Gemeinde Dürnten. Schlussbericht der Bestandesaufnahme Energiestadt

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1 Gemeinde Dürnten Schlussbericht der Bestandesaufnahme Energiestadt Zürich, 25. Oktober 2008

2 1. Ausgangslage Die Gemeinde Dürnten hat sich im Frühjahr 2008 entschieden, eine Bestandesaufnahme Energiestadt und Faktor 21 parallel zu machen. Sie erhält damit eine Stärken- und Schwächen- Analyse ihrer Nachhaltigkeitspolitik mit Focus Energiepolitik. Folgende Personen haben an der Bestandesaufnahme Energiestadt mitgearbeitet: Brigit Frick, Stv. Gemeindeschreiberin (Begleitung der gesamten Energiestadt- und Faktor 21- Analyse) Remo Hürlimann, Gemeinderat Ressort Hochbau Peter Jäggi, Gemeinderat Ressort Schutz und Sicherheit Regina Meister, Gemeinderätin Ressort Bildung, Schulpräsidentin Marc Métry, Gemeinderat Ressort Infrastruktur Hans Odermatt, Tiefbausekretär Daniel Pfiffner, Bausekretär Roman Schmid, Brunnenmeister Rita Stadelmann, Sekretariat Schulen Franz Teufer, Liegenschaftenverwalter Seitens Brandes Energie AG, Zürich, wurde die Bestandesaufnahme von Ursula Stocker begleitet. 2. Zusammenfassung der Ergebnisse und Empfehlungen Das Label Energiestadt wird vom Trägerverein Energiestadt an Gemeinden verliehen, die im Bereich Energie überdurchschnittliches Engagement zeigen. Die Aktivitäten des Vereins und der Energiestädte werden massgeblich unterstützt durch das Programm EnergieSchweiz für Gemeinden des Bundesamtes für Energie. Zusammen mit externen, von Energiestadt akkreditierten, Beratern und Beraterinnen wird eine Gemeinde anhand des standardisierten Massnahmenkatalogs Energiestadt in sechs energiepolitisch wichtigen Bereichen untersucht: Entwicklungsplanung und Raumordnung, Kommunale Bauten und Anlagen, Versorgung und Entsorgung, Mobilität, interne Organisation, Kommunikation und Kooperation. Beurteilt wird dabei, inwiefern eine Gemeinde den freiwilligen Handlungsspielraum zur Energiepolitik in diesen Bereichen ausschöpft. Dabei wird die Gemeinde an ihren effektiven Möglichkeiten und nicht an einem theoretischen Optimum gemessen. Die Gemeinde Dürnten hat in einer ersten, noch provisorischen Beurteilung 40% der ihr möglichen Massnahmen in der Energiepolitik bereits umgesetzt. Eine Gemeinde muss mindestens 50% der ihr möglichen Massnahmen umgesetzt haben, um das Label Energiestadt beantragen zu können. Provisorisch ist die Beurteilung, weil noch einige relevante Daten nicht vorliegen und die Erhebung derselben mehr Zeit erfordert. 2

3 Die Bestandesaufnahme Energiestadt hat folgendes Bild für Dürnten ergeben: Bestandesaufnahme Dürnten Energiestadtpunkte möglich erreicht Entwicklungsplanung, Raumordnung Kommunale Bauten Versorgung und Entsorgung Mobilität Interne Organisation Kommunikation, Kooperation Die Gemeinde ist stark im Bereich Mobilität und interne Organisation. Sie hat den grössten Handlungsbedarf im Bereich der kommunalen Bauten, aber auch in der Energieplanung und in der Kommunikation betreffend Energie. Der Handlungsspielraum der Gemeinde ist im Bereich der Versorgung sehr stark eingeschränkt. Dies liegt zum Teil an der Grösse der Gemeinde, die deren Stimmengewicht in Zweckverbänden und Kooperationen bestimmt, andererseits wird die Stromversorgung derzeit von fünf verschiedenen Unternehmen übernommen, wovon dasjenige der Zivilgemeinde Dürnten an die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich verkauft wird (Ende 2008). Es konnten insbesondere im Bereich kommunale Bauten nicht alle Massnahmen abschliessend beurteilt werden, da die Energiekennzahlen für die Gebäude nicht vorliegen. Die Erhebung und Auswertung der Energieverbrauchsdaten der gemeindeeigenen Bauten, Anlagen und der Trinkwasserversorgung zeichnen sich als vordringlichste Handlungsfelder ab. Die Gemeinde verfügt über verschiedene Entwicklungsgebiete: Vordere Guldistud, Mathiswiese und Nauen. Die Gemeinde sollte diese Chance wahrnehmen und übergeordnete energieplanerische Überlegungen zur Versorgung dieser Gebiete in Teilenergieplanungen oder einer umfassenden Energieplanung festhalten und als behördenverbindliche Festlegungen in die Projekte einbringen. 3. Der Energiestadt-Prozess Die Grundlage zur Entwicklung der Energiepolitik in Gemeinden entsprechend deren individuellen Bedürfnissen bildet eine umfassende Bestandesaufnahme aller bereits umgesetzten Massnahmen. Die Bestandesaufnahme basiert auf dem Massnahmenkatalog Energiestadt, der 87 Massnahmen in den oben genannten Bereichen umfasst und die Grundlage für die Bewertung bildet. Eine externe Begleitperson erarbeitet mit den Verantwortlichen der Gemeinde die jeweiligen Themenbereiche für die Bestandesaufnahme. Der Massnahmenkatalog gibt durch eine maximal erreichbare Punktezahl eine Gewichtung jeder möglichen Massnahme vor. Diese maximal erreichbare Punktezahl kann reduziert 3

4 werden, wenn eine Gemeinde nachweislich kein Handlungspotenzial bei einer Massnahme hat. Die individuell erreichbare Punktzahl bildet also den individuellen Masstab für jede Gemeinde. Die Bestandesaufnahme ergibt ein Stärken-/Schwächenprofil und eine Beurteilung in einer Prozentzahl. Aufgrund dieser Analyse erarbeitet die Gemeinde ihr eigenes energiepolitisches Aktivitätenprogramm in einem Workshop. Sie arbeitet kontinuierlich an der Umsetzung des Programmes bis sie mindestens 50% der ihr möglichen Massnahmen erreicht hat. Danach kann sie das Label Energiestadt beim Trägerverein Energiestadt beantragen. Der Antrag einer Gemeinde wird von einer Labelkommission beurteilt. Mit dem Label Energiestadt verpflichtet sich die Gemeinde zur Definition von energiepolitischen Zielen, zur Umsetzung von entsprechenden, vom Gemeinderat genehmigten Massnahmen und zu einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess in ihrer Energiepolitik (jährliche Erfolgskontrollen durch externe Begleitpersonen, Kommunikation, alle 4 Jahre Neubeurteilung und Wiederbeantragung des Labels). Energiestadt ist heute Teil eines europäischen Programmes, genannt European Energy Award. Mit dem Label Energiestadt erhält eine Gemeinde gleichzeitig die europäische Auszeichnung European Energy Award. 4. Stärken der Gemeinde Dürnten Entwicklungsplanung, Raumordnung Die Gemeinde verfügt über ein umfassendes Leitbild, das alle Nachhaltigkeitsbereiche behandelt. Versorgung, Entsorgung Die Handlungsfelder im Themenbereich der Versorgung und Entsorgung sind wegen der Grösse der Gemeinde und folglich deren Stimmengewicht in Zweckverbänden und wegen der komplizierten Organisation der Stromversorgung stark eingeschränkt. Der energetische Zustand der beiden ARAs Rüti und Weidli ist gut, wovon auch Dürnten profitiert. Ausserdem fördert die Gemeinde durch den Erlass von 30% der Anschlussgebühren die Versickerung von Regenwasser. Die Gemeinde verfügt über ein gutes Abfallkonzept, das periodisch überarbeitet wird. Sie führt Grünabfälle der Feldrandkompostierung zu. Sie hat im Vergleich mit anderen Gemeinden eine unterdurchschnittliche Abfallmenge pro Kopf. Mobilität Die Gemeinde verfügt über ein gut ausgebautes und gepflegtes Fuss- und Radwegnetz, das weitgehend abseits von Verkehrsachsen geführt wird und ausgeschildert ist. Die Mobilität innerorts ohne Auto ist also für schwächere Verkehrsteilnehmende wie Kinder problemlos möglich. Durch das Verkehrskonzept, das derzeit in Ausarbeitung ist, werden letzte Lücken und Gefahrenstellen in naher Zukunft ausgeräumt werden. Ebenso ist die Erschliessung des Gemeindegebietes durch den öffentlichen Verkehr relativ gut (ausser Guldistud) und insbesondere die überörtliche Anbindung ist gegeben. In Randzeiten wird der öffentliche Verkehr durch Angebote wie dem Buxibus ergänzt. Die Erschliessung mit 4

5 dem öffentlichen Verkehr ist auch ein Schwerpunkt des Verkehrskonzeptes. Eine probeweise Einführung einer dritten Ortsbuslinie wird derzeit diskutiert. Interne Organisation Die Gemeinde arbeitet mit dem Führungshandbuch des Gemeinderates, das eine konsequente Umsetzungsplanung zu den im Leitbild definierten Zielen ist. Die jährliche Berichterstattung im Geschäftsbericht der Gemeinde ist ein Reporting zu der Zielerreichung. Kommunikation, Kooperation Die Gemeinde verfügt über ein professionelles, vorbildliches Kommunikationskonzept mit Zielgruppen, Massnahmenplan, Erfolgskontrolle. Die Gemeinde pflegt einen breit angelegten Dialog mit Vereinen, Interessengruppen, Bürgerinitiativen und mit ihrer Bevölkerung. Sie arbeitet zudem in vielen regionalen Verbänden mit. Allerdings fehlt die Bearbeitung des Themas Energie in den meisten Gremien. Die Gemeinde verfügt über sehr gut ausgebaute Netzwerke und Kooperationen, die problemlos für die Bearbeitung von Energie- und Mobilitätsthemen genutzt werden können. Konkret sind dies das Unternehmerforum und das Projekt "Unternehmen Dürnten", das aus einer Privatinitiative entstanden ist. Im Rahmen der Verhandlungen mit dem Unternehmen Dürnten steht die Finanzierung von Energieprojekten aus einem Teil des Erlöses aus dem Verkauf des EW der Zivilgemeinde zur Debatte. 5. Schwächen der Gemeinde Dürnten Entwicklungsplanung und Raumordnung Es fehlen übergeordnete energieplanerische Überlegungen zur Versorgung der kommunalen Entwicklungsgebiete. Kommunale Bauten und Anlagen Dieser Bereich ist zurzeit sehr zurückhaltend bewertet, da entsprechende Energieverbrauchsdaten und Energiebezugsflächen fehlen. Es könnte sein, dass die Erhebung und Auswertung der Daten die Bewertung stark verändert. Die Gemeinde hat immer wieder Sanierungsmassnahmen realisiert, die den Energieverbrauch reduziert haben: Fensterersatz an verschiedenen Objekten, Fassadenrenovation am Altersheim und Senkung von Raumtemperaturen. Die Gemeinde konsumiert keinen Strom aus erneuerbaren Energien und auch bei der Wärmebereitstellung spielen erneuerbare Energien kaum eine Rolle. Versorgung, Entsorgung Es liegen keine Kennziffern zur Energieeffizienz der Trinkwasserversorgung vor, daher wurde die Bewertung konservativ vorgenommen. Die zusätzlich vorgesehene Nutzung von Quellen wird aber die Energieeffizienz der Wasserversorgung positiv beeinflussen. Es wurden bislang auch keine Aktionen zum Wassersparen durchgeführt. Der Nachweis von Vorjahres- oder Durchschnittsverbräuchen fehlt auf der Rechnung. 5

6 Wärmeversorgung auf dem ganzen Gemeindegebiet: die Gemeinde hat wenig Kenntnisse über den Einsatz und die Potenziale von den verschiedenen Energieträgern. Mobilität Die Gemeinde hat nur wenige Massnahmen realisiert, um die Mobilität der Arbeitswege ihrer Angestellten im Sinne der Nachhaltigkeit zu beeinflussen. Für Dienstfahrten hat sie mit ihrem Spesenreglement und den Flexicards relativ gute Grundlagen. Kommunikation, Kooperation Die Gemeinde hat das Thema energie und Mobilität bislang in ihrer Kommunikation wenig berücksichtigt. Mit dem Angebot von Thermographieaufnahmen hat sie einen ersten Schritt eingeleitet, um Private bei der Umsetzung von Massnahmen der Energieeffizienz und für den Einsatz erneuerbarer Energien zu motivieren. 6. Empfehlungen zum weiteren Vorgehen Als nächsten Schritt schlagen wir der Gemeinde vor, energiepolitische Ziele zu erarbeiten und ihr eigenes energiepolitisches Aktivitätenprogramm zu entwickeln. Dies geschieht in einem Workshop, an dem alle verantwortlichen Personen teilnehmen. Ein solcher Workshop ist für alle Gemeinden der nächste Schritt im Hinblick auf eine mögliche angestrebte Zertifizierung mit dem Label Energiestadt. Er sollte aber auch unabhängig von der Weiterverfolgung einer Zertifizierung durchgeführt werden. Zudem sollte der Koordination mit Massnahmenplänen anderer Konzepte (z.b. Leitbild und Massnahmenplan Gemeinderat, Verkehrskonzept, Kommunikationskonzept) ein hoher Stellenwert eingeräumt werden. In den umfassenden Bemühungen der Gemeinde Dürnten betreffend Nachhaltigkeit kommt der Bearbeitung von Energiethemen eine zentrale Bedeutung zu und enthält im Vergleich zu den anderen Nachhaltigkeitsthemen noch viel ungenutztes Handlungspotenzial. Die Gemeinde verfügt über sehr gute organisatorische Grundlagen und über hervorragende Netzwerke und Kooperationen, um das Thema Energie etablieren zu können. Der bereits etablierte und extern unterstützte Energiestadtprozess könnte auch Synergien für die Etablierung eines Nachhaltigkeitsprozesses in der Gemeinde Dürnten bieten. Wir würden uns freuen, wenn die Gemeinde sich zum Ziel machen würde, Energiestadt zu werden. Sie hat gute Grundlagen dafür und kann dieses Ziel durch konsequentes Umsetzen von Massnahmen in einem überblickbaren Zeitraum erreichen. 6

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