Stuttgart feierte den bundesweiten "Tag der Deutschen Einheit" und unser Landkreis

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1 Stuttgart feierte den bundesweiten "Tag der Deutschen Einheit" und unser Landkreis und unsere Stadt/Region waren mit dabei Stuttgart feierte den bundesweiten "Tag der Deutschen Einheit" und unser Landkreis und unsere Stadt/Region waren mit dabei Jedes Jahr wird der "Tag der Deutschen Einheit" in einer anderen Stadt in einem anderen Bundesland feierlich begangen. In diesem Jahr fanden die Feierlichkeiten in Baden-Württemberg und in dessen Landeshauptstadt Stuttgart statt. Diese standen unter dem Motto "Zusammen einzigartig" und etwa Besucher kamen. Jedes Bundesland präsentierte sich mit seinen Besonderheiten in einem Zelt. Viele Informationen gab es auch in großen Pavillons der Bundesregierung und des Bundesrates und rings herum wurde Tanz und Musik geboten. (einige Bildeindrücke - siehe unten) Und die Region war gleich zwei Mal aktiv vertreten. Zum Einen im Zipfelzelt auf der Ländermeile. Zipfelzelt? Wen es in Sachen Deutschland in die äußersten Randlagen treibt, der kommt im Süden nach Oberstdorf, im Norden nach List auf Sylt, im Westen nach Selfkant und im Osten nach Görlitz. Anlässlich der zentralen Feierlichkeiten zum "Tag der Deutschen Einheit" 1999 in Wiesbaden wurde der Zipfelbund ins Leben gerufen und mit dem Zipfelpakt besiegelt. Darin verpflichten sich die vier Zipfelgemeinden, den Austausch auf Verwaltungsebene genauso zu pflegen wie die Koordination und die gemeinsamen Aktivitäten im bürgerschaftlichen Engagement. (Quelle und weiterer Infos unter: [1] und [2]) Neben dem Görlitzer Oberbürgermeister Siegfried Deinege waren die Landskron-Herolde zu Görlitz und Vertreterinnen der Europastadt Görlitz Zgorzelec GmbH mit vor Ort. Zum Anderen in einer Gesprächsrunde des Deutschlandfunk-Magazin "Extra" unter dem Titel "Deutsche Einheit - Deutscher Alltag" im Pavillon des Landes Baden-Württemberg. Geladen wurden zu dieser der Unternehmer und Gründer der dm-drogeriemarkt-kette, Götz W. Werner, der neue Intendant des Stuttgarter Schauspielhauses, Armin Petras, die ehemalige Bürgerrechtlerin und erste Brandenburger Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der Folgen kommunistischer Diktatur, Ulrike Poppe, sowie Weißwasser's Oberbürgermeister Torsten Pötzsch. Der Deutschlandfunk sendete diese Gesprächsrunde live am 3. Oktober von bis Uhr unter der Moderation von Barbara Roth und Thilo Kößler. Ganz unten zu diesem Beitrag ist der Mitschnitt dieser Sendung eingestellt. LAUSITZER RUNDSCHAU 05. Oktober 2013 Deutschlandfunk nimmt Weißwasser in den Blick Oberbürgermeister berichtet in Gesprächsrunde zum 3. Oktober / Sender will Stadt nächstes Jahr besuchen Der neue Intendant des Stuttgarter Schauspielhauses, der dm-drogeriemarkt-gründer und die erste Brandenburger Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der Folgen kommunistischer Diktatur. Seite 1 von 11

2 Weißwassers Oberbürgermeister Torsten Pötzsch (Klartext) fand sich am Donnerstag für die Deutschlandfunk-Sendung "Deutsche Einheit Deutscher Alltag" in Stuttgart in prominent besetzter Gesprächsrunde wieder und versuchte dabei einen Eindruck von der Entwicklung Weißwassers nach der Wende zu vermitteln. Im Stuttgarter Pavillon des Landes Baden-Württemberg war Torsten Pötzsch um Imagewerbung für Weißwasser bemüht. Foto: Sebastian Schulz Die "blühenden Landschaften", sagte Pötzsch, erkenne er in Weißwasser "nur verschwommen". Einwohnerzahlentwicklung, verloren gegangene Arbeitsplätze, teilweise niedrige Löhne beutelten die Region. Dem dm-gründer Götz Werner musste Pötzsch erläutern, dass ein Weißwasseraner für die 50 Kilometer bis zum nächsten dm-markt in Bautzen oder Hoyerswerda eine Dreiviertelstunde Fahrzeit brauche. So ungünstig sei die Straßenanbindung. Interessant für die Moderatoren war auch, dass in der ostdeutschen Kleinstadt eine Bürgerbewegung wie Klartext politisch mehr Gewicht hat als die Volksparteien. Angesprochen auf das kulturelle Angebot sagte Pötzsch, Weißwasser sei keine "Kulturhochburg". Doch das Mission Olympic-Finale sei 2012 ein Ereignis gewesen. Für Eindruck sorgte Pötzschs Nebentätigkeit als DJ. Insgesamt bemühte sich der OB, ein positives Bild seiner Stadt zu zeichnen. "Schön" sei sie nach dem Abriss ganzer Stadtteile geworden. Viele Menschen kehrten aus Heimatverbundenheit wieder zurück. Im kommenden Jahr, hat Pötzsch erfahren, wolle der Sender Weißwasser für eine Sendung zum 3. Oktober erneut berücksichtigen. Dabei soll es um Städte in Randlage gehen. dpr Seite 2 von 11

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4 im Zelt des Freistaates Sachsen Meißen und sein Porzellan zum Anfassen Seite 4 von 11

5 am Zelt des Zipfelbundes Seite 5 von 11

6 vor dem Zelt des Zipfelbundes Seite 6 von 11

7 im Gespräch Sven Morlok, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und stellvertretender Ministerpräsident und der Görlitzer Oberbürgermeister Siegfried Deinege Seite 7 von 11

8 die Bürger-/Oberbürgermeister der Zipfelgemeinden und der Staatsminister Seite 8 von 11

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10 die Landskron-Herolde geben dem Minister ein Ständchen Seite 10 von 11

11 kleiner Blick in einen Teil der Zuschauer während der Gesprächsrunde Fotos: Torsten Pötzsch Hier der Mitschnitt der Gesprächsrunde. Quellen-URL (abgerufen am 3:51 Uhr): Verweise: [1] [2] Powered by TCPDF ( Seite 11 von 11