriterien Saison 2016-17 1. und 2. HV-Sichtungsturnier für weibliche Jugend, Jahrgang 2004 und jünger und für männliche Jugend, Jahrgang 2003 und jünger Westfalenpokal für weibliche Jugend, Jahrgangs

Mehr

Jörg Madinger. Handballnahe Spiele. zur Erwärmung. praktische Übungen. handball-uebungen.de Trainingseinheiten und Übungen für Ihr Training!

Jörg Madinger. Handballnahe Spiele. zur Erwärmung. praktische Übungen. handball-uebungen.de Trainingseinheiten und Übungen für Ihr Training! Jörg Madinger Handballnahe Spiele 3 zur Erwärmung 25 praktische Übungen handball-uebungen.de Trainingseinheiten und Übungen für Ihr Training! Vorwort Handball lebt von schnellen und richtig getroffenen

Mehr

THEMA: 1 GEGEN 1 IN DER VERTEIDIGUNG

THEMA: 1 GEGEN 1 IN DER VERTEIDIGUNG 1 AUFWÄRMEN 1: KOORDINATIONS-TRAINING 4 Starthütchen im Abstand von 15 Metern zueinander aufstellen Zwischen jeweils 2 Starthütchen 2 Stangen in einem Abstand von 5 Metern auslegen Die Spieler an den Starthütchen

Mehr

Jörg Madinger. Trainingseinheit 138. Thema: Schnelles Zusammenspiel des Angriffs im Gegenstoß. Schwierigkeit:

Jörg Madinger. Trainingseinheit 138. Thema: Schnelles Zusammenspiel des Angriffs im Gegenstoß. Schwierigkeit: Jörg Madinger Thema: Schnelles Zusammenspiel des Angriffs im Gegenstoß Schwierigkeit: Schnelles Zusammenspiel des Angriffs Nr.: 138 im Gegenstoß Startblock Hauptblock X Einlaufen/Dehnen X Angriff / individuell

Mehr

Nachfolgende Durchführungsbestimmungen für C Jugend Mannschaften aus dem Jahre 2013 sind noch gültig.

Nachfolgende Durchführungsbestimmungen für C Jugend Mannschaften aus dem Jahre 2013 sind noch gültig. Nachfolgende Durchführungsbestimmungen für C Jugend Mannschaften aus dem Jahre 2013 sind noch gültig. dhb_durchfuehrungsbestimmungen_neu 12.07.13 14:51 Seite 1 junior DURCHFÜUNGSBESTIMMUNGEN für eine einheitliche

Mehr

Trainingseinheit Nr. 5 für F-Junioren

Trainingseinheit Nr. 5 für F-Junioren Trainingseinheit Nr. 5 für F-Junioren Dauer: Materialien: ca. 85 Minuten 10 Hütchen, 4 Minifußball-Tore, pro Spieler 1 Ball, Leibchen, 2 normale (große) Tore, 5 grüne Kegel, 4 rote Kegel, 4 Fahnenstangen,

Mehr

Erwärmung: Dribbeln und hoch werfen (5 Minuten) Aufbau: Teile mehrere Gruppen ein Jede Gruppe hat 2 Bälle. Ablauf:

Erwärmung: Dribbeln und hoch werfen (5 Minuten) Aufbau: Teile mehrere Gruppen ein Jede Gruppe hat 2 Bälle. Ablauf: Erwärmung: Dribbeln und hoch werfen (5 Minuten) Teile mehrere Gruppen ein Jede Gruppe hat 2 Bälle Die ersten Spieler dribbeln mit einem Ball am Fuß und den anderen Ball werfen sie dabei in die Luft, so

Mehr

THEMA: KLEINE SPIELE AUF ENGEM RAUM

THEMA: KLEINE SPIELE AUF ENGEM RAUM 1 AUFWÄRMEN 1: FELDER-VARIATION 1 2 4 3 4 Felder errichten und durchnummerieren 4 Gruppen zu je 5 Spielern bilden und jeweils den Feldern zuweisen Die Spieler in den Feldern 1 und 3 haben je 1 Ball In

Mehr

AUFWÄRMEN 1: Zielstoß-Duell von Mario Vossen ( )

AUFWÄRMEN 1: Zielstoß-Duell von Mario Vossen ( ) AUFWÄRMEN 1: Zielstoß-Duell Jetzt! Zwei 12 x 12 Meter große Hütchenfelder aufbauen Vor jedem Feld eine Hütchenlinie errichten 2 Mannschaften bilden Jede Mannschaft benennt 1 Zielspieler Die Spieler passen

Mehr

Vorwort. 2. Auflage by Jörg Madinger Lektorat: Janika Laier, Elke Lackner Layout Deckblatt: Rexer-Design

Vorwort. 2. Auflage by Jörg Madinger Lektorat: Janika Laier, Elke Lackner Layout Deckblatt: Rexer-Design Vorwort Handball lebt von schnellen und richtig getroffenen Entscheidungen in jeder Spielsituation. Dies kann im Training spielerisch und abwechslungsreich durch handballnahe Spiele trainiert werden. Die

Mehr

D- UND C-JUNIOREN AUFWÄRMEN 1: Lupf-Kästen von Mario Vossen ( )

D- UND C-JUNIOREN AUFWÄRMEN 1: Lupf-Kästen von Mario Vossen ( ) AUFWÄRMEN 1: Lupf-Kästen 2 Felder markieren In jedem Feld 1 großen Kasten aufstellen 2 Mannschaften bilden und den Feldern zuweisen Jeder Spieler erhält 1 Ball und 1 Nummer Pro Team 1 Anspieler bestimmen,

Mehr

AUFWÄRMEN 1: Farbenspiel von Mario Vossen ( )

AUFWÄRMEN 1: Farbenspiel von Mario Vossen ( ) AUFWÄRMEN : Farbenspiel Zwei 2 x 2 Meter große Felder markieren 0 Meter vor jedem Feld 3 verschieden - farbige Hütchen aufstellen 2 Gruppen bilden und die Spieler num merieren 4 4 Die Spieler dribbeln

Mehr

AUFWÄRMEN 1: Hütchen-Tausch von Mario Vossen ( )

AUFWÄRMEN 1: Hütchen-Tausch von Mario Vossen ( ) AUFWÄRMEN 1: Hütchen-Tausch 2 Felder markieren 2 Gruppen bilden und den Feldern zuweisen Jeder Spieler erhält 1 farbiges Hütchen und 1 Ball Die Spieler dribbeln durch das Feld und führen vorgegebene Zusatzaufgaben

Mehr

HV Westfalen Jugend/SR-Wesen/Lehrwesen

HV Westfalen Jugend/SR-Wesen/Lehrwesen HV Westfalen Jugend/SR-Wesen/Lehrwesen Verbindliche Durchführungsbestimmungen des HV Westfalen nach der Rahmentrainingskonzeption für eine einheitliche Wettkampfstruktur im Kinder- und Jugendhandball Richtlinien

Mehr

AUFWÄRMEN 1: 3 gewinnt -Dribbling von Paul Schomann ( )

AUFWÄRMEN 1: 3 gewinnt -Dribbling von Paul Schomann ( ) AUFWÄRMEN 1: 3 gewinnt -Dribbling Mit 16 Hütchen ein Feld so markieren, dass immer 4 Hütchen neben- und hinterein ander stehen 10 Meter vor dem Feld 2 Starthütchen aufstellen und an jedes Starthütchen

Mehr