NaTechInfo. Das wissenschaftliche und technische Interesse der Jugendlichen wecken

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1 NaTechInfo Informationsbulletin des Vereins NaTech Education Nr. 23, Dezember 2017 Editorial Olivier Naef Leiter des Fachbereichs Ingenieurwesen und Architektur an der HES-SO Das wissenschaftliche und technische Interesse der Jugendlichen wecken Eine Möglichkeit, um den Nachwuchs im MINT-Bereich zu sichern, besteht in der möglichst frühen Förderung des wissenschaftlichen Interesses. Für kleine Kinder ist «wissenschaftliches» Vorgehen nämlich ganz natürlich: Sie entdecken, experimentieren, überprüfen und ziehen Schlussfolgerungen. Nutzen wir also diese frühe Neugier, um die Lust an der Wissenschaft zu wecken. Angesichts des aktuellen Mangels an MINT-Fachkräften ist es auch Aufgabe der Hochschulen, die Jugendlichen für die Wissenschaft zu sensibilisieren. Ihr Wissensdurst wird aber oft erst geweckt, wenn man aus den traditionellen Systemen der Wissensvermittlung ausbricht. Das ist auch die Grundidee des «Espace des inventions» in Lausanne. Dank der Unterstützung der Stadt Lausanne, der Universität Lausanne (UNIL), der ETH Inhalt Editorial 1 Kurz nachgefragt bei... 2 Lea Hasler NaTech Fokus 3 «Nationales Netzwerk MINT-Bildung» 4 Fragen an... 4 Michael O. Hengartner Aktuelles 5 Die Geschäftsstelle informiert 5 Kooperationen 6 Jonas Lang Lausanne (EPFL) und der Fachhochschule Westschweiz (HES-SO) werden Kinder dort spielerisch an Wissenschaft und Technik herangeführt. Mit ihrem ersten Yakaton für Kinder zwischen 12 und 15 Jahren organisiert die HES-SO 2018 eine Woche voller wissenschaftlicher und technischer Herausforderungen. Diese findet unter der Leitung von Bachelor- Studierenden an fünf Hochschulen für Ingenieurwesen und Architektur statt. Talent ist immer gleichmässig verteilt, unabhängig von kulturellem Hintergrund und Geschlecht. Aus der Zukunft der Wissenschaft und Technik sind deshalb Mädchen nicht mehr wegzudenken. Die HES-SO organisiert aus diesem Grund seit mehreren Jahren Kurse, die in Zusammenarbeit mit der EPFL entwickelt wurden und zum Ziel haben, Mädchen für das Internet und die Informatik zu begeistern. Mit demselben Ziel stellt die Initiative «Ingénieuse» der HES-SO Kontakt zwischen Ingenieurinnen und Ingenieuren und jungen Frauen her, damit diese von den Erfahrungen der Berufsleute profitieren und so ihre Vorbehalte gegenüber technischen Studienrichtungen ablegen können. Als Reaktion auf den Mangel an MINT- Fachkräften bietet die HES-SO 21 Bachelor-Studiengänge an, die das gesamte Spektrum des Ingenieurwesens und der Architektur abdecken: Chemie und Biowissenschaften, Bau und Umwelt, Industrietechnologie, Informations- und Kommunikationstechnik. Es hat sich gezeigt, dass diese praxisnahen Studiengänge einen raschen Einstieg in die Arbeitswelt ermöglichen, denn fast 97 % der Absolventen finden innerhalb von weniger als einem Jahr nach ihrem Abschluss eine Stelle. Und für all jene, die ihr Kompetenzprofil aufbessern möchten, um u. a. anschliessend an einer Fachhochschule unterrichten zu können, bietet die HES- SO fünf Masterstudiengänge an, die in landesweiter Zusammenarbeit mit anderen Fachhochschulen entwickelt wurden. In diesen Studiengängen werden beispielsweise die Antworten auf die technischen, umwelttechnischen und gesellschaftlichen Herausforderungen von morgen ausgearbeitet. Fortsetzung Seite 2

2 Kurz nachgefragt bei Lea Hasler Projektleiterin, IngCH MINT-Fragen? Melden Sie sich bei der MINT-Servicestelle von Swissmem und IngCH! Grund für die Anlaufstelle Vor rund drei Jahren wurden die Swissmem, der Branchenverband der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie, und IngCH Engineers Shape our Future von mehreren Gymnasien kontaktiert, die von den Kantonen den Auftrag erhalten hatten, ein Konzept zur Förderung der MINT-Fächer zu erarbeiten. Dazu standen weder mehr Wochenlektionen noch mehr Budget zur Verfügung. Die beiden Verbände haben daraufhin gemeinsam die sogenannte MINT-Servicestelle eingerichtet, die Gymnasien und Fachmittelschulen als individuelle Beratungsstelle zur Verfügung steht. Die Bedürfnisse der Schulen wurden 2014 an Informationsveranstaltungen mit rund 50 Schulleitungsmitgliedern von Schweizer Gymnasien und Fachmittelschulen evaluiert, bevor die MINT-Servicestelle im Januar 2015 online geschaltet wurde. Spannende Angebote, die den Schulalltag ergänzen Die Schulen werden persönlich beraten, um zu erfahren, was an der Schule bereits gemacht wird und wo noch Unterstützung benötigt wird. Das Ziel ist es, bereits vorhandene ausserschulische Angebote aufzuzeigen und auszuwählen und ergänzend dazu Unternehmensbesuche, Besuche an Universitäten und Fachhochschulen oder Referate zu organisieren. Aus der Beratung sind neben einzelnen Referaten und Besuchen auch neue Projekte entstanden, die in enger Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Gymnasium organisiert werden. So hat am Gymnasium am Münsterplatz in Basel bereits zum dritten Mal ein «Find Your Number Day» stattgefunden, an welchem die 150 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten einen Tag lang von Studierenden und Berufsleuten hören, warum Mathematik in ihrem spannenden Studien- bzw. Berufsleben eine wichtige Rolle spielt. Dieser Tag baut einerseits Berührungsängste mit der Mathematik ab und bringt die Schülerinnen und Schüler andererseits in direkten Kontakt mit Studien richtungen und Berufswelten aus dem MINT-Bereich. An der Kantonsschule Im Lee in Winterthur wird auch bereits zum dritten Mal ein MINT-Tag organisiert, an welchem die Schülerinnen und Schüler einen halben Tag lang Einblicke in verschiedene Studiengänge von Studierenden erhalten und einen halben Tag lang direkt vor Ort bei einem Unternehmensbesuch von Ingenieurinnen und Ingenieuren erfahren, was ihre Berufswelt ausmacht. Brückenbau als Auftrag Die MINT-Servicestelle versteht sich bei sämtlichen Angeboten als Brücke zwischen Gymnasien bzw. Fachmittelschulen und Unternehmen. Im Zentrum unserer Aktivitäten steht immer der direkte Austausch zwischen den oft sehr unterschiedlichen Welten, und wir sind überzeugt, dass beide Seiten vom Austausch stark profitieren. Lehrpersonen schätzen den Austausch mit der Wirtschaft, und Unternehmen sind sehr interessiert daran, sich ihren zukünftigen Arbeitnehmenden, Konsumenten und Kritikern vorzustellen. Die MINT-Servicestelle steht darum auch weiterhin interessierten Gymnasien, Fachmittelschulen und Unternehmen zur Verfügung und freut sich über jede Kontaktaufnahme. Ihr Kontakt Lea Hasler, Projektleitung, IngCH T Fortsetzung Editorial Wenn wir den MINT-Bereich stärken wollen, müssen wir die technischen und wissenschaftlichen Berufsfelder für Jugendliche attraktiver machen. Dabei sind persönliche Erfahrungen von Profis, die in diesem Feld erfolgreich sind, besonders nützlich. Ausserdem müssen wir verlässliche Berufsperspektiven bieten, auch wenn wir wissen, dass sich die Technik extrem schnell weiterentwickelt und die Jugendlichen von morgen vermutlich im Laufe ihres Berufslebens mehrmals den Beruf wechseln werden. 2

3 NaTech Fokus Links: Nationaler Zukunftstag 2016 im Chemielabor der Hochschule für Technik FHNW Rechts: Regionalausscheidung der First Lego League 2015 an der Hochschule für Technik FHNW Netzwerk zur Förderung der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen im MINT-Bereich Clelia Bieler, Projektleiterin «Nationales Netzwerk MINT-Bildung» Die Fachkräftesituation hat sich in den letzten Jahren vor allem bei Ingenieurinnen und Ingenieuren sowie Informatikerinnen und Informatikern nicht signifikant entspannt und wird sich gemäss Prognosen in den nächsten Jahren eher noch akzentuieren. Die Bedeutung von technischnaturwissenschaftlich gut ausgebildeten Personen ist im Zeitalter von Industrie 4.0 und Digitalisierung grösser denn je. Um den steigenden Bedarf zu decken, sind bildungspolitische Massnahmen zur Stärkung der entsprechenden Schulfächer unumgänglich. Gefordert sind neben Branchenverbänden aus den jeweiligen Fachgebieten vor allem Bildungsinstitutionen. Die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW baut zurzeit zusammen mit pädagogischen Hochschulen und Fachhochschulen aus anderen Regionen der Schweiz ein Netzwerk auf mit dem Ziel, Lehrpersonen der obligatorischen Schulstufen vermehrt für MINT-Themen zu begeistern sowie beim lehrplanbasierten Transfer der entsprechenden Themen in den Unterricht zu unterstützen. So soll nicht nur ein entscheidender Beitrag geleistet werden zur Sicherung des Nachwuchses für MINT-Studiengänge und -Berufe, sondern auch zur generellen Aufwertung der MINT-Bildung in der obligatorischen Schule. Damit sollen mittelfristig über die Lehrpersonen das Interesse und die Freude von Kindern und Jugendlichen an MINT-Themen gesteigert werden, insbesondere bei Mädchen und jungen Frauen. Das im Rahmen der projektgebundenen Beiträge (PgB) laufende Programm mit dem Titel «Aufbau eines nationalen Netzwerks zur Förderung der MINT-Bildung hochschultypenübergreifende Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen» setzt auf intensive Zusammenarbeit von Personen aus Pädagogischen Hochschulen und technisch-naturwissenschaftlichen Fachhochschulen bei der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen. Folgende Hochschulen arbeiten bei diesem erstmals in dieser Form durchgeführten Kooperationsprogramm mit: Pädagogische Hochschule FHNW Hochschule für Technik FHNW (Lead) Pädagogische Hochschule Bern Berner Fachhochschule BFH Pädagogische Hochschule Graubünden Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur Das Programm «Nationales Netzwerk MINT-Bildung» wurde im Rahmen der Projektgebundenen Beiträge (PgB) ausgearbeitet. Mit diesem Finanzierungsinstrument des Bundes sollen vor allem hochschultypenübergreifende Vorhaben unterstützt werden. Das Programm «Nationales Netzwerk MINT-Bildung» ist eines von 15 Projekten, die für die BFI-Periode projektgebundene Beiträge erhalten. SUPSI Dipartimento Formazione e Apprendimento DFA SUPSI Dipartimento Tecnologie Innovative DTI Pädagogische Hochschule Luzern Hochschule Luzern HSLU (Informatik, Technik und Architektur) Zurzeit werden verschiedene Instrumente und Angebote für (angehende) Lehrpersonen von Mitarbeitenden technisch-naturwissenschaftlicher Fachhochschulen und pädagogischer Hochschulen gemeinsam konzipiert und zum Teil auch bereits durchgeführt. Unter dem Motto «Netzwerk aufbauen, Erfahrungen austauschen» sollen die Ergebnisse sukzessive regional und überregional kommuniziert und ausgetauscht werden. Von der Entwicklung eines CAS «Robotik in der Grundschule», über die Konzeption einer Lehrveranstaltung für angehende Primarlehrpersonen zum Thema «Technik und Haus» bis zum Aufbau und Betrieb einer MINT-Werkstatt für Lehrpersonen entstehen so neue Gefässe mit Modellcharakter. Im Fokus stehen die fachliche und fachdidaktische Bildung, Sensibilisierung und Begeisterung der angehenden und praktizierenden Lehrpersonen der Stufe Kindergarten bis neuntes Schuljahr für MINT-Themen. Der gendergerechten Vermittlung der Inhalte wird dabei besondere Beachtung geschenkt. So wird zum Beispiel grosser Wert darauf gelegt, die im 3

4 4 Fragen an Prof. Dr. Michael O. Hengartner Rektor Uni Zürich und Präsident swissuniversities Rahmen des Programms erarbeiteten Angebote gendergerecht zu konzipieren und durchzuführen. Auch die gendergerechte Vermittlung der Inhalte an die Schülerinnen und Schüler soll in den einzelnen Angeboten thematisiert werden. Eine Ende September 2017 an der Pädagogischen Hochschule Bern erstmalig durchgeführte Netzwerktagung mit Personen aus allen involvierten Institutionen hat gezeigt, dass die Motivation zur Vernetzung und die Begeisterung für diese Art von hochschulübergreifender Kooperation gross sind, sowohl regional als auch überregional. Die Netzwerktagung als wichtiges Gefäss zum Austausch unter direkt involvierten und weiter interessierten Personen soll darum auch in den folgenden Jahren beibehalten werden. Ab 2018 wird der Kreis der Teilnehmenden erweitert, sodass auch nicht direkt ins Programm involvierte Institutionen und Personen mit einbezogen werden. Gerade weil es in der Schweiz bereits eine Vielzahl an Initiativen und Programmen zur Förderung der MINT-Bildung gibt, ist eine aktive Informationspolitik rund um den Aufbau des neuen MINT-Netzwerks äusserst wichtig. Der Verein NaTech Education bietet unter anderem mit seinem Publikationsorgan NaTech Info eine ideale Plattform, um die Positionierung des neu entstehenden Netzwerks gegen innen und aussen zu unterstützen. Wie positioniert sich swissuniversities als Rektorenkonferenz der Schweizer Hochschulen im nationalen und internationalen Umfeld in Bezug auf Bildung und Forschung? Für swissuniversities sind eine qualitativ exzellente Lehre wie auch eine erstklassige und wettbewerbsfähige Forschung essenziell. Wir haben uns zum Beispiel stark engagiert in den Diskussionen um das Forschungsprogramm Horizon2020, aus welchem wir nach der Abstimmung vom 9. Februar 2014 ausgeschlossen worden sind. Wir setzen uns dafür ein, dass die Schweiz spätestens in der nächsten Periode wieder voll an das EU-Bildungsprogramm Erasmus+ assoziiert wird. Im Bereich der Lehre arbeiten wir, im Auftrag des Bundes, an einer Projektskizze zur Stärkung von Digital Skills. Wir möchten dazu beitragen, dass die Hochschulen ihre Studierenden angemessen auf die Herausforderungen der Digitalisierung und der daraus folgenden Entwicklungen vorbereiten können. Welches sind die grossen Herausforderungen für Ihre Organisation? swissuniversities hat zwei unterschiedliche Aufgaben: Zum einen ist es unser Ziel, die Besonderheiten und Komplementaritäten von Fachhochschulen, Pädagogischen Hochschulen und universitären Hochschulen zu wahren und zu stärken. Zum anderen setzen wir uns ein für eine verstärkte Zusammenarbeit und Koordination zwischen den Hochschulen/Hochschultypen. swissuniversities hat sich einen wichtigen Platz erarbeitet als Vertretung der Hochschulen in der Schweiz. Dies tun wir als Gruppe mit einer Vielfalt an autonomen Hochschulen, deren Positionen in einzelnen Fragen durchaus unterschiedlich sein können. Es ist gelegentlich eine Herausforderung, die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede aufeinander abzustimmen. swissuniversities setzt sich für die Nachwuchsförderung ein. Welches sind Ihre Aktivitäten im MINT-Bereich? swissuniversities hat sich bei den hochschulpolitischen Entscheidungsträgern für die Schaffung eines Programms eingesetzt, das die hochschulübergreifende Vernetzung und Bündelung des Knowhows fördert: Im Rahmen des Programms «Netzwerk MINT-Bildung» leisten Pädagogische Hochschulen und Fachhochschulen aus verschiedenen Landesteilen in den Jahren einen gemeinsamen Beitrag zur Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen. Das Programm umfasst über 20 Projekte in verschiedenen Themenfeldern wie beispielsweise Informatik, Mathematik und Robotik oder Energie und Ressourceneffizienz. Wo sehen Sie swissuniversities in zehn Jahren? Es ist das Ziel von swissuniversities, auch in Zukunft unsere Rolle als verlässliche «Stimme der Hochschulen» zu stärken. Wir möchten dazu beitragen, dass die Hochschulen ihr Potenzial voll ausschöpfen und zugunsten der Menschen in diesem Land und auch international einsetzen können. NaTech Info 02 /17 4

5 Gute Nachricht! Aber wir müssen wachsam bleiben! Aktuelles Generalversammlung NaTech Education Die 10. Generalversammlung von Na- Tech Education findet am Donnerstag, 22. März 2018 statt. Reservieren Sie sich das Datum! NaTech Education Website Bitte teilen Sie uns News aus Projekten im Zusammenhang mit NaTech Education mit, die wir gerne auf der Website in der Rubrik «Aktuelles» aufschalten! Technikwochen an Pädagogischen Hochschulen 2017 standen drei Technikwochen auf dem Programm: Zürich im Januar, St. Gallen im April, Wallis im September. Interessieren auch Sie sich für die Durchführung einer Technikwoche an Ihrer Hochschule? NaTech Education unterstützt Sie gerne! Techniktage für die Primarstufe Schuljahr 2017/2018 Lange Zeit war wegen der finanziellen Situation im Bildungs- und Kulturdepartement des Kantons Luzern unklar, ob die «Techniktage Robotik mit Lego Mindstorms» für das Schuljahr 2017/2018 zustande kommen. Das Angebot war ausgebucht, bevor es ausgeschrieben wurde. Aufgrund der kurzen Vorbereitungszeit können im Schuljahr 2017/18 fünf Robotik-Tage organisiert werden. «Achtung Technik Los!» unterwegs in der Region Nordwestschweiz und im Kanton Zürich Vorbilder schaffen und Multiplikatoren miteinbeziehen ist das Motto der Wanderausstellung, die sich an Jugendliche in der Berufswahlphase richtet. Diese Berufsinformation bei «Achtung Technik Los!»: Lernende der FHNW und libs erzählen aus ihrem Lehrlingsalltag. erhalten Einblick in verschiedene Berufsausbildungen im MINT-Bereich, können sich mit Lernenden austauschen und hören, welche attraktiven Weiterbildungsmöglichkeiten nach einer solchen Ausbildung bestehen. Schulen, die gerne mitmachen möchten, sowie Unternehmen, die gerne eine aktive Rolle bei «Achtung Technik Los!» spielen möchten, wenden sich direkt an die Projektleitung: Maggie Winter, senarclens. com, T Alle weiteren Informationen finden Sie auf www. achtungtechniklos.ch. Projekt EduNaT Die Strategische Initiative EduNaT (Education Naturwissenschaft und Technik ) soll mit Breitenwirkung das Interesse an Naturwissenschaft und Technik fördern und die Grundbildung in diesen Bereichen stärken. Alles um das Projekt ist unter strategische-initiativen/edunat zu lesen. Das Projekt schliesst 2018 ab. SmartHomeMobile Faszination Elektrizität erleben Der VSEI leistet mit seinem neuen Projekt «Faszination Elektrizität erleben» einen nachhaltigen Beitrag, um jungen Menschen das Thema Elektrizität, Energie und die Elektroberufe auf unterhaltsame Weise näherzubringen. NaTech Education als Vernetzungsplattform engagiert sich 2018 für einen gemeinsamen Auftritt der beiden Projekte «SmartHomeMobile» und «Achtung Technik Los!» an den Sekundarschulen in der Nordwestschweiz und im Kanton Zürich. Die Geschäftsstelle informiert Der neue Bericht «Ingenieur-Nachwuchs Schweiz» zur Entwicklung des Ingenieurnachwuchses in der Schweiz ist erfreulich: Die Zahl der Absolventinnen und Absolventen im ingenieurwissenschaftlichen Bereich hat sich in den letzten fünf Jahren deutlich erhöht. Beim Frauenanteil zeigt sich aber weiterhin wenig Bewegung: In den klassischen Ingenieurfächern wie dem Maschinenund Elektroingenieurwesen und in der Informatik bleibt er unverändert tief. Die Motivation von jungen Menschen, insbesondere von jungen Frauen, für MINT-Berufe fängt im frühen Kindesalter an und darf in keiner Bildungsstufe abbrechen. Und nach wie vor müssen wir wachsam bleiben, um einen genügend grossen Ingenieurnachwuchs für unser Land sicherzustellen. Massnahmen, welche die naturwissenschaftlich-technischen Ausbildungsinhalte auf allen Stufen fördern, das Interesse für technische Berufe bei Jugendlichen nachhaltig bis zum Berufswahlalter wecken, insbesondere bei jungen Frauen den Nutzen für technische Berufe und Ausbildungen aufzeigen und die Attraktivität für MINT- Fachkräfte sichern, bleiben weiterhin in Kraft. Zur Lösung dieser anspruchsvollen Aufgaben leistet unser Verein NaTech Education seit zehn Jahren einen wichtigen Beitrag: In Kooperation mit verwandten Organisationen, mit Partnern sowohl aus Bildungsinstitutionen als auch aus der Industrie engagieren wir uns für die MINT Begeisterung. Die konkrete Umsetzung ist anspruchsvoll und nicht einfach realisierbar. Speziell ist diese Aufgabe nur mit einem Engagement über längere Zeit lösbar: Danke für Ihre Treue! Brigitte Manz-Brunner Geschäftsführerin NaTech Education 5

6 Kooperationen Jonas Lang Über NaTech Education Integrierte Mobilität in der Bildung Die Schweiz hat im internationalen Vergleich ein äusserst vielfältiges Verkehrssystem. Je nach Bedürfnis wählen wir Velo, Zug, Auto oder ein anderes, beliebiges Verkehrsmittel. Abhängig von unseren Präferenzen und Möglichkeiten entscheiden wir uns für einen anderen Mix, um ans Ziel zu gelangen. Eine ähnliche Vielfalt findet sich auch in unserer Bildungslandschaft: öffentliche Schulen und Hochschulen, Unternehmen sowie überbetriebliche Lernorte bilden ein Netzwerk, das vielfältige Bildungswege zulässt. Wer als Elektroniker eine Lehre beginnt, kann über Passerellen letztlich einen Doktortitel in Elektrotechnik erwerben. Mittelschülern steht es offen, den Weg in die Praxis zu wählen. «Kein Abschluss ohne Anschluss», lautet das Motto. Das duale Bildungssystem wird verschiedenen Ansprüchen gerecht. Es sorgt dafür, dass Lernende in Bereichen ausgebildet werden, in denen auch ein hoher Bedarf besteht. Zudem gibt es den Organisationen der Arbeitswelt die Möglichkeit, die Lerninhalte laufend an aktuelle Bedürfnisse anzupassen. Die Kombination von praktischem Savoir-faire und theoretischem Wissen führt zu einem innovativen Gesamtsystem. Ressortleiter Kommunikation - Swissmem Der rasche technologische Wandel macht lebenslanges Lernen zu einem immer wichtiger werdenden Erfordernis. Swissmem hat mit der neuen Karriereplattform auf diese Entwicklung reagiert. Die neue Site vereinigt Lehrstellen, Bildungsgänge und Jobs der MEM-Branche und will damit Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Ausbildungsinstitutionen zusammenbringen. Die Plattform erleichtert die Orientierung und unterstützt auf diese Weise die persönliche Laufbahn. Doch nicht nur der einzelne Arbeitnehmer, auch unser Bildungssystem muss offen sein für gezielte Weiterentwicklungen. In Zukunft werden Bildungskarrieren noch grössere Sprünge aufweisen und auch grundlegendere Umschulungen im höheren Alter beinhalten. Dies einerseits, weil Arbeitnehmer sich selbst verändern möchten, oder aber, weil durch den technologischen Wandel Arbeitsgebiete wegfallen und neue entstehen. Wie in der Mobilität kann hier unser jetziges System an Grenzen stossen. In der Bildungslandschaft bereits geschickt ausgelegt sind: die Aus- und Weiterbildung in einem spezifischen Berufsfeld. Verstärkt zu berücksichtigen sind: Umschulungen und der Wechsel zwischen Fachgebieten. Um solche Übergänge verstärkt zu ermöglichen, sind alle gefordert: Arbeitgeber, Branchen, Bildungsinstitutionen und Politik. Wie neue Lösungen aussehen werden, wie diese finanziert und Verantwortlichkeiten verteilt werden, bleibt derzeit noch offen. Die Diskussionen sind jedoch angelaufen. Gefragt ist ein integriertes System, das auf den Qualitäten des Bestehenden aufbaut und dieses sinnvoll ergänzt. Der Verein NaTech Education setzt sich für die Förderung der Naturwissenschaften und des Technikverständnisses auf der Primarschulund Sekundarstufe I ein, fördert die Schaffung von geeigneten Lehrmitteln für das Technikverständnis in der Volksschule, engagiert sich, damit die Bildungsziele, die zum Verständnis von Technik und Naturwissenschaften führen, auf der Ebene der Volksschule im Lehrplan verankert sind. Machen Sie mit! Mitgliedschaft Werden Sie Mitglied von NaTech Educa tion und leisten Sie einen Beitrag zur Förderung der Naturwissenschaften und des Technikverständnisses in der Allgemeinbildung! Einzelmitgliedschaft: CHF 100. Kollektivmitgliedschaft: CHF 750. Gönnermitgliedschaft: ab CHF Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Webseite unter oder per info@natech-education.ch Impressum Redaktion Brigitte Manz-Brunner, Maggie Winter NaTech Education, Klosbachstrasse 107, 8032 Zürich, Gestaltung, Layout, Realisation Bern Übersetzung Supertext, Zürich Druck K-Production AG, Zürich Auflage F 500, D 1700 Exemplare Erscheinungsweise Zweimal jährlich 6

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